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'Dynamic Midi'-Einstellungen - Korg M3 Bedienungshandbuch

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eines Schlagzeug-GEs von Modul „A" könnte auf
der MASTER-Ebene mit Fader 1 im Bereich 0–50%
und bei Anwahl der MODULE A-Ebene im
Bereich 50–100% beeinflusst werden.
Master: 0–50%
Modul „A": 50–100%
Wenn Sie dann MODULE CONTROL erst auf „MAS-
TER" und danach auf „A" stellen, wird die Einstellung
von Fader 1 nach der Umschaltung erstmal beibehal-
ten. Sagen wir, Sie haben „Swing" auf der „MASTER"-
Ebene auf „0%" gestellt und wechseln dann zur „A"-
Ebene. Dann wird der Wert „0%" noch so lange beibe-
halten, bis Sie Fader 1 erneut verschieben. Der
„Swing"-Wert ändert sich dann aber erst, wenn Sie mit
Fader 1 in den 50–100%-Bereich vorstoßen.
1. Stellen Sie MODULE CONTROL auf „MASTER"
und fahren Sie Fader 1 in die Position des Min-
destwerts. → „Swing" befindet sich bei „0%".
2. Stellen Sie MODULE CONTROL auf „A". →
„Swing" befindet sich bei „0%".
3. Fahren Sie Fader 1 in die Höchstposition. →
„Swing" befindet sich bei „100%".
Die internen Parameter werden immer so „gelenkt",
dass es zu keinen abrupten Phrasensprüngen kommt.
Wenn Sie den „Swing"-Parameter im Beispiel oben auf
der „MASTER"-Ebene auf „0%" stellen und dann zur
„A"-Ebene wechseln, wird als Regelbereich zwar
bereits „50–100%" angezeigt, aber der Parameterwert
beträgt weiterhin „0%". Moral der G'schicht: Der theo-
retische (und angezeigte) Regelbereich entspricht nicht
immer den Tatsachen.
Perf RTP (Perf Real-Time Parameters)
Wie bei Programs kann man die KARMA-Modulpara-
meter auch den gewünschten Bedienelementen zuord-
nen. (Das gilt allerdings nicht für die GE-Echtzeitpara-
meter.)
Solche Einstellungen gelten jedoch nur, wenn man
MODULE CONTROL auf „MASTER" stellt.
1. Wechseln Sie zur Seite „Combi P7–4: KARMA4–
Perf RTP".
Stellen Sie „Group", „Param", „Min", „Max",
„Value", „Assign" und „Polarity" wunschgemäß ein.
Im Combination-Modus können bis zu vier KARMA-
Module (A, B, C, D) eingesetzt werden.
Markieren Sie „A", „B", „C" und/oder „D", um anzu-
geben, welche Module angesteuert werden sollen.
Im Beispiel oben beeinflussen die KARMA-Taster 1, 2,
3 und 4 die „Run/Mute"-Einstellung der Module „A",
„B", „C" und „D".
KARMA-Verhalten KARMA-Einstellungen im Combination-Modus

'Dynamic MIDI'-Einstellungen

Diese Parameter können genau wie für ein Program
eingestellt werden. Alles Weitere hierzu finden Sie
unter „Dynamic MIDI Sources & Destinations" auf
S. 601 im Referenzhandbuch.
Benennen der KARMA-Fader 1–8 und Taster 1–8
für die 'MASTER'- und 'A'–'D'-Ebenen
Wie bei einem Program kann man den KARMA-
Fadern und -Tastern einen Namen geben. Diese Ein-
stellungen werden gemeinsam mit den übrigen Com-
bination-Parametern gespeichert.
Ein Eintrag in eckigen Klammern („[ ]") zeigt zumin-
dest den Beginn des Kategorienamens jener Programs
an, deren Timbres mit den KARMA-Fadern und -Tas-
tern beeinflusst werden können. Somit wissen Sie
immer, auf welches Timbre sich die KARMA-Fader
und -Taster beziehen.
Wenn mehrere Timbres angesteuert werden, lautet der
Eintrag in eckigen Klammern „MULTI".
Auto Assign RTC Name (Siehe „Auto Assign RTC
Name" auf S. 117 im Referenzhandbuch.)
Planen des Zufalls
Für jede GE-Echtzeitparametergruppe kann eingestellt
werden, ob das Zufallselement („Random Seed") für
alle vier KARMA-Module gelten soll oder nicht.
1. Wechseln Sie zur Seite „Combi P7–1: KARMA1–
Random Seeds".
Normalerweise werden Sie für jedes Modul wohl
einen anderen Zufallsgenerator wählen (siehe oben):
A: 1, B: 2, C: 3 und D: 4. Wenn Sie zwei oder mehr
KARMA-Modulen denselben GE zuordnen und
möchten, dass sie unisono (und also mit gleicher
Zufallskonfiguration) spielen, müssen Sie beiden
Modulen denselben Zufallsfaktor („Random Seed")
zuordnen. Alles Weitere hierzu finden Sie unter
„7–1–8: Random Seeds" auf S. 167 im Referenzhand-
buch.
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