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>SHOW SPKR POSITIONS
SW vSPKR SETUP1
SW vSPKR SETUP2
Stellen Sie den Cursor mit den Tasten ▲ und ▼ auf SW vSPKR SETUP1. Drücken Sie OK. Das
Display zeigt:
>FILTERS
MIX BLOCK
LFE GAIN
LPF MIX: NO
Bewegen Sie den Cursor auf LFE GAIN und stellen Sie die Verstärkung mit ◄ und ► ein. In nahe-
zu allen Fällen ist der richtige Wert:
0, wenn die wiedergebenden Geräte die Verstärkung liefern und die PRIR dies nicht tut,
+10, wenn weder Geräte noch PRIR die Verstärkung liefern, oder
-10, wenn sowohl Geräte als auch die PRIR die Verstärkung anwenden. Siehe dazu auch das Ka-
pitel 4-1 "Hinweise zum Bass Management".
LPF MIX – Falls der Realiser ein Bass Management liefern soll, wird die Funktion MIX BLOCK
dazu verwendet, Anteile der Hauptkanäle auf den SW-Kanal zu mischen. Die Schaltfunktion LPF
MIX fügt ein Hochpassfilter bei 80 Hz in die umgeleiteten Kanäle ein. Bringen Sie im oben be-
schriebenen Beispiel den Cursor auf die Zeile LPF MIX und schalten Sie die Funktion mit den Pfeil-
tasten ◄ und ► zwischen NO und YES um.
Wenn Sie unter MIX BLOCK die Kanäle 3 und 4 betrachten, werden Sie feststellen, dass die Stan-
dard-Einstellung für die zugeordneten Kanäle (im Beispiel C für Kanal 3 und SW für Kanal 4) nicht
1.0 wie bei den Kanälen 5 und 6, sondern 0.0 ist. Dies liegt daran, dass die Eingänge zu den Ka-
nälen 3 und 4 um den Mix Block herum zu einer weiteren Summierstufe umgeleitet werden, damit
die Mix Block-Summe mit einem Tiefpass gefiltert werden kann.
vSPKR SETUP2 – zeigt das folgende Menü an:
>
WINDOW: 850 ms
REL VOL:
DELAY:
PROXIMITY:
WINDOW – Die PRIR-Messung erfasst die zeitbezogene Raumakustik und schließt dabei auch den
Nachhall ein. Die maximale Messdauer beträgt 850 ms (Voreinstellung), dieser Wert kann aber re-
duziert werden. Mit abnehmender Länge wird der Klang trockener, und bei 5 ms ist das Signal wei-
testgehend reflexionsfrei.
Ein Grund für die Reduzierung der Nachhall-Länge kann sein, dass der nach Abklingen des Nach-
halls noch gemessene Schall ausschließlich aus Störgeräuschen besteht. Diese Störgeräusche
werden vermieden, wenn die Länge der Messung auf die Zeit reduziert wird, die zwischen dem Im-
puls und dem Moment vergeht, in dem die Nachhallfahne unter das Umgebungsgeräusch absinkt.
Ein anderer Grund wäre eine Analyse einer Aufnahme, so dass der Nachhall des gemessenen
Raums keine kleinen Details oder Fehler verdecken kann. Sehr kurze Nachhallzeiten wie etwa 5
ms können unnatürlich klingen.
SW vSPKR
0 dB
0 dB
29 ms
OFF
57