Holzfeuchte %
0
20
23 bis 35
30 bis 35
> 35
Tabelle 9: Wichtige Feuchtekennwerte
Biologische Schädigung
Befall durch holzverfärbende Pilze
Befall durch holzzerstörende Pilze
Hausbockkäfer
Gewöhnliche Nagekäfer
Brauner Splintholzkäfer
Tabelle 10: Zusammenstellung der Temperatur- und Holzfeuchtebereiche, innerhalb derer eine Strukturschädigung durch
biologischen Befall hervorgerufen werden kann. (nach [4])
3.2 Holzfeuchte-Messung –
Widerstandsprinzip
Diese Messmethode ist eine indirekte Messmethode, da über
die elektrische Leitfähigkeit des Holzes auf die Feuchtig-
keit zurückgeschlossen wird.
Vor der Beschreibung des eigentlichen Messvorgangs wird
erst das Messprinzip erläutert, um das Verfahren in der
Genauigkeit und den möglichen Messproblemen besser
einschätzen zu können. Hier anschließend werden die ver-
fügbaren Sensoren entsprechend der Zusammensetzung,
den Einsatzgebieten und der Handhabung vorgestellt.
In Anlehnung an die DIN EN-13183-2 (Juli 2002) wird
dann eine häufig auftretende Messaufgabe beschrieben, die
problemlos mit dem Messgerät erfüllt werden kann.
Zum Schluss wird auf die Problematiken und Störeinflüsse
hingewiesen, um möglichst präzise Messergebnisse er-
zielen zu können.
Charakterisierung des Kennwertes
Darrtrockenes, ofentrockenes Holz
Grenzwert für die Bezeichnung „trocken" nach DIN 4074 und DIN 68365
Fasersättigungsfeuchte bei 100% relativer Luftfeuchte
Grenzwert für die Bezeichnung „halbtrocken" nach DIN 4074 und DIN 68365
„Frisches" Bauholz nach DIN 4074 und DIN 68365
3. Holz – Feuchtigkeitsbestimmung
3.2 – 01
Temperaturbereich °C
18 - 25
3 - 38
28 - 30
22 - 23
26 - 27
Abbildung 9: Skizzenhafte Darstellung der
Widerstandsmessung mit dem T2000
Holzfeuchte %
30 - 120
35 - 60
28 - 30
10 - 12
ca. 16
Mess-
strom-
fluss
Elektroden