Verbindungsüberwachung - Siemens SIMOCODE pro System Administration Handbuch

Verbindungsüberwachung
Die OPC-UA-Verbindung wird zeitlich überwacht. Die Überwachungszeit wird seitens des
OPC-UA Clients eingestellt und liegt im Bereich von 10 s bis 100 s. Bricht die OPC-UA-
Verbindung ab, werden erst nach Ablauf dieser Zeit OPC-UA Steuern-Variablen in
SIMOCODE pro gelöscht. In SIMOCODE pro wird keine Störung ausgelöst.
Soll der Ausfall der OPC-UA-Verbindung von SIMOCODE pro überwacht werden, können
Sie das wie folgt erreichen:
Antrieb kann nicht gesteuert werden.
Tod, schwere Verletzung oder Sachschaden kann eintreten.
Bei Verbindungsunterbrechung kann der Antrieb nicht gesteuert werden, solange die OPC
UA-Verbindungsüberwachungszeit aktiv ist.
Stellen Sie durch geeignete Maßnahmen sicher, dass keine Personen- oder Sachschäden
eintreten.
Beispiel:
Sorgen Sie dafür, dass das Bit 0.7 Clientseitig statisch gesetzt wird. Bei Unterbrechung der
Verbindung wird auf diese Weise in der Betriebsart "Fern"
(Betriebsartenumschalter S1=1, S2=1) die Störung "SPS/PLS" aktiviert.
Bild 12-19
OPC-UA Melden
Die Festlegung, welche Bit-Informationen über OPC-UA Melden an den Client übertragen
werden sollen, erfolgt ebenfalls durch die Projektierung mit SIMOCODE ES 2007.
OPC UA-Variablen (read):
● Meldedaten Byte 0, Bit 0-7
● Meldedaten Byte 1, Bit 0-7
SIMOCODE pro PROFINET
Systemhandbuch, 10/2015, NEB631672701000/RS-AC/003
WARNUNG
Beispiel Verbindungsüberwachung
12.17 Weitere Kommunikationsfunktionen über Ethernet
Kommunikation
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