Pulsweitenmodulator; Formeln Pulsweitenmodulator - Siemens SIMOCODE pro System Administration Handbuch

11.15

Pulsweitenmodulator

Beschreibung
Der Pulsweitenmodulator (PWM) (nur für Grundgerät SIMOCODE pro V PN) moduliert den
analogen Eingangswert in ein digitales Ausgangssignal "PWM Ausgang" mit variablem Ein-
Aus-Verhältnis, das proportional zum analogen Eingangswert ist.
Falls Sie den Eingang auf "Fester Pegelwert" verschalten, wird der Eingang mit der
parametrierten Konstanten "Eingang (konst)" belegt. In diesem Fall wird das Editierfeld für
die Konstante aktiviert. Sie können einen Wert zwischen 0 - 65535 eintragen.
Der Funktionsbaustein "Pulsweitenmodulator" besteht aus:
● einem analoger Stecker (Eingang)
● einer digitale Buchse (PWM Ausgang)
● Logik.
Schema
Bild 11-27
Einstellungen Pulsweitenmodulator
Tabelle 11- 18
Pulsweitenmodulator
Eingang
Konstanter Eingang
Eingang Minimum
Eingang Maximum
PWM-Periode

Formeln Pulsweitenmodulator

● Länge des 1-Signals = PWM Periode * (PWM Eingang - PWM Eingang Minimum) /
(PWM Eingang Maximum - PWM Eingang Minimum)
● Länge des 0-Signals = PWM Periode - Länge des 1-Signals.
Hinweis
Signaldauer
Die kürzeste Signaldauer für 0 und 1 beträgt jeweils 0,1 s.
Resultiert aus der Berechnung eine Dauer für das 1-Signal kleiner als 0,1 s, bleibt der
Ausgang dauerhaft 0, während bei einer Dauer für das 0-Signal kleiner als 0,1 s der
Ausgang dauerhaft 1 bleibt.
SIMOCODE pro PROFINET
Systemhandbuch, 10/2015, NEB631672701000/RS-AC/003
Funktionsbaustein "Pulsweitenmodulator"
Einstellungen Pulsweitenmodulator
Beschreibung
Ansteuern mit einem beliebigen analogen Signal oder "Fester Pegelwert"
Beliebige Konstante; Bereich: 0 - 65535 (Voreinstellung: 0)
Beliebige Konstante; Bereich 0 - 65535 (Voreinstellung: 0)
Beliebige Konstante, Bereich 0 - 65535 (Voreinstellung: 0)
0,2 - 6553,5 s (Voreinstellung: 2)
Logikbausteine
11.15 Pulsweitenmodulator
393