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Emotron TSA Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Emotron TSA
Softstarter
Betriebsanleitung
Deutsch
Gültig ab Software-Version 1.27

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Emotron TSA

  • Seite 1 Emotron TSA Softstarter Betriebsanleitung Deutsch Gültig ab Software-Version 1.27...
  • Seite 3 Emotron TSA Softstarter BETRIEBSANLEITUNG - DEUTSCH Gültig ab Software-Version 1.27 Dokumentennummer: 01-5980-02 Ausgabe: R2 Ausgabedatum: 28-01-2017 © Copyright CG Drives & Automation Sweden AB 2013-2017 CG Drives & Automation Sweden AB behält sich das Recht auf Änderungen der Produktspezifikationen ohne vorherige Ankündigung vor.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines Produkts von CG 5. Der Bediener muss umgehend alle Veränderungen am Gerät melden, die eine Beeinträchtigung der Drives & Automation! Bedienersicherheit darstellen. Bevor Sie mit der Installation, Inbetriebnahme oder 6. Der Bediener muss alle erforderlichen Maßnahmen erstmaligen Einschaltung der Einheit beginnen, ist es ergreifen, um das Gerät ausschließlich in einwandfreiem wichtig, dass Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig...
  • Seite 6 CG Drives & Automation 01-5980-02r2...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Funktionen............... 53 Anschlüsse ........... 15 7.1.1 Start- und Stoppsteuerung ........53 Anschluss von Netzspannung und Motor....15 7.1.2 Start- und Stoppverfahren........53 3.1.1 Sammelschienenabstände auf Emotron TSA 7.1.3 Jog-Funktionen ............54 Softstarter..............19 7.1.4 Start-/Stopp-Signalpriorität ........54 3.1.2 Kabelabdeckungen ..........19 7.1.5...
  • Seite 8 Fehlermeldungen [820] - [890] ......148 8.8.3 Reset Fehler-Log [8A0] ......... 148 System Info [900] ..........149 8.9.1 TSA Daten [920]............ 149 Serielle Kommunikation ......151 Modbus RTU ............151 Parametersatz ............151 Motordaten ............152 Start- und Stoppbefehle ........152 Prozesswert ............
  • Seite 9: Einführung

    Einführung Benutzung der Betriebsanleitung Überprüfen Sie, ob die Versionsnummer der Software auf Emotron TSA-Softstarter sind für die Steuerung von Start der Titelseite dieser Anleitung mit der Versionsnummer der und Stopp bei 3-phasigen Standard-Asynchronmotoren Software im Softstarter übereinstimmt. Siehe Kapitel 8.9.1 vorgesehen.
  • Seite 10: Typenbezeichnung

    Typenbezeichnung Standards Abb. 1 erläutert die für Emotron TSA-Softstarter Die in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Softstarter verwendete Typenbezeichnung. Diese erfüllen die in Tabelle 2 aufgeführten Standards. Für weitere Identifikationsbezeichnung kann für typenspezifische Hinweise zu den Konformitäts- und Herstellererklärungen Informationen bei der Montage und Installation wichtig kontaktieren Sie bitte Ihren sein.
  • Seite 11: Produktstandard Für Emv

    EN(IEC) 60947-4-2: 2007. Die Emotron TSA Standard- Softstarter sind so konstruiert, dass sie die folgenden EMV- Anforderungen erfüllen: Kategorie C1 - Emotron TSA - Baugrö?e 1 und 2 Kategorie C2 - Emotron TSA - Baugrö?e 3 und 4 Tabelle 2 Standards...
  • Seite 12: Glossar

    Glossar 1.7.2 Definitionen In dieser Anleitung werden folgende Definitionen verwendet: 1.7.1 Abkürzungen und Symbole Tabelle 4 Definitionen In dieser Bedienungsanleitung werden die folgenden Abkürzungen verwendet: Name Beschreibung Einheit Tabelle 3 Abkürzungen Softstarter-Nennstrom n_soft Abkürzung/ Motornennstrom n_mot Beschreibung Symbol Softstarter-Nennleistung [kW] oder [hp] n_soft Bedieneinheit (Programmier- und Motornennleistung...
  • Seite 13: Montage

    Montage Installation in einem Dieses Kapitel beschreibt die Montage des Emotron TSA- Softstarters. Eine sorgfältige Planung der Installation wird Schaltschrank vor der Montage empfohlen: Bei der Installation des Softstarters: • Es ist sicherzustellen, dass der Softstarter für den Montageort passend ist.
  • Seite 14: Mechanische Spezifikationen Und Zeichnungen

    H1 = Gehäusehöhe. H2 = Gesamthöhe des Geräts. H3 = Gesamthöhe einschließlich Kabelabdeckungen. Emotron TSA Baugröße 1 - 2 Fig. 2 Abmessungen für Emotron TSA-Baugrößen 1 und 2. Fig. 3 Abmessungen für Emotron TSA-Baugrößen 1 und 2, Unteransicht. Montage CG Drives & Automation 01-5980-02r2...
  • Seite 15 Emotron TSA Baugröße 3 Fig. 4 Abmessungen für Emotron TSA-Baugröße 3. Fig. 5 Abmessungen für Emotron TSA-Baugröße 3, Unteransicht CG Drives & Automation 01-5980-02r2 Montage...
  • Seite 16 Emotron TSA Baugröße 4 Fig. 6 Abmessungen für Emotron TSA-Baugröße 4. Fig. 7 Abmessungen für Emotron TSA-Baugrößen 4, Unteransicht Montage CG Drives & Automation 01-5980-02r2...
  • Seite 17: Montageschemata

    Emotron TSA Baugröße 1 - 2 104.5 Ø 13 Ø 6,5 (x 4) Fig. 8 Bohrmuster für Emotron TSA-Baugrößen 1 und 2. Ø 7 (x 4) Emotron TSA Baugröße 3 Fig. 10 Bohrmuster für Emotron TSA-Baugrößen 4. Auf unseren Webseiten www.cgglobal.com und Ø...
  • Seite 18 Montage CG Drives & Automation 01-5980-02r2...
  • Seite 19: Anschlüsse

    Vorschriften an den Nennausgangsstrom des Motors anzupassen. Es können entweder Kupfer- oder Aluminiumkabel verwendet werden. Es ist nicht notwendig, in Verbindung mit dem Emotron TSA Softstarter abgeschirmte Motorkabel zu verwenden. Dies liegt an den sehr geringen Strahlungsemissionen. Ebenso ist es nicht erforderlich, abgeschirmte Netzkabel für den Emotron TSA Softstarter zu verwenden.
  • Seite 20 Emotron TSA Baugröße 1 - 2 Fig. 12 Netz- und Motoranschlüsse für Emotron TSA Größen 1-2. 1. 3-phasiger Netzanschluss, L1, L2, L3 2. Anschluss Schutzerde (PE) für Netzspannung 3. Motoranschluss T1, T2, T3 4. Motorerde, Anschluss ACHTUNG! Ein Ableitstrom von den Thyristoren kann auftreten, wenn eine 3-phasige Netzspannung angeschlossen wird.
  • Seite 21 Emotron TSA Baugröße 3 Fig. 13 Netz- und Motoranschlüsse für Emotron TSA Größe 3. 1. 3-phasiger Netzanschluss, L1, L2, L3 2. Anschluss Schutzerde (PE) für Netzspannung 3. Motoranschluss T1, T2, T3 4. Motorerde, Anschluss ACHTUNG! Ein Ableitstrom von den Thyristoren kann auftreten, wenn eine 3-phasige Netzspannung angeschlossen wird.
  • Seite 22 Emotron TSA Baugröße 4 Fig. 14 Netz- und Motoranschlüsse für Emotron TSA Größe 4. 1. 3-phasiger Netzanschluss, L1, L2, L3 2. Anschluss Schutzerde (PE) für Netzspannung 3. Motoranschluss T1, T2, T3 4. Motorerde, Anschluss ACHTUNG! Ein Ableitstrom von den Thyristoren kann auftreten, wenn eine 3-phasige Netzspannung angeschlossen wird.
  • Seite 23: Sammelschienenabstände Auf Emotron Tsa Softstarter

    3.1.1 Sammelschienenabstände auf Emotron TSA Softstarter W3 W2 W1 Fig. 15 Sammelschienenabstände – Übersichtszeichnung Tabelle 10 Sammelschienenabstände. Dist. W1 Dist. W2 Dist. W3 Baugröße [mm] [mm] [mm] 40 ( 3.1.2 Kabelabdeckungen Wenn das Netz und die Motorkabel angeschlossen sind, die Kabelabdeckungen wie unter Abb.
  • Seite 24: Bestückungsplan Der Platine Und Anschlüsse

    Bestückungsplan der Platine und Anschlüsse Dieser Abschnitt enthält allgemeine Informationen zu Leistungs- und Steuerplatine für jede Baugröße des Emotron TSA. Weitere Informationen zu den speziellen Bedingungen finden Sie unter Abschnitt 4.4,, Seite 39. Eine Beschreibung zu den verfügbaren Optionen finden Sie unter Kapitel 12.
  • Seite 25: Emotron Tsa - Anschlüsse Und Details

    Fig. 17 Platinen-Bestückungsplan für Emotron TSA. Emotron TSA – Anschlüsse und Details 1. Steuerspannungsanschluss PE, N, L (Leistungsplatine). 10. RS232, 9-poliger D-sub-Stecker erforderlich. Zum temporären Anschluss an einen PC oder zum Anschluss einer externen Bedieneinheit (optional). Für den ACHTUNG! permanenten Anschluss eines PC muss eine der Aus Sicherheitsgründen muss die...
  • Seite 26: Steuersignalanschlüsse

    Steuersignalanschlüsse ACHTUNG! Die Relaisklemmen 21-33 sind einfach isoliert. An diesen Klemmen NICHT Schutzkleinspannung und z. B. 230 VAC miteinander mischen. Eine Lösung für den Umgang mit gemischten SELV-/Systemspannungssignalen wäre die Einrichtung einer zusätzlichen E/A- Platinenoption (siehe Kapitel 12.3 Seite 169) und die Verbindung sämtlicher SELV- Spannungssignale an die Relaisklemmen dieser Optionskarte bei Anschluss sämtlicher...
  • Seite 27 Tabelle 13 Steuerplatinenanschlüsse Klemme Funktion Elektrische Eigenschaften Digitaleingang 1. Werkseinstellung ist „Run FWD“. 0-4 V --> 0; 8-27 V--> 1. Max. 37 V für 10 Sek. Impedanz: <3,3 VDC: 4,7 kΩ. - >3,3 VDC: 3,6 kW Digitaleingang 2. Werkseinstellung ist „Stop“. +10 VDC ±5 %.
  • Seite 28: Verkabelungsbeispiele

    Verkabelungsbeispiele In den Beispielen 1 - 3 werden alternative Möglichkeiten zum Starten und Stoppen von Emotron TSA über digitale Eingänge aufgezeigt. HINWEIS: Beim TSA kommen standardmäßig flankengesteuerte Start-/Stoppsignale zum Einsatz. Denken Sie daran, die Einstellung von Menü [21A] zu ändern, wenn Sie den Niveau-Signaleingang verwenden möchten.
  • Seite 29 (DigIn1) ausgelöst. Der Stop wird durch das Öffnen des (Impuls)-Kontakts zwischen Klemme 18 (24 VDC) und Klemme 12 (DigIn2) ausgelöst. Damit der Emotron TSA starten kann, muss Klemme 12 (DigIn2) mit Klemme 18 (24 VDC) verbunden sein. HINWEIS: Diese Alternative funktioniert mit den werkseitigen Standardparametereinstellungen.
  • Seite 30: Beispiel 2: Gängige Start-Stopp-Signale (2- Kabel-Verbindung)

    Beispiel 2: Gängige Start-Stopp-Signale (2- Kabel-Verbindung) • Das Schließen des Kontakts zwischen Klemme 18 (24 VDC) und Klemme 11(DigIn1) und Klemme 12 (DigIn2) löst den Start aus. Das Öffnen des Kontakts zwischen Klemme 18 (24 VDC) und Klemme 11 (DigIn1) und Klemme 12 (DigIn2) löst den Stopp aus.
  • Seite 31: Beispiel 3: Gängige Start-Stopp-Signale (2- Kabel-Verbindung)

    Beispiel 3: Gängige Start-Stopp-Signale (2- Kabel-Verbindung) • Das Schließen des Kontakts zwischen Klemme 18 (24 VDC) und Klemme 11(DigIn1) löst den Start aus. Das Öffnen des Kontakts zwischen Klemme 18 (24 VDC) und Klemme 11(DigIn1) löst den Stopp aus. HINWEIS: Diese Alternative funktioniert nicht mit den werkseitigen Parametereinstellungen.
  • Seite 32: Beispiel 4: Erweiterte Verkabelung

    Beispiel 4: Erweiterte Verkabelung Abb. 23 zeigt ein Verkabelungsbeispiel mit den folgenden Menü Beschreibung Einstellung Funktionen: Emotron TSA wird gestartet, wenn der Druck unter 4 Bar Niveau/Flanke Level liegt und gestoppt, wenn der Druck 6 Bar erreicht. 2331 PTC AA Soft trip •...
  • Seite 33: Beispiel 5: Gegenstrombremsen-Verkabelung

    Beispiel 5: Gegenstrombremsen-Verkabelung Das Beispiel in Abb. 24 zeigt die Verkabelung für eine Gegenstrombremsen-Funktion. Weitere Einstellungen Menü Beschreibung Einstellung finden Sie in der Beschreibung für „Bremsmethode [344]“ Bremsmethode GegenstromBr auf Seite 104. Relais 1 (Klemmen 21 und 22) Sgnl Run FWD Die Schütze müssen über die Relaisausgänge des Softstarters Relais 2 (Klemmen 23 und 24) GegenstromBr angesteuert werden.
  • Seite 34: Beispiel 6: Umkehrstartfunktion

    Beispiel 6: Umkehrstartfunktion ACHTUNG! Die digitalen Eingänge können konfiguriert werden, damit Es können sehr hohe Drehzahlen/Kräfte das Starten eines Motors in zwei unterschiedliche auftreten, wenn die Motordrehrichtung im Betrieb bei voller Drehzahl umgekehrt wird, Richtungen unter Verwendung der programmierbaren damit dieser bei voller Drehzahl in die Relais R1 und R2 ermöglicht wird.
  • Seite 35 Die Funktion für beide (mit oder ohne Umkehrstromfunktion) ist wie folgt: Diese Beispiele sind nur für Flankensteuerung gültig (Standardeinstellung). Wenn DigIn 1 „RunFWD“ geschlossen und DigIn 3 „RunREV“ geöffnet wird, wird das Netzschütz (K1) zum Betrieb in Vorwärtsrichtung von Relais R1 aktiviert und der Motor startet in Vorwärtsrichtung.
  • Seite 36 Anschlüsse CG Drives & Automation 01-5980-02r2...
  • Seite 37: Anwendungsrichtlinien

    2. Klassifikation (AC-53b für alle Emotron TSA-Modelle) 3. Startstrom ausgedrückt als Vielfaches des FLC Beispiel: 4. Startzeit, [Sekunden] In dem vorangegangenen Beispiel, in dem der Emotron TSA 5. Bypass-Zeit, [Sekunden] 52-070 für eine Pumpenanwendung verwendet wird, lautet die empfohlene Klassifikation gemäß...
  • Seite 38 Softstarter bestehen. Die technischen Daten (Seite 171) Auslastung” aufgeteilt ist (beide mit Bypass). Wenn sich die zeigen an, dass die Klassifikation des TSA 52-070 für Maschine oder Anwendung nicht in der Liste befindet, Anwendungen mit hoher Auslastung auf 42 A FLC nach versuchen Sie eine vergleichbare Maschine oder Anwendung unten korrigiert wird.
  • Seite 39: Die Anwendungsfunktionsliste

    Diese Spalte enthält die möglichen Aufgaben, die in der Regel bei der jeweiligen Anwendung gegeben sind. „Emotron TSA-Lösung“ In dieser Spalte wird die mögliche Lösung für die Aufgabe unter Verwendung einer der Funktionen des Emotron TSA angegeben. „Menü/Kapitel“ Diese Spalte verweist auf Menü, Menügruppe oder Handbuchabschnitt mit einer Beschreibung der Einstellungen für die Funktion.
  • Seite 40 Tabelle 15 Anwendungsfunktionsliste Applikation Problemstellung Emotron TSA-Lösung Menü/Kapitel Quadratische Drehmomentsteuerung 331=Quadr Drehm Nicht lineare Rampen für quadratische Lasten 341=Quadr Drehm Wasserschläge Quadratische Drehmomentsteuerung Hoher Strom und Spitzen bei den Starts Quadratische Drehmomentsteuerung PUMPE Pumpe läuft in falsche Richtung Phasenumkehrungsalarm Mindestalarm des Belastungssensors...
  • Seite 41 Tabelle 15 Anwendungsfunktionsliste Applikation Problemstellung Emotron TSA-Lösung Menü/Kapitel Lineare Drehmomentsteuerung Hohe Trägheitslast mit hohen Anforderungen ermöglicht eine lineare Beschleunigung an Drehmoment- und Stromsteuerung. und einen niedrigen Startstrom. 341=Brake Dynamische Vektor-Bremse ohne 344=DynVectBrems Schütz für mittlere Lasten. Schnelles Stoppen aufgrund von Notfällen und Produktionseffizienz erforderlich.
  • Seite 42 Tabelle 15 Anwendungsfunktionsliste Applikation Problemstellung Emotron TSA-Lösung Menü/Kapitel Verschiedene Materialien. Beachten Sie, dass Sie die vier Lineare Drehmomentsteuerung Parametersätze verwenden können, um ermöglicht eine lineare Beschleunigung unterschiedliche Einstellungen für und einen niedrigen Startstrom verschiedene Materialien vorzunehmen. MISCHER Materialviskosität muss gesteuert werden...
  • Seite 43: Spezielle Bedingungen

    Bei Umgebungstemperaturen unter 0 °C muss ein Bremsfunktion nicht empfohlen. elektrischer Heizer oder ein vergleichbares Gerät im Beachten Sie, dass durch die in den Emotron TSA Schaltschrank installiert werden. Der Softstarter kann eingebauten PTC/PT100-Optionskarten ein individueller entfernt vom Motor montiert werden, da die Distanz PTC-Schutz von bis zu drei Motoren möglich ist.
  • Seite 44: Betrieb Über 1.000 M

    Fehlerauslösungen aufgrund von Ladeströmen an Filterkondensatoren zu vermeiden, wählen Sie einen FI- Schutzschalter Typ B für einen Erdschlussstrom von 300 Die Emotron TSA-Baugröße 1 und 2 (16 - 100 A) umfasst keine geerdeten Kondensatoren, sodass der Erdschlussstrom weniger als 30 mA beträgt.
  • Seite 45: Andere Steuerspannung

    Der Transformator muss eine Leistung von mindestens 50 VA liefern können. Dieses Element ist im Portfolio der CG- Optionen nicht enthalten. Transformator Emotron TSA 100 - 240 VAC Fig. 27 Verkabelungsbeispiel bei Verwendung eines Transformators für 380 - 500 V AC CG Drives & Automation 01-5980-02r2...
  • Seite 46 Anwendungsrichtlinien CG Drives & Automation 01-5980-02r2...
  • Seite 47: Arbeitsbeginn

    Arbeitsbeginn Dieses Kapitel ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die 8.2.1,, Seite 76). zeigt, wie man den Motor möglichst schnell zum Laufen • Stellen Sie die Motordaten ein (Menü [220] - [227], bringt. Dies wird anhand von zwei Beispielen gezeigt: mit Abschnitt 8.2.3,, Seite 80). Fernsteuerung und mit Steuerung per Bedieneinheit.
  • Seite 48: Standard-Togglefunktionsschleife

    Standard- Bedieneinheit und die Menüstruktur finden Sie in Kapitel 6. Seite 47. Togglefunktionsschleife Beim Start wird Menü [100], „Bevorzugte Ansicht“ Zur Vereinfachung der Einrichtung aller Startdaten ist eine angezeigt. Standard-Togglefunktionsschleife vorhanden, siehe Abb. 28. 1. Drücken Sie die Taste , um Menü [211] „Sprache“ NQE1 Diese Schleife beinhaltet die notwendigen vor dem anzuzeigen.
  • Seite 49: Testlauf Mit Externem Startbefehl

    Betrieb der Bedieneinheit Testlauf mit externem Startbefehl Die Installation ist nun beendet; drücken Sie die externe Über die Bedieneinheit kann ein manueller Testlauf Start-Taste (Kontakt geschlossen), um den Motor zu starten. durchgeführt werden. Dieses Beispiel zeigt die für einen Standardmotor vorzunehmende Einrichtung. HINWEIS: Wenn das integrierte Bypass-Schütz aktiviert Einschalten der Spannung wird, sind drei deutliche Klickgeräusche zu hören.
  • Seite 50 Arbeitsbeginn CG Drives & Automation 01-5980-02r2...
  • Seite 51: Steuerung Über Die Bedieneinheit

    Steuerung über die Bedieneinheit 6.1 Anzeige Die Bedieneinheit zeigt den Betriebszustand des Softstarters an und wird zum Eingeben aller Einstellungen verwendet. Die Anzeige ist rückbeleuchtet und besteht aus zwei Zeilen Es ist auch möglich, den Motor direkt über die mit einer Länge von jeweils 16 Zeichen. Die Anzeige ist in Bedieneinheit zu steuern.
  • Seite 52: Led-Anzeigen

    6.2 LED-Anzeigen Die drei Leuchtdioden unterhalb der Anzeige zeigen den Betriebsstatus von Softstarter und Motor/Maschine an (siehe Abb. 31). Je nach Betriebsart blinken zusätzlich FEHLER- und RUN-Anzeige, um den Benutzer über ein FEHLER ENERGIE bevorstehendes Ereignis oder eine Maßnahme zu (grün) (rot) (grün)
  • Seite 53: Funktionstasten

    6.4 Funktionstasten Bearbeiten von Parameterwerten Viele Parameter können geändert werden, ohne dass der Die Funktionstasten steuern die Menüs und sie werden auch Softstarter gestoppt werden muss. zur Programmierung und zum Auslesen der Menüeinstellungen verwendet. Parameter, die während des Betriebs nicht verändert werden können, sind in diesem Handbuch mit einem Tabelle 19 Funktionstastenbefehle.
  • Seite 54: Toggletaste Und „Taste/Klemme"-Taste

    6.5 Toggletaste und „Taste/ 3. Prüfen, ob das „ “-Symbol rechts neben der Menünummer verschwunden ist. Klemme“-Taste Alle Menüs aus der Togglefunktionsschleife Diese Taste hat zwei Funktionen: entfernen Umschalten zwischen ausgewählten Menüs 1. Toggletaste drücken und halten und gleichzeitig die Esc- und Wechseln zwischen Fernsteuerung und Taste drücken.
  • Seite 55: Loc/Rem-Funktion

    6.6 Die Menüstruktur 6.5.2 Loc/Rem-Funktion Mit der Taste/Klemme-Funktion können Sie zwischen Vor- Die Menüstruktur besteht aus 4 Ebenen: Ort- und Fernbedienung des Softstarters über die Bedieneinheit wechseln. Die Lokal/Fern-Funktion der Taste Hauptmenü Die erste Ziffer in der Menünummer ist standardmäßig deaktiviert (steht auf „Toggle“). Diese 1.
  • Seite 56: Das Hauptmenü

    6.6.1 Das Hauptmenü Dieser Abschnitt gibt einen kurzen Überblick über die Funktionen des Hauptmenüs. Eine detailliertere Beschreibung der Inhalte unter den einzelnen Hauptmenüs finden Sie unter Kapitel 8. Seite 73. Start Menü In diesem beim Einschalten angezeigten Menü werden zwei tatsächliche Prozesssignale (standardmäßig die elektrische Leistung und der elektrische Strom) angezeigt.
  • Seite 57: Hauptfunktionen

    Windeinwirkung dreht. Fangbremsen kann als Funktion für einen Digitaleingang [520] ausgewählt werden, siehe Abschnitt 8.5.2,, Seite 118. Fangbremsen kann nur aktiviert werden, wenn der TSA nicht in Betrieb ist, d. h. Stp im Display angezeigt wird. Fig. 35 Entscheidungsablauf Start/Stopp CG Drives &...
  • Seite 58: Jog-Funktionen

    7.1.3 Jog-Funktionen Die Beschleunigungszeit kann im Menü „[353] Jog- Rampenzeit“ angepasst werden, um einen sanften Jog-Start Die Jog-Funktion (niedrige Drehzahl) kann entweder mit zu gewährleisten. den Jog-Tasten über die Bedieneinheit, über die E/A- Fernsteuerung oder über die serielle Kommunikation Ein paar Beispiele zur Anwendung von Zeiteinstelllungen aktiviert werden.
  • Seite 59: Prozessinformationen

    Sie in Abschnitt 8.2.5,, Seite 88, beginnend mit Menü [240]. Der aktive Parametersatz wird im Display unten links angezeigt und kann auch im Menü [721] TSA Status eingesehen werden. Die ausführliche Konfiguration für jeden Satz kann in der Menüliste aufgezeichnet werden, die am Ende dieses Handbuchs zu finden ist oder Sie können...
  • Seite 60: Konfiguration Von Parametersätzen

    7.2.2 Konfiguration von Parametersätzen Parametersatz A Run/Stop Wenn die Auswahl des Parametersatzes im Menü [241] abgeschlossen ist, können die Einstellungen für die entsprechende Anwendung oder den Steuerungsmodus Jog-Steuerung vorgenommen werden. Voreinstellung ist Parametersatz A, d. h. dass alle Änderungen an den Standardeinstellungen im Bremsverfahren Menüsystem unter Parametersatz A gespeichert werden.
  • Seite 61: Zwei Motoren Und Zwei Parametersätze

    Zeit Der Speicher der Bedieneinheit kann nützlich sein, wenn betrieben zu werden. Der eine Motor muss angehalten mehr als eine Emotron TSA Einheit verwendet wird. Die werden, bevor der zweite Motor startet. Kopier-/Ladefunktion ermöglicht einen Datentransfer 1.
  • Seite 62: Kopieren Durch Umstecken Der Bedieneinheit Zwischen Den Geräten

    Einstellungen von der Bedieneinheit 1 an die interne Steuerplatine der TSA Einheit 2 mithilfe des Menüs [245] hoch. Fig. 38 Kopieren und Laden von Parametern zwischen zwei Emotron TSA Einheiten über die Bedieneinheit. ACHTUNG! Schalten Sie vor dem Öffnen der Frontabdeckung alle Energieversorgungen aus.
  • Seite 63: Kopieren Über Externe Bedieneinheit

    Ext BE TSA Einheit 1 TSA Einheit 2 Fig. 39 Kopieren und Laden von Parametern zwischen zwei Emotron TSA Einheiten mithilfe einer externen Bedieneinheit (optional). HINWEIS: Auch mit einem PC und dem EmoSoftCom PC Tool (optional) können Einstellungen und Daten von einem Softstarter auf einen anderen kopiert werden.
  • Seite 64: Anwendung Von Begrenzungen, Alarmen Und Autoreset

    Anwendung von 7.3.2 Alarmeinstellungen Begrenzungen, Alarmen Verwenden Sie zum Schutz des Motors die Alarmeinstellungen und Betriebsgrenzen im Menü [230] und Autoreset „Motorschutz“ (einschließlich Untermenüs). Siehe Abschnitt 8.2.4,, Seite 83. Um den Softstarter und die angeschlossenen Geräte zu schützen, werden die Prozesswerte kontinuierlich über- Zum Schutz der Prozess-, Netz- und anderen externen wacht.
  • Seite 65: Fehlermeldung

    7.3.4 Belastungssensor-Funktion • Das Fehlerrelais oder der Fehlerausgang ist aktiv (wenn in Menü [551], [552] oder [553]) programmiert. Das Belastungsmonitormenü [410] dient zum Schutz der Fehlermeldung Maschinen und verhindert mechanische Über- und Unterlast, wie das Blockieren von Förderbändern oder - Die Fehlermeldung kann im Menü...
  • Seite 66 4112 MaxAlarmLev Beispiel: (104 %) 116 % Fig. 40 Manuell eingestellte Belastungsmonitor-Alarmstufen. Hauptfunktionen CG Drives & Automation, 01-5980-02r2...
  • Seite 67: Autoset-Funktion Mit Alarmspannen

    Autoset-Funktion mit Alarmspannen Autoset kann auch mit einem Remote-Signal (flankengetriggert) aktiviert werden, indem die Funktion Siehe Abb. 41. Den schnellsten Weg zur Anpassung des eines beliebigen digitalen Eingangs auf „Autoset“ eingestellt Monitors an verschiedene Lastsituationen bietet die wird. „Autoset“-Funktion, mit der automatisch vier „Alarmspannen“...
  • Seite 68: Alarmmaßnahmen Für Den Belastungssensor

    Alarmmaßnahmen für den Belastungssensor sicheres Niveau fällt, wird keine Alarmmaßnahme ausgeführt. Alle Alarme und Voralarme können unabhängig voneinander konfiguriert werden, um sich auf den Betrieb C. Der maximale Alarmwert wurde erneut überschritten. auszuwirken, indem eine Alarmmaßnahme, wie etwa ein D. Wenn die eingestellte Alarmverzögerungszeit (10 Fehler oder ein Warnhinweis, eingesetzt wird.
  • Seite 69: Reset Und Autoreset

    eingestellten Maximumalarm und den auf 65 % (Normallast Alarmmaßnahmen in Tabelle 23, Seite 60), wird die + Max.-Voralarmspanne, 60 % + 5 %) eingestellten Meldung automatisch entfernt, sobald die Warnung nicht Voralarm ist der Motor jetzt vollständig geschützt. Der Wert mehr angezeigt wird, d.
  • Seite 70: Beispiel: Autoreset Für Thermische Überlast

    Programmierbare E/I Relais wird aktiviert, wenn die maximale Anzahl von Autoresets erreicht wird. Es gibt eine Reihe von wählbaren Funktionen für analoge Weitere Informationen über die ferngesteuerte Reset- und digitale Eingänge und Ausgänge, die unter Abschnitt Steuerung erhalten Sie unter Kapitel 7.5.3, Seite 67. 8.5,, Seite 115 zusammengefasst sind.
  • Seite 71: Fernsteuerungsfunktionen

    Fernsteuerungsfunktionen 7.5.2 Freigabe- und Stopp-Funktionen Beide Funktionen können jeweils einzeln oder gleichzeitig Run-/Stopp-/Freigabe-/Reset-Funktion benutzt werden. Die Wahl der Funktion, die verwendet Als Voreinstellung sind die Run-/Stopp-Befehle für die werden soll, hängt von der Anwendung und dem Fernsteuerung über die Eingänge der Klemmleiste auf der Steuermodus der Eingänge ab (Niveau/Flanke [21A]).
  • Seite 72 Flankensteuerung [21A] Niveausteuerung [21A] EINGÄNGE EINGÄNGE Freigabe Freigabe Stop Run FWD Run FWD Run REV Run REV MOTORBETRIEB MOTORBETRIEB Vorwärtsdrehung Vorwärtsdrehung Rückwärtsdrehung Rückwärtsdrehung Fig. 46 Eingangs- und Ausgangszustand für die Niveausteue- rung Fig. 45 Eingangs- und Ausgangszustand für die Flankensteue- rung Niveaugesteuerte „Run“-Eingänge Bleibt der „Run“-Eingang aktiv, läuft der Softstarter...
  • Seite 73: Logische Funktionen

    Logische Funktionen 7.6.1 Jog-Drehzahl bei Start und /oder Stopprampenzeiten Um Logiksignale für verschiedene Steuerungs- oder Signalfunktionen programmieren zu können (mithilfe von Es ist möglich, Logikfunktionen einzusetzen, um eine AND/OR/EXOR-Operatoren), stehen eine Reihe von bestimmte Jog-Drehzahl beim Start und/oder Stopp zu Funktionen zur Verfügung: erreichen, z.
  • Seite 74: Funktion

    Beispiel 1 Jog-Drehzahl bei Start und Stopp mit einem Zähler. Das gilt z. B., wenn für die Anwendung für eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen eine niedrige Motordrehzahl erforderlich ist. In diesem Fall soll der Motor vor dem Start 4 Umdrehungen bei Jog-Drehzahl laufen und anschließend bis zum Stopp 2 Umdrehungen bei Jog-Drehzahl laufen.
  • Seite 75 Beispiel 2 Jog-Drehzahl beim Start und Stopp mit einem Timer. Das gilt z. B., wenn der Motor für die Anwendung für einen bestimmten Zeitraum bei niedriger Drehzahl drehen soll. In diesem Fall soll der Motor zuerst 10 Sekunden mit Jog- Drehzahl laufen, bevor der eigentliche Hochlauf beginnt, und 5 Sekunden bei Jog-Drehzahl bis zum Stopp Drehzahl...
  • Seite 76 Hauptfunktionen CG Drives & Automation, 01-5980-02r2...
  • Seite 77: Funktionalität

    Betriebsstatus Anzeige von Betriebsparameterwerten. 8.7, Seite 141 Fehlerspeicherliste Anzeige von Fehlermeldungen und Fehlerdaten. 8.8, Seite 147 Emotron TSA-Modell, Software- und Hardware-Version. Service- System Info 8.9, Seite 149 Informationen. ACHTUNG! Motor kann sofort anlaufen! Bitte überprüfen Sie, dass die Parametereinstellungen und E/A-Verbindungen gemäß der gewünschten Funktion konfiguriert sind, bevor die Netzversorgung eingeschaltet wird.
  • Seite 78: Beschreibung Des Menütabellenlayouts

    Beschreibung des Menütabellenlayouts Auflösung der Werte Werden nicht anders angegeben, haben alle in diesem Kapitel  beschriebenen Werte 3 signifikante Ziffern. Tabelle 26 zeigt Anfangsdrehm   die Auflösung für 3 signifikante Ziffern.  Nur Lesen Tabelle 26  Voreinstellung: 3 Stellen Auflösung ...
  • Seite 79: Start-Menü [100]

    Start-Menü [100] 8.1.2 Zeile 2 [120] Definiert den Inhalt der unteren Zeile in Menü Dieses Menü wird bei jedem Einschalten angezeigt. Während [100] „Start Menü“. Gleiche Wahlmöglichkeiten wie in des Betriebs wird Menü [100] automatisch angezeigt, wenn Menü [110]. für eine Dauer von 5 Minuten kein Tastaturbefehl eingegeben wurde.
  • Seite 80: Haupteinstellungen [200]

    Haupteinstellungen [200] Motorsätze M1 - M4) ) finden Sie in Abschnitt 8.2.5,, Seite Das Menü „Haupteinstellungen“ beinhaltet die wichtigsten Eingaben, um den Frequenzumrichter betriebsbereit zu machen und für die jeweilige Anwendung einzurichten. Es 212 Motorwahl enthält verschiedene Untermenüs, die die Steuerung des Gerätes, Motordaten und Schutz, Hilfsmittel und den Voreinstellung: automatischen Reset bei Fehlern betreffen.
  • Seite 81 Jog Strg [2152] Reset Sgnl [216] In diesem Menü wird die Steuerquelle für die Jog-Funktion Wenn der Softstarter eine Alarmbedingung hat, ist ein Reset- ausgewählt. Wenn die Tasten Jog FWD und Jog REV Befehl erforderlich, um einen Neustart des Softstarters zu verwendet werden sollen, muss eine der Tastaturalternativen ermöglichen.
  • Seite 82: Tastenbelegung

    Tastenbelegung [217] FWD Taste [2174] Menügruppe, die Funktionen der Tasten auf der Die Taste START/FWD signalisiert einen Start mit Bedieneinheit festlegt. Siehe Abschnitt 6.4, Seite 49. Vorwärtsdrehung (rechts), wenn die Funktion in diesem Menü aktiviert wird. Die Drehrichtung muss ebenfalls im Menü...
  • Seite 83: Generelle Einschränkung Der Motordrehrichtung

    Drehsinn [219] 8.2.2 Niveau/Flanke-Fernsteuerung [21A] Generelle Einschränkung der Motordrehrich- In diesem Menü wird die Wirkungsweise für die tung Eingangssignale RunFWD, RunREV und RESET gewählt, Mit dieser Funktion kann die Drehrichtung generell auf die über die digitalen Eingänge der Klemmleiste gesteuert entweder Rückwärts- oder Vorwärtsrichtung eingeschränkt werden.
  • Seite 84: Motor Daten [220]

    Einheiten [21C] 8.2.3 Motor Daten [220] In diesem Menü wählen Sie die Einheiten aus, die die In diesem Menü werden die Motordaten eingegeben, um den verschiedenen Parameterwerte in den Menüs darstellen, Softstarter an den angeschlossenen Motor anzupassen. Dies einschließlich der Parameter, die über serielle erhöht die Drehzahlgenauigkeit sowie die Genauigkeit der Kommunikation gelesen werden.
  • Seite 85: Motornennspannung

    Motornennspannung [221] Tabelle 27 Nenndaten für CG-Motoren der Klasse IE2 gemäß IEC 60034-30. Einstellen der Motornennspannung U n_mot Voreinstell Voreinstell Voreinstell Voreinstell 221 Motor Spann Nennleist Nenndrehz Nennleist Nenndrehz 400 V Softstarter- Nennstrom bei 400 V bei 50 Hz bei 460 V bei 60 Hz 400 V bei SI-Einheiten Voreinstellung:...
  • Seite 86: Motorbelüftung

    Self 25 - 200% x I [A] abhängig vom Keine 0 Begrenzte I t Überlast-Kurve. n_soft Bereich: Emotron TSA-Modell. Self 1 Normal I t Überlast-Kurve. Forced 2 Erweiterte I t Überlast-Kurve. HINWEIS: Die Voreinstellungen sind für einen 4-poligen Motor mit einer Leistung gemäß der Nennleistung des Wenn der Motor kein Kühlgebläse hat, wählen Sie „Ohne“.
  • Seite 87: Motorschutz [230]

    8.2.4 Motorschutz [230] Motor I t Alarm Action [2311] Die Funktion schützt den Motor nach der Norm IEC 60947-4-2 vor Überlastung. Allgemeine Informationen zu 2311 Mot I t AA verschiedenen Alarmeinstellungen finden Sie unter M1: Fehler Soft Abschnitt 7.3,, Seite 60. Prädiktive I t-Funktion Voreinstellung:...
  • Seite 88 Motor I t Klasse [2313] Kapazität abkühlt. Die verwendete thermische Kapazität wird in Menü [2314] angezeigt Klassifizierung gemäß IEC60947-4-2 zur Definition der Startkapazitäten des Motors, um thermische Überlast zu vermeiden. 2313 Mot I tKlasse In diesem Menü können Sie einen internen Motorschutz vor thermischer Überlast wählen.
  • Seite 89: Verwendete Thermische Kapazität

    Verwendete thermische Kapazität PT100 Eingänge [2323] [2314] Zwei PT100-Optionskarten (B1 und B2) können angeschlossen sein, was bis zu sechs PT100-Eingänge Dieses Menü zeigt die verwendete thermische Kapazität des ermöglicht. Bei Menü [2323] „PT100 Eing“ können Sie Motors, d. h. den aktuellen I t-Wert geteilt durch den wählen, welche PT100-Eingänge überwacht werden sollen, maximalen I...
  • Seite 90: Startbegrenzung

    PTC Alarm [233] Startbegrenzung [234] Die PTC-Alarmmenüs werden immer angezeigt, da sich Die Startbegrenzung kann zum Schutz des Motors durch standardmäßig auf der Leistungskarte, Klemme 69 und 70, Begrenzung der Anzahl Starts pro Stunde oder Sicherstellung ein integrierterPTC-Eingang befindet. einer Mindestzeitverzögerung zwischen Starts verwendet werden.
  • Seite 91: Zeit Bis Zum Nächsten Start

    Strombegrenzung Alarmaktion [236] dann zurückgesetzt werden, wenndie gewählte Mindestzeit abgelaufen ist und ein neuer Start erlaubt ist. Dieser Alarm ist nur aktiv, wenn eine Strombegrenzung mit der Startmethode gekoppelt ist (Einstellungen in [331] und [335]). Ein Alarm wird aktiviert, wenn der Strom bei Ablauf 2343 MinTBtwStrt der Startzeit immer noch an der Strombegrenzung ist.
  • Seite 92: Verwendung Von Parametersätzen [240]

    A, B, C oder D bezeichnet. Dies wird unten links am Display C>B Kopiert Satz C auf Satz B gezeigt, d. h. mit einem als Voreinstellung. Der aktive Satz wird ebenfalls in [721] „TSA-Status“ gezeigt. C>D Kopiert Satz C auf Satz D Die Parametersätze können während des Betriebs geändert D>A Kopiert Satz D auf Satz A werden.
  • Seite 93: Parametersatz Mit Voreinstellung Laden

    Bedieneinheit verbunden wird, wird gewählt werden. Mit dem Laden der Voreinstellungen diese ebenfalls kurzfristig gesperrt. werden alle Änderungen am Emotron TSA-Softstarter auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Diese Funktion Verwenden Sie zum Kopieren von Einstellungen von der schließt auch Auswahlen zum Laden von Voreinstellungen Steuerplatine zu einer Bedieneinheit die aktuelle für die vier verschiedenen Motordatensätze ein.
  • Seite 94: Laden Der Einstellungen Von Der Bedieneinheit

    Laden der Einstellungen von der HINWEIS: Laden oder Kopieren beeinflusst nicht den Bedieneinheit [245] Wert in Menüs zur Anzeige. Diese Funktion kann einzelne oder mehrere Parametersätze 8.2.6 Autoreset [250] und Motordaten aus der aktuellen Bedieneinheit zum Steuerplatinenspeicher des Softstarters laden. Der Ablauf ist Mit diesen Menüs kann ein Autoreset von Alarmen ähnlich wie beim Kopieren.
  • Seite 95 Motorschutz Autoreset [252] Wenn der Autoreset-Zähler das eingestellte Maximum erreicht hat, muss der Softstarter durch einen normalen Reset Menügruppe für automatischen Reset der zurückgesetzt werden. Siehe Beispiel unten: Motorschutzalarme. • Anzahl zulässiger Autoreset-Versuche [2511]= 5. • Innerhalb von 10 Minuten treten 6 Fehler auf. Motor I²t-Schutz Autoreset [2521] •...
  • Seite 96: Strombegrenzung Autoreset

    Blockierter Rotor Autoreset [2524] Prozessschutz Autoreset [254] In diesem Menü wird die Verzögerungszeit für ein Autoreset Wenn die Belastungsmonitorfunktion verwendet wird, eines blockierten Rotoralarms festgelegt. Da ein blockierter Menügruppe [410], können die folgenden Einstellungen für Rotor nicht im gestoppten Zustand erfasst werden kann, Autoreset vorgenommen werden.
  • Seite 97: Übertemperatur Autoreset

    Externer Alarm 1 Autoreset [2549] Startbegrenzung Autoreset [2552] Der Verzögerungszähler beginnt, sobald der relevante externe Der Verzögerungszähler beginnt, wenn die Zeit zum Alarmeingang inaktiv ist. nächsten zulässigen Start, eingestellt in Menü [2354], Null erreicht hat. 2549 Ext Alarm 1 2552 Start Limit Voreinstellung: Voreinstellung: 1–3600 1–3600 1–3.600 s...
  • Seite 98: Überspannung Autoreset

    Überspannung Autoreset [2563] 8.2.7 Serielle Kommunikation [260] In diesem Menü wird die Verzögerungszeit für ein Autoreset In diesem Menü konfigurieren wir die Parameter für die eines Überspannungsalarms [432] festgelegt. Die seriellen Kommunikationsoptionen. Verzögerungszeit beginnt bei Entfernen der Störung. Der Die RS485- und USB-Option (Comtyp-Einstellung USB/ Überspannungsfehler ist im gestoppten Zustand nicht aktiv, RS485 in Menü...
  • Seite 99: Prozessdatengrösse

    Modbus RTU [262] Feldbus [263] Einstellen der Parameter für die Modbus/RTU- Einstellen der Parameter für Feldbuskommunikation. Kommunikation. 263 Feldbus 262 Modbus RTU Adresse [2631] Baudrate [2621] Eingabe oder Anzeige der Geräte-/Teilnehmeradresse des Einstellen der Baudrate für die Kommunikation. Softstarters. Lese-/Schreibzugriff für Profibus und DeviceNet.
  • Seite 100 Lesen/Schreiben [2633] Wählen Sie „Lesen/Schreiben“ aus, um den Softstarter per Feldbus-Netzwerk zu steuern. Weitere Informationen siehe 2641 Com Fhl AA Feldbus-Optionsbetriebsanleitung. Keine Aktion Voreinstellung: No action 2633 Read/Write No action Keine Kommunikationsüberwachung. Fehler Hard Voreinstellung: Eine Definition enthält Tabelle 23, Seite Fehler Soft Lesen &...
  • Seite 101: Prozess [300]

    Prozess [300] Subnet Mask [2653] Diese Parameter werden hauptsächlich eingestellt, um ein Prozesssignal für analogen Start/Stopp zu erstellen. Das 2653 Subnet Mask Eingangssignal wird neu skaliert, um zur Anzeige von in SI- 0.000.000.000 Einheiten oder als Signal für die analogen Komparatoren zu dienen.
  • Seite 102: Prozesseinheit

    Prozesseinheit [322] Nr. für serielle Nr. für serielle Zeichen Zeichen Komm. Komm. Auswahl der Einheit für den Prozesswert. Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn eine Prozessquelle in Menü [321] „Prozessquelle“ ausgewählt wird. 322 Proz Einheit å ä Voreinstellung: ö Keine Einheit gesetzt Prozent ¨...
  • Seite 103: Starteinstellung [330]

    8.3.3 Starteinstellung [330] Beispiel: Erzeugen einer anwenderdefinierten Einheit namens „kPa“. Untermenü mit allen Funktionen zum Starten. 1. Im Menü [323] den Cursor durch Drücken von Startmethode [331] anzeigen. 2. Den Cursor durch Drücken von nach rechts Die verfügbaren Startmethoden sind: verschieben.
  • Seite 104: Enddrehmoment Bei Start

    Spannungsregelung Spannungsregelung wird ausgewählt, wenn eine lineare Spannungsrampe gewünscht ist. Die Einschaltzeit des 331 Startmethode Thyristorschalters läuft linear hoch, von der Linear Drehm „Anfangsspannung“, Menü [334], zur vollen Netzspannung. Siehe Abb. 52. Voreinstellu Linear Drehm Spannung Das Motordrehmoment wird gemäß einer Linear linearen Rampe geregelt, eingestellt in Drehm...
  • Seite 105: Strombegrenzung

    Strombegrenzung [335] Direktstart (DOL) mit Strombegrenzung Dies könnte auch als „reiner Strombegrenzungsstart“ Eine Strombegrenzung kann zu allen Startmethoden bezeichnet werden. hinzugefügt werden. Dies regelt den Strom während der Als „Spannungsrampe mit Strombegrenzung“, jedoch mit Startrampe, bis die volle Spannung erreicht ist. Der fester Rampenzeit von 6 Sekunden.
  • Seite 106: Strombegrenzung Für Drehmomentverstärkung

    Drehmomentverstärkung [3371] Die Startzeit ist als die Zeit definiert, während der ein Startversuch versucht wird. Nach Ablauf der Startzeit wechselt das TSA automatisch in den Bypass-Modus 3371 DV StromBegr (Ausnahme: Stromgrenzalarmbedingung). Achten Sie darauf, dass die Startzeit für Ihre Anwendung lang genug ist, damit der Endreferenzwert (z.
  • Seite 107: Stoppeinstellung [340]

    8.3.4 Stoppeinstellung [340] Bremsen Bremsen kann in Anwendungen verwendet werden, in denen Stoppen wird immer durch Triggern der Thyristoren der Motor schnell gestoppt werden muss. Wenn diese eingeleitet, um den Strom zu übernehmen, wenn der interne Auswahl getroffen wird, kann die Bremsmethode Bypasskontakt geöffnet wird.
  • Seite 108: Dc-Bremse (Bei Niedriger Drehzahl)

    Während des Starts und Betriebs mit voller Spannung wird das erste Schütz (K1) aktiviert. Zur Bremsung wird K1 Spannung geöffnet und das zweite Schütz (K2) wird aktiviert, um die Phasenfolge zu ändern. Aus Sicherheitsgründen kann eine Verzögerungszeit zwischen diesen beiden Signalen in Menü [346] eingestellt werden.
  • Seite 109: Verzögerung Softbremse

    Stoppzeit [345] Bremsstärke [347] „Stoppzeit“ wird als die Zeit definiert, während der ein In diesem Menü ist die Bremsstärke für die ausgewählte Stoppversuch erfolgt. Diese Funktion steht für alle Bremsmethode in Menü [344] festgelegt. Der Wert wird als Stoppmethoden außer „Abbruch“ (Ausrollen) zur Prozentsatz der verfügbaren Bremsleistung (abhängig von Verfügung.
  • Seite 110: Jog [350]

    8.3.5 Jog [350] Jogdrehzahl rückwärts [352] Zum Einstellen der Jog-Funktion siehe Abschnitt 7.1.3,, Seite 54. Die Jog-Funktion kann durch einen Start über die 352 JogDzlREV Tastatur, digitalen Eingang („Extern“) oder die Kommunikationsoption, Menü [2152] „Jogsteuerung“, Seite 77 aktiviert werden. Voreinstellung: Zur „Fern“-Aktivierung des Jogbefehls muss der digitale Bereich: 1- 30 % der Motornenndrehzahl [225]...
  • Seite 111: Belastungsmonitor Und Prozessschutz [400]

    Belastungsmonitor und Maximales Alarmniveau [4112] Prozessschutz [400] In diesem Menü wird das eingestellte „maximale Alarmniveau“ gezeigt (auf der rechten Seite des Displays - Bereich F). Gleichzeitig wird der Istwert der Wellenleistung 8.4.1 Belastungsmonitor [410] (%) auf der linken Seite des Displays (Bereich F) angezeigt, mit dem Wert in Klammern.
  • Seite 112 Maximaler Voralarm [412] Maximaler Voralarmverzögerung [4123] Diese Menüs enthalten die Einstellungen für den maximalen Voralarm des Belastungsmonitors. Wenn das Lastniveau das Alarmniveau über einen längeren kontinuierlichen Zeitraum als die eingestellte Zeit für „Max. Maximaler Voralarm Alarmaktion Voralarmverzögerung“ überschreitet, wird die ausgewählte „Maximaler Voralarm Alarmaktion“...
  • Seite 113: Minimaler Voralarmverzögerung

    Minimales Alarmniveau [4142] Beispiel: Das „Min. Voralarmniveau“ wird auf 40 % eingestellt. Dies Der Wert des minimalen Alarmniveaus wird als Prozentsatz bedeutet, dass der Alarmverzögerungstimer seine Zählung der Motornennleistung [223] angegeben. Wenn die beginnt, wenn die Wellenleistung auf einen Wert unter 40 % Istwellenleistung (in Klammern im Display gezeigt) auf einen der Motornennleistung sinkt.
  • Seite 114: Maximale Voralarmspanne

    Autoset [417] Maximale Alarmspanne [4171] Dies ist ein alternatives Verfahren, um die Alarmniveaus Dieses Autoset-Menü legt den Bereich über der Normallast automatisch einzustellen, das auf dem Wellenleistungswert [4176] fest, der keinen maximalen Alarm erzeugt. Der im Augenblick des „Autoset“ basiert. eingestellte Prozentsatz der „Max.
  • Seite 115: Minimale Voralarmspanne

    Minimale Voralarmspanne [4173] einstellt. Beachten Sie, dass dieses Signal nicht flankengesteuert ist. Mit diesem AutoSet-Menü wird die Bandbreite unter die Bei Durchführen eines Autoset muss der Motor mit der Last „Normallast“ [4176] eingestellt, die keinen Mindest- laufen, die aufgezeichnet werden muss. Voralarm erzeugt.
  • Seite 116: Prozessschutz [420]

    8.4.2 Prozessschutz [420] Blockierter Rotor [422] Dieser Alarm wird verwendet, um hohen Motorstrom durch einen mechanisch blockierten Rotor zu vermeiden. Wurde Externer Alarm [421] der Vorgang durch einen Alarm für blockierten Rotor Die externe Alarmfunktion wird verwendet, um einen Alarm unterbrochen, muss der Alarm zurückgesetzt werden, um abhängig vom Zustand eines externen Alarmsignals zu den Motor neu zu starten.
  • Seite 117: Netzschutz [430]

    8.4.3 Netzschutz [430] Spannungsasymmetrie Alarmverzögerung [4313] Der Emotron TSA überwacht die Netzspannung ständig. Dies bedeutet, dass der Motor einfach vor Über- und In diesem Menü wird die Ansprechverzögerung für den Unterspannung sowie Spannungsasymmetriebedingungen Spannungsasymmetriealarm, wie in [4311] und [4312] geschützt werden kann. Ein Phasenumkehralarm steht festgelegt, ausgewählt.
  • Seite 118 Überspannungsalarmverzögerung Unterspannungsalarmverzögerung [4323] [4333] In diesem Menü wird die Ansprechverzögerung für den In diesem Menü wird die Ansprechverzögerung für den Spannungsalarm, wie in [4321] und [4322] eingestellt, Spannungsasymmetriealarm wie in [4431] und [4432] ausgewählt. eingestellt ausgewählt. 4323 Übersp Verz 4333 UnterspVerz Voreinstellung: 1s Voreinstellung: 1s Bereich:...
  • Seite 119: I/O [500]

    I/O [500] Hauptmenü mit allen Einstellungen der standardmäßigen Ein- und Ausgänge des Softstarters. 8.5.1 Analogeingang [510] Untermenü mit allen Einstellungen der Analogeingänge. Analogeingangsfunktion [511] Einstellen der Funktion des Analogeingangs. Bereich und Fig. 60 Spannungs- oder Stromeingang mit Jumper S1 aus- Skalierung werden über die Einstellungen „AnIn Advanced“...
  • Seite 120 Analogeingang Erweitert [513] Analogeingang Minimumwert [5135] Mit „AnIn Function VaMin“ definieren Sie einen benutzerdefinierten Wert für das Signal. Nur sichtbar, wenn HINWEIS: Die verschiedenen Menüs werden je nach der Auswahl in den Einstellungen unter „AnIn Einst“ [512] „Definierung“ im Menü [5134] ausgewählt wurde. automatisch auf „mA“...
  • Seite 121: Analogeingang Mit Digin Aktivieren [513A]

    Analogeingang mit DigIn aktivieren [513A] Prozesswert Parameter zum Ein- und Ausschalten des Analogeingangs mittels Digitaleingang (DigIn x „AnIn Select“ wählen). 513A Anin Aktiv Voreinstellung: AnIn immer Aktiv !DigIn AnIn ist aktiv, wenn DigIn x = LOW. Eingang Wert DigIn AnIn ist aktiv, wenn DigIn x = HIGH. Fig.
  • Seite 122: Digitaleingänge [520]

    8.5.2 Digitaleingänge [520] Aktiviert die Funktion Jog Rückwärts. Gibt Run-Befehl mit eingestellter Jog-Drehzahl Untermenü mit allen Einstellungen der Digitaleingänge. und Drehrichtung aus, Menü [350]. Jog REV HINWEIS: Immer niveaugesteuert, auch HINWEIS: Mit dem Einsatz des I/O Boards werden wenn die Kantensteuerung in Menü [21A] weitere Eingänge verfügbar.
  • Seite 123: Zusätzliche Digitaleingänge [529] Bis [52E]

    8.5.3 Analogausgang [530] Untermenü mit allen Einstellungen für den Analogausgang. Tabelle 29 Es können Auswahlen von der Anwendung und von Softstarter-Werten gemacht werden, um den tatsächlichen Parametersatz Setze Strg 1 Setze Strg 2 Status zu visualisieren. Der Analogausgang kann auch als Spiegel für den Analogeingang genutzt werden.
  • Seite 124: Einstellung Des Analogausgangs

    Einstellung des Analogausgangs [532] Analogausgang Minimum [5331] Feste Skalierung und Offset der Ausgangskonfiguration. Dieser Parameter wird automatisch angezeigt, wenn „Anwender mA“ oder „Anwender V“ im Menü „AnOut Einst“ [532] ausgewählt wurde. Das Menü passt sich 532 AnOut Einst automatisch an die dort vorgenommene Spannungs- bzw. 4-20 mA Stromeinstellung an.
  • Seite 125: Anout-Funktion Maximum

    Tabelle 30 zeigt die korrespondierenden Werte für die voreingestellte Skalierung ist von der ausgewählten Funktion Auswahl von Min und Max in Abhängigkeit von der von „AnOut“ [531] abhängig. Siehe Tabelle 30, Seite 121. gewählten Analogausgangsfunktion [531]. 5336 AnOutFcMax Tabelle 30 AnOut-Funktion Fmin * Motorfrequenz [222]...
  • Seite 126: Relais [550]

    8.5.4 Relais [550] Min. Alarmbedingung aktiv (Fehler Min Alarm oder Warnung). Untermenü mit allen Einstellungen der Relaisausgänge. Die Auswahl der Relaiseinstellungen ermöglicht einen Min. Voralarmbedingung aktiv (Fehler Min PreAlarm oder Warnung). ausfallsicheren Relaisbetrieb über den normalerweise geschlossenen Kontakt, der als offener Kontakt eingesetzt CA 1 Ausgang des Analogkomparators 1.
  • Seite 127 Flipflop-Ausgang 2 invertiert. Com Active Feldbus-Kommunikation aktiv. Flipflop-Ausgang 3. Softstarter-Übertemperaturbedingung Overtemp ist aktiv (Fehler) Flipflop-Ausgang 3 invertiert. PTC-Alarm aktiv (Fehler oder Flipflop-Ausgang 4. PTC Alarm Warnung) Flipflop-Ausgang 4 invertiert. PT100-Alarm aktiv (Fehler oder PT100 Alarm CTR1 Zählerausgang 1. Warnung) !CTR1 Zählerausgang 1 invertiert.
  • Seite 128: Einstellung Relais 1 [55D1]

    Relais 3 [553] Motorspannung Mit diesem Menü wird die Funktion des Relaisausgangs 3 eingestellt. 553 Relay 3 Trip Voreinstellung: Fehler Betrieb Gleiche Auswahl wie in Menü Relais 1 Auswahl: [551], Seite 122. Platinenrelais [554] bis [559] Bypass-Modus Diese zusätzlichen Relais sind nur sichtbar, wenn eine I/O- Optionskarte in Steckplatz 1 oder 2 eingesteckt wird.
  • Seite 129: Virtuell E/A [560]

    8.5.5 Virtuell E/A [560] Quelle Virtueller Ein-Ausgang 1 [562] Virtuelle Verbindungen werden zur drahtlosen Verbindung Mit dieser Funktion wird eine Quelle des virtuellen Ein-/ einer Funktion mit Digitalausgang mit einer Funktion mit Ausgangs etabliert. Siehe "Relais [550]", Seite 122 zur Digitaleingang genutzt.
  • Seite 130: Logische Funktionen Und Timer [600]

    Logische Funktionen und Einrichtung des Analogkomparators 1 [611] Timer [600] Analogkomparator 1, Parametergruppe. Im Menü „Logik&Timer“ [600] können Sie auf Komparatoren, Logik-Funktionen, SR-Flipflops, Timer und Analogkomparator 1, Wert [6111] Zähler zugreifen, wodurch bedingte Signale für Steuerungs- oder Signalisierungsfunktionen programmiert werden Auswahl des Analogwertes für „Analogkomparator 1“...
  • Seite 131 Das Ausgangssignal kann als virtuelle Menü Funktion Einstellung Verbindungsquelle und zu den Relaisausgängen 6113 CA1 UGrenze 40 % (8 mA/20 mA x 100 %) programmiert werden. 6114 CA1 Type Hysteresis 6111 CA1 Value VIO 1 Dest Run FWD Strom VIO 1 Source Voreinstellung: Strom Process Val...
  • Seite 132 Analogkomparator 1, Obergrenze [6112] Tabelle 31 Anmerkungen zur Abb. 67 Hystereseauswahl. Stellt das Niveau „high“ des Analogkomparators mit einem Beschreibung Hysteresis Bereich gemäß dem ausgewählten Wert im Menü [6111] ein. Das Sollwertsignal passiert mit positiver Flanke die untere Grenze von unten, der 6112 CA1 OGrenze Ausgang von Komparator CA1 ändert sich...
  • Seite 133: Analogkomparator 1 Setze Verzögerung

    Analogkomparator 1, Untergrenze [6113] Tabelle 32 Anmerkungen zu Abb. 67 zur Fensterauswahl. Stellt das Niveau „low“ des Analogkomparators mit Einheit Beschreibung Fenster und Bereich gemäß dem ausgewählten Wert im Menü [6111] ein. Dieses Referenzsignal erreicht den Level LO- Wert von unten (Signal innerhalb des Fensterbands), der Komparatorausgang CA1 6113 CA1 UGrenze...
  • Seite 134 Analogkomparator 1 Reset Verzögerung [6117] Der Reset des Ausgangssignals für den Analogkomparator 1 wird mit der in diesem Menü festgelegten Zeit verzögert. Digitalkomparator 1 Eingangssignal für CD1 [6151] Siehe Abb. 68. 6117 CA1 Reset V 0:00:00.0 Fig. 69 Digitalkomparator. Voreinstellung: 0:00:00.0 (Stunden:Minuten:Sekunden) Digitalkomparator 1 Setze Verzögerung Bereich: 0:00:00.0–9:59:59.9...
  • Seite 135: Logik-Ausgänge [620]

    8.6.2 Logik-Ausgänge [620] Logik 1 Ausdruck [6211] Auswahl der Ausführungsreihenfolge des logischen Ausdrucks für die Logik 1 Funktion: Logik 1 [621] Mit einem Editor für logische Ausdrücke können 6211 L1 Ausdruck Eingangssignale logisch zu Logik-Funktionen verknüpft ((1.2).3).4 werden, um ein logisches Ausgangssignal zu erzeugen. Der Editor hat folgende Merkmale: Voreinstellung: ((1.2).3).4...
  • Seite 136: Logik 1 Eingang

    CA1&F1+T1Q&!A2 Ausgang des invertierten Analogkomparators 3. Bei Verwendung der Voreinstellung für den L1-Ausdruck Ausgang des Analogkomparators 4. erscheint dies als: Ausgang des invertierten ((CA1&F1)+T1Q)&!A2 Analogkomparators 4. Nehmen wir als Beispiel die folgenden Werte für die Ausgang des Digitalkomparators 1. Eingangssignale: Ausgang des invertierten Digitalkomparators 1.
  • Seite 137 Logik 1 Input 3 [6216] Flipflop-Ausgang 4 invertiert. In diesem Menü wird der dritte Eingang für die Logik 1 CTR1 Zählerausgang 1. ausgewählt. !CTR1 Zählerausgang 1 invertiert. CTR2 Zählerausgang 2. 6216 L1 Input 3 !CTR2 Zählerausgang 2 invertiert. Voreinstellung: CA3 Logik 1 Operator 1 [6213] Gleiche Auswahl wie in Menü...
  • Seite 138: Logik 1 Reset Verzögerung [621A]

    Logik 1 Reset Verzögerung [621A] 8.6.3 Timer [630] Der Reset des Ausgangssignals für die Logik 1 wird um den Die Timer-Funktion kann als Verzögerungs-Timer, als in diesem Menü eingestellten Wert verzögert. Vergleiche Intervall-Timer mit separaten Ein- und Ausschaltzeiten auch Abb. 68, Seite 129. (schaltender Modus) oder zur Verlängerung eines Signals (Einschaltdauer-Modus) verwendet werden.
  • Seite 139: Timer 1 Verzögerung

    Timer 1 Modus [6312] Auswahl der Umwandlung des Triggersignals wie in Abb. 70 - Abb. 72 beschrieben. Timer1 Trig 6312 Timer1 Mod Verz Timer T1 Voreinstellung: Delay Timer aus. Verzögert die Aktivierung des Fig. 72 Einschaltdauer-Timermodus. Delay Ausgangssignals gemäß Menü [6313].
  • Seite 140: Sr Flipflops [640]

    Timer 1 T1 [6314] 8.6.4 SR Flipflops [640] In diesem Menü wird die Einschaltzeit für den schaltenden Die Flipflop-Funktion ist ein Speicherkreis, der zur und den Einschaltdauer-Modus in Menü [6312] festgelegt Speicherung zustandsbezogener Daten verwendet werden (nur sichtbar, wenn einer dieser beiden Modi ausgewählt kann.
  • Seite 141 Flipflop 1 [641] Reset-Priorität „RESET-Priorität“ heißt, dass bei zwei aktiven Funktionen für SR Flipflop 1. Eingangssignalen der RESET-Befehl befolgt wird, so dass das Ausgangssignal inaktiv (= 0) wird. Siehe Tabelle 33. Flipflop 1 Modus [6411] Tabelle 33 Wahrheitstabelle für Reset-Priorität Prioritätseinstellung der Eingangssignale für Flipflop 1.
  • Seite 142: Zähler [650]

    Flipflop 1 Reset Vz [6415] 8.6.5 Zähler [650] Das RESET-Eingangssignal für Flipflop 1 wird um den in Die Zählerfunktion zählt Impulse und kann über einen diesem Menü eingestellten Wert verzögert. ausgewählten Ausgang ein entsprechendes Signal geben, wenn der Zähler einen vorher festgelegten Wert erreicht. Der Zähler zählt weiter bei positiven Flanken des 6415 F1 Reset Vz Triggersignals und wird bei aktivem Reset-Signal auf Null...
  • Seite 143: Clock Logik [660]

    Zähler 1 Reset [6512] 8.6.6 Clock Logik [660] Das ausgewählte Signal dient als Reset-Signal für Zähler 1. Ist Es gibt zwei Zählerfunktionen, Uhr 1 und Uhr 2. Jede Uhr das Reset-Signal aktiviert (high), setzt es den Zähler 1 auf hat eigene Einstellungen für Uhrzeit ein, Uhrzeit aus, Datum Null zurück.
  • Seite 144: Clock 1 Ausdatum

    Clock 1 AusDatum [6614] Beispiel 2: Der Ausgang CLK1 soll an Wochenenden den ganzen Tag Datum der Deaktivierung des Ausgangssignals (CLK1) der aktiv sein. Uhr. Beachten Sie, dass die Uhr nicht zum eingestellten Datum deaktiviert wird, wenn für „CLK1 AusDat“ ein Menü...
  • Seite 145: Betrieb/Status [700]

    Betrieb/Status [700] 716 Wellenleist Nur Lesen Menü mit Parametern zur Überprüfung aller aktuellen Betriebsdaten wie Drehzahl, Drehmoment, Leistung usw. Einheit: 8.7.1 Betriebswerte [710] Auflösung: El Leistung [717] Prozesswert [711] Dieses Menü zeigt die tatsächliche elektrische In diesem Menü wird der Ist-Wert des aktiven Prozesssignals Ausgangsleistung an.
  • Seite 146: Verwendete Thermische Kapazität [71K]

    PT100B1 123 [71B] Phasenfolge [71J] Dieses Menü zeigt die tatsächliche PT100-Temperatur für Dieses Menü zeigt die Phasenfolge der Netzspannung an. die erste PT100-Optionskarte (B1) an, die den Eingängen 1, 2 und 3 entspricht. Siehe Menü PT100 Eingänge [2323], 71J Phasenfolge Seite 85.
  • Seite 147: Status [720]

    8.7.2 Status [720] Beispiel: „A/- - - /Key“ Das bedeutet: Parametersatz A ist aktiv. TSA Status [721] ---: Betrieb wird gestoppt. Tasten: Quelle des Start-/Stopp-Befehls ist die integrierte Dieses Menü zeigt den Gesamtstatus des Softstarters an. sowie → externe Tastatur(in diesem Beispiel Bit 7-5...
  • Seite 148: Status Digitaleingänge

    Status Digitaleingänge [723] Die folgenden Warnungs- oder Fehlermeldungen sind möglich: Dieses Menü zeigt den Status der Digitaleingänge an. Siehe Beispiel in Abb. 76. Tabelle 36 Fehler- und Warnmeldungen DigIn 1 DigIn 2 Ganzzahliger Kommunikations Fehler-/Warnungsmeldung DigIn 3 wert DigIn 4 Die Positionen 1 - 4 (im Display von links nach rechts) No Error zeigen den Status der dazugehörigen Eingänge an (DigIn 1 -...
  • Seite 149: Status Analogausgänge

    Status Analogausgänge [726] Timer-Status 1- 4 [72D] Dieses Menü zeigt den Status des Analogausgangs an. Dieses Menü zeigt die aktiven Timer an (T1Q - T4Q). 726 AnalogAusg 72D Timer 1-4 Nur Lesen Nur Lesen 0000 Fig. 79 Beispiel Status Analogausgänge SR Flipflop-Status 1 - 4 [72E] Dieses Menü...
  • Seite 150: Gespeicherte Werte [730]

    8.7.3 Gespeicherte Werte [730] Energie [733] Die angezeigten Werte sind die aktuellen über die Zeit Dieses Menü zeigt den gesamten Energieverbrauch seit dem kumulierten Werte. Die Werte werden beim Ausschalten letzten Energie-Reset [7331] an. gespeichert und beim Anfahren wieder hergestellt. 733 Energie Nur Lesen Run Zeit [731]...
  • Seite 151: Einstellungen Echtzeituhr [740]

    Fehlerspeich [800] 8.7.4 Einstellungen Echtzeituhr [740] Hauptmenü zur Anzeige der gespeicherten Fehler. Insgesamt erfasst der Softstarter die letzten 9 Fehler. Der Fehlerspeicher Diese Menügruppe zeigt die tatsächliche Uhrzeit und das arbeitet nach dem FIFO-Prinzip, „First In, First Out“. Jeder tatsächliche Datum an. Die Menüs können schnell über die Fehler wird mit Zeitpunkt und Datum gespeichert.
  • Seite 152: Fehlermeldungen [820] - [890]

    811G SpannungL12 811H SpannungL13 811I SpannungL23 811J Phasenfolge Verwendete thermische 811K Kapazität 8.7.2 Status [720] 8121 TSA Status 8122 Status Digitaler Eingang 8123 Relais Stat 8124 Status Analogeingänge 8125 Status Analogausgänge 8126 I/O-Status Optionskarte B1 8127 I/O-Status Optionskarte B2 8129...
  • Seite 153: System Info [900]

    übereinstimmt. Ansonsten kann die in dieser Anleitung beschriebene Funktionalität von der des Softstarters TSA Typ [921] abweichen. Dieses Menü zeigt den Emotron TSA-Typ gemäß dem Typencode an. Die Optionen werden auf dem Typenschild Build Info [9221] des Softstarters angegeben. Siehe Abschnitt 1.4,, Seite 6.
  • Seite 154 Funktionalität CG Drives & Automation, 01-5980-02r2...
  • Seite 155: Serielle Kommunikation

    Der Anschluss der RS232-Bedieneinheit ist nicht galvanisch getrennt. Modbus RTU Die RS485- und USB-Optionskarten von CG Drives & Oben auf dem Emotron TSA-Gerät befindet sich eine Automation sind galvanisch getrennt. asynchrone, nicht isolierte, serielle RS232-Schnittstelle. Es kann ebenso die isolierte RS232/485- oder USB- Eine RS232-Verbindung kann mit einem Optionskarte (wenn installiert) verwendet werden.
  • Seite 156: Motordaten

    Motordaten Prozesswert Kommunikationsinformation für die verschiedenen Es ist ebenso möglich, das Prozesswert-Feedbacksignal Motoren. über einen Bus (z. B. von einem Prozess- oder Temperatursensor) zu senden. Modbus/ Im Menü „Proz Quelle“ [321 ] „F(Bus)“ einstellen. Profibus EtherCAT DeviceNet Profinet IO Verwenden Sie folgende Parameterdaten für den Motor Slot/ Index...
  • Seite 157: Beschreibung Der Eint-Formate

    -8..+7 (binär 1000 .. 0111) im unsignierten m10-m0 11-bit signed mantissa. Gibt einen 15-Bit-Ganzzahlformat (F = 0) oder im Fließkommaformat Wertebereich an: von Emotron (F = 1). Das höchstwertige Bit (B15) zeigt das -1024..+1023 (binär verwendete Format an. Ausführliche Beschreibung 10000000000..01111111111) nachfolgend.
  • Seite 158: Beispiel, Fließkommaformat

    0 0000 1 0001 2 0010 6 0110 7 0111 Der im Fließkommaformat von Emotron dargestellte Wert ist m 10e. Verwenden Sie die obige Formel, um einen Wert aus dem Fließkommaformat von Emotron in einen Fließkommawert umzuwandeln. Verwenden Sie das untere C-Code-Beispiel, um einen Fließkommawert in ein Fließkommaformat von Emotron...
  • Seite 159 Programmierbeispiel: typedef struct int m:11; // mantissa, -1024..1023 int e: 4; // exponent -8..7 unsigned int f: 1; // format, 1->special emoint format eint16; //--------------------------------------------------------------------------- unsigned short int float_to_eint16(float value) eint16 etmp; int dec=0; while (floor(value) != value && dec<16) dec++;...
  • Seite 160 Serielle Kommunikation CG Drives & Automation 0-5980-02r2...
  • Seite 161: Theorie Zum Softstarter

    10. Theorie zum Softstarter In diesem Kapitel werden unterschiedliche Startmethoden für Induktionsmotoren erläutert und verglichen. Die Funktionalität der Softstarter mit Drehmomentsteuerung Strom und ihre Vorteile und Beschränkungen im Vergleich zu anderen Startmethoden werden erläutert. Zunächst wird eine Kurzdarstellung der Hintergrundtheorie zum Starten von Induktionsmotoren in Abschnitt 10.1 gegeben.
  • Seite 162 Typische Anwendungen mit konstanter Last sind Aufzüge, Kräne und Förderbänder. Lineare Lasteigenschaften sind T ~ I typisch für Kalandarwalzen und diverse Planiermaschinen, → ≈ 1/4 T = 1/2 I → ≈ 1/9 T während eine quadratische Korrelation zwischen Drehzahl = 1/3 I und Drehmoment für Pumpen und Lüfter typisch ist.
  • Seite 163: Reduzierte Startspannung

    10.2 Reduzierte Startspannung Anwendungen kann der Stern-Dreieck-Schalter nicht verwendet werden, da das resultierende Drehmoment in In diesem Abschnitt werden verschiedene Startmethoden einer Sternschaltung für eine Einleitung der Lastrotation zu beschrieben, die auf dem oben erläuterten Prinzip der gering ist. Bei Anwendungen mit geringer Last sind weitere Spannungsreduzierung basieren.
  • Seite 164 obigen Beispiel ist die Einstellung einer Stromgrenze, die Drehmoment dem Dreifachen des Nennstroms entspricht, wünschenswert. Die folgende Abbildung zeigt die sich ergebenden Drehmoment- und Stromeigenschaften. Drehmoment Strom Strom Fig. 90 Sanftanlaufen – Drehmomentsteuerung Für eine optimale Startleistung ist eine korrekte Einstellung der Parameter des Softstarters wichtig, darunter z.
  • Seite 165: Weitere Startmethoden

    10.3 Weitere Startmethoden Drehmoment- und Stromeigenschaften beeinflusst werden, wenn die Statorfrequenz geändert wird. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Abschnitten in diesem Kapitel, in denen Kurzschlussläufer behandelt Drehmoment wurden, werden Schleifringläufermotoren später behandelt. Ein Schleifringläufermotor verfügt über einen gewickelten Rotor; die Enden der Rotorwicklungen können über Schleifringe extern angeschlossen werden.
  • Seite 166: Verwendung Von Softstartern Mit Drehmomentsteuerung

    10.4 Verwendung von Softstartern mit Drehmomentsteuerung Zur Bestimmung, ob die Verwendung eines Softstarters für eine bestimmte Anwendung von Vorteil ist, muss die Korrelation zwischen den Drehmomenteigenschaften des Motors beim Start und den Lastanforderungen bewertet werden. Wie in den obigen Beispielen zu erkennen ist, ergibt sich für die Anwendung bei der Verwendung eines Softstarters nur ein Vorteil, wenn das Lastdrehmoment beim Start deutlich unter der Startkapazität des Motors ist.
  • Seite 167: Fehlerbehebung, Diagnose Und Wartung

    Umgebung der Anlage (z. B. Verschleiß) 11.2 Wartung verursacht werden. Fehler, die regelmäßig und ohne ersichtlichen Grund Der Emotron TSA Softstarter ist so ausgelegt, dass sich der auftreten, werden meist durch elektromagnetische Wartungsaufwand auf ein Minimum beschränkt. Trotzdem Störungen verursacht. Stellen Sie sicher, dass Ihre müssen einige Punkte regelmäßig überprüft werden:...
  • Seite 168: Vorsichtsmaßnahmen Bei Angeschlossenem Motor

    Stromgrenzwert beim Start (Menü [335]). ausgelegt. Warnung Motor-, Bypass- oder Wartung erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen StromUnsym Thyristorfehler Emotron TSA-Händler. No action An den Digitaleingang Anlage überprüfen, die den externen Eingang initialisiert. Hard trip angeschlossener externer Fehler Ext Alarm 1 4211 Programmierung der digitalen Eingänge überprüfen, Menü...
  • Seite 169 Motorwicklung geöffnet. (Motorklemme Hard trip Einen Neustart initiieren. Wenn der Alarm erneut auftritt, Thyristor kurzgeschlossen offen) wenden Sie sich an Ihren örtlichen Emotron TSA-Händler. Schweißkontakte Bypass-Schütz Verlust von 2 oder 3 Phasen in der Sicherungen und Netzspannung überprüfen. Phasenausfall Netzspannung.
  • Seite 170 Tabelle 40 Alarme mit möglichen Ursachen und Abhilfen. Fehler/ Alarmaktion Warnmeldung Mögliche Ursache Abhilfe /Menü (und Anzeige) Motorelemente PT100 Motor oder Maschine auf mechanische Überlast prüfen übersteigen Maximalwerte (Lager, Getriebe, Ketten, Antriebsriemen usw.) No action Motorkühlung überprüfen Eigengekühlter Motor hat bei Hard trip Stellen Sie die Alarmaktion auf „Aus“.
  • Seite 171 Tabelle 41 Beobachtungen ohne Störungsanzeige mit möglichen Ursachen und Abhilfen. Beobachtung Störungsanzeige Ursache Abhilfe Schalten Sie die Steuerspannung ein. Falls die Anzeige immer noch Die Anzeige ist nicht Keine Keine Steuerspannung. nicht beleuchtet ist, überprüfen Sie beleuchtet. das Kabel zwischen Bedieneinheit und Steuerplatine.
  • Seite 172 Fehlerbehebung, Diagnose und Wartung CG Drives & Automation 01-5980-02r2...
  • Seite 173: Optionen

    Beschreibung Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten. 01-3876-51 I/O Optionskarte 2.0 HINWEIS: Emotron TSA Softstarter verfügen standardmäßig über lackierte Steuerplatinen und Jede einzelne I/O Optionskarte 2.0 ist mit jeweils drei lackierte Optionskarten. Relaisausgängen und drei digitalen Eingängen (24 V) ausgestattet.
  • Seite 174 Optionen CG Drives & Automation 01-5980-02r2...
  • Seite 175: Technische Daten

    13. Technische Daten Tabelle 42 Technische Daten für Emotron TSA52/69-016 bis -030. Emotron TSA Baugröße 1: TSA52/69-016 TSA52/69-022 TSA52/69-030 Betrieb Normal Hohe Auslastung Normal Hohe Auslastung Normal Hohe Auslastung Nennstrom I n_soft Motorgröße P 400 V [kW] - TSA52-### n_mot Motorgröße P...
  • Seite 176 Tabelle 44Technische Daten für Emotron TSA52/69-070 bis -100 Emotron TSA Baugröße 2: TSA52/69-070 TSA52/69-085 TSA52/69-100 Betrieb Normal Hohe Auslastung Normal Hohe Auslastung Normal Hohe Auslastung Nennstrom I n_soft Motorgröße P 400 V [kW] - TSA52-### n_mot Motorgröße P 460 V [hp] - TSA52-### n_mot Motorgröße P...
  • Seite 177 Tabelle 46Technische Daten für Emotron TSA52/69-240 bis -450. Emotron TSA Baugröße 4 Modell: TSA52/69-240 TSA52/69-300 TSA52/69-360 TSA52/69-450 Hohe Hohe Hohe Hohe Betrieb Normal Normal Normal Normal Auslastung Auslastung Auslastung Auslastung Nennstrom I n_soft Motorgröße P 400 V [kW] - TSA52-### n_mot Motorgröße P...
  • Seite 178: Allgemeine Elektrische Daten

    Kurzschlüssen. Zum Schutz der Thyristoren vor Kurzschlussströmen können wahlweise superflinke Halbleitersicherungen verwendet werden. Verwenden Sie Sicherungen mit I t-Werten kleiner/gleich Tabelle 48. Tabelle 48 Daten zu Halbleitersicherungen. Halbleitersicherung TSA-Modell: t (Sicherung) bei 700 V -016 1 500 -022 2 800 -030...
  • Seite 179: Umgebungsbedingungen

    85 A - (20 % x 85 A) = 68 A, was niedriger als die erforderlichen 70 A ist. Temperatur Ein Modell mit noch höherer Klassifikation wird überprüft, Der Emotron TSA Softstarter ist für einen Betrieb bei TSA52-100, mit einem Nennstrom von 100 A: Umgebungstemperaturen von maximal 40 °C ohne Leistungsminderung ausgelegt.
  • Seite 180: Leistungsminderung In Großen Höhenlagen

    Auswirkungen auf den Softstarter, weshalb eine Leistungsminderung vorgenommen wird. Für Höhen über 1.000 m beträgt die Leistungsminderung des Nennstroms 1 % pro 100 m. Der Emotron TSA Softstarter kann bei Höhen von bis zu 4.000 m betrieben werden, jedoch ist in diesem oberen Temperaturbereich nur 70 % des Nennstroms der ursprünglichen Auslegung...
  • Seite 181: Steuerleistungs- Und E/A-Signalanschlüsse

    13.4 Steuerleistungs- und E/A-Signalanschlüsse Tabelle 49 Anschlüsse der Leistungseinheit. Klemme Funktion Elektrische Eigenschaften Schutzerde Schutzerdung Regelspannung 100-240 V AC ±10 % Programmierbares Relais 1. Werkseinstellung ist 1-poliger Schließer (NO), 250 V AC 8 A oder 24 V DC „Operation“ mit Anzeige durch Schließer an den 8 A ohmsch, 250 V AC, 3 A induktiv.
  • Seite 182 Technische Daten CG Drives & Automation 01-5980-02r2...
  • Seite 183: Index

    Index Eingangs logik ....... 132, 133 Abbruch .........103 Bandsäge ..........37 Einheit ..........98 Abgeschirmtes Motorkabel ....39 Baudrate ...........95 Elektrische Daten ......171 Abkürzungen ........8 Belastungssensor ......61, 107 EN60204-1 ........7 Abmessungen ........10 Belüftung .........82 EN61800-3 ........7 Aggressive Umgebungsbedingungen 40 Beschreibung ........157 EN61800-5-1 ........
  • Seite 184 Miteinander verbundene laufende Status ........144 Toggle ..........78 Motoren ..........39 Reset, Zurücksetzen ......77 Toggle-Taste ........50 Modbus .........151 Rotor ..........86 TSA Daten ........149 Modbus/TCP ......151, 169 RS232/485 ........94 Typenbezeichnung ......6 Monitorfunktion RS485 ..........169 Automatische Einstellfunktion 111 RUN ..........48 Montage ..........9...
  • Seite 185 Weekday ........147 Wellenleistung ......61, 141 Werkseinstellungen ....80, 89 Zeit ..........147 Zeit bis zum nächsten Start ....145 Zentrifugen ........37 Zerlegen und Entsorgen .....7 CG Drives & Automation 01-5980-01r0...
  • Seite 186 CG Drives & Automation 01-5980-01r0...
  • Seite 187: Anhang 1: Menüliste

    Anhang 1: Menüliste Dies ist eine Liste der Emotron TSA Menüparameter und ihrer Werkseinstellungen zusammen mit den Kommunikationseinstellungen für die wichtigsten Busformate. Komplette Listen mit Kommunikationsdaten und Parametersätzen können von www. cgglobal.com oder www.emotron.com heruntergeladen werden. Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst.
  • Seite 188 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format MotorLeistg [Motor] W 43043 Long, 1=1 W EInt Motorstrom [Motor] A 43044 Long, 1=0,1 A EInt UInt, 1 = 1 U/ Motordrehzahl [Motor] U/min 43045 UInt Motorpole [Motor] 43046 Long, 1=1...
  • Seite 189 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format Kopiere Satz A>B 43021 UInt UInt LadeVoreinst 43023 UInt UInt Kopie zu BE Keine Kopie 43024 UInt UInt Lade von BE Keine Kopie 43025 UInt UInt Autoreset Seite 90 Fehleranzahl 2511 Max Fhl-anz...
  • Seite 190 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 2563 Überspann 43077 Long, 1=1s EInt 2564 Unterspg 43088 Long, 1=1s EInt Serial Com Seite 94 Com Type RS232 43031 UInt UInt Modbus RTU 2621 Baudrate 9600 43032 UInt UInt...
  • Seite 191 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 2653 Subnetzmaske 0.0.0.0 42711 UInt, 1=1 UInt 0.0.0.0 42712 UInt, 1=1 UInt 0.0.0.0 42713 UInt, 1=1 UInt 0.0.0.0 42714 UInt, 1=1 UInt 2654 Gateway 0.0.0.0 42715 UInt, 1=1 UInt 0.0.0.0 42716...
  • Seite 192 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format FB Status Seite 97 2691 Kartentyp 31081 UInt, 1=1 UInt 2692 SUP-Bit 31082 UInt, 1=1 UInt 2693 FB Status 31083 UInt, 1=1 UInt 2694 Serial Nbr 31084 UInt, 1=1 UInt 2695 FirmwareVer...
  • Seite 193 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 1=0,001, 1 U/min, 1%, 1 °C, Long, 1= siehe Prozess Max 43311 EInt 0,001 Hinweise wie in [322] programmiert Start Einst Seite 99 Startmethode Linear Drehm 43701 UInt, 1=1 UInt Anfangsdrehm...
  • Seite 194 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format Monitor/Prot Seite 107 Load Monitor Max Alarm 4111 MaxAlarmAkt Keine Aktion 43775 UInt UInt 4112 MaxAlarmLev 116% 43776 Lang, 1=1 % EInt 4113 MaxAlarmDel 0,5s 43330 Long, 1=0.1s EInt Max Voralarm Seite 108...
  • Seite 195 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 4211 ExtAlarm1AA Fehler Hard 43081 UInt UInt 4212 ExtAlarm2AA Fehler Hard 43764 UInt UInt Rotor Block 4221 BlckRotAA Keine Aktion 43362 UInt UInt 4222 BlkRotZeit 5,0s 43757 UInt, 1=0,1s UInt 4223 BlkRotStrom...
  • Seite 196 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format Anin Erw 5131 AnIn Min 43203 Long, 1=0,01 EInt 5132 AnIn Max 20 mA 43204 Long, 1=0,01 EInt 5134 AnIn FcMin 43206 UInt UInt 1=0,001, 1 U/min, 1%, 1 °C, Long, 1= siehe 5135 AnIn VaMin 43541...
  • Seite 197 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 5331 AnOut Min 43253 Long, 1=0,01 EInt 5332 AnOut Max 20 mA 43254 Long, 1=0,01 EInt 5334 AnOutFcMin 43256 UInt UInt 1W, 0,1 Hz, 0,1 A, 0,1 V, 1 U/min, Long, 1= siehe 5335 AnOutVaMin 43545...
  • Seite 198 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 55D9 B2R3 Mode 43526 UInt UInt Virtuelle E/As Seite 125 VEA 1 Ziel 43281 UInt UInt VEA 1 Quelle 43282 UInt UInt VEA 2 Ziel 43283 UInt UInt VEA 2 Quelle 43284...
  • Seite 199 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 6116 CA1 Setz Vz 00:00:00 43405 UInt, 1=1h UInt 43406 UInt, 1=1m UInt 43407 UInt, 1=0,1s UInt 6117 CA1 Rst Vz 00:00:00 43408 UInt, 1=1h UInt 43409 UInt, 1=1m UInt 43410...
  • Seite 200 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format CA3 Setup Seite 130 6131 CA3 Wert Strom 43422 UInt UInt 1 W, 0,1 Hz, 0,1 A, 0,1 V, 1 U/ Long, 1= siehe 6132 CA3 LevelHI 43423 EInt min, 1 %, 0,1 °C, 1 kWh, 1 h oder...
  • Seite 201 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 6147 CA4 Rst Vz 00:00:00 43441 UInt, 1=1h UInt 43442 UInt, 1=1m UInt 43443 UInt, 1=0,1s UInt 6148 CA4 Tmr Wrt 00:00:00 42609 UInt, 1=1h UInt 42610 UInt, 1=1m UInt 42611...
  • Seite 202 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format CD3 Einst Seite 130 6171 CD3 Fehler 43458 UInt UInt 6172 CD3 Setz Vz 00:00:00 43459 UInt, 1=1h UInt 43460 UInt, 1=1m UInt 43461 UInt, 1=0,1s UInt 6173 CD3 Rst Vz 00:00:00 43462...
  • Seite 203 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 6215 L1 Op 2 & 43476 UInt UInt 6216 L1 Input 3 43477 UInt UInt 6217 L1 Op 3 & 43478 UInt UInt 6218 L1 Input 4 43479 UInt UInt...
  • Seite 204 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 622B L2 Tmr Wert 00:00:00 42627 UInt, 1=1h UInt 42628 UInt, 1=1m UInt 42629 UInt, 1=0,1s UInt Logik 3 Seite 134 6231 L3 Ausdruck ((1.2).3).4 43780 UInt UInt 6232 L3 Input 1 43781...
  • Seite 205 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 6247 L4 Op 3 & 43800 UInt UInt 6248 L4 Input 4 43801 UInt UInt 6249 L4 Setze Vz 00:00:00 43802 UInt, 1=1h UInt 43803 UInt, 1=1m UInt 43804 UInt, 1=0,1s...
  • Seite 206 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format Timer2 Seite 136 6321 Timer2 Trig 43819 UInt UInt 6322 Timer2 Mode Delay 43820 UInt UInt 6323 Timer2 Verz 00:00:00 43821 UInt, 1=1h UInt 43822 UInt, 1=1m UInt 43823 UInt, 1=0,1s...
  • Seite 207 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 6336 Timer3 Wert 00:00:00 42642 UInt, 1=1h UInt 42643 UInt, 1=1m UInt 42644 UInt, 1=0,1s UInt Timer4 Seite 136 6341 Timer4 Quel 43841 UInt UInt 6342 Timer4 Mod Delay 43842 UInt...
  • Seite 208 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 6415 F1 Reset Vz 00:00:00 43858 UInt, 1=1h UInt 43859 UInt, 1=1m UInt 43860 UInt, 1=0,1s UInt 6416 F1 Tmr Wert 00:00:00 42648 UInt, 1=1h UInt 42649 UInt, 1=1m UInt 42650...
  • Seite 209 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 6435 F3 Reset Vz 00:00:00 43876 UInt, 1=1h UInt 43877 UInt, 1=1m UInt 43878 UInt, 1=0,1s UInt 6436 F3 Tmr Wert 00:00:00 42654 UInt, 1=1h UInt 42655 UInt, 1=1m UInt 42656...
  • Seite 210 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 6523 C2 Trip val 43893 UInt, 1=1 UInt 6524 C2 Value 31071 UInt, 1=1 UInt Clock logic Seite 139 Clock 1 6611 CLK1EinZeit 00:00:00 43600 Long, 1=1h EInt 43601 Long, 1=1m...
  • Seite 211 EInt SpannungL23 31022 Long, 1=0,1 V EInt Phasenfolge 31023 UInt UInt Verw Th Cap 31024 Long, 1=0,1 % EInt Status Seite 143 TSA Status 31025 UInt UInt Warnung 31026 UInt UInt DigInStatus 31027 UInt, 1=1 UInt Relais Stat 31028 UInt, 1=1...
  • Seite 212 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format IO StatusB1 31031 UInt, 1=1 UInt IO StatusB2 31032 UInt, 1=1 UInt CA1-4 31050 UInt, 1=1 UInt CD1-4 31051 UInt, 1=1 UInt Logik 1-4 31052 UInt, 1=1 UInt Timer 1-4 31053...
  • Seite 213 Long, 1=0,1 V EInt 811H SpannungL13 31122 Long, 1=0,1 V EInt 811I SpannungL23 31123 Long, 1=0,1 V EInt 811J Phasenfolge 31124 UInt UInt 811K Verw Th Cap 31125 Long, 1=0,1 % EInt Status Seite 148 8121 TSA Status 31126 UInt UInt...
  • Seite 214 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format 8122 DigInStatus 31127 UInt, 1=1 UInt 8123 Relais Stat 31128 UInt, 1=1 UInt 8124 AnalogEing 31129 Lang, 1=1 % EInt 8125 AnalogAusg 31130 Lang, 1=1 % EInt 8126 IO StatusB1 31131 UInt, 1=1...
  • Seite 215 (Fehlerzustandsliste 1). (Fehlerzustandsl Kommunikationsdaten in Anhang 2. (Fehlerzustandsl (Fehlerzustandsl (Fehlerzustandsl Reset Trip L Nein UInt UInt Seite 148 System Data Seite 149 TSA Daten TSA Typ 42300 UInt, 1=1 UInt Software 31038 UInt UInt 31039 UInt UInt 9221 Build Info...
  • Seite 216 Kundeneinstellungen Standardeinstell Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise ungen DeviceNet Nr. Format Format Unit Name 42301 UInt UInt 42302 UInt UInt 42303 UInt UInt 42304 UInt UInt 42305 UInt UInt 42306 UInt UInt 42307 UInt UInt 42308 UInt UInt 42309 UInt UInt 42310...
  • Seite 217: Anhang 2: Fehlermeldung Kommunikationsdaten

    Anhang 2: Fehlermeldung Kommunikationsdaten Fehlerzusta 31101-31154 31201-31254 31301-31354 Modbus Instance Nr./ 31401-31454 DeviceNet Nr.: 31501-31554 31601-31654 31701-31754 31801-31854 31901-31954 Fehlerzusta 121/245-122/43 122/90-122/143 122/190-122/243 Profibus Steckplatz/ 123/35-123/88 Index 123/135--123/188 123/235-124/33 124/80-124/133 124/180-124/233 125/25-125/78 Fehlerzusta 1101-1154 1201-1254 1301-1354 1401-1454 Profinet IO-Index 1501-1554 1601-1654 1701-1754 1801-1854...
  • Seite 220 CG Drives & Automation Sweden AB Mörsaregatan 12 Box 222 25 SE-250 24 Helsingborg Schweden T +46 42 16 99 00 F +46 42 16 99 49 www.emotron.com/www.cgglobal.com...

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