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SMYTH RESEARCH Realiser A8 Bedienungsanleitung Seite 100

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Bass Management
Die unteren Oktaven der Hauptkanäle werden oft auf den Subwoofer umgeleitet. Dies wird in der
Praxis dann gemacht, wenn man glaubt, dass der Subwoofer die Reproduktion tiefer Frequenzen
besser beherrscht als die Hauptlautsprecher, was fast immer auch der Fall ist. Diese Bass-Anteile
der Hauptkanäle werden mit dem LFE-Kanal kombiniert und die Summe wird zum Subwoofer ge-
sendet. Die korrekte Pegelbeziehung zwischen LFE und Hauptkanälen (+10 dB Inband Gain auf
dem LFE) muss vor der Summierung hergestellt werden; sie kann später nicht mehr eingestellt
werden.
in Kinos ist die Umleitung von Bass-Anteilen nicht sehr verbreitet, obwohl es entsprechendes Kino-
Equipment gibt.
In Studios wird das Verfahren ebenfalls oft nicht eingesetzt. Der Grund ist die Tatsache, dass der
Ingenieur differenziert hören möchte, was er den Hauptkanälen und was dem LFE zuweist. Manch-
mal ist eine Bass Redirection installiert, die an- und abgeschaltet werden kann, so dass die Ingeni-
eure hören können, wie ihr Material auf Heim-Abhörsystemen mit Bass Management klingen wird.
Im Wohnzimmer ist Bass Redirection normalerweise empfehlenswert, aber nicht immer aktiviert.
Wie beim Thema LFE Gain kann Bass Redirection "upstream" und "downstream" sowohl im mes-
senden als auch im wiedergebenden System vorhanden sein. Diese Tabelle ergänzt die vorherge-
hende und berücksichtigt beide Fälle.
Measured system
LFE gain upstream
LFE gain upstream
LFE gain upstream
LFE gain upstream
LFE gain downstream
LFE gain downstream
LFE gain downstream
LFE gain downstream
LFE gain + LF redirection upstream
LFE gain + LF redirection upstream
LFE gain + LF redirection upstream
LFE gain + LF redirection upstream
LFE gain + LF redirection downstream
LFE gain + LF redirection downstream
LFE gain + LF redirection downstream
LFE gain + LF redirection downstream
In einigen dieser Fälle wird die Bass Redirection angewendet, ohne dass sie im gemessenen Raum
vorhanden war. In diesen Fällen klingt das System, als ob eine reale Umleitung mit realen Laut-
sprechern vorhanden wäre.
Playback system
LFE gain upstream
LFE gain downstream
LFE gain + LF redirection upstream
LFE gain + LF redirection downstream
LFE gain upstream
LFE gain downstream
LFE gain + LF redirection upstream
LFE gain + LF redirection downstream
LFE gain upstream
LFE gain downstream
LFE gain + LF redirection upstream
LFE gain + LF redirection downstream
LFE gain upstream
LFE gain downstream
LFE gain + LF redirection upstream
LFE gain + LF redirection downstream
LFE at Realiser input
PRIR SW
+10
0
0
0
+10
0
0
0
+10
+10
0
+10
+10
+10
0
+10
+10
0
0
0
+10
0
0
0
+10
+10
0
+10
+10
+10
0
+10
100
SW REL VOL
Redirection in phones
0
none
+10
none
0
added
+10
none
-10
none
0
none
-10
added
0
none
lost; could add with
0
preamplifier or Realiser
lost;
+10
could add with Realiser
0
substituted
lost;
+10
could add with Realiser
-10
emulated
0
emulated
-10
cascaded
0
emulated

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