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Trotec T2000 Praxishandbuch Seite 42

Multifunktionsmessgerät
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TS 50 Einsteckelektroden
Die zweiteilige Einsteckelektrode ermög-
licht den variablen Abstand bei der Positio-
nierung der Elektrodenspitzen.
Die beiden Sechskant-Überwurfmuttern
lassen zudem den Austausch der Elektro-
denspitzen zu:
• 20 mm (max Eindringtiefe von 14 mm)
• 40 mm (max Eindringtiefe von 34 mm)
• 30 mm (max Eindringtiefe von 24 mm)
• 60 mm (max Eindringtiefe von 54 mm)
In der Grundausstattung mit den kurzen
Spitzen liegt das Einsatzgebiet in der
Erfassung der Feuchte bei harten Bau stof-
fen wie Beton oder Zementestrich.
Messvorgang
Bei der Messung sind folgende Arbeitsschritte durchzuführen:
1. Elektrode(n) in Abhängigkeit von der Messaufgabe und dem Einsatzgebiet auswählen.
2. Die Handhabung und Messvorbereitungen
entsprechend der ausgewählten Elektroden durchführen.
BNC
3. Elektrode(n) mit dem Verbindungskabel TC 20 an den BNC-Stecker anschließen.
4. Gerät einschalten.
5. Messmethode durch Wahl der Sens-Nummer 100 (Baufeuchtemessung) aktivieren.
Im Display des T2000 wird im Anzeigefeld des Sensor 1 der aktuelle Messwert ohne
Einheit angezeigt. Zum besseren Verständnis kann der Anwender diesen Anzeigewert
mit der Einheit Digit (Digitaler Zahlenwert) bezeichnen.
6. Messwert im Display ablesen und den Vergleichswert
aus den dargestellten Diagrammen in Kapitel 4.2.3 entnehmen.
4. Mineralische Baustoffe – Feuchtigkeitsbestimmung
4.2 – 04
Bei der Handhabung sollte folgende
Vorgehensweise eingehalten werden
(siehe auch „Hinweis zur Handhabung
von Kontaktmasse"):
1. In das harte Messgut müssen 2 Löcher
gebohrt werden, die einen Abstand von
ca. 10 cm und einen Durchmes ser von
6 mm aufweisen. Für die Boh rung sollte
ein scha r fer Bohrer mit niedriger Dreh-
zahl eingesetzt werden.
2. Beide Bohrlöcher sind sofort vom Staub
zu befreien (z. B. ausblasen).
3. Nach etwa zehnminütiger Wartezeit die
Kontaktmasse mit der Rückseite des Boh-
rers fest in das Bohrloch eindrücken, bis
das Loch gefüllt ist.
4. Vollständiges Einstecken der Elektroden-
spitzen in die Kontaktmasse.
5. Der Anwender sollte darauf achten, dass
nur die Bohrlöcher und nicht die Ober-
fläche des Mess gutes mit Kontaktmasse
behaftet sind, da sonst falsche Mess er-
gebnisse erzielt werden. Hintergrund ist
die hohe Leitfähigkeit der Kontaktmasse.

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