Spielen und Editieren von Programs
Bank
Fader-
Symbol
Multi-
sample
On/Off
Ziehen Sie das Fader‐Symbol nach links, um eine
Übersicht der Multisamples und ihrer Einstellungen
aufzurufen.
3. Wählen Sie „Stereo" als Multisample‐Bank für
Multisample 1 und 2.
Es gibt zwei Multisample‐Banktypen: „Mono" und
„Stereo". Nur zur Erinnerung: Stereo‐Multisamples
beanspruchen doppelt so viele Stimmen wie Mono‐
Multisamples.
Die Multisamples sind nach Kategorien geordnet (z.B.
„Piano", „Guitar", „Bell" usw.).
4. Drücken Sie den „Multisample"‐Listenpfeil von
Multisample 1.
„Multisample"-Listenpfeil
Es erscheint eine in Kategorien unterteilte Liste von
Multisamples. Mit den Registern links im Display
können Sie bei Bedarf eine andere Kategorie wählen.
5. Das benötigte Multisample können Sie wählen,
indem Sie einfach seinen Namen drücken. Mit der
„Find"‐Funktion kann man gezielt nach
Multisamples suchen.
6. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit dem [OK]‐Button.
7. Wiederholen Sie diese Schritte für Multisample 2,
aber ordnen Sie ihm ein anderes Multisample zu
als „1".
Nach der Multisample‐Auswahl für „1" und „2"
können wir uns an die Definition der
Anschlagbereiche und Crossfades machen.
Multisample 1 und 2 sind jetzt anspielbar.
8. Legen Sie den Anschlag‐ und „Crossfade"‐Bereich
fest.
Drücken Sie das [Velocity]‐Register, um zur „OSC1
Velocity"‐Seite zu springen.
Stellen Sie „Threshold Velocity" für Multisample 2 auf
„001" und „Crossfade" auf „Off".
9. Stellen Sie „Threshold Velocity" für Multisample
1 auf „80".
„Threshold Velocity" kann man durch Verschieben des
unteren Linienendes in der Grafik einstellen.
Die soeben vorgenommenen Einstellungen bedeuten,
dass Multisample 2 mit kleinen Anschlagwerten bis
maximal „79" angesteuert wird. Ab Anschlagwert „80"
steuern Sie dagegen Multisample 1 an.
Das „Velocity Split"‐Meter zeigt die Anschlagbereiche
der 8 möglichen Multisamples an.
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Das Meter links zeigt den zuletzt erzeugten
Anschlagwert an. So erkennen Sie schneller, welches
Multisample und welcher Oszillator mit dem aktuellen
Anschlagwert angesteuert werden.
10. Stellen Sie „Crossfade" für Multisample 1 auf
„20" und „Curve" auf „Linear".
Die Konsequenzen dieser Einstellungen werden mit
grafischen Mitteln im Display veranschaulicht.
Wie Sie sehen, werden mit Anschlagwerten im Bereich
80–100 sowohl Multisample 2 (je länger, je leiser) als
auch Multisample 1 (je länger, je lauter) angesteuert.
Damit erzielt man oftmals natürlichere Übergänge als
durch bloßes Umschalten.
11. Bei Bedarf können Sie jetzt den „Level"‐Wert der
beiden Multisamples ändern (Seite „Prog P2:
OSC/Pitch– OSC1 Setup").
Zuordnen eines Drumkits
Was ist ein 'Drumkit'?
Drumkits können im Global‐Modus erstellt und
editiert werden. Jeder Note können bis zu 8
Drumsamples zugeordnet werden, die sich gemeinsam
(„Layer") oder abwechselnd („Crossfade", „Velocity
Switch") spielen lassen. Für jede Taste/Note kann man
im Program‐Modus außerdem das Filter und den
Verstärker (Amp) sowie das gewünschte Effekt‐ und
Ausgangs‐Routing einstellen. (Siehe S. 105.)
Um mit einem Program ein Drumkit ansteuern zu
können, müssen Sie „Oscillator Mode" auf „Drums"
oder „Double Drums" stellen und eines der 48 User‐
Drumkits bzw. eines der 9 GM2‐Drumkits wählen.
Anwahl eines Drumkits
1. Wechseln Sie zur Seite „Prog P1: Basic/
Controllers– Program Basic".
2. Stellen Sie „Oscillator Mode" auf „Drums" oder
„Double Drums".
3. Wählen Sie auf der Seite „Prog P2: OSC/Pitch–
OSC1 Setup" ein Drumkit.