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Grundlegende Lfo-Einstellungen; Anwahl Eines Drumkits; Verwendung Der Lfos Und Hüllkurven (Egs); Verwendung Von Lfos - Korg X50 Bedienungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Spielen und Editieren von Programs
Ein „Drum"-Program verwendet ein Drumkit als
„Oszillator". Drumkits sind Gruppen von Schlag-
zeug-Samples, die separaten Tasten zugeordnet
sind. Insgesamt stehen 518 Schlagzeug-Samples
zur Verfügung (☞„Multisamples und Drumkits",
S.48).
Ihre eigenen Drumkits können Sie im Global-
Modus programmieren. Dabei kann man jeder
Note zwei Samples zuordnen („High" und
„Low") und über die Dosierung des Anschlags
zwischen diesen beiden hin und her wechseln.
Auch der Effektanteil und die Ausgangzuordnung
können separat eingestellt werden (☞„Editieren
der Drumkits", S.108).

Anwahl eines Drumkits

1. Wechseln Sie zur Seite „PROG 1: Ed–Basic,
Prog Basic".
2. Stellen Sie „Oscillator Mode" auf „Drums".
3. Wechseln Sie zur Seite „PROG 1: Ed–Basic,
OSC1".
4. Wählen Sie mit ClickPoint [√][®][π][†]
„Drum Kit".
Wählen Sie mit dem [VALUE]-Rad bzw. den
Zifferntastern und [ENTER] ein Drumkit.
5. Stellen Sie nun die Basistonhöhe des Oszillators
ein. Für Drumkits muss „Octave" prinzipiell
auf „+0 [8']" gestellt werden.
Verwendung der LFOs und
Hüllkurven (EGs)

Verwendung von LFOs

Pro Oszillator stehen zwei LFOs zur Verfügung:
LFO1 und LFO2.
Die LFOs können zahlreiche Program-Parameter
beeinflussen:
• Tonhöhe (Vibrato): PROG 2: Ed–Pitch, OSC1
LFO „Intensity" und die gleichen Parameter
für OSC2 LFO
50
• Filter (Wah-Effekt): PROG 4: Ed–Filter1, LFO
Mod. „Intensity to A" & „to B" und die glei-
chen Parameter für „PROG 5: Ed–Filter2"
• Lautstärke (Tremolo): PROG 6: Ed–Amp 1/2,
Mod, LFO1 Mod. „Intensity" und die gleichen
Parameter für "LFO2 Mod"
Die LFOs lassen sich ferner als alternative und
dynamische Modulationsquellen definieren und
können dann noch ganz andere Parameter beein-
flussen. Wenn Sie einen LFO z.B. „Pan AMS"
zuordnen (PROG 6: Ed–Amp 1/2, Level/Pan),
erzeugt er einen Auto Pan-Effekt.

Grundlegende LFO-Einstellungen

Anmerkung: Bei bestimmten Program-Einstellun-
gen fallen die nachstehend erwähnten Änderun-
gen eventuell kaum auf. Das kann man aber behe-
ben, indem man den entsprechenden „Intensity"-
Wert (siehe oben) etwas erhöht.
Beispiel: Wenn Sie mit OSC1 LFO1 Filter1 modu-
lieren möchten, müssen Sie den Wert von „PROG
4: Ed–Filter1, LFO Mod. LFO1 – Intensity to A"
oder „Intensity to B" erhöhen.
1. Wechseln Sie zur Seite „PROG 3: Ed–LFOs,
OSC1 LFO".
2. Wählen Sie den „Waveform"-Parameter.
3. Wählen Sie mit dem [VALUE]-Rad die
gewünschte LFO-Wellenform.
Die Wellenform wird als Grafik im Display
angezeigt.
Es gibt mehrere Wellenformen, die sich für
unterschiedliche Anwendungen eignen:
„Triangle" und „Sine" sind die unbestrittenen
LFO-Wellenformklassiker für Vibrato-, Tre-
molo-, Pan- und Wah-Effekte.
„Square" eignet sich für Filter- und Amp-
Effekte bzw. zum Erzeugen einer Sirene (Ton-
höhenmodulation).
„Guitar" ist für Gitarrenvibrato gedacht: Hier
wird die Tonhöhe nach oben gebeugt.
„Saw" und „Exponential Saw Down" eignen
sich für rhythmische Filter- und Lautstärke-
Effekte.
„Random 1 (S/H)" vertritt den „Sample &
Hold"-Effekt, mit dem man besonders gut die
Filterresonanz beeinflussen kann.
4. Entscheiden Sie sich nach Studieren des Ange-
bots für „Triangle".
5. Stellen Sie mit dem „Frequency"-Parameter die
LFO-Geschwindigkeit ein.

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