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T2000-Sensorsystem
E
Spurengassensor TS 800 SDI
Bedienungsanleitung – Deutsch
Version 1.0
BA-TS800SDI-WM-05-DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Trotec T2000

  • Seite 1 T2000-Sensorsystem Spurengassensor TS 800 SDI Bedienungsanleitung – Deutsch Version 1.0 BA-TS800SDI-WM-05-DE...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort .......A - 3 9. Messeinsatz ......A - 10 2.
  • Seite 3: Vorwort

    • Messbereiche des Messwertaufnehmers beachten. T2000. • Lager- und Betriebsbedingungen beachten. Sollten Sie das T2000 bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht ein- • Sensor vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. gesetzt haben, studieren Sie bitte zuerst dessen Bedienungs- anleitung, da grundsätzliche Kenntnisse im Umgang mit dem •...
  • Seite 4 • Die Ermittlung valider Messergebnisse, triebs dauerhaft auf einen Temperaturwert erhitzt, der ca. 40 °C Schlussfolgerungen und daraus abgeleitete Maßnahmen höher als die jeweilige Umgebungstemperatur ist. Beispiel: Bei unterliegen ausschließlich der Eigenverantwortung des einer Umgebungstemperatur von 22 °C beträgt die Tempera- Anwenders! Eine Haftung oder Garantie für die Richtigkeit tur des Sinterfilters 62 °C (40 °C + 22 °C).
  • Seite 5: Komponenten

    Wasserstoffkonzentrationen. • eine Gerätetasche Zum Einsatz wird zusätzlich ein 5. Funktionsweise T2000 Multifunktionsmessgerät benötigt. Der TS 800 SDI eignet sich prinzipiell zur Detektion von Was- Als Kabelverlängerung für den TS 800 SDI kann ein weiteres serstoff (H ) und eingeschränkt, das heißt nicht definiert, zur TC 30 SDI-Verbindungskabel verwendet werden.
  • Seite 6: Inbetriebnahme

    Zur Inbetriebnahme sind die drei Sensorsystem-Komponenten durch die Detektion des austretenden Spurengases H einge- T2000 Messgerät, Sensor TS 800 SDI und BatteryPack mit grenzt oder sogar punktgenau geortet werden, ohne dass das TC 30 SDI Verbindungskabeln wie folgt zu verbinden: umgebende Material großflächig zerstört werden muss.
  • Seite 7: Battery Pack

    Sensor aktiviert und die Anlaufphase des Sensors beginnt. Schalterposition 5 zu stellen. 6.2. Anlaufphase • Schalten Sie jetzt das T2000 ein und stellen sicher, dass Der Sensor wird nun, unabhängig von der gewählten Schal- der Sensor-Code für SDI-Sensoren (S200) eingestellt ist.
  • Seite 8: Messwertanzeige

    Diese dient zur Bestimmung des Basiswertes einheitenlose Digits in einer maximalen Anzeigebandbreite von für die während des Messvorgangs ermittelten, differenten 0 bis 1.000 Digits darstellen. Die Anzeige auf dem T2000 unter- Wasserstoffkonzentrationen. stützt dabei eine Nachkommastelle im gesamten Messbereich.
  • Seite 9: Bedienung

    res Anzeigefeld) und in der Anzeige Sensor 2 (unteres Anzei- Schematische Darstellung gefeld) synchron der Basiswert 0 angezeigt. von Messbereichen und Messwertanzeige Der Basiswert 0 zeigt dabei nicht an, dass die Wasserstoff- A: maximal erfassbare Wasserstoffkonzentrationen konzentration 0 ist, sondern der Basiswert 0 entspricht der B: maximal anzeigbarer, absoluter Messwertbereich während des Kalibrierungsvorganges vorherrschenden Was- C: fiktive Inbetriebnahme und Basiswertkalibrierung bei...
  • Seite 10: Messeinsatz

    (siehe Kapitel 10)! tionen aus dem oberen Menü des T2000! Da es mühselig sein kann, bei der Leckagesuche ständig das Display des T2000 im Auge zu behalten, um die Richtung 9. Messeinsatz des größten Spurengasanstiegs zu erkennen, wird der An- wender durch einen akustischen Indikator unterstützt.
  • Seite 11: Zero-Reset

    lauter). In der Schalterposition 6 ist der akustische Indikator de- Das Gerät reagiert also in Schalterposition 1 erst auf größere aktiviert. Als Bezugswert für den Signalton wird der Basiswert Mengen H und in Schalterposition 5 bereits auf äußerst kleine (siehe oben), also der vorherrschende H -Gehalt der Umge- Mengen H mit einem ansteigenden Hinweistonintervall.
  • Seite 12: Messwertanzeigen

    Bei dieser Funktion erfolgt die Messwertermittlung in Relation zum Referenzwert. Er steigt bei steigenden Wasserstoffkon- zu zwei Bezugswerten, dem Basiswert und einem zusätzlichen zentrationen an. Im Falle von fallenden Wasserstoffkonzentra- Referenzwert: tionen werden nun negative Werte in Relation zum Referenz- wert angezeigt.
  • Seite 13: Schematisches Beispiel Der Messwertanzeigen

    In Umgebung 3 herrscht eine Schematisches Beispiel der Messwertanzeigen Wasserstoffgrundkonzentration entsprechend 100 Digits. Standardbetrieb: Umgebung 1 Umgebung 2 Umgebung 3 Die Wasserstoffgrundkonzentrationen sind dem Beispielan- Wasserstoff- Wasserstoff- Wasserstoff- wender nicht bekannt, lediglich dem Leser zum besseren Ver- grundkonzentration grundkonzentration grundkonzentration ständnis.
  • Seite 14: Praxisbeispiel

    möglich ist, Messwerte unterhalb des Basiswertes, also nega- Beginn den Messwert 100 an, da der Basiswert nicht verändert tive Messwerte, anzuzeigen. Der Anwender kehrt nun in Um- wurde. Aufgrund des erneuten Zero-Reset in Umgebung 3 und gebung 1 zurück, um die Zero-Rest-Funktion zu nutzen. damit einer erneuten Referenzwertfestlegung zeigt nun jedoch die untere Messwertanzeige in Umgebung 2 einen Messwert Zusätzlicher Einsatz der Zero-Reset-Funktion:...
  • Seite 15: Akustische Und Optische Signale

    befinden. Nach nunmehr 10 Minuten betritt die messende Per- 11. Akustische und optische Signale son den mit Spurengas angereicherten dritten Kellerraum. Das Neben den im Kapitel 6.2. beschriebenen Meldungen können Gerät zeigt einen hohen Grundausschlag an und erzeugt Sig- bei der Inbetriebnahme und während des Betriebes weitere naltöne mit hoher Frequenz.
  • Seite 16: Hinweise Zum Batterypack

    Im Betrieb: Sollte der Akku hin und wieder nicht vollständig entladen wor- den sein, so tritt beim erneuten Laden nicht der oft übliche „Me- 4. Akkuspannung des BatteryPack fällt während der mory-Effekt“ auf. Das so genannte „Zwischenladen“ sollte aber Messung unter die 11 V-Schwelle: nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Seite 17: Störeinflüsse

    dem Markt befindlichen Geräte zu. Ein Ansteigen des Signals 13. Störeinflüsse bedeutet deshalb nicht gleich die Detektion von H , sondern kann auch auf das Vorhandensein anderer brennbarer Gase Keine direkten H -Quellen hindeuten, welche den Sensor reagieren lassen. während der Inbetriebnahme: Den TS 800 SDI während der Anlaufphase niemals in die di- Es empfiehlt sich deshalb immer, diese Stellen besonders auf rekte Nähe einer Wasserstoffquelle bringen, da dies Einfluss auf...
  • Seite 18: Reinigung

    Zur Reinigung niemals Wasser oder scharfe Reinigungsmittel 14. Reinigung verwenden. Diese können mit dem Sensorkopf selbst in Kon- takt geraten und ihn dadurch zerstören. Es darf lediglich die zum Schutz der Sensorik dienende silber- farbene Sensorschutzkappe (Sinterfilter) gereinigt werden. 15. Praxistipp Die Kappe ist über einen speziellen Aufkleber versiegelt und darf nicht abgeschraubt werden, da eine Beschädigung des Zum bequemen Arbeiten im Stehen oder beim Abschreiten...
  • Seite 19: Technische Daten Sensorsystem Ts 800 Sdi

    16. Technische Daten Sensorsystem TS 800 SDI Technische Daten im Kontext mit T2000 Sensorspezifische technische Daten Sensor-Code Ansprechempfindlichkeit 1 ppm H SDI-Sensoren Messbereich 0 bis 1.000 ppm H Wasserstoffkonzentration, Anzeige Sensor 1 indikativ Ansprechzeit < 1 s Messbereich 0,0 bis 1.000,0 Digit Porengröße Edelstahl-...
  • Seite 20 Trotec GmbH & Co. KG Grebbener Str. 7 · D-52525 Heinsberg Tel. +49 24 52 962-400 · Fax +49 24 52 962-200 www.trotec.com · info @ trotec.com...

Diese Anleitung auch für:

Ts 800 sdi

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