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Korg M3 Bedienungshandbuch Seite 125

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Die Schleife bewegt sich zwischen den in Schritt 3 ein-
gestellten Punkten.
Loop On: Start→End→Loop Start→End→ (Loop
Start→End wird wiederholt)
Loop Off: Start→End
Dieses Sample können Sie abspielen, indem Sie eine
Taste im Bereich des zugeordneten Index' drücken (der
invertierte Bereich von „Keyboard & Index").
Wenn Sie ein Sample mit der „Sample Mode"-Einstel-
lung „Stereo" gesampelt haben, werden beide Wellen-
formen angezeigt: Die obere vertritt den „L"-Kanal, die
untere den „R"-Kanal.
3. Geben Sie hier die gewünschte „Start"- und
„End"-Adresse an. „Loop Start" verweist auf die
Position, ab der die Wellenform geschleift wird.
Wählen Sie „Start" (hervorgehoben) und stellen Sie
mit dem VALUE-Rad oder den VALUE-Bedienelemen-
ten die gewünschte Adresse ein. Die dazugehörige
senkrechte Linie wird verschoben. Stellen Sie jetzt auch
„Loop Start" und „End" ein. „Start" in unserem Bei-
spiel muss sich unmittelbar vor dem Beginn der Wel-
lenform befinden. „LoopS (Loop Start)" sollte vor der
zweiten Wellenform liegen. „End" können Sie frei ein-
stellen.
'Start' (rot)
'Loop Start' (grün)
ZOOM
4. Mit den [ZOOM]-Buttons können Sie heran- oder
wegzoomen. Wenn z.B. „Start" gewählt ist, bezieht
sich die Zoom-Einstellung auf die Start-Adresse.
a
b
Sampeln und Editieren im Sampling-Modus Editieren von Schleifen – P2: Loop Edit
'End' (blau)
Gebiet „a" zeigt an, wo sich der im „b"-Fenster
gezeigte Ausschnitt befindet. Je weiter Sie heranzoo-
men, desto genauer wird ein immer kleinerer Aus-
schnitt angezeigt. Dieses System hilft Ihnen dann
bestimmt bei der Orientierung. Stellen Sie mit den
[Zoom]-Buttons die Darstellungsgröße im „b"-Bereich
ein.
Use Zero
Wenn das Kästchen „Use Zero" markiert ist, lassen
sich nur Adressen selektieren, die sich an einem Null-
durchgang befinden (d.h. Stellen, an denen der Pegel
gleich Null ist). So können Sie schneller Stellen wählen,
an denen keine Pegelsprünge (Knackser) auftreten.
Truncate
5. Verwenden Sie bei Bedarf den Menübefehl „Trun-
cate", um die Daten vor der „Start"- bzw. „LoopS"-
und hinter der „End"-Adresse zu entsorgen, wenn
Sie diese nicht mehr brauchen.
Drücken Sie das „Front & End"-Optionsfeld.
In diesem Beispiel ändern wir nichts an den Parame-
tern „Save to No." und „Overwrite". Drücken Sie also
sofort den [OK]-Button, um den Befehl auszuführen.
Bei Ausführen dieses Befehls wird der zurechtge-
stutzte Sample-Rest automatisch einem Index zuge-
ordnet.
In einigen Dialogfenstern, die bei Aufrufen eines
Menübefehls angezeigt werden, gibt es einen
„Save to No."-Parameter, mit dem Sie die Num-
mer selektieren können, unter der das Sample
gespeichert wird. Hier wird automatisch eine freie
Speichernummer angezeigt. Ändern Sie diesen
Eintrag also nur, wenn Sie genau wissen, weshalb
das Sample woanders gespeichert werden soll.
Wenn Sie „Overwrite" im Dialogfenster markie-
ren, werden die zuvor vorhandenen Daten von
den bearbeiteten Daten überschrieben. Demarkie-
ren Sie dieses Kästchen, wenn die Daten, welche
die Grundlage der Bearbeitung bildeten, nicht
überschrieben werden dürfen. Samples, die Sie
nach der Bearbeitung nicht mehr benötigen, kön-
nen Sie mit dem Menübefehl „Delete Sample"
löschen.
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