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Verwendung Der Karma- Und 'Drum Track; Funktion; Verwendung Der Spielhilfen - Korg M3 Bedienungshandbuch

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Combination-Anwahl via MIDI
Die Speicher lassen sich ferner via MIDI wählen. Dafür
kann ein MIDI-Sequenzer oder eine andere Steuer-
quelle verwendet werden, den/die Sie mit dem M3
verbinden. Wenn Sie auch Bankwechselbefehle (CC00
& 32) senden, haben Sie Zugriff auf alle 14 Combina-
tion-Bänke.
Das beiliegende „M3 Plug-In Editor"-Program kann
als Plug-In im Audio- oder Sequenzerprogramm
installiert werden. Vorteil: Damit lassen sich die Pro-
grams und Combinations des M3 komfortabel über
eine Liste anwählen. Wie man das macht, erfahren Sie
im „M3 Editor/Plug-In Editor Manual"-Dokument
(PDF).
Anwahl des MIDI-Empfangs- und Übertra-
gungskanals
Mit Programmwechselbefehlen, die der M3 auf dem
Global-Kanal empfängt, können Combinations ange-
wählt werden.
Dafür muss man dann jedoch den Parameter „Global
P1: MIDI– MIDI Routing Combination Change" mar-
kieren. Solange er nicht markiert ist, dienen MIDI-Pro-
grammwechsel ausschließlich zum Aufrufen anderer
Programs für die Timbres.
Ab Werk verwendet der Global-Kanal die Nummer
„1". Unter „MIDI-Einstellungen für den M3" auf S. 131
wird erklärt, wie man diese Einstellung ändert.
Um den Timbres via MIDI andere Programs zuzuord-
nen, müssen Sie die betreffenden MIDI-Befehle auf
dem Kanal des gewünschten Timbres senden („MIDI
Channel"-Parameter auf der Seite „Combi P3: Timbre
Param– MIDI"). Wenn auf dem MIDI-Kanal eines Tim-
bres ein Programmwechsel empfangen wird und die
„Status"-Einstellung jenes Timbres „INT" lautet, wählt
es das entsprechende Program. Bedenken Sie jedoch,
dass man hierfür „Program Change" der Seite „Combi
P5–1: MIDI Filter1–1" aktivieren muss.
Was mit den auf dem Global-Kanal empfangenen Pro-
grammwechseln geschieht, richtet sich nach dem Para-
meter „Combination Change" der Seite „Global P1:
MIDI– MIDI Routing".
Bankanwahl-Befehle
Mit Bankwechselbefehlen (CC0= höherwertiges Byte,
CC32= niederwertiges Byte) können Sie andere Bänke
wählen. Diese Einstellung muss mit „Bank Map"
(Seite „Global P0: Basic Setup– System Preference")
aktiviert werden. (Siehe S. 358 im RH.)
MIDI-Filtereinstellungen
Mit den MIDI-Filtern können u.a. bestimmen Sie, ob
Programm- und Bankwechselbefehle gesendet und
empfangen werden. Diese Einstellung muss auf der
Seite „Global P1: MIDI– MIDI Routing" gewählt wer-
den. (Siehe S. 367 im RH.)
Spielen einer Combination Verwendung der KARMA- und 'Drum Track'-Funktion
Verwendung der KARMA- und
'Drum Track'-Funktion
Die KARMA-Funktion wertet die auf der Tastatur oder
via MIDI IN empfangene Notenbefehle aus und strickt
daraus Phrasen und Pattern (z.B. Gitarren-Riffs, Kla-
vierläufe, Schlagzeugparts usw.). Mit den KARMA-
Fadern und -Tastern können die erzeugten Phrasen
dann noch verbogen werden.
Alles Weitere zur KARMA-Funktion finden Sie auf
S. 163.
Die „Drum Track"-Funktion dient zum Abspielen von
Schlagzeugparts, welche die hochwertigen „Drum"-
Programs des M3 ansprechen. Selbstverständlich kön-
nen die KARMA-Phrasen simultan und synchron zu
den „Drum Track"-Pattern genutzt werden.
Alles Weitere zur „Drum Track"-Funktion finden Sie
auf S. 185.

Verwendung der Spielhilfen

Der M3 bietet eine Steuersektion mit Fadern und Tas-
tern, eine X–Y-Steuerung und Pads, mit denen man
den Klang auf unterschiedliche Arten beeinflussen
kann.
Beim Spielen auf der M3 KYBD-61/73/88-Tastatur
können Sie die Noten mit dem Joystick, dem Ribbon
Controller und den SW1/SW2-Tastern beeinflussen.
Siehe auch die Erläuterungen im Zusammenhang mit
den Programs: „Verwendung der Spielhilfen" auf S. 41.
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