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Schleifen - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

Positionierbaugruppe ip246
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Besonderheiten beim "fliegenden Wechsel"
Die "Position erreicht" Meldung (= > Kapitel
6
"Die Achsattribute" ) wird bei Beendigung eines
Satzes mit der G10 nicht gesetzt.
Sätze, die durch den fliegenden Wechsel miteinander verbunden sind, werden in der Betriebsart
BA9 "Automatik Einzelsatz" (Satzweise Bearbeitung des Verfahrprogrammes) wie ein Satz
behandelt. Das bedeutet, daß zwischen diesen Sätzen nicht angehalten wird. Sind die G1 0 und
eine
MO0
("programmierter Halt") zusammen in einem Satz programmiert! so hat die MO0
Vorrang.
Unter folgenden Bedingungen ist ein 'fliegender Wechsel" nicht ausführbar. Es wird dann mit der
Fehlermeldung "Satz nach fliegendem Wechsel nicht erlaubt" abgebrochen:
.
wenn der Satz, der im fliegenden Wechsel folgen soll, in die entgegengesetzte
Richtung führt,
.
wenn der Satz, der im fliegenden Wechsel folgen soll, eine Verweilzeit enthält,
.
wenn der Satz, der im fliegenden Wechsel folgen soll, nur eine M02 enthält,
.
wenn der Verfahrweg des Satzes, der im fliegenden Wechsel folgen soll, kürzer ist als
aer Bremsweg des vornerigen Satzes,
.
wenn der Verfahrweg des Satzes, der die G10 enthält, so kurz ist, daß die Achse die
gewünschte Endgeschwindigkeit nicht erreicht,
.
wenn während der Ausführung des Satzes, der die
G10
enthält, der folgende Satz
nicht fertig interpretiert werden konnte oder
.
wenn der Satz, der im fliegenden Wechsel folgen soll, eine
Umschaltung,
Werkzeugkorrektur oder
Null punktverschiebung
en?ha!t.
5.6.4
Schleifen
Schieiien können
ineinanaer geschachieii
werden. in Schieiien duden ünierpriigraninie
aufgerufen werden, die wiederum Schleifen enthalten können. Die Schachtelungstiefe für
Unterprogrammaufrufe und Schleifen darf in Summe den Wert 5 nicht überschreiten.
Endlosschleifen dürfen nur auf der obersten Ebene programmiert werden. Eine Endlosschleife
darf also nicht in einem Programm stehen, welches mit einer L-Funktion aufgerufen wird.
-
620:
Schleifenende
Ein Satz, der die G20 enthält, ist das Ende einer Wiederholschleife und darf keine anderen
Funktionen enthalten.
Beispiel:
N80 G20
-
G24:
Schleifenanfang
Ende einer Wiederholschleife.
Ein Satz, der die G24 enthält, ist der Beginn einer Schleife. Die Anzahl der Wiederholungen wird
durch die F-Funktion angegeben. Dabei bedeutet F0 eine Endlosschleife. Der Satz darf keine
weiteren Funktionen enthalten, auch keine M-Funktion.

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