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Emotron TSA Betriebsanleitung
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Emotron TSA
Softstarter
Betriebsanleitung
Deutsch
Softwareversion 1.0X

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Inhaltszusammenfassung für Emotron TSA

  • Seite 1 Emotron TSA Softstarter Betriebsanleitung Deutsch Softwareversion 1.0X...
  • Seite 3 Emotron TSA-Softstarter BETRIEBSANLEITUNG - DEUTSCH Softwareversion 1.0X Dokumentennummer: 01-5980-02 Ausgabe: Vorläufig für Feldtest Ausgabedatum: 13-07-2013 © Copyright CG Drives & Automation Sweden AB 2013 CG Drives & Automation Sweden AB behält sich das Recht auf Änderungen der Produktspezifikationen ohne vorherige Ankündigung vor.
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines Produkts von CG 5. Der Bediener muss umgehend alle Veränderungen am Gerät melden, die eine Beeinträchtigung der Drives & Automation! Bedienersicherheit darstellen. Bevor Sie mit der Installation, Inbetriebnahme oder 6. Der Bediener muss alle erforderlichen Maßnahmen erstmaligen Einschaltung der Einheit beginnen, ist es ergreifen, um das Gerät ausschließlich in einwandfreiem wichtig, dass Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig...
  • Seite 6 CG Drives & Automation 01-5980-02r0...
  • Seite 7 Inhoudsopgave Sicherheitshinweise ........1 Standard-Togglefunktionsschleife ......30 Fernsteuer-E/A-Betrieb........... 30 Inhoudsopgave..........3 Betrieb der Bedieneinheit ........31 Steuerung über die Bedieneinheit....33 Einleitung ............5 Anzeige..............33 Lieferung und Auspacken......... 5 LED-Anzeigen............34 Benutzung der Betriebsanleitung ......5 Steuertasten............34 Garantie ..............5 Funktionstasten ............
  • Seite 8 8.8.2 Fehlermeldungen [820] - [890] ......125 8.8.3 Fehlermeldungsprotokoll zurücksetzen [8A0] ..125 System-Info [900] ..........125 8.9.1 TSA-Daten [920]............ 125 Serielle Schnittstelle......... 127 Modbus RTU ............127 Parametersätze............. 127 Motordaten ............128 Start- und Stoppbefehle ........128 Prozesswert ............128 Beschreibung der EInt-Formate ......
  • Seite 9 Einleitung Typenschlüssel Abb. 1 erläutert die für Emotron TSA-Softstarter Emotron TSA-Softstarter sind für die Steuerung von Start verwendete Typenbezeichnung. Diese und Stopp bei 3-phasigen Standard-Asynchronmotoren Identifikationsbezeichnung kann für typenspezifische vorgesehen. Ein leistungsstarker integrierter digitaler Informationen bei der Montage und Installation wichtig Signalprozessor (DSP) ermöglicht einen Hochleistungs-...
  • Seite 10 1.5.1 Produktstandard für EMV Der Emotron TSA-Softstarter erfüllt den Produktstandard Die in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Softstarter EN(IEC) 60947-4-2: 2007. Der Emotron TSA Standard- erfüllen die in Tabelle 2 aufgeführten Standards. Für weitere Softstarter ist so konstruiert, dass er die Anforderungen der Hinweise zu den Konformitäts- und Herstellererklärungen...
  • Seite 11 Glossar 1.7.2 Definitionen In dieser Anleitung werden folgende Definitionen verwendet: 1.7.1 Abkürzungen und Symbole Tabelle 4 Definitionen In dieser Betriebsanleitung werden die folgenden Abkürzungen verwendet: Name Beschreibung Einheit Tabelle 3 Abkürzungen Softstarter-Nennstrom n_soft Abkürzung/ Motornennstrom n_mot Beschreibung Symbol Softstarter-Nennleistung [kW] oder [hp] n_soft Bedieneinheit (Programmier- und Motornennleistung...
  • Seite 12 Einleitung CG Drives & Automation 01-5980-03r0...
  • Seite 13 Montage Installation in einem Dieses Kapitel beschreibt die Montage des Emotron TSA- Softstarters. Eine sorgfältige Planung der Installation wird Schaltschrank vor der Montage empfohlen: Bei der Installation des Softstarters: • Es ist sicherzustellen, dass der Softstarter für den Montageort passend ist.
  • Seite 14 *) H1 = Gehäusehöhe, H2 = Gesamthöhe Emotron TSA Größe 1 - 2 104,5 Ø 6,5 (x 4) Abb. 2 Abmessungen für Emotron TSA-Baugrößen 1 und 2. Abb. 4 Öffnungsmuster für Emotron TSA-Baugrößen 1 und Abb. 3 Abmessungen für Emotron TSA-Baugrößen 1 und 2, Unteransicht.
  • Seite 15 Netz- und Motorkabel sind entsprechend lokaler Vorschriften an den Nennausgangsstrom des Motors anzupassen. Es ist nicht notwendig, in Verbindung mit dem Emotron TSA Softstarter abgeschirmte Motorkabel zu verwenden. Dies liegt an den sehr geringen Emissionswerten. Ebenso ist es nicht erforderlich, abgeschirmte Netzkabel für den Emotron TSA Softstarter zu verwenden.
  • Seite 16 Anschluss von Netzspannung und Motor Abb. 5 Netz- und Motoranschlüsse für Emotron TSA Größen 1-2. Emotron TSA Baugröβen 1 - 2 1. 3-phasiger Netzanschluss, L1, L2, L3 100 - 240 VAC 2. Anschluss Schutzerde (PE) für Netzspannung 3. Motoranschluss T1, T2, T3 4.
  • Seite 17 Bestückungsplan der Platine und Anschlüsse Dieser Abschnitt enthält allgemeine Informationen zu Leistungs- und Steuerplatine für jede Baugröße des Emotron TSA. Weitere Informationen zu den speziellen Bedingungen finden Sie unter Abschnitt 4.4, Seite 27. Eine Beschreibung zu den verfügbaren Optionen finden Sie unter Kapitel 12.
  • Seite 18 Abb. 9 Platinen-Bestückungsplan für Emotron TSA Baugrößen 1-2. Emotron TSA Baugröße 1 - 2 Tabelle 9 Steuersignal-Kabelquerschnitt und Abisolierlänge 1. Steuerspannungsanschluss PE, N, L (Leistungsplatine). Max. Kabelquer- Empfohlen TSA-Größe schnitt Abisolierlänge WARNHINWEIS! Flexibel: 1,5 mm Aus Sicherheitsgründen muss die 1 - 2...
  • Seite 19 Steueranschlüsse WARNHINWEIS! An allen drei Ausgangsrelais (Klemmen 21-33) muss derselbe externe Netzspannungspegel (max. 24 V DC oder max. 250 V AC) verwendet werden. Wechsel- und Gleichspannung nicht miteinander verwechseln. Stellen Sie sicher, dass in diesem Klemmenabschnitt das gleiche Spannungsniveau eingehalten wird, da der Softstarter ansonsten beschädigt werden kann.
  • Seite 20 Verkabelungsbeispiele Stellen Sie immer sicher, dass die Installation die geltenden örtlichen Bestimmungen erfüllt. Die Mindestverkabelung für einen ferngesteuerten Start wird in Abb. 19, Seite 30 gezeigt, in der eine Niveausteuerung vorgenommen wird, Menü [21A]. Beispiel 1: Standardtyp der Startverkabelung • Schließen Sie die Schutzerdung (PE) an die mit PE Erdungs- gekennzeichnete Erdungsschiene und die Motorerde an platte mit Ker-...
  • Seite 21 Beispiel 2: Erweiterte Verkabelung Abb. 13 zeigt ein Verkabelungsbeispiel mit den folgenden Menü Beschreibung Einstellung Funktionen: Digitaleingang 1 (Klemme 11) Run FWD (Standard) • Analoger Start/Stopp per Prozesswert, siehe Beschreibung auf Seite 93. Digitaleingang 2 (Klemme 12) Stopp (Standard) Digitaleingang 4 (Klemme 17) Reset (Standard) •...
  • Seite 22 Beispiel 3: Gegenstrombremsen-Verkabelung eingestellt ist. Beim Start und im Betrieb bei voller Spannung wird das erste Schütz (K1) aktiviert (Abb. 14, Seite Das Beispiel in Abb. 14 zeigt die Verkabelung für eine 18). Zum Bremsen wird R1 geöffnet und das zweite Schütz Gegenstrombremsen-Funktion.
  • Seite 23 Beispiel 4: Umkehrstartfunktion ACHTUNG! Die digitalen Eingänge können konfiguriert werden, damit Es können sehr hohe Drehmomente / Kräfte das Starten eines Motors in zwei unterschiedliche auftreten, wenn die Motordrehrichtung im Betrieb bei voller Drehzahl umgekehrt wird, Richtungen unter Verwendung der programmierbaren damit er bei voller Drehzahl in die Relais R1 und R2 ermöglicht wird.
  • Seite 24 Die Konfiguration der Relais ist von den Anforderungen der Anwendung abhängig. Bei Anwendungen, bei denen die Gegenstrombremsen-Funktion nicht genutzt wird, können die folgenden Einstellungen verwendet werden. Menü Beschreibung Einstellung Relais 1 (Klemmen 21 und 22) Betrieb FWD Relais 2 (Klemmen 23 und 24) Betrieb REV Die Funktion für beide Anwendungen (mit oder ohne Umkehrstromfunktion) ist wie folgt: Wenn DigIn 1 „RunFWD“...
  • Seite 25 Startanforderungen überprüft werden. 3. Startstrom ausgedrückt als Vielfaches des FLC Beispiel: 4. Startzeit, [Sekunden] In dem vorangegangenen Beispiel, in dem der Emotron TSA 5. Bypass-Zeit, [Sekunden] 52-056 für eine Pumpenanwendung verwendet wird, lautet die empfohlene Klassifikation gemäß Das Beispiel beinhaltet das Emotron TSA-Modell 52-056, Anwendungsklassifikationsliste „normaler Arbeitszyklus“.
  • Seite 26 Softstarter bestehen. Die technischen Daten (Seite 145) Auslastung” aufgeteilt ist (beide mit Bypass). Wenn sich die zeigen an, dass die Klassifikation des TSA 52-056 für Maschine oder Anwendung nicht in der Liste befindet, Anwendungen mit hoher Auslastung auf 33 A FLC nach versuchen Sie eine vergleichbare Maschine oder Anwendung unten korrigiert wird.
  • Seite 27 Diese Spalte enthält die möglichen Aufgaben, die in der Regel bei der jeweiligen Anwendung gegeben sind. „Emotron TSA-Lösung“ In dieser Spalte wird die mögliche Lösung für die Aufgabe unter Verwendung einer der Funktionen des Emotron TSA angegeben. „Menü/Kapitel“ Diese Spalte verweist auf Menü, Menügruppe oder Handbuchabschnitt mit einer Beschreibung der Einstellungen für die Funktion.
  • Seite 28 Tabelle 13 Anwendungsfunktionsliste Anwendung Aufgabe Emotron TSA-Lösung Menü/Kapitel Quadratische Drehmomentsteuerung 331=Quadr Drehm Nicht lineare Rampen für quadratische Lasten 341=Quadr Drehm Wasserschläge Quadratische Drehmomentsteuerung Hoher Strom und Spitzen bei den Starts Quadratische Drehmomentsteuerung PUMPE Pumpe läuft in falsche Richtung Phasenumkehrungsalarm Mindestalarm des Belastungssensors...
  • Seite 29 Tabelle 13 Anwendungsfunktionsliste Anwendung Aufgabe Emotron TSA-Lösung Menü/Kapitel Lineare Drehmomentsteuerung ermög- Hohe Trägheitslast mit hohen Anforderungen licht eine lineare Beschleunigung und an Drehmoment- und Stromsteuerung. einen niedrigen Startstrom. 341=Brake Dynamische Vektor-Bremse ohne 344=DynVectBrems Schütz für mittlere Lasten. Schnelles Stoppen aufgrund von Notfällen und Produktionseffizienz erforderlich.
  • Seite 30 Tabelle 13 Anwendungsfunktionsliste Anwendung Aufgabe Emotron TSA-Lösung Menü/Kapitel Lineare Drehmomentsteuerung ermög- Verschiedene Materialien licht eine lineare Beschleunigung und einen niedrigen Startstrom Materialviskosität muss gesteuert werden Analogausgang der Wellenleistung MISCHER Maximalen Alarm des Belastungssen- Defekte oder beschädigte Flügel sors verwenden Mindestalarm des Belastungssensors verwenden Lineare Drehmomentsteuerung ermög-...
  • Seite 31 Motor variieren kann. Ähnlich hierzu werden die Belastungssensor-Alarmstufen/-toleranzen für den Last durchschnittlichen Wellenleistungswert der angeschlossenen Der minimale Laststrom für den Emotron TSA-Softstarter Motoren angewendet. Zur Vermeidung dieses Problems ist beträgt 10 % des Nennstroms für den Softstarter. Beim es ggf. erforderlich, einige Funktionen und Alarme zu TSA52-016 besteht eine Ausnahme, da der minimale deaktivieren.
  • Seite 32 4.4.10 Aggressive Umgebungsbedingungen Standardmäßig ist der Emotron TSA mit lackierten Platinen ausgestattet, damit das Risiko von Korrosion durch chemische Gase reduziert wird. Für Angaben zur Verschmutzungsklasse, siehe Abschnitt 13.3, Seite 148. 4.4.11 IT-Erdungssystem Verteilungssysteme sind ggf. mit einem isolierten IT- Erdungssystem ausgestattet, bei dem ein Erdstromfehler auftreten kann, ohne dass der Betrieb unterbrochen wird.
  • Seite 33 8.7.4, Seite 123) • Führen Sie einen Testlauf mit externem E/A-Startbefehl Der Anschluss der Netzkabel wird in Abschnitt 3.1, Seite 12 gezeigt. Standardmäßig verfügt der Emotron TSA- aus. Softstarter über einen integrierten RFI-Netzfilter, der Kategorie C1 erfüllt und somit für Umgebung B geeignet ist.
  • Seite 34 5.2.3 Anschluss der Steuerspannung (Niveausteuerung). Ändern Sie die Einstellung für DigIn 2 in Menü [522] zu „Aus“. Die Steuerspannung wird an die mit N und L gekennzeichneten Klemmen an der Leistungsplatine (Abb. HINWEIS: Die Standardeinstellung ist Flankensteuerung 19) angeschlossen. (Menü [21A] eingestellt auf „Flanke“), damit die Maschinenrichtlinie erfüllt wird.
  • Seite 35 hh.mm.ss die Tasten oder Bestätigen Sie mit der Taste Togglefunktionsschleife 10. Drücken Sie die Taste , um das Menü [742] Zu den Untermenüs „Datum“ anzuzeigen und das Datum einzustellen. Bestätigen Sie mit der Taste 11. Netzversorgung ausschalten. 12. Die digitalen und analogen Ein-/Ausgänge gemäß Abb. 19 anschließen.
  • Seite 36 3. Drücken Sie die Taste , bis Ihnen das Menü [215] „Aktionssteuerung“ angezeigt wird, und drücken Sie anschließend , um das Untermenü [2151] „Run/Stp Sgn“ aufzurufen. 4. Wählen Sie über die Taste „Int Taste“. Drücken Sie zur Bestätigung Testlauf von Bedieneinheit Drücken Sie die Taste auf der Bedieneinheit, um den Motor vorwärts laufen zu lassen.
  • Seite 37 Steuerung über die Bedieneinheit Die Bedieneinheit zeigt den Betriebszustand des Softstarters Bereich Aktuelle Menünummer (3 oder 4 Zeichen) an und wird zum Eingeben aller Einstellungen verwendet. Es ist auch möglich, den Motor direkt über die Bedienein- Bereich Zeigt, ob sich das Menü in der Toggleschleife heit zu steuern.
  • Seite 38 6.2 LED-Anzeigen Die drei Leuchtdioden unterhalb der Anzeige zeigen den Betriebsstatus von Softstarter und Motor/Maschine an (siehe Abb. 23). Je nach Betriebsart blinken zusätzlich FEH- LER- und RUN-Anzeige, um den Benutzer über ein bevor- FEHLER POWER stehendes Ereignis oder eine Maßnahme zu informieren. (grün) (rot) (grün)
  • Seite 39 6.4 Funktionstasten 6.4.1 „+/-“-Tastenfunktion Um einen Wert oder eine Auswahl manuell zu ändern oder Die Funktionstasten steuern die Menüs und sie werden auch einen neuen Wert einzugeben, die Tasten „+“ and „-“ ver- zur Programmierung und zum Auslesen der Menüeinstel- wenden.
  • Seite 40 gen werden, um bei Bedarf Änderungen vorzunehmen. Zum Togglefunktionsschleife kann ein Schnell-Menü für die Abschluss erfolgt die Bestätigung mit ENTER. wichtigsten Parameter einer bestimmten Anwendung erstellt werden. HINWEIS: Wenn die Bedieneinheit gesperrt ist, können die Tasten „+“ und „-“ nur noch im Menü [218] „Code HINWEIS: Die Toggletaste darf nicht länger als fünf block?“...
  • Seite 41 6.6 Die Menüstruktur Togglefunktionsschleife Die Menüstruktur besteht aus 4 Ebenen: Zu den Untermenüs Hauptmenü Die erste Ziffer in der Menünummer 1. Ebene 2. Ebene Die zweite Ziffer in der Menünummer 3. Ebene Die dritte Ziffer in der Menünummer 4. Ebene Die vierte Ziffer in der Menünummer Diese Struktur wird konsequent beibehalten, unabhängig von der Anzahl der Menüs pro Ebene.
  • Seite 42 6.6.1 Das Hauptmenü Dieser Abschnitt gibt einen kurzen Überblick über die Funktionen des Hauptmenüs. Eine detailliertere Beschrei- bung der Inhalte unter den einzelnen Hauptmenüs finden Sie unter Kapitel 8. Seite 55. Start Menü In diesem beim Einschalten angezeigten Menü werden zwei tatsächliche Prozesssignale (elektrische Leistung und elektri- scher Strom) angezeigt.
  • Seite 43 Hauptfunktionen Dieses Kapitel enthält Beschreibungen der wichtigsten Informationen zur Konfiguration von programmierbaren Funktionen des Emotron TSA Softstarters. Ein- und Ausgängen finden Sie in der Beschreibung für den jeweiligen Eingang/Ausgang. Unter Abschnitt 7.4, Seite 52 findet sich eine Liste der verschiedenen Möglichkeiten.
  • Seite 44 Run FWD und Run REV Jog FWD und Jog REV 7.1.5 Einstellung Motordaten Für eine optimale Leistung sollte der Emotron TSA Softstar- ter gemäß dem Motortypenschild konfiguriert werden. Die entsprechenden Menüs finden Sie in Abschnitt 8.2.3, Seite 61; Menügruppe [220]. Die Motordaten werden als Para- metersatz gehandhabt (einer von vier: M1- M4).
  • Seite 45 Eingang, indem Sie Menü [241] auf „DigIn“ einstellen. Sie in Abschnitt 8.2.5, Seite 67, beginnend mit Menü [240]. Der aktive Parametersatz wird im Display unten links ange- Tabelle 20 Parametersatz zeigt und kann auch im Menü [721] TSA Status eingesehen Parametersatz Setze Strg 1 Setze Strg 2 werden.
  • Seite 46 Der Speicher der Bedieneinheit kann nützlich sein, wenn Satz zum Kopieren von Sätzen verwendet wird, z. B. „A>B“, mehr als eine Emotron TSA Einheit verwendet wird. Die „C>D“ usw. In diesem Menü wird der gesamte Inhalt eines Kopier-/Ladefunktion ermöglicht einen Datentransfer zwi-...
  • Seite 47 Einstellungen von der Bedieneinheit 1 an die interne Steuerplatine der TSA Einheit 2 mithilfe des Menüs [245] hoch. Abb. 30 Kopieren und Laden von Parametern zwischen zwei Emotron TSA Einheiten über die Bedieneinheit. WARNHINWEIS! Vor dem Öffnen der Frontabdeckung alle Energieversorgungen auszuschalten.
  • Seite 48 Ext BE TSA Einheit 1 TSA Einheit 2 Abb. 31 Kopieren und Laden von Parametern zwischen zwei Emotron TSA Einheiten mithilfe einer externen Bedieneinheit (optional). HINWEIS: Auch mit einem PC und dem EmoSoftCom PC Tool (optional) können Einstellungen und Daten von einem Softstarter auf einen anderen kopiert werden.
  • Seite 49 Anwendung von den LEDs angezeigt (siehe Kapitel 6.2, Seite 34). Zu den Alarmmaßnahmen zählen: Begrenzungen, Alarmen Tabelle 21 Alarmmaßnahmen und Autoreset Keine Maß- Um den Softstarter und die angeschlossenen Geräte sorgfäl- Der Alarmzustand wird ignoriert. nahme tig zu schützen, werden die wichtigsten variablen Betriebs- Ein Warnhinweis wird angezeigt.
  • Seite 50 7.3.3 Alarmanzeigen Zur Vereinfachung der Fehlersuche werden die Daten aus den Menügruppen „Betrieb“ und „Status“ [710] - [730] Je nach aktivem Alarmzustand werden folgende Meldungen kopiert, wenn ein Fehler auftritt. Eine Liste der gespeicher- angezeigt: ten Parameter finden Sie in Tabelle 33, Seite 124. Die Warnung gespeicherten Parameter und ihre Werte werden in den Menüs [8X1] „Betrieb“, [8X2] „Status“, und [8X3]...
  • Seite 51 Manuell eingestellte Alarmstufen Siehe Abb. 32. Bei den manuellen Belastungssensor-Einstel- Beispiel: lungen werden die „Alarmstufen“ [411] - [414] direkt als 4112 MaxAlarmLev Prozentwert der Motornennleistung (Menü [223]) einge- stellt. Der aktuelle Wellenleistungssignalwert wird zusam- (104 %) 116 % men mit dem Wert der Alarmstufe angezeigt, um die Einstellung zu vereinfachen.
  • Seite 52 Autoset-Funktion mit Alarmspannen Jedes Mal, wenn ein neuer „Autoset-Alarm“-Befehl ausge- führt wird, werden der aktuelle Wellenleistungswert und der Siehe Abb. 33. Den schnellsten Weg zur Anpassung des „Normallast“-Wert aktualisiert, und anschließend die Monitors an verschiedene Lastsituationen bietet die „Auto- Alarmstufen. set“-Funktion, mit der automatisch vier „Alarmspannen“...
  • Seite 53 Alarmmaßnahmen für den Belastungssensor Beispiel 1: Alarmstufen manuell konfigurieren Alle Alarme und Voralarme können unabhängig voneinan- Angenommen, der Belastungssensor soll während der Inbe- der konfiguriert werden, um sich auf den Betrieb auszuwir- triebnahme gesperrt werden. Hierzu wird in Menü [416] ken, indem eine Alarmmaßnahme, wie etwa ein Fehler oder eine Startverzögerung von 30 Sekunden gewählt, um dem ein Warnhinweis, eingesetzt wird.
  • Seite 54 Beispiel 2: Automatisch eingestellte Alarmspannen Last Um den Belastungssensor während der Inbetriebnahme zu sperren, wird in Menü [416] eine Startverzögerung von 30 Sekunden eingestellt. In diesem Fall muss ein Motor, der bei einer Förderandan- Vor-Max wendung eingesetzt wird, geschützt werden. Es ist nur sinn- voll, einen Maximumalarm und Maximum-Voralarm Normal einzusetzen, daher werden die Alarmmaßnahmen für den...
  • Seite 55 7.3.5 Reset und Autoreset Autoreset [253], Prozessschutz-Autoreset [254], Softstarter- schutz-Autoreset [255] und Netzausfall-Autoreset [256] ent- Wenn der Softstarter im Fehlerfall gestoppt wurde, ist ein hält. Reset-Befehl erforderlich, um einen Neustart des Softstarters zu ermöglichen. Der Reset-Befehl kann von einer beliebig Zur Aktivierung der Autoreset-Funktion wird „Reset“...
  • Seite 56 Fernsteuerungsfunktionen Menü [2564] aktiviert. Die eingestellte Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Wenn der Run-/Stopp-/Freigabe-/Reset-Funktion Softstarter gestoppt wird, kann eine mögliche Unterspannung nicht festgestellt werden, und die Als Voreinstellung sind die Run-/Stopp-Befehle für die Fern- Verzögerungszeit startet sofort nachdem die steuerung über die Eingänge der Klemmleiste auf der Steu- Alarmmaßnahme durchgeführt wurde.
  • Seite 57 Freigabe Menü „[21A] Startsignal“ Niveau/Flanke muss auf „Niveau“ eingestellt sein, um die Niveausteuerung zu aktivieren. Die Freigabe-Funktion wird als Startsperre verwendet. Das Dabei ist ein Eingang so lange aktiv, wie ein High-Niveau bedeutet: Wenn ein beliebiger Eingang auf „Freigabe“ einge- anliegt.
  • Seite 58 Niveausteuerung [21A] EINGÄNGE Freigabe Stopp Run FWD Run REV MOTORBETRIEB Vorwärtsdrehung Rückwärtsdrehung Stillstand Abb. 38 Eingangs- und Ausgangszustand für die Niveausteue- rung Hauptfunktionen CG Drives & Automation, 01-5980-02r0...
  • Seite 59 8.5.3 Relais 8.5.4 Virtuell E/A 8.5.5 Logik und Timer Einstellungen für logische Funktionen und Timer. Betriebsstatus Anzeige von Betriebsparameterwerten. Fehlerspeicherliste Anzeige von Fehlermeldungen und Fehlerdaten. Emotron TSA-Modell, Software- und Hardware-Version. Service- System Info Informationen. CG Drives & Automation, 01-5980-02r0 Funktionalität...
  • Seite 60 Beschreibung des Menütabellenlayouts Auflösung der Werte Werden nicht anders angegeben, haben alle in diesem Kapitel  beschriebenen Werte 3 signifikante Ziffern. Tabelle 22 zeigt  Anfangsdrehm  die Auflösung für 3 signifikante Ziffern. 10 %  Nur Lesen Tabelle 22 ...
  • Seite 61 Haupteinstellungen [200] 8.1.1 Zeile 1 [ Dieses Menü definiert den Inhalt der oberen Zeile in Menü Das Menü „Haupteinstellungen“ beinhaltet die wichtigsten [100] „Start Menü“ Wenn „Prozesswert“ ausgewählt ist, Eingaben, um den Frequenzumrichter betriebsbereit zu zeigt das Menü den Wert der ausgewählten Prozessquelle in machen und für die jeweilige Anwendung einzurichten.
  • Seite 62 Motorwahl [212] Siehe Abschnitt 7.1.3, Seite 40 zur Einstellung im Hinblick auf die Jog-Funktionen. Dieses Menü wird verwendet, wenn in der Anwendung mehr als ein Motor eingesetzt wird. Wählen Sie den zu definierenden Motor. Es können bis zu vier verschiedene 2152 Jog Strg Motoren im Softstarter definiert werden, M1 bis M4.
  • Seite 63 Tastenbelegung [217] Menü aktiviert wird. Die Drehrichtung muss ebenfalls im Menü [219] „Drehsinn“ gestattet sein. Menügruppe, die Funktionen der Tasten auf der Bedieneinheit festlegt. Siehe Abschnitt 6.4, Seite 35. 2174 FWD Taste Funktions-Taste [2171] Die Wechseltaste der Tastatur (siehe Abschnitt 6.5, Seite 36) Voreinstellung: verfügt über zwei Funktionen, die in diesem Menü...
  • Seite 64 Drehsinn [219] 21A Niveau/Flank Generelle Einschränkung der Motordrehrich- Flanken tung Voreinstellung: Flanke Mit dieser Funktion kann die Drehrichtung generell auf Eingänge werden durch ständig entweder Rückwärts- oder Vorwärtsrichtung eingeschränkt anliegendes „High“-Signal aktiviert bzw. werden oder sie gestattet beide Richtungen. Diese durch „Low“-Signal deaktiviert.
  • Seite 65 Motornennspannung [221] Siehe auch 1.7.2 Definitionen und Tabelle 23, Seite 62. Einstellen der Motornennspannung U n_mot 21C Einheiten 221 Motor Spann 400 V Voreinstellung: SI 0 SI-Einheiten 400 V bei SI-Einheiten Voreinstellung: 460 V bei US-Einheiten 1 US-Einheiten Bereich: 100-700 V Auflösung WARNHINWEIS! Wenn die Einstellung „Einheiten“...
  • Seite 66 228 Motor Lüfter Voreinstellung: und Tabelle 23 oben) Eigen 25 - 200% x I [A] abhängig vom n_soft Bereich: Voreinstellung: Eigen Emotron TSA-Modell. Keine 0 Begrenzte I t Überlast-Kurve Eigen 1 Normale I t Überlast-Kurve. Fremd 2 Erweiterte I t Überlast-Kurve.
  • Seite 67 Motor I t Strom [2312] Wenn der Motor kein Kühlgebläse hat, wählen Sie „Ohne“. Bei einem Motor mit einem wellenmontierten Ventilator Dieses Menü ermöglicht die Reduzierung und Erhöhung wählen Sie „Eigen“. Wenn der Motor ein externes (Verwendung von Motoren mit einem Servicefaktor >1,00) Kühlgebläse hat, wählen Sie „Fremd“.
  • Seite 68 PT100 Alarm[232] Wenn Sie vier PT100-Eingänge überwachen lassen wollen (Auswahl PT100 1-4), müssen Sie Eingang 1-3 auf Die PT100-Menüs werden nur gezeigt, wenn eine PT100- Optionskarte 1 (entsprechend Eingang 1-3) und den ersten Optionskarte angeschlossen ist. Eingang von Karte 2 (entsprechend Eingang 4) verwenden. Alle PT100-Eingänge werden im Menü...
  • Seite 69 PTC-Eingänge [2332] ein neuer Start ausgeführt wird. Es gibt also keine rollende Stunde. Zwei zusätzliche PTC-Optionseingänge können gehandhabt werden. Die Einstellungen sind daher „PB-PTC“ für die integrierte PTC, „PB-PTC&Opt1“, und „PB-PTC&Opt1- 2342 Starts/h 2“. Voreinstellung: 2332 PTC Eing Bereich: 1 - 99 PB-PTC Voreinstellung: PB-PTC...
  • Seite 70 Strombegrenzung Alarmaktion [236] gefallene Phasen innerhalb von 2 Sekunden wieder vorhan- den ist, wird ein automatischer Neustart durchgeführt. Dieser Alarm ist nur aktiv, wenn eine Strombegrenzung mit Bei anderen Funktionen kann die Alarmaktion bei der Startmethode gekoppelt ist (Einstellungen in [331] und Einphasenausfall in Menü...
  • Seite 71 Voreinstellung. Der aktive Satz C>D Kopiert Satz C auf Satz D wird ebenfalls in [721] „TSA-Status“ gezeigt. Die Parametersätze können während des Betriebs geändert D>A Kopiert Satz D auf Satz A werden. Wenn die Sätze jedoch verschiedene Motoren D>B...
  • Seite 72 Laden der Werkseinstellungen für die vier Parametersätze gesperrt. gewählt werden. Mit dem Laden der Voreinstellungen werden alle Änderungen am Emotron TSA-Softstarter auf Verwenden Sie zum Kopieren von Einstellungen von der die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Diese Funktion Steuerplatine zu einer Bedieneinheit die aktuelle schließt auch Auswahlen zum Laden von Voreinstellungen...
  • Seite 73 8.2.6 Autoreset [250] 245 Lade von BE Mit diesen Menüs kann ein Autoreset konfiguriert werden. Keine Kopie Der Vorteil dieser Funktion ist das automatische Zurücksetzen von gelegentlichen Fehlern, die den Prozess Voreinstellung: Keine Kopie nicht beeinflussen. Keine Es wird nichts geladen. Siehe Abschnitt 7.6.3, Seite 53.
  • Seite 74 Anzahl zulässiger Autoreset-Versuche PT100 Autoreset [2522] [2511] Der Verzögerungszähler beginnt, wenn alle PT100-Eingänge unter der Temperatur aus Menü [2322] sind. 2511 Max Fhl-anz 2522 PT100 Voreinstellung: Aus (kein Autoreset) Voreinstellung: Bereich: 0-10 Versuche 1–3600 1–3600 1-3.600 s Anzahl aktueller Autoreset-Versuche [2512] PTC Autoreset [2523] In diesem Menü...
  • Seite 75 Belastungsmonitor Max. Voralarm Verzögerungszeit abgelaufen ist, wird der Alarm zurückgesetzt und automatisch ein Neustartversuch Autoreset [2542] durchgeführt. Der Verzögerungszähler beginnt sofort. 2525 Strom Lim 2542 MaxPAlarm Voreinstellung: Voreinstellung: 1–3600 1–3600 1-3.600 s 1–3600 1–3600 1-3.600 s Kommunikationsfehler Autoreset [253] Belastungsmonitor Min. Voralarm Der Verzögerungszähler beginnt, sobald die Kommunikation Autoreset [2543] wiederhergestellt ist.
  • Seite 76 Externer Alarm 2 Autoreset [254A] Netzfehler Autoreset [256] Der Verzögerungszähler beginnt, sobald der relevante externe Die folgenden Menüs sind für Autoreset verschiedener Alarmeingang inaktiv ist. Netzfehlerbedingungen bestimmt. Phaseneingangsfehler Autoreset 254A Ext Alarm 2 [2561] Da ein Phaseneingangsfehler im gestoppten Zustand nicht Voreinstellung: erfasst werden kann, beginnt der Verzögerungszeitzähler sofort nach Ausführen der Alarmaktion.
  • Seite 77 Überspannung Autoreset [2563] 8.2.7 Serielle Kommunikation [260] In diesem Menü wird die Verzögerungszeit für ein Autoreset In diesem Menü konfigurieren wir die Parameter für die eines Überspannungsalarms [442] festgelegt. Die seriellen Kommunikationsoptionen. Verzögerungszeit beginnt bei Entfernen der Störung. Die Die RS485- und USB-Option (Comtyp-Einstellung USB/ Netzspannung steht dem Softstarter im gestoppten Zustand RS485 in Menü...
  • Seite 78 Modbus RTU [262] Feldbus [263] Einstellen der Parameter für die Modbus/RTU- Einstellen der Parameter für Feldbuskommunikation. Kommunikation. 263 Feldbus 262 Modbus RTU Adresse [2631] Baudrate [2621] Eingabe oder Anzeige der Geräte-/Teilnehmeradresse des Einstellen der Baudrate für die Kommunikation. Softstarters. Lese-/Schreibzugriff für Profibus und DeviceNet.
  • Seite 79 Lesen/Schreiben [2633] Wählen Sie „Lesen/Schreiben“ aus, um den Softstarter per Feldbus-Netzwerk zu steuern. Weitere Informationen siehe 2641 Com Fhl AA Feldbus-Optionsbetriebsanleitung. Keine Aktion Voreinstellung: Keine Aktion 2633 Read/Write Keine Keine Kommunikationsüberwachung. Aktion Voreinstellung: Fehler Hard Lesen & Schreiben Eine Definition enthält Tabelle 21, Seite Fehler Soft 3 Lesen Nur Lesen...
  • Seite 80 IP-Adresse [2651] Feldbussignale [266] Zur Definition von Modbus-Mapping für zusätzliche Prozesswerte. Weitere Informationen siehe Feldbus- 2651 IP Address Optionsbetriebsanleitung. 000.000.000.000 FB-Signal 1-16 [2661]-[266G] Voreinstellung: 0.0.0.0 Wird verwendet um einen eigenen Parameterblock zu erstellen, der per Kommunikation gelesen/geschrieben wird. MAC-Adresse [2652] 1 bis 8 Lese- + 1 bis 8 Schreibparameter möglich.
  • Seite 81 Prozess [300] HINWEIS: Wenn F (Bus) im Menü [321] ausgewählt wurde, siehe Diese Parameter werden hauptsächlich eingestellt, um ein Abschnitt 9.5 Prozesswert, Seite 128. Prozesssignal für analogen Start/Stopp zu erstellen. Das Eingangssignal wird neu skaliert, um zur Anzeige oder als Signal für die analogen Komparatoren zu dienen.
  • Seite 82 Anwenderdefinierte Einheit [323] Nr. für serielle Nr. für serielle Zeichen Zeichen Komm. Komm. Dieses Menü erscheint nur, wenn im Menü [322] „Anwender“ gewählt wird. Die Funktion ermöglicht die Eingabe einer sechs Zeichen langen anwenderdefinierten é < Einheit. Benutzen Sie die Tasten PREV und NEXT, um den ê...
  • Seite 83 Prozess-Maximum [325] 8.3.3 Starteinstellung [330] Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn eine Prozessquelle in Untermenü mit allen Funktionen zum Starten. Menü [321] gewählt ist. Diese Funktion legt den Prozesswert fest, der dem maximalen Startmethode [331] Eingangssignal entspricht. Die verfügbaren Startmethoden sind: Lineare oder quadratische Drehmoment- 325 Prozess Max steuerung...
  • Seite 84 Enddrehmoment bei Start [333] Direktstart, DOL Wenn diese Alternative ausgewählt wird, kann der Motor Verwendet bei Startmethode lineare/quadratische beschleunigt werden, als ob er direkt an das Netz Drehmomentsteuerung. angeschlossen ist, sodass sich eine sehr schnelle Rampe ergibt. Für diese Art von Vorgang: Prüfen Sie, ob der Motor die erforderliche Last beschleunigen 333 Endmom Start 150 %...
  • Seite 85 wenn die volle Ausgangsspannung erreicht ist oder die Startzeit abgelaufen ist [336]. Sollte der Strom auf einen Wert weit unter der eingestellten Strombegrenzung sinken, wird der Stromregler deaktiviert, und die Spannungsrampe wird ab dem Wert, der vom Stromregler erreicht wurde, wieder aktiviert. Die Strombegrenz Originalsteigung bleibt für die fortgesetzte Spannungsrampe bestehen, daher ist die sich ergebende Gesamtstartzeit in...
  • Seite 86 Drehmomentverstärkung [337] Strombegrenzung für Drehmomentverstärkung [3371] In bestimmten Anwendungen ist Drehmomentverstärkung für den Start erforderlich. Durch den Drehmomentverstärkungsparameter kann ein hohes Drehmoment erreicht werden, indem am Start 0,1-2 3371 DV StromBegr Sekunden ein hoher Strom geliefert wird. Dies ermöglicht einen Softstart des Motors, auch wenn das Losbrechmoment Voreinstellung: beim Start hoch ist.
  • Seite 87 Spannungsregelung erlaubten Einschaltperiode. Die Dauer der Rampe wird in „Stoppzeit“ [345] eingestellt. Wenn eine lineare Spannungsrampe für den Stopp bevorzugt wird, wird „Spannungsregelung“ ausgewählt. Zuerst wird die Spannung auf die eingestellte „Initialspannung bei Stopp“ 343 Initialspann [343] reduziert. Danach wird einer linearen Rampe gefolgt, 100% bis die minimal erlaubte Einschaltperiode erreicht ist.
  • Seite 88 Stoppzeit [345] wählen, das die Anforderungen für eine kurze Bremszeit erfüllt. „Stoppzeit“ wird als die Zeit definiert, während der ein Die Bremsung erfolgt durch Phasenumkehr des Stroms. Stoppversuch erfolgt. Diese Funktion steht für alle Dazu werden zwei externe Netzschütze benötigt, die von den Stoppmethoden außer „Abbruch“...
  • Seite 89 DC-Bremsstärke [348] 8.3.5 Jog [350] Hier wird die Stärke der DC-Bremse eingestellt. Der Wert Zum Einstellen der Jog-Funktion siehe Abschnitt 7.1.3, Seite wird als Prozentsatz der maximal verfügbaren DC- 40. Die Jog-Funktion kann durch einen Start über die Bremsleistung ausgedrückt. Tastatur, digitalen Eingang („Extern“) oder die Kommunikationsoption, Menü...
  • Seite 90 Belastungsmonitor und Maximales Alarmniveau [4112] Prozessschutz [400] In diesem Menü wird das eingestellte „maximale Alarmniveau“ gezeigt (auf der rechten Seite des Displays - Bereich F). Gleichzeitig wird der Istwert der Wellenleistung 8.4.1 Belastungsmonitor [410] (%) auf der linken Seite des Displays (Bereich F) angezeigt, mit dem Wert in Klammern.
  • Seite 91 Maximaler Voralarm [412] Minimaler Voralarm [413] Diese Menüs enthalten die Einstellungen für den maximalen Diese Menüs enthalten die Einstellungen für den minimalen Voralarm des Belastungsmonitors. Voralarm des Belastungsmonitors. Alarmaktion bei maximalem Voralarm Alarmaktion bei minimalem Voralarm [4121] [4131] Einstellung des Alarmverhaltens, wenn ein „Maximaler Einstellung des Alarmverhaltens, wenn ein „Minimaler Voralarm“...
  • Seite 92 Minimale Voralarmverzögerung [4133] Min. Alarmverzögerung [4143] Wenn das Lastniveau über einen längeren kontinuierlichen Wenn das Lastniveau über einen längeren kontinuierlichen Zeitraum als die eingestellte Zeit für „Min. Zeitraum als die eingestellte Zeit für „Min. Voralarmverzögerung“ unter das Alarmniveau sinkt, wird die Alarmverzögerung“...
  • Seite 93 Nach Autoset können Sie die tatsächlichen ergebenden Prozentsatz wird das maximale Alarmniveau Alarmniveaueinstellungen in Menüs [4112], [4122], [4132] gesetzt, bezogen auf die Motornennleistung [223]. und [4142] ansehen. 4172 MaxVorAlSpn HINWEIS: Eine manuelle Änderung eines Alarmniveaus überschreibt nicht das zuletzt durchgeführte Autoset, und Menü...
  • Seite 94 8.4.2 Prozessschutz [420] Befehl nicht erfolgreich ist). Drücken Sie zur Rückkehr zur Menüanzeige eine beliebige Taste. Wenn Autoset durchgeführt wird, wird die Wellenistleistung, Externer Alarm [421] links in der Menüanzeige gezeigt, in Menü [4176] Normallast gespeichert, und die Alarmniveaus werden Die externe Alarmfunktion wird verwendet, um einen Alarm entsprechend der Beschreibung für Menü...
  • Seite 95 8.4.3 Netzschutz [430] Dieser Alarm wird verwendet, um hohen Motorstrom durch Der Emotron TSA überwacht die Netzspannung ständig. einen mechanisch blockierten Rotor zu vermeiden. Wurde Dies bedeutet, dass der Motor einfach vor Über- und der Vorgang durch einen Alarm für blockierten Rotor Unterspannung sowie Spannungsasymmetriebedingungen unterbrochen, muss der Vorgang zurückgesetzt werden, um...
  • Seite 96 Alarmverzögerung für Überspannungsalarmverzögerung Spannungsasymmetrie [4313] [4323] In diesem Menü wird die Ansprechverzögerung für den In diesem Menü wird die Ansprechverzögerung für den Spannungsasymmetriealarm, wie in [4311] und [4312] Spannungsasymmetriealarm wie in [4321] und [4322] festgelegt, ausgewählt. eingestellt ausgewählt. 4313 SpgUnsymVz 4323 Übersp Verz Voreinstellung: 1 s Voreinstellung: 1s...
  • Seite 97 I/O [500] Unterspannungsalarmverzögerung [4333] Hauptmenü mit allen Einstellungen der standardmäßigen Ein- und Ausgänge des Softstarters. In diesem Menü wird die Ansprechverzögerung für den Spannungsasymmetriealarm wie in [4431] und [4432] 8.5.1 Analogeingang [510] eingestellt ausgewählt. Untermenü mit allen Einstellungen der Analogeingänge. 4333 UnterspVerz Analogeingangsfunktion [511] Voreinstellung: 1s...
  • Seite 98 512 AnIn Einst 4-20 mA Voreinstellung: 4-20 mA Einstellungen Einstellung des Jumpers S1 von Schalter S1 Der Stromeingang hat einen festen Schwellwert (Live Zero) von 4 mA und 4–20 mA regelt den vollen Bereich für das Eingangssignal. Siehe Abb.51. 0–20 mA Sollwert 0-20 mA.
  • Seite 99 AnIn-Funktion Maximum [5136] Sonderfunktion: Invertiertes Sollwertsignal Wenn am Analogeingang der minimale Wert höher als der Mit „AnIn Function Max“ wird der physikalische Wert auf maximale Wert ist, arbeitet der Eingang als invertierter die gewählte Prozess-Einheit skaliert. Die Voreinstellung ist Sollwert. Siehe Abb.52. abhängig von der bei den Analogeingängen [511] gewählten Funktion.
  • Seite 100 Analogeingang Filter [5139] 8.5.2 Digitaleingänge [520] Bei einem instabilen Eingangssignal (z. B. aufgrund eines Untermenü mit allen Einstellungen der Digitaleingänge. schwankenden Sollwerts) kann der Filter zur Signalstabilisierung eingesetzt werden. Siehe Abb.53. HINWEIS: Mit dem Einsatz des I/O Boards werden wei- Hierdurch ergibt sich eine Änderung des Eingangssignals von tere Eingänge verfügbar.
  • Seite 101 Aktiviert einen anderen Parametersatz. Setze Strg 1 8 Siehe Tabelle 25 für Tabelle 25 Auswahlmöglichkeiten. Aktiviert einen anderen Parametersatz. Parametersatz Setze Strg 1 Setze Strg 2 Setze Strg 2 9 Siehe Tabelle 25 für Auswahlmöglichkeiten. Taste/ Aktiviert die lokale Steuerung des Menüs Klemme [2173].
  • Seite 102 8.5.3 Analogausgang [530] Einstellung des Analogausgangs [532] Untermenü mit allen Einstellungen für den Analogausgang. Feste Skalierung und Offset der Ausgangskonfiguration. Es können Auswahlen von der Anwendung und von Softstarter-Werten gemacht werden, um den tatsächlichen 532 AnOut Einst Status zu visualisieren. Der Analogausgang kann auch als 4-20 mA Spiegel für den Analogeingang genutzt werden.
  • Seite 103 Analogausgang Maximum [5332] Beispiel Stellen Sie die AnOut-Funktion für „Motorstrom“ auf 0 A, Dieser Parameter wird automatisch angezeigt, wenn stellen Sie „AnOut-Funktion Min“ [5334] auf „Anwender mA“ oder „Anwender V“ im Menü „AnOut „Voreingestellt“ und „AnOut-Funktionswert Min“ [5335] = Einst“ [532] ausgewählt wurde. Das Menü passt sich 0,0.
  • Seite 104 8.5.4 Relais [550] Min. Alarmbedingung aktiv (Fehler Min Alarm oder Warnung). Untermenü mit allen Einstellungen der Relaisausgänge. Die Auswahl der Relaiseinstellungen ermöglicht einen Min. Voralarmbedingung aktiv (Fehler MinVorAlSpn oder Warnung). ausfallsicheren Relaisbetrieb über den normalerweise geschlossenen Kontakt, der als offener Kontakt eingesetzt CA 1 Ausgang des Analogkomparators 1.
  • Seite 105 Flipflop-Ausgang 2 invertiert. PT100-Alarm aktiv (Fehler oder PT100 Alarm Warnung) Flipflop-Ausgang 3. 105 I t-Alarm aktiv (Fehler oder Warnung) Flipflop-Ausgang 3 invertiert. Ext Alarm 1 106 Ausgang aktiv Flipflop-Ausgang 4. Ext Alarm 2 107 Ausgang aktiv Flipflop-Ausgang 4 invertiert. Fehlfunktion in der eingebauten CTR1 Zählerausgang 1.
  • Seite 106 Relais 3 [553] 8.5.5 Virtuell E/A [560] Mit diesem Menü wird die Funktion des Relaisausgangs 3 Virtuelle Verbindungen werden zur drahtlosen Verbindung eingestellt. einer Funktion mit Digitalausgang mit einer Funktion mit Digitaleingang genutzt. Die verfügbaren Signale und Steuerungsfunktionen können verwendet werden, um eigene 553 Relay 3 spezifische Funktionen zu erstellen.
  • Seite 107 Logische Funktionen und Quelle Virtueller Ein-Ausgang 1[562] Timer [600] Mit dieser Funktion wird eine Quelle des virtuellen Ein-/ Ausgangs etabliert. Siehe "Relais [550]", Seite 100 zur Im Menü „Logik&Timer“ [600] können Sie auf Beschreibung der verschiedenen Einstellungen. Komparatoren, Logik-Funktionen, SR-Flipflops, Timer und Zähler zugreifen, wodurch bedingte Signale für Steuerungs- 562 VEA 1 Quelle oder Signalisierungsfunktionen programmiert werden...
  • Seite 108 Einrichtung des Analogkomparators 1 Das Ausgangssignal kann als virtuelle Verbindungsquelle und zu den Relaisausgängen programmiert werden. [611] Analogkomparator 1, Parametergruppe. 6111 CA1 Wert Strom Analogkomparator 1, Wert [6111] Voreinstellung: Strom Auswahl des Analogwertes für „Analogkomparator 1“ (CA1). Der Analogkomparator vergleicht den wählbaren Analogwert Prozesswert im Menü...
  • Seite 109 Analogkomparator 1, Menü Funktion Einstellung Obergrenze [6112] 6114 CA1 Typ Hysterese Stellt das Niveau „high“ des Analogkomparators mit einem VEA 1 Ziel Run FWD Bereich gemäß dem ausgewählten Wert im Menü [6111] ein. VEA 1 Quelle 2151 Run/Stp Sgnl Klemmen 6112 CA1 OGrenze 30.0...
  • Seite 110 Tabelle 27 Anmerkungen zu Abb.58 zur Hystereseauswahl. Tabelle 28 Anmerkungen zu Abb.58 zur Fensterauswahl. Beschreibung Beschreibung Hysterese Fenster Das Sollwertsignal passiert mit positiver Dieses Referenzsignal erreicht den Level LO- Flanke die untere Grenze von unten, der Wert von unten (Signal innerhalb des Ausgang von Komparator CA1 ändert sich Fensterbands), der Komparatorausgang CA1 nicht, der Ausgang bleibt LO.
  • Seite 111 Analogkomparator 1, Analogkomparator 1 Reset Verzögerung Untergrenze [6113] [6117] Stellt das Niveau „low“ des Analogkomparators mit Einheit Der Reset des Ausgangssignals für den Analogkomparator 1 und Bereich gemäß dem ausgewählten Wert im Menü [6111] wird mit der in diesem Menü festgelegten Zeit verzögert. ein.
  • Seite 112 8.6.2 Logik-Ausgänge [620] Logik 1 [621] Mit einem Editor für logische Ausdrücke können Eingangssignal für CD1 [6151] Digitalkomparator 1 Eingangssignale logisch zu Logik-Funktionen verknüpft werden, um ein logisches Ausgangssignal zu erzeugen. Der Editor hat folgende Merkmale: • Folgende Eingangssignale können genutzt werden: CA1-CA4, CD1-CD4, L1-L4, T1Q-T4Q, F1-F4 und Abb.
  • Seite 113 • In den Klammern ( ) wird die Reihenfolge angezeigt, in !A2 = 0 (inaktiv/low) der die Eingänge von Logik 1 gemäß [6211] kombiniert werden. Nach Einsetzen der jeweiligen Werte ergibt sich folgender logischer Ausdruck: • 1, 2, 3 und 4 stehen für die in den Menüs [6212], [6214], [6216] und [6218] ausgewählten ((1&1)+1)&0 Eingangssignale von Logik 1.
  • Seite 114 Logik 1 Eingang1 [6212] Logischer Ausgang 3 invertiert. Nicht verwendet für Logik 3. In diesem Menü wird der erste Eingang für die Logik 1 ausgewählt. Die gleiche Auswahl gilt für [6214] L1 Input 2, Logischer Ausgang 4. [6216] L1 Input 3 und [6218] L1 Input 4. Nicht verwendet für Logik 4.
  • Seite 115 Logik 1 Eingang 2 [6214] Logik 1 Operator 3 [6217] In diesem Menü wird der zweite Eingang für die Logik 1 In diesem Menü wird der dritte Operator für die Logik 1 ausgewählt. ausgewählt. 6214 L1 Input 2 6217 L1 Op 3 &...
  • Seite 116 Logik 1 Reset Verzögerung [621A] 8.6.3 Timer [630] Der Reset des Ausgangssignals für die Logik 1 wird um den Die Timer-Funktion kann als Verzögerungs-Timer, als in diesem Menü eingestellten Wert verzögert. Vergleiche Intervall-Timer mit separaten Ein- und Ausschaltzeiten auch Abb. 59, Seite 107. (schaltender Modus) oder zur Verlängerung eines Signals (Einschaltdauer-Modus) verwendet werden.
  • Seite 117 Timer 1 Modus [6312] Auswahl der Umwandlung des Triggersignals wie in Abb.61 - Abb.63 beschrieben. Timer1 Quel 6312 Timer1 Mod Verz Timer T1 Voreinstellung: Verz Timer aus. Verzögert die Aktivierung des Abb. 63 Einschaltdauer-Timermodus. Verz Ausgangssignals gemäß Menü [6313]. Die Timer-Ausgangssignale (T1Q – T4Q) können auf die in Intervall-Timer für Ausgangssignal den Logikfunktionen [620] genutzten Relaisausgänge gelegt Schaltend...
  • Seite 118 Timer 1 T2 [6315] Reset-Priorität In diesem Menü wird die Ausschaltzeit im schaltenden Modus eingestellt. RESET 6315 Timer1 T2 0:00:00.0 Voreinstellung: 0:00:00.0 (Stunden:Minuten:Sekunden) Bereich: 0:00:00.0–9:59:59.9 Set-Priorität Timer 1 Wert [6316] In diesem Menü wird der Ist-Wert des Timers angezeigt. RESET 6316 Timer1 Wert Nur Lesen 0:00:00.0...
  • Seite 119 Flipflop 1 Reset [6413] Flankengesteuert ohne Priorität Die dritte Einstellung ist „flankengesteuert“, bei der kein Auswahl des RESET-Eingangssignals für Flipflop 1. Eingangssignal Priorität gegenüber dem anderen hat. Das Ausgangssignal folgt einem der beiden Eingangssignale, 6413 F1 Reset vorausgesetzt, es liegt jeweils eine positive Flanke an. Die zuletzt registrierte Aktivität entscheidet über den Ausgang.
  • Seite 120 8.6.5 Zähler [650] Null zurück. Der Zähler bleibt danach so lange auf Null, wie das Reset-Signal aktiv (high) ist. Die Zählerfunktion zählt Impulse und kann über einen ausgewählten Ausgang ein entsprechendes Signal geben, HINWEIS: Die Reset-Eingabe hat höchste Priorität. wenn der Zähler einen vorher festgelegten Wert erreicht. Der Zähler zählt weiter bei positiven Flanken des Triggersignals und wird bei aktivem Reset-Signal auf Null 6512 C1 Reset...
  • Seite 121 8.6.6 Uhrenlogik [660] Uhr 1 - Wochentage [6615] Wochentage, an den die Uhrenfunktion aktiv ist. Wechseln Sie in den Bearbeitungsmodus und bewegen Sie den Cursor Uhr 1 [661] mit den Tasten PREV und NEXT an der Bedieneinheit, um In diesem Menü wird der Ist-Wert von Clock 1 angezeigt. die gewünschten Wochentage aus- oder abzuwählen.
  • Seite 122 Betrieb/Status [700] 716 Wellenleist Nur Lesen Menü mit Parametern zur Überprüfung aller aktuellen Betriebsdaten wie Drehzahl, Drehmoment, Leistung usw. Einheit: 8.7.1 Betriebswerte [710] Auflösung: Elektrische Leistung [717] Prozesswert [711] Dieses Menü zeigt die tatsächliche elektrische In diesem Menü wird der Ist-Wert des aktiven Prozesssignals Ausgangsleistung an.
  • Seite 123 Strom L1- L3 [71D]-[71F] Auflösung: Dieses Menü zeigt den tatsächlichen Ausgangsstrom in den drei Phasen an. 8.7.2 Status [720] 71D Strom L1 TSA Status [721] Nur Lesen Dieses Menü zeigt den Gesamtstatus des Softstarters an. Einheit: Auflösung: 0,1 A 721 TSA Status...
  • Seite 124 Verwendung von Ganzzahlen und Bits: Tabelle 32 Fehler- und Warnungsmeldungen Ganzzahliger Ganzzahlendarstellung Kommunikations- Fehler-/Warnungsmeldung wert Aktiver Parametersatz mit: 1 - 0 0=A, 1=B, 2=C, 3=D. Warnanzeige Betrieb: Motor I²t 0 = angehalten 4 - 2 1 = mit Thyristor angetriebener Motor 2 = mit Bypass angetriebener Motor Rotor blckrt.
  • Seite 125 Status der Digitaleingänge [723] Status der Analogausgänge [726] Dieses Menü zeigt den Status der Digitaleingänge an. Siehe Dieses Menü zeigt den Status des Analogausgangs an. Beispiel in Abb.67. Abb.70. DigIn 1 DigIn 2 726 AnalogAusg Nur Lesen DigIn 3 DigIn 4 Die Positionen 1 - 4 (im Display von links nach rechts) zeigen den Status der dazugehörigen Eingänge an (DigIn 1 - Abb.
  • Seite 126 Status der Logikfunktions 1 - 4 [72C] 8.7.3 Gespeicherte Werte [730] Dieses Menü zeigt die aktiven Logikausgänge (L1 - L4) an. Die angezeigten Werte sind die aktuellen über die Zeit kumulierten Werte. Die Werte werden beim Ausschalten gespeichert und beim Anfahren wieder hergestellt. 72C Logik 1-4 Nur Lesen 0000...
  • Seite 127 Energie [733] 8.7.4 Echtzeituhr-Einstellungen [740] Dieses Menü zeigt den gesamten Energieverbrauch seit dem letzten Energie-Reset [7331] an. Diese Menügruppe zeigt Informationen zur tatsächlichen Uhrzeit und zum tatsächlichen Datum an. Die Menüs können schnell über die Standard-Togglefunktionsschleife 733 Energie Nur Lesen aufgerufen werden.
  • Seite 128 (Stunden: Minuten: Sekunden) Verwendete thermische 811K Wechselnd JJJJ-MM-TT (Jahr-Monat-Tag) Kapazität 8.7.2 Status [720] Beispiel: 8121 TSA Status Das Display zeigt die aktuelle Fehlermeldung und abwechselnd Datum sowie Uhrzeit des Auftretens des Fehlers 8122 Status Digitaler Eingang an.. 8123 Relais Stat 8124 Status Analogeingänge...
  • Seite 129 8.7.3 Gespeicherte Werte [730] 8131 Run Zeit TSA-Typ [921] 8132 Netzsp Zeit Dieses Menü zeigt den Emotron TSA-Typ gemäß dem Typencode an. Die Optionen werden auf dem Typenschild 8.8.2 Fehlermeldungen [820] - des Softstarters angegeben. Siehe Abschnitt 1.4, Seite 5. [890] TSA Typ Gleiche Informationen wie in Menü...
  • Seite 130 HINWEIS: Es ist wichtig, dass die im Menü [922] ange- zeigte Versionsnummer mit der auf der Titelseite dieser Anleitung aufgedruckten Versionsnummer überein- stimmt. Ansonsten kann die in dieser Anleitung beschriebene Funktionalität von der des Softstarters abweichen. Build Info [9221] 9221 Build Info Voreinstellung: YY:MM:DD:HH:MM:SS Gerätename [923] Möglichkeit zur Eingabe eines Gerätenamens zur...
  • Seite 131 172/140 bis 20385 - 4fa1 - 51cc 44899 176/18 21283 läuft. on top of the Emotron TSA unit. Dies kann z. B. für das Übertragen von Daten zwischen verschiedenen 45001– 176/120 bis 21385 - 5389 - 5706 Softstartern nützlich sein. Für den permanenten Anschluss...
  • Seite 132 Motordaten Prozesswert Kommunikationsinformation für die verschiedenen Es ist ebenso möglich, das Prozesswert-Feedbacksignal über Motoren. einen Bus (z. B. von einem Prozess- oder Temperatursensor) zu senden. Modbus/ Stellen Sie das Menü „Proz Quelle [321]“ auf F(Bus) ein. Profibus EtherCAT DeviceNet Profinet IO- Verwenden Sie folgende Parameterdaten für den Motor Slot/...
  • Seite 133 Ein Parameter im EInt-Format kann in zwei verschiedenen Formaten (F) angezeigt werden, sowohl als vorzeichenlose -8 1000 15-Bit-Ganzzahl (F = 0) oder im Fließkommaformat von -7 1001 Emotron (F = 1). Das höchstwertige Bit (B15) zeigt das verwendete Format an. Ausführliche Beschreibung -2 1110 nachfolgend. -1 1111 Sämtliche in ein Register geschriebene Parameter können...
  • Seite 134 Programmierbeispiel: typedef struct int m:11; // mantissa, -1024..1023 int e: 4; // exponent -8..7 unsigned int f: 1; // format, 1->special emoint format eint16; //--------------------------------------------------------------------------- unsigned short int float_to_eint16(float value) eint16 etmp; int dec=0; while (floor(value) != value && dec<16) dec++;...
  • Seite 135 10. Theorie zum Softstarter In diesem Kapitel werden unterschiedliche Startmethoden für Induktionsmotoren erläutert und verglichen. Die Funktionalität der Softstarter mit Drehmomentsteuerung Drehmoment und ihre Vorteile und Beschränkungen im Vergleich zu anderen Startmethoden werden erläutert. Zunächst wird eine Kurzdarstellung der Hintergrundtheorie zum Starten von Induktionsmotoren in Abschnitt 10.1 gegeben.
  • Seite 136 Drehmomenteigenschaften der Induktionsmotoren im Diagramm mit berücksichtigt. Drehmoment Drehmoment <U <U Strom Abb. 76 Typische Lastdrehmomenteigenschaften Typische Anwendungen mit konstanter Last sind Aufzüge, Kräne und Förderbänder. Lineare Lasteigenschaften sind <U typisch für Kalandarwalzen und diverse Planiermaschinen, während eine quadratische Korrelation zwischen Drehzahl und Drehmoment für Pumpen und Lüfter typisch ist.
  • Seite 137 werden. Dennoch kann es bei Anwendungen mit hoher kann. Die Spannungen in Stern- sowie in Startlast je nach Motor nicht möglich sein, den Startstrom Dreieckschaltungen ergeben sich durch die Netzspannung überhaupt zu reduzieren. und die resultierende Startleistung ist von der DOL- Eigenschaft des Motors abhängig.
  • Seite 138 Offenkundig kann ein deutlich sanfterer Start im Vergleich beschriebene quadratische Korrelation zwischen Strom und zum Stern-Dreieck-Start vorgenommen werden, und der Drehmoment ist weiterhin gültig. Dies bedeutet, dass der Startstrom wird reduziert. niedrigste mögliche Startstrom durch die Kombination aus Motor- und Lasteigenschaften bestimmt wird. Ein Softstarter wird in der Regel verwendet, um einen Startstrom unter einem bestimmten Niveau zu halten.
  • Seite 139 10.3 Weitere Startmethoden Drehmoment- und Stromeigenschaften beeinflusst werden, wenn die Statorfrequenz geändert wird. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Abschnitten in diesem Kapitel, in denen Kurzschlussläufer behandelt Drehmoment wurden, werden Schleifringläufermotoren später behandelt. Ein Schleifringläufermotor verfügt über einen gewickelten Rotor; die Enden der Rotorwicklungen können über Schleifringe extern angeschlossen werden.
  • Seite 140 10.4 Verwendung von Softstartern mit Drehmomentsteuerung Zur Bestimmung, ob die Verwendung eines Softstarters für eine bestimmte Anwendung von Vorteil ist, muss die Korrelation zwischen den Drehmomenteigenschaften des Motors beim Start und den Lastanforderungen bewertet werden. Wie in den obigen Beispielen zu erkennen ist, ergibt sich für die Anwendung bei der Verwendung eines Softstarters nur ein Vorteil, wenn das Lastdrehmoment beim Start deutlich unter der Startkapazität des Motors ist.
  • Seite 141 Fehler oder Probleme, die nach längerem, störungsfreiem Betrieb auftreten, können durch Änderungen in der Anlage Der Emotron TSA Softstarter ist so ausgelegt, dass sich der oder in der Umgebung der Anlage (z. B. Verschleiß) Wartungsaufwand auf ein Minimum beschränkt. Trotzdem verursacht werden.
  • Seite 142 Bypass Fehler Das Bypass-Schütz ist permanent Wartung erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen geschlossen Hard kurzgeschlossen. Emotron TSA-Händler. Bypass-Schütz oder dessen Steue- Fehler Wartung erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Bypass offen rung weist eine Funktionsstörung Hard Emotron TSA-Händler.
  • Seite 143 Fehler Motorkontakt, Kabel oder Motor- Einen Neustart initiieren. Wenn der Alarm erneut auftritt, (Motorklemme Hard wicklung geöffnet. wenden Sie sich an Ihren örtlichen Emotron TSA-Händler. geöffnet) Mul. Verlust von 2 oder 3 Phasen in der Sicherungen und Netzspannung überprüfen. Phasenausfall Netzspannung.
  • Seite 144 Fehler Beschädigter Thyristor oder Wartung erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Thyristor offen Hard beschädigte Steuerverkabelung. Emotron TSA-Händler. Thyristor kurz- Fehler Wartung erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Beschädigter Thyristor. geschlossen Hard Emotron TSA-Händler. Keine...
  • Seite 145 Beobachtung Störungsanzeige Ursache Lösung Die Anzeige ist nicht Schalten Sie die Steuerspannung Keine Keine Steuerspannung. beleuchtet. ein. Startbefehl kommt möglicher- Den Startbefehl aus einer korrekten weise von falscher Steuerungs- Steuerungsquelle erteilen, wie in Softstarter reagiert - - - - quelle. (z. B. bei einem Start aus nicht auf Startbefehl Menü...
  • Seite 146 Fehlerbehebung, Diagnose und Wartung CG Drives & Automation 01-5980-02r0...
  • Seite 147 Betriebs- und/oder Installationsanleitung. Für weitere Teile-Nr. Beschreibung Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten. I/O Board - Optionskarte 2.0 Jede I/O-Opti- HINWEIS: Emotron TSA Softstarter verfügen onskarte 2.0 verfügt über drei zusätzliche 01-3876-51 standardmäßig über lackierte Steuerplatinen und Relaisausgänge und drei zusätzliche Digi- lackierte Optionskarten.
  • Seite 148 Optionen CG Drives & Automation 01-5980-02r00...
  • Seite 149 13. Technische Daten Table 37 Emotron TSA Baugröße 2: TSA52-016 TSA52-022 TSA52-030 Betrieb Normal Schwer Normal Schwer Normal Schwer Nennstrom I n_soft Motorgröße P 400 V [kW] n_mot Motorgröße P 460 V [hp] n_mot Empfohlene Lastsicherungen [A] Netzausfall bei Nenn-Motorleistung,...
  • Seite 150 Table 39 Emotron TSA Baugröße 2: TSA52-070 TSA52-085 TSA52-100 Betrieb Normal Schwer Normal Schwer Normal Schwer Nennstrom I n_soft Motorgröße P 400 V [kW] n_mot Motorgröße P 460 V [hp] n_mot Empfohlene Lastsicherungen [A] Netzausfall bei Nenn-Motorleistung, Bypass-Modus [W] Durchschnittlicher Netzausfall bei 10...
  • Seite 151 Schutz der Verkabelung und zur Vermeidung von Kurzschlüssen. Zum Schutz der Thyristoren vor Kurzschlussströmen können wahlweise superschnelle Halbleitersicherungen verwendet werden. Verwenden Sie Sicherungen mit I t-Werten kleiner/gleich Tabelle 41. Tabelle 41 Halbleitersicherung TSA-Modell: t (Sicherung) bei 700 V -016 1.500 -022 2.800 -030 3.600 -036 6.900...
  • Seite 152 Spannung: 400 V Strom: 70 A (Normalbetrieb) Temperatur Leistung: 37 kW Der Emotron TSA Softstarter ist für einen Betrieb bei Aufgrund der hohen Temperaturen ist das TSA-Modell 52- Umgebungstemperaturen von maximal 40 °C ohne 070 nicht länger für diesen Zweck geeignet.
  • Seite 153 13.3.2Leistungsminderung in großen Höhenlagen Der Emotron TSA Softstarter kann in Höhenlagen bis 1.000 m ohne Leistungsminderung betrieben werden. Über 1.000 m hat die dünnere Luft mehrere negative Auswirkungen auf den Softstarter, weshalb eine Leistungsminderung vorgenommen wird. Bei Höhenlagen über 1.000 m beträgt die Leistungsminderung des Nennstroms 1 % pro 100 m.
  • Seite 154 13.4 Leistungs- und Signalanschlüsse Tabelle 43 Leistungsplatinenanschlüsse Klemme Funktion Elektrische Eigenschaften Schutzerde Schutzerdung Steuerspannung 100-240 V AC ±10 % Programmierbares Relais 1. Werkseinstellung ist 1-poliger Schließer (NO), 250 V AC 8 A oder 24 V DC „Betrieb“ mit Anzeige durch Schließer an den 8 A ohmsch, 250 V AC, 3 A induktiv.
  • Seite 155 Trefwoordenregister Autoreset ........53, 69 Drehmoment der Welle ....118 Autoset .........48, 88, 89 Drehmomentsteuerung ....136 Abbruch ...........83 Dynamische Vektor-Bremse ..83, 84 Abgeschirmtes Motorkabel ....27 Abkürzungen ........7 Abmessungen ........10 Bandsäge ..........25 Aggressive Umgebungsbedingungen 28 Baudrate ...........74 ECP ..........143 Alarm ..........45 Belastungsmonitor ......86 Eingangs...
  • Seite 156 Relais 1 ........100 Hauptmenü ......38 Toggle ..........59 Relais 2 ........101 Menüstruktur ......37 Toggletaste ........36 Relais 3 ........102 Mischer ..........26 TSA Daten ........125 Status ........121 Miteinander verbundene laufende Typenschlüssel ........5 Reset ..........58 Motoren ..........27 Rotor ..........65 Modbus .........127 RS232/485 ........73...
  • Seite 157 Warnhinweis ........46 Warnung ........1, 120 Wartung ........1, 141 Wellenleistung ......47, 118 Werkseinstellungen ....61, 68 Wochentag ........123 Zähler ..........116 Zeit ..........123 Zeit bis zum nächsten Start ....122 Zentrifuge ........25 Zerlegen und Entsorgen .....6 CG Drives & Automation 01-5980-02r0...
  • Seite 158 CG Drives & Automation 01-5980-02r0...
  • Seite 159 Anhang 1: Menüliste Dies ist eine Liste der Emotron TSA Menüparameter und Komplette Listen mit Kommunikationsdaten und ihrer Werkseinstellungen zusammen mit den Parametersätzen können von www. cgglobal.com oder Kommunikationseinstellungen für die wichtigsten www.emotron.com heruntergeladen werden. Busformate. Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter...
  • Seite 160 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format StartLimit 2341 StartLim AA Keine Aktion 43751 UInt UInt 2342 Starts/h 43752 UInt, 1=1 UInt 2343 MinZtZwStrt 43753 UInt, 1=1 min UInt 2344 ZtNchstStrt 43754 UInt, 1=1 min UInt EinPhasFhlAA Fehler Hard 43755...
  • Seite 161 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format Com Fehler Seite 75 2641 Com Fhl AA Keine Aktion 43037 UInt UInt 2642 ComFehlZeit 0,5s 43038 Long, 1=0.1s EInt Ethernet Seite 75 2651 IP-Adresse 0.0.0.0 42701 UInt, 1=1 UInt 0.0.0.0 42702...
  • Seite 162 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format 2699 FB Input 31089 UInt, 1=1 UInt 269A FB Output 31090 UInt, 1=1 UInt 269B Last instno 31091 UInt, 1=1 UInt Prozess Seite 77 Long, 1= siehe 1=0.001, 1rpm, 1%, 1°C, 0.001 Einst/Anz SW 31002 EInt...
  • Seite 163 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format Max Voralarm Seite 87 4121 MaxVorAlAkt Keine Aktion 43777 UInt UInt 4122 MaxVorAlLev 108% 43778 Long, 1=1 % EInt 4123 MaxVorAlSpn 0,5s 43331 Long, 1=0.1s EInt Min Voralarm 4131 MinVorAlAkt Keine Aktion 43779...
  • Seite 164 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format Anin Erw 5131 AnIn Min 4 mA 43203 Long, 1=0,01 EInt 5132 AnIn Max 20 mA 43204 Long, 1=0,01 EInt 5134 AnIn FcMin 43206 UInt UInt Long, 1= siehe 1=0.001, 1rpm, 1%, 1°C, 0.001 5135 AnIn VaMin 43541...
  • Seite 165 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format 55D6 B1R3 Einst Schließer 43523 UInt UInt 55D7 B2R1 Einst Schließer 43524 UInt UInt 55D8 B2R2 Einst Schließer 43525 UInt UInt 55D9 B2R3 Einst Schließer 43526 UInt UInt Virtuell E/A Seite 102 VEA 1 Ziel...
  • Seite 166 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format 6126 CA2 Setz Vz 00:00:00 43416 UInt, 1=1h UInt 43417 UInt, 1=1m UInt 43418 UInt, 1=0,1s UInt 6127 CA2 Reset V 00:00:00 43419 UInt, 1=1h UInt 43420 UInt, 1=1m UInt 43421 UInt, 1=0,1s...
  • Seite 167 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format 6153 CD1 Reset V 00:00:00 43448 UInt, 1=1h UInt 43449 UInt, 1=1m UInt 43450 UInt, 1=0,1s UInt 6154 CD1 Tmr Wrt 00:00:00 42612 UInt, 1=1h UInt 42613 UInt, 1=1m UInt 42614 UInt, 1=0,1s...
  • Seite 168 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format 6219 L1 Setze Vz 00:00:00 43480 UInt, 1=1h UInt 00:00:00 43481 UInt, 1=1m UInt 00:00:00 43482 UInt, 1=0,1s UInt 621A L1 Reset Vz 43483 UInt, 1=1h UInt 43484 UInt, 1=1m UInt 43485...
  • Seite 169 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format 6244 L4 Input 2 43797 UInt UInt 6245 L4 Op 2 & 43798 UInt UInt 6246 L4 Input 3 43799 UInt UInt 6247 L4 Op 3 & 43800 UInt UInt 6248 L4 Input 4...
  • Seite 170 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format 6333 Timer3 Verz 00:00:00 43832 UInt, 1=1h UInt 43833 UInt, 1=1m UInt 43834 UInt, 1=0,1s UInt 6334 Timer3 T1 00:00:00 43835 UInt, 1=1h UInt 43836 UInt, 1=1m UInt 43837 UInt, 1=0,1s UInt...
  • Seite 171 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format 6425 F2 Reset Vz 00:00:00 43867 UInt, 1=1h UInt 43868 UInt, 1=1m UInt 43869 UInt, 1=0,1s UInt 6426 F2 Tmr Wert 00:00:00 42651 UInt, 1=1h UInt 42652 UInt, 1=1m UInt 42653 UInt, 1=0,1s...
  • Seite 172 Long, 1=0,1 V EInt SpannungL23 31022 Long, 1=0,1 V EInt Phasenfolge 31023 UInt UInt Verw Th Cap 31024 Long, 1=0,1 % EInt Status Seite 119 TSA Status 31025 UInt UInt Warnung 31026 UInt UInt DigInStatus 31027 UInt, 1=1 UInt Relais Stat...
  • Seite 173 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format IO StatusB1 31031 UInt, 1=1 UInt IO StatusB2 31032 UInt, 1=1 UInt CA1-4 31050 UInt, 1=1 UInt CD1-4 31051 UInt, 1=1 UInt Logik 1-4 31052 UInt, 1=1 UInt Timer 1-4 31053 UInt, 1=1...
  • Seite 174 31123 Long, 1=0,1 V EInt 811J Phasenfolge 31124 UInt UInt 811K Verw Th Cap 31125 Long, 1=0,1 % EInt Status Seite 124 8121 TSA Status 31126 UInt UInt 8122 DigInStatus 31127 UInt, 1=1 UInt 8123 Relais Stat 31128 UInt, 1=1...
  • Seite 175 Standard Modbus Inst. Feldbus- Modbus- Menüparameter Hinweise einstellungen DeviceNet Nr. Format Format 9221 Build Info 31040 UInt UInt 31041 UInt UInt 31042 UInt UInt 31043 UInt UInt 31044 UInt UInt 31045 UInt UInt Unit Name 42301 UInt UInt 42302 UInt UInt 42303 UInt...
  • Seite 176 Anhang 2: Fehlermeldung Kommunikationsdaten Fehlerzusta ndsliste 31101-31154 31201-31254 31301-31354 Modbus Instance Nr./ 31401-31454 DeviceNet Nr.: 31501-31554 31601-31654 31701-31754 31801-31854 31901-31954 Fehlerzusta ndsliste 121/245-122/43 122/90-122/143 122/190-122/243 123/35-123/88 Profibus slot/Index 123/135--123/188 123/235-124/33 124/80-124/133 124/180-124/233 125/25-125/78 Fehlerzusta ndsliste 1101-1154 1201-1254 1301-1354 1401-1454 Profinet IO-Index 1501-1554 1601-1654 1701-1754...
  • Seite 178 CG Drives & Automation Sweden AB Mörsaregatan 12 Box 222 25 SE-250 24 Helsingborg Sweden T +46 42 16 99 00 F +46 42 16 99 49 www.emotron.com/www.cgglobal.com...