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Systemredundanz - Siemens SIMOCODE pro System Administration Handbuch

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Kommunikation

12.13 Systemredundanz

12.13
Systemredundanz
Systemredundanz mit H-CPUs
Bei der systemredundanten Anbindung über PROFINET besteht zwischen jedem
SIMOCODE pro V PN IO-Device und jeder der beiden H-CPUs eine
Kommunikationsverbindung (Application Relation). Diese Kommunikationsverbindung kann
über eine beliebige topologische Verschaltung aufgebaut werden - an der Topologie einer
Anlage lässt sich also nicht erkennen, ob SIMOCODE pro V PN systemredundant
angebunden ist. Neben dem systemredundanten Betrieb lässt sich SIMOCODE pro V PN
an H-CPUs auch als so genanntes "einseitiges IO-Device" betreiben. Dabei baut nur eine
der beiden CPUs eine Kommunikationsverbindung zum IO-Device auf. Die einseitige
Anbindung hat allerdings den Nachteil, dass der Ausfall der CPU, mit der die
Kommunikationsverbindung besteht, auch zum Ausfall des IO-Devices führt.
Hinweis
Firmware-Version der H-CPU
Systemredundanz wird ab Firmware-Version V6.0.3 der H-CPU unterstützt.
SIMOCODE pro V PN mit Systemredundanz
Nachfolgendes Bild zeigt einen Aufbau mit zwei systemredundanten SIMOCODE pro V PN-
Grundgeräten. Diese Topologie ist besonders vorteilhaft. Bei einer Leitungsunterbrechung
an egal welcher Stelle, kann das komplette System weiterarbeiten. Eine der beiden
Kommunikationsverbindungen von SIMOCODE pro V PN bleibt immer erhalten. Sie
funktionieren nun wie einseitige IO-Devices.
Bild 12-10
S7-400H System
SIMOCODE pro V PN als redundantes IO-Device
416
S7-400 H-System mit redundanter Peripherie
Systemhandbuch, 10/2015, NEB631672701000/RS-AC/003
SIMOCODE pro PROFINET

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Diese Anleitung auch für:

Sirius simocode pro profinet

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