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Verwendung Von Drumkits; Vorstellung Der Drumkits - Korg M3 Bedienungshandbuch

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Verwendung von Drumkits

Vorstellung der Drumkits

Was ist denn ein 'Drumkit'?
Ein Drumkit ordnet jeder Note/Taste ein anderes
Schlagzeug-Sample zu. Drumkits bieten folgende
Funktionen.
• Jede Note steuert bei Bedarf einen anderen Klang
an.
• Den einzelnen Noten werden „Drumsamples" (d.h.
separate Schlagzeugklänge) zugeordnet. Die
Drumsamples befinden sich in der Rom-, Ram-
oder einer EX*-Bank.
• Samples, die Sie mit dem M3 erstellen oder im
Media-Modus laden, befinden sich in der RAM-
Bank und können ebenfalls verwendet werden.
• Jeder Notennummer können bis zu vier
Drumsamples zugeordnet werden, die sich per
Anschlag wählen lassen („Crossfades" werden
ebenfalls unterstützt).
• Für jede Notennummer können folgende Dinge
eingestellt werden: Lautstärke, Filterfrequenz und
Resonanz, „Attack" und „Decay" der Hüllkurve,
Tonhöhe, „Drive"- und „Low Boost"-Effekt sowie
Anhebung/Absenkung der im Program definier-
ten EQ-Bänder.
Somit können Sie einige wenige Klänge mit „Drive"
anzerren und ihnen mit einer niedrigen Filterfre-
quenz einen „LoFi"-Touch verpassen, während die
übrigen Sounds des Kits edel und fein wiedergege-
ben werden.
• Bei Bedarf kann jeder Notennummer ein anderer
Insert-Effekt zugeordnet werden. Auch der Effekt-
anteil („Send") ist einstellbar. Das erlaubt z.B. die
Bearbeitung einer Snare mit einem Kompressor.
Drumkits kann man nur Programs zuordnen, deren
„Oscillator Mode"-Parameter auf „Drums" gestellt
wurde.
Achtung: Die EX*-Bänke stehen nur zur Verfügung,
wenn Sie Drumsamples der optionalen EXB-USB-
PCM-Serie geladen haben.
Speicherstruktur der Drumkits
Der M3 enthält 153 Drumkits, die in eine interne, eine
„User"- und eine GM-Gruppe (General MIDI) unter-
teilt sind. Mit Ausnahme der Kits in der GM-Bank
kann man alle Kits editieren.
Verwendung von Drumkits Vorstellung der Drumkits
Drumkit-Bänke
Nr. (Bank)
000(INT)...031(INT)
Preset-Drumkits des M3
032(U-A)...047(U-A)
048(U-B)...63(U-B)
064(U-C)...79(U-C)
080(U-D)...95(U-D)
User Drumkits
096(U-E)...111(U-E)
112(U-F)...127(U-F)
128(U-G)...143(U-G)
144(GM)...152(GM)
GM-Bank
Die GM-Bank enthält 9 Drumkits, die der „GM2-Map"
entsprechen. Die übrigen Drumkits verwenden hier
und da jedoch abweichende Belegungen.
Drumkit-Programs und 'Oscillator
Mode'
Mit dem „Oscillator Mode"-Parameter auf der Seite
„Prog P1: Basic/DT/Ctrls– Program Basic" muss man
angeben, ob das betreffende Program ein Drumkit
oder ein Multisample (für Streicher, Klavier usw.)
ansteuern soll.
Diese Wahl beeinflusst die Möglichkeiten auf der Seite
„Prog P2: OSC/Pitch– OSC1 Basic". Wenn „Oscillator
Mode"= Single oder Double, kann man einem Oszil-
lator bis zu vier Multisamples zuordnen und „Velocity
Switches" oder „Crossfades" programmieren.
Wenn Sie „Oscillator Mode" hingegen auf „Drums"
stellen, kann nur noch ein Drumkit gewählt werden.
Die vier Anschlagbereiche und Layer gibt es dann
zwar immer noch, jedoch muss man sie innerhalb des
gewählten Drumkits programmieren (und dort spei-
chern).
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