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Schleifen 2 - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

Positionierbaugruppe für schrittmotoren ip247
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AO1
behandelt. Das bedeutet, daß zwischen diesen Sätzen nicht angehalten wird. Sind die G1O und
eine MOO ("programmierter Halt") in einem Satz programmiert, so hat die MOO Vorrang.
Unter folgenden Bedingungen ist ein "fliegender Wechsel
Fehlermeldung "Fliegender Wechsel konnte nicht ausgeführt werden" abgebrochen.
wenn der Satz, der im fliegenden Wechsel folgen soII, in die entgegengesetzte Richtung
führt,
wenn der Satz, der im fliegenden Wechsel folgen soII, eine Verweilzeit enthält,
wenn der Satz, der im fliegenden Wechsel folgen soII, nur eine M02 enthält,
wenn der Verfahrweg des Satzes, der im fliegenden Wechsel folgen soII, kürzer ist als der
Bremsweg des vorherigen Satzes,
wenn der Satz, der im fliegenden Wechsel folgen soII, zu kurz ist, um die gewünschte
Endgeschwindigkeit zu erreichen,
wenn während der Ausführung des Satzes, der die G1O enthält, der folgende Satz nicht
fertig interpretiert werden konnte oder
wenn der Satz, der im fliegenden Wechsel folgen soII, eine Umschaltung,
Werkzeugkorrektur oder Nullpunktverschiebung enthält.
Bei Rundachse ist zusätzlich zu beachten: *
Wenn die einzelnen Zielpositionen nicht jeweils über den kürzesten Weg zu erreichen sind, dann
muß die Richtung, in der alle Fliegenden Wechsel ausgeführt werden sollen mit G26 oder G27
festgelegt werden. Geschieht dies nicht, wird der Fliegende Wechsel mit dem Fehler "Keine
Richtungsänderung beim FW' abgebrochen.
2.6.6.4
Schleifen
Schleifen können ineinander geschachtelt werden. In Schleifen dürfen Unterprogramme
aufgerufen werden, die wiederum Schleifen enthalten können. Die Schachtelungstiefe für
Unterprogrammaufrufe und Schleifen darf in Summe den Wert 5 nicht überschreiten.
Endlosschleifen dürfen nur auf der obersten Ebene programmiert werden. Eine Endlosschleife
darf also nicht in einem Programm stehen, welches mit einer L-Funktion aufgerufen wird.
- G20: Schleifenende
Ein Satz, der die G20 enthält, ist das Ende einer Wiederholschleife und darf keine anderen
Funktionen enthalten.
Beispiel:
N60 G20
- G24: Schleifenanfang
Ein Satz, der die G24 enthält, ist der Beginn einer Schleife. Die Anzahl der Wiederholungen wird
durch die F-Funktion angegeben. Dabei bedeutet FO eine Endlosschleife. Der Satz darf keine
weiteren Funktionen enthalten, auch keine M-Funktion.
l
' nicht ausführbar. Es wird dann mit der
Ende einer Wiederholschleife.
Verfahrprogramm und deren Aufbau
2-37

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