12.9
Projektierung weiterer Eigenschaften von SIMOCODE pro V PN als
IO-Device
Gerätename und IP-Parameter
Voraussetzung für die PROFINET IO-Kommunikation ist Einstellung und Projektierung des
IO-Device-Gerätenamens und der IP-Parameter.
Die Zuweisung des Gerätenamens und der IP-Parameter kann auf verschiedenen Wegen
erfolgen:
● Gerätenamen durch Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems zuweisen
● Gerätenamen mit der Parametriersoftware SIMOCODE ES 2007 projektieren und in das
Gerät übertragen.
Gerätenamen durch Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems zuweisen
Der Gerätename wird während der Inbetriebnahmephase durch das Projektierungswerkzeug
des Automatisierungssystems (z. B. STEP 7) oder mit der Projektierungssoftware
"SIMOCODE ES Premium" vergeben und über Ethernet in das IO-Device übertragen. Zur
Übertragung muss das Grundgerät über die Ethernet-Schnittstelle verbunden und erreichbar
sein. Anhand der auf der Frontseite des Grundgeräts aufgedruckten MAC-Adresse (z. B. 00-
0E-8C-BD-1F-27) ist das Gerät über LAN erreichbar. In diesem Fall darf der mit der
Parametriersoftware SIMOCODE ES 2007 unter "PROFINET-Parameter → Station"
eingestellte Parameter "Gerätenamen im Gerät überschreiben" nicht aktiviert sein.
Bild 12-8
SIMOCODE pro PROFINET
Systemhandbuch, 10/2015, NEB631672701000/RS-AC/003
12.9 Projektierung weiterer Eigenschaften von SIMOCODE pro V PN als IO-Device
Gerätenamen durch Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems zuweisen
Kommunikation
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