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Zuordnen Eines Drumkits; Anwahl Eines Drumkits - Korg M3 Bedienungshandbuch

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Bank
Multisample
On/Off
3. Wählen Sie „RomS" als Multisample-Bank für
MS1 und MS2.
Es gibt drei Multisample-Banktypen: „Rom", „Ram"
und „EX"*. Diese können wahlweise Mono- („M")
oder Stereo-Multisamples („S") ansprechen. Nur zur
Erinnerung: Stereo-Multisamples beanspruchen dop-
pelt so viele Stimmen wie Mono-Multisamples.
Mit ROM-Multisamples sind die werksseitig program-
mierten Sounds gemeint, die immer zur Verfügung ste-
hen. Diese sind praktischerweise in Kategorien
(„Piano", „Guitar", „Bells" usw.) unterteilt.
RAM-Multisamples können Dateien der Formate
Akai, AIFF, WAVE oder SoundFont sein, die man lädt
oder im Sampling-Modus erstellt.
Die EX* Multisample-Bänke stehen erst nach Laden
optionaler Multisamples der EX-USB-PCM-Serie zur
Verfügung. Es werden übrigens immer nur EX*-Bänke
angezeigt, die auch Klangmaterial enthalten.
4. Drücken Sie den [Multisample]-Listenpfeil von
„MS1".
[Multisample]-Listenpfeil
Es erscheint eine in Kategorien unterteilte Liste von
Multisamples. Mit den Registern links im Display kön-
nen Sie bei Bedarf eine andere Kategorie wählen.
5. Das benötigte Multisample können Sie wählen,
indem Sie einfach auf seinen Namen klicken.
6. Bestätigen Sie Ihre Anwahl mit dem [OK]-Button.
7. Wiederholen Sie diese Schritte für „MS2", aber
ordnen Sie ihm ein anderes Multisample zu als
„MS1".
Nach der Multisample-Auswahl für „MS1" und „MS2"
können wir uns an die Anschlagbereiche und Crossfa-
des machen.
Stellen Sie „Bottom Vel." von MS2 auf „001" und
„Xfade Range" auf „0".
8. Stellen Sie „Bottom Vel." von MS1 auf „80".
MS2 wird jetzt nur bei relativ leichtem Anschlag
(Werte bis „79") abgespielt. Mit Anschlagwerten ab
„80" steuern Sie hingegen MS1 an.
Stellen Sie „Xfade Range" von MS1 auf „20" und
„Curve" auf „Linear".
Detaillierte Editierung von Programs Grundlegende Oszillatorparameter
9. Diese Einstellung wird im Display
veranschaulicht.
In der Grafik sehen Sie nun, dass die
beiden Bereiche einander teilweise
überlagern. So wird MS2 zwischen
„80" und „100" allmählich ausgeblen-
det, während MS1 in jenem Bereich
entsprechend eingeblendet wird. Der
Übergang ist folglich fließend.
10.Bei Bedarf können Sie jetzt den
„Level"-Wert der beiden Multi-
samples ändern (Seite „Prog P2:
OSC/Pitch– OSC1 Basic").
Einstellungen von OSC1 & OSC2
kopieren
OSC1 und OSC2 bieten zahlreiche separat einstellbare
Parameter, was die Programmierung oftmals unnötig
in die Länge zieht. Genauer gesagt, handelt es sich um
folgende Parameter:
• Alle Register der „OSC/Pitch"-Seite mit Aus-
nahme der Tonhöhenhüllkurve („Pitch EG").
• Alle Register der Seite „Filter".
• Alle Register der „Amp/EQ"-Seite mit Ausnahme
des „EQ".
• Alle Register der Seite „LFO", außer „Common
LFO".
• Die „AMS Mixer"-Register
Mit dem „Copy Oscillator"-Menübefehl können Sie
die Parameter eines Oszillators zu einem anderen
kopieren. Bei Bedarf lassen sich sogar die Oszillator-
einstellungen eines anderen Programs übernehmen.
Diese Funktion ist beispielsweise dann praktisch,
wenn beide Oszillatoren nahezu die gleichen Einstel-
lungen haben sollen oder wenn die Oszillatoreinstel-
lungen eines anderen Programs bereits ideal sind.

Zuordnen eines Drumkits

Was ist ein 'Drumkit'?
Drumkits können im Global-Modus erstellt und edi-
tiert werden. Jeder Note können bis zu 4 Samples
zugeordnet werden, die sich gemeinsam („Layer")
oder abwechselnd („VCrossfade", „Velocity Switch")
spielen lassen. Für jede Taste/Note kann man im Pro-
gram-Modus außerdem das Filter und den Verstärker
(Amp) sowie das gewünschte Effekt- und Ausgangs-
Routing einstellen. (Siehe „Editieren der Drumkits"
auf S. 136.)
Um mit einem Program ein Drumkit ansteuern zu kön-
nen, müssen Sie „Oscillator Mode" auf „Drums" stel-
len und eines der 144 User-Drumkits oder eines der 9
GM2-Drumkits wählen.

Anwahl eines Drumkits

1. Wechseln Sie zur Seite „Prog P1: Basic/DT/Ctrls–
Program Basic".
2. Stellen Sie „Oscillator Mode" auf „Drums".
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