5.7
Die Frequenzumrichter können durch die modularen Hardwarekomponenten leicht in
das Automatisierungskonzept integriert werden. Die standardmäßigen und optionalen
Module werden bei der Initialisierung erkannt und die Steuerungsfunktionalität auto-
matisch angepasst. Die notwendigen Informationen zur Installation und Handhabung
der optionalen Module können der zugehörigen Dokumentation entnommen werden.
Gefahr!
•
Den Anschluss nur bei ausgeschalteter Spannungsversorgung durchführen.
•
Die Spannungsfreiheit überprüfen.
B
C
Achtung!
46
Optionale Komponenten
Die Montage und Demontage der Hardwaremodule an den Steckplätzen
B und C darf nur bei dem sicher vom Netz getrennten Frequenzumrichter
erfolgen. Erst nach einer Wartezeit von einigen Minuten, bis die Zwi-
schenkreiskondensatoren entladen sind, darf die Tätigkeit durchgeführt
werden.
Hardwaremodule
Bedieneinheit KP500
A
Anschluss der optionalen Bedieneinheit KP500 oder eines
Schnittstellenadapters KP232.
Kommunikationsmodul CM
B
A
Steckplatz für eine Anbindung an verschiedene Kommunika-
tionsprotokolle:
−
CM-232: RS232 Schnittstelle
−
CM-485: RS485 Schnittstelle
−
CM-PDP: Profibus-DP Schnittstelle
−
CM-CAN: CANopen Schnittstelle
Erweiterungsmodul EM
C
Steckplatz zur kundenspezifischen Anpassung der Steuerein-
gänge und -ausgänge an verschiedene Anwendungen:
−
EM-ENC: erweiterte Drehgeberauswertung
−
EM-RES: Resolverauswertung
−
EM-IO: analoge und digitale Ein- und Ausgänge
−
EM-SYS: Systembus
(Systembus in Kombination mit dem Kommunikations-
modul CM-CAN auf Anfrage)
Der Einbau von zwei optionalen Komponenten mit CAN-Protokoll-
Controller führt zu einer Deaktivierung der Systembus Schnittstelle im
Erweiterungsmodul EM.
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