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Verwendung Von Drumkits; Vorstellung Der Drumkits; Bevor Sie Sich An Die Editierarbeit Machen - Korg Krome Handbuch

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Verwendung von Drumkits

Vorstellung der Drumkits

Was ist denn ein 'Drumkit'?
Ein Drumkit enthält „Drumsamples" (d.h. Samples 
von Schlagzeugklängen wie Bassdrum, Snare, Becken 
und Percussion‐Instrumente), die jeweils einer Taste/
Notennummer zugeordnet sind.
• Mit jeder Note kann ein anderer Klang angesteuert 
werden.
• Jeder Notennummer können bis zu 8 Drumsamples 
zugeordnet werden, die sich per Anschlag wählen 
lassen („Crossfades" werden ebenfalls unterstützt).
• Für jede Notennummer können folgende Dinge 
eingestellt werden: Lautstärke, Filterfrequenz und 
Resonanz, „Attack" und „Decay" der Hüllkurve, 
Tonhöhe, „Drive"‐ und „Low Boost"‐Effekt sowie 
Anhebung/Absenkung der im Program definierten 
EQ‐Bänder.
Somit können Sie einige wenige Klänge mit „Drive" 
anzerren und ihnen mit einer niedrigen 
Filterfrequenz einen „LoFi"‐Touch verpassen, 
während die übrigen Sounds des Kits edel und fein 
wiedergegeben werden.
• Bei Bedarf kann jeder Notennummer ein anderer 
Insert‐Effekt zugeordnet werden. Auch der 
Effektanteil („Send") ist einstellbar. Das erlaubt z.B. 
die Bearbeitung einer Snare mit einem Kompressor.
Drumkits kann man nur Programs zuordnen, deren 
„Oscillator Mode"‐Parameter auf „Single" oder 
„Double Drums" gestellt wurde.
Speicherstruktur der Drumkits
Der KROME enthält über 161 Drumkits, die in eine 
„Internal"‐, eine „User"‐ und eine „GM"‐Gruppe 
(General MIDI) unterteilt sind. Mit Ausnahme der Kits 
in der GM‐Bank kann man alle Kits editieren.
Inhalt der Drumkits
Bank
Nr.
INT
00...31
User
32...47
GM
48...56
Die GM‐Bank enthält 9 Drumkits, die der „GM2‐Map" 
entsprechen. Die übrigen Drumkits verwenden hier 
und da jedoch abweichende Belegungen.
Zuordnung eines Drumkits zu einem
Program (Oscillator Mode)
Stellen Sie „Oscillator Mode" (Seite „Program P1: 
Basic Ctrls– Program Basic") auf „Drums" oder 
„Double Drums". Ordnen Sie dem Program 
anschließend das gewünschte Drumkit zu.
Inhalt
Werks-Drumkits
User-Drumkits
GM2-Drumkits
Bevor Sie sich an die
Editierarbeit machen...
Anwahl eines 'Drum'-Programs
Drumkits können im Global‐Modus editiert werden. 
Im Global‐Modus kann man das gewählte Kit auf die 
gleiche Art spielen wie innerhalb des Programs, der 
Combination oder des Songs, das/die/den Sie vor dem 
Wechsel in den Global‐Modus gewählt haben.
Vor Aufrufen des Global‐Modus' wählen Sie daher am 
besten ein Program, mit dem man „trommeln" kann 
und das bereits geeignete Hüllkurven‐, 
Effekteinstellungen usw. enthält. Wählen Sie über das 
„Program Category Select"‐Listenfeld ein Program wie 
„Studio Standard Kit".
Selbst wenn Sie den Oszillator auf „Double 
Drums" stellen, wird auf dieser Seite nur das mit 
„Drum Kit Select" gewählte Drumkit angezeigt.
Angleichen der Tastaturnoten an die
Drumkit-Klänge
Um beim Spielen auch die „richtigen" 
Schlagzeugklänge zu treffen, müssen Sie den 
„Octave"‐Parameter des Programs auf „+0 [8ʹ]" stellen. 
Bei den vorprogrammierten „Drums"‐Programs ist 
dies bereits der Fall. Vielleicht möchten Sie das aber 
gern nachprüfen...
1. Wechseln Sie zum „OSC1/Basic"‐Register der 
Seite „OSC/Pitch".
Lautet die Einstellung nicht „+0 [8ʹ]", so stimmt die 
Zuordnung der Tasten zu den Klängen nicht mehr.
2. Stellen Sie den „Key Transpose"‐Parameter der 
Seite „Global P0: Basic Setup‐ Basic" auf „+00".
Deaktivieren Sie 'Memory Protect'
Bevor Sie sich ans Editieren machen, sollten Sie einen 
gezielten Blick auf den „Memory Protect"‐Bereich der 
„Global P0: Basic Setup– System Preferences"‐Seite 
werfen. „Drum Kit" darf nicht markiert sein, weil Sie 
sonst nichts ändern können.
Ein Drumkit wird eventuell mehrfach
verwendet
Die Änderungen eines Drumkits gelten für alle 
Programs, die dieses Drumkit ansprechen. Um 
hinterher keine bösen Überraschungen zu erleben, 
sollten Sie ein Drumkit vor dem Editieren zu einem 
USER‐Speicher kopieren.
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