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System); Vorstellung Der Sampling-Funktionen; Über Das Sampeln - Korg M3 Bedienungshandbuch

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Sampeln ('Open Sampling'-System)

Vorstellung der Sampling-Funktionen

Über das Sampeln
Der M3 enthält das von Korg entwickelte „Open
Sampling"-System, das nicht nur im Sampling-Modus
zur Verfügung steht, sondern auch im Program-, Com-
bination- und Sequencer-Modus (mit optimierten Son-
derfunktionen).
• Die an die Buchsen AUDIO INPUT oder S/P DIF
IN angelegten Audiosignale können im 48kHz/16-
Bit-Format und sogar in Stereo aufgezeichnet wer-
den. Analog-Signale werden beim Sampling-Vor-
gang in digitale Daten umgewandelt. Die Digital-
Signale verlassen die digitale Ebene hingegen zu
keiner Zeit.
Achtung: Nach Einbau einer optionalen EXB-FW kön-
nen Sie außerdem die vom „M3 Plug-In Editor" (auf
dem Computer) empfangenen Audiosignale sampeln.
Wie man das macht, erfahren Sie im „M3 Editor/Plug-
In Editor Manual"-Dokument (PDF).
• Auch Echtzeitänderungen der Filter-, Effekt-,
KARMA- und Sequenzereinstellungen können (als
Ergebnis) gesampelt werden.
• Bei Bedarf können Sie ferner Audiosignale einer
CD importieren (das nennen wir „rippen").
Für die erwähnten Sampling/Resampling-Vorgänge
kann entweder der RAM-Speicher des M3 oder ein
externer USB-Datenträger (Festplatte usw.; an USB A
anschließen) als Arbeitsspeicher verwendet werden.
Puffern der Sample-Daten im RAM-
Speicher bzw. Ablage auf einem USB-
Datenträger
Verwendung des RAM-Speichers zum Sam-
peln
Wenn Sie ein neu angelegtes Multisample und seine
Samples als „Rohstoff" für ein EDS-Program oder
Drumkit verwenden möchten, sollten Sie den internen
RAM-Speicher als Puffer wählen.
Ab Werk beträgt die RAM-Kapazität des M3 64MB. Sie
können sie aber mit einer optionalen EXB-M256 um
weitere 256MB vergrößern. Bedenken Sie, dass 512
Byte der RAM-Kapazität (64MB) vom System bean-
sprucht werden und daher nicht zum Sampeln zur
Verfügung stehen.
Die genaue Sample-Dauer richtet sich folgendermaßen
nach der freien RAM-Kapazität:
Freier RAM-Speicher und ungefähre Sample-Dauer
Ungefähre Sampling-Dauer (min : sec)
Freier RAM
Mono
64MB
11:39
256MB
46:36
Die Multisample- und Sample-Daten im RAM-
Speicher werden bei Ausschalten des Instrumentes
wieder gelöscht. Diese müssen Sie also extern
sichern, bevor Sie das Instrument ausschalten.
Nach dem Einschalten enthält der Arbeitsspeicher
(RAM) weder Multisample- noch Sample-Daten.
Vor dem Editieren oder der Wiedergabe müssen
Sie also Daten laden.
Installieren einer optionalen EXB-M256
Die EXB-M256 ist eine Speicherplatine mit einer Kapa-
zität von 256MB (Megabyte).
Im Sampling-Modus steht nach dem Einbau auch die
RAM2-Bank zur Verfügung. In der Tabelle oben sehen,
wie sich die Verfügbarkeit der RAM2-Bank auf die
Sampling-Dauer auswirkt.
Zusätzlich können Sie Samples unterschiedlicher For-
mate laden (KORG, WAVE, AIFF, AKAI (S1000/S3000),
SoundFont 2.0) und mit PCM-Wellenformen einer
optionalen USB-Erweiterung arbeiten.
Hinweise zur Installation der EXB-M256 finden Sie
unter „Technische Daten und Sonderzubehör" auf
S. 225.
Sample-Speicherung auf einem USB-Daten-
träger
Wenn Sie als Sample-Arbeitsspeicher einen USB-
Datenträger (z.B. eine Festplatte) wählen, den Sie mit
dem USB A-Port des M3 verbinden, werden Ihre
Samples als WAVE-Dateien gespeichert.
Solche WAVE-Dateien lassen sich später in den RAM-
Speicher laden und zu Programs verwursten, was aber
etwas umständlicher ist. Vorrangiger Zweck der Erstel-
lung von WAVE-Dateien beim Sampeln ist vielmehr
das anschließende Brennen einer Audio-CD mit einem
USB-kompatiblen CD-R/RW-Brenner (optional). Hier-
für wird übrigens ein stinknormales WAVE-Format
verwendet, das man auch zum Computer übertragen
und dort weiterverarbeiten kann.
Sie können maximal 80 Minuten lang sampeln (Mono
oder Stereo, d.h. ±440MB bzw. ±879MB erzeugen).
Stereo
5:49
23:18
107

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