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Systemredundanz - Siemens SIMOCODE pro Erste Schritte

Motormanagement- und steuergeräte
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Kommunikation
2.2 Kommunikation PROFINET
2.2.13

Systemredundanz

Systemredundanz mit H-CPUs
Bei der systemredundanten Anbindung über PROFINET besteht zwischen jedem
SIMOCODE pro V PN (GP) IO-Device und jeder der beiden H-CPUs eine
Kommunikationsverbindung (Application Relation). Diese Kommunikationsverbindung kann
über eine beliebige topologische Verschaltung aufgebaut werden - an der Topologie einer
Anlage lässt sich also nicht erkennen, ob SIMOCODE pro PN (GP) systemredundant
angebunden ist. Neben dem systemredundanten Betrieb lässt sich
SIMOCODE pro V PN (GP) an H-CPUs auch als so genanntes "einseitiges IO-Device"
betreiben. Dabei baut nur eine der beiden CPUs eine Kommunikationsverbindung zum
IO-Device auf. Die einseitige Anbindung hat allerdings den Nachteil, dass der Ausfall der
CPU, mit der die Kommunikationsverbindung besteht, auch zum Ausfall des IO-Devices
führt.
Hinweis
Firmware-Version der H-CPU
Systemredundanz wird ab Firmware-Version V6.0.3 der H-CPU unterstützt.
SIMOCODE pro V PN mit Systemredundanz
Nachfolgendes Bild zeigt einen Aufbau mit zwei systemredundanten
SIMOCODE pro V PN (GP)-Grundgeräten. Diese Topologie ist besonders vorteilhaft. Bei
einer Leitungsunterbrechung an egal welcher Stelle, kann das komplette System
weiterarbeiten. Eine der beiden Kommunikationsverbindungen von
SIMOCODE pro V PN (GP) bleibt immer erhalten. Sie funktionieren nun wie einseitige
IO-Devices.
Bild 2-17
S7-400H System
SIMOCODE pro V PN (GP) als redundantes IO-Device
62
S7-400 H-System mit redundanter Peripherie
SIMOCODE pro - Kommunikation
Funktionshandbuch, 05/2019, A5E40508495001A/RS-AD/004

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