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Trotec T2000 Praxishandbuch Seite 18

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Abbildung 8: Gleichgewichtsfeuchte in Abhängigkeit von Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur ([3], nach Bollmann)
Ausgleichs-/Gleichgewichtsfeuchte u
Unter der Ausgleichsfeuchte versteht man die Holzfeuch-
tigkeit, die sich in Abhängigkeit von dem umgebenden
Klima einstellt. Es herrscht dann ein Gleichgewicht zwi-
schen Holz- und Umgebungsfeuchte, bei dem das Holz
gleich viel Feuchtigkeit abgibt wie aufnimmt. [3]
Dieser Zusammenhang zwischen der Holzfeuchte und den
unterschiedlichen Luftfeuchtigkeiten der angrenzenden
Luft bei einer bestimmten Temperatur kann grafisch dar-
gestellt werden.
Beispielsweise stellt sich bei einer Lufttemperatur von
+20 °C und relativen Luftfeuchte von 60 % eine Gleich-
gewichtsfeuchte von 11 % ein (siehe Abbildung 8).
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3. Holz – Feuchtigkeitsbestimmung
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Trockentemperatur °C
Oberflächenfeuchte
In Verbindung mit der Widerstandsmessung wird die Ober-
flächenfeuchte als Feuchtegehalt bezeichnet, der mit ein-
geschlagenen, isolierten Elektroden bis in eine Tiefe von 1/6
der Holzdicke gemessen wird (siehe Kapitel 3.2.3). [3]
Mittlere Holzfeuchte
Mit der mittleren Holzfeuchte wird der Feuchtegehalt be-
zeichnet, der mit eingeschlagenen, isolierten Elektroden
bis in eine Tiefe von 30 % (etwa 1/3) der Holzdicke ge-
messen wird. Dies ist bei einer Einzelmessung der Wert,
welcher der Holzfeuchte – ermittelt nach der Darr-Me-
thode – am nächsten kommt. [3]
Kernfeuchte
Mit der Kernfeuchte wird der Feuchtegehalt bezeichnet,
der mit eingeschlagenen, isolierten Elektroden bis in eine
Tiefe von 1/2 der Holzdicke gemessen wird. [3]
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