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Vorteile; Gründe Für Den Einsatz Eines Frequenzumrichters Zur Regelung Von Lüftern Und Pumpen; Der Klare Vorteil: Energieeinsparung; Beispiele Für Energieeinsparungen - Danfoss VLT HVAC Drive FC 102 Projektierungshandbuch

110-1400 kw
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Inhaltsverzeichnis

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Einführung

2.7 Vorteile

2.7.1 Gründe für den Einsatz eines
2
2
Frequenzumrichters zur Regelung von
Lüftern und Pumpen
Der Frequenzumrichter nutzt die Tatsache, dass Zentrifu-
gallüfter und Kreiselpumpen den Proportionalitätsgesetzen
für solche Anwendungen folgen. Nähere Informationen
finden Sie im Abschnitt Kapitel 2.7.3 Beispiele für Energieein-
sparungen.

2.7.2 Der klare Vorteil: Energieeinsparung

Der klare Vorteil beim Einsatz eines Frequenzumrichters zur
Drehzahlregelung von Lüftern oder Pumpen sind die
erreichbaren Einsparungen im Hinblick auf den Energiever-
brauch.
Im Vergleich zu alternativen Regelsystemen bietet ein
Frequenzumrichter die höchste Energieeffizienz zur
Regelung von Lüftungs- und Pumpenanlagen.
Abbildung 2.3 Energieeinsparungen mit reduzierter Lüfterka-
pazität
20
Projektierungshandbuch
Danfoss A/S © Ver. 2014-02-27 Alle Rechte vorbehalten.
Abbildung 2.4 Lüfterkurven für reduzierte Lüftervolumen.
2.7.3 Beispiele für Energieeinsparungen
Wie in Abbildung 2.5 beschrieben wird der Durchfluss
durch Änderung der UPM geregelt. Durch Reduzierung der
Drehzahl um nur 20 % gegenüber der Nenndrehzahl wird
der Durchfluss um 20 % reduziert. Der Durchfluss ist direkt
proportional zur Drehzahl. Der Stromverbrauch wird
dagegen um 50 % reduziert.
Soll die Anlage an nur sehr wenigen Tagen im Jahr einen
Durchfluss erzeugen, der 100 % entspricht, jedoch im
Durchschnitt unter 80 % des Nenndurchflusswertes, so
erreicht man eine Energieeinsparung von mehr als 50 %.
Abbildung 2.5 beschreibt die Abhängigkeit von Durchfluss, Druck
und Leistungsaufnahme von der Drehzahl.
Q = Durchfluss
P = Leistung
Q
= Nenndurchfluss
P
1
1
Q
= Gesenkter Durchfluss
P
2
2
H = Druck
n = Drehzahlregelung
H
= Nenndruck
n
1
1
H
= Gesenkter Druck
n
2
2
Tabelle 2.3 Proportionalitätsgesetze
Q 1
n 1
Durchfluss:
=
Q 2
n 2
H 1
n 1
2
Druck:
=
H 2
n 2
P 1
n 1
3
Leistung:
=
P 2
n 2
Abbildung 2.5 Proportionalitätsgesetze
= Nennleistung
= Gesenkte Leistung
= Nenndrehzahl
= Gesenkte Drehzahl
MG16C103

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