738 größer 0,00 Hz parametriert, sind unterhalb der Grenze die Parameter
Drehzahlreg.
721,
722 und oberhalb der Grenze die Parameter
1
Nachstellzeit 1
724 aktiv.
2
Durch die
Filterzeitkonstante
der Betrieb bei statischer Regelabweichung mit gelegentlichen ungewünschten höheren Abweichungen
stabilisiert werden, gleichzeitig leidet jedoch das dynamische Verhalten im Lastwechselfall (Drehzahlän-
derung oder sich ändernde Drehmomentanforderung).
Die parametrierte Verstärkung im aktuellen Betriebspunkt kann zusätzlich, in Abhängigkeit von der Re-
gelabweichung, über den Parameter
signalverhalten in Anwendungen mit Getriebe kann durch einen Wert größer Null Prozent verbessert
werden.
Der Parameter
Totgangdämpfung
Parameter
Nr. Beschreibung
721
Verstärkung 1
722
Nachstellzeit 1
723
Verstärkung 2
724
Nachstellzeit 2
754
Filterzeitkonstante
738
Grenzw. Umschalt. Drehzahlreg.
748
Totgangdämpfung
1)
Die Werkseinstellung ist für die Verstärkung und Nachstellzeit auf die empfohlenen Maschinendaten
bezogen. Dies ermöglicht einen ersten Funktionstest in einer Vielzahl von Anwendungen. Die Umschal-
tung zwischen den Einstellungen 1 und 2 für den aktuellen Frequenzbereich erfolgt durch die Software
entsprechend des gewählten Grenzwertes.
Die Optimierung des Drehzahlreglers kann mit Hilfe eines Sollwertsprungs erfolgen. Der Sprung ist in
der Höhe durch die eingestellte Rampe bzw. Begrenzung definiert. Die Optimierung des PI-Reglers sollte
mit der maximal zulässigen Sollwertänderung erfolgen. Zunächst wird die Verstärkung so weit ver-
größert, bis der Istwert während des Einregelvorgangs ein deutliches Überschwingen aufweist. Dies ist
an einem starken Schwingen der Drehzahl zu beobachten, bzw. an den Laufgeräuschen zu erkennen.
Im nächsten Schritt die Verstärkung etwas verringern (1/2...3/4 usw.). Dann die Nachstellzeit soweit
verkleinern (größerer I-Anteil), bis der Istwert im Laufe des Einregelvorgangs nur ein leichtes
Überschwingen aufweist.
Falls erforderlich, die Einstellung der Drehzahlregelung bei dynamischen Vorgängen (Beschleunigung,
Verzögerung) kontrollieren. Die Frequenz, bei der eine Umschaltung der Reglerparameter erfolgt, kann
über den Parameter
Grenzw. Umschalt. Drehzahlreg.
18.5.4.1
Begrenzung Drehzahlregler
Das Ausgangssignal des Drehzahlreglers ist die drehmomentbildende Stromkomponente Isq. Der Aus-
gang und der I-Anteil des Drehzahlreglers kann über die Parameter
729,
erator. Betrieb
Grenze Drehmoment
739,
sgrenze
Leistungsgrenze generatorisch
Anteils werden über die
733 eingestellt.
P-Teil Drehmoment
Der Ausgangswert des Reglers wird durch eine obere und eine untere Stromgrenze, Parame-
ter
Grenzstrom
Grenzwerte werden in Ampere eingegeben. Die Stromgrenzen des Reglers können neben den
Festgrenzen auch mit analogen Eingangsgrößen verknüpft werden. Die Zuordnung erfolgt
über die Parameter
735.
Der Ausgangswert des Reglers wird durch eine obere und eine untere Drehmomentgrenze,
Parameter
Grenze Drehmoment
begrenzt. Die Grenzwerte werden in Prozent des Motorbemessungsmoments eingegeben. Die
220
754 kann bei Bedarf die Regelabweichung gefiltert werden. Dadurch kann
Totgangdämpfung
748 ist je nach Gerätetyp verfügbar.
Min.
0,00
0 ms
0,00
0 ms
0 ms
0,00 Hz
730,
740 begrenzt werden. Die Grenzen des proportionalen
Parameter Obergrenze P-Teil Drehmoment
728 und Parameter
Grenzstrom generator. Betrieb
Quelle Isq-Grenzwert motorisch
730 und Parameter
Betriebsanleitung ACU
Verstärkung 2
748 bewertet werden. Insbesondere das Klein-
Einstellung
Max.
200,00
60000 ms
200,00
60000 ms
128 ms
599,00 Hz
0 %
300 %
738 eingestellt werden.
Grenzstrom
Grenze Drehmoment generatorisch
732 und
734 und
Quelle Isq-Grenzwert generat.
Grenze Drehmoment generatorisch
Verstärkung
723,
Nachstellzeit
Werkseinst.
-
1)
-
1)
-
1)
-
1)
0 ms
55,00 Hz
100 %
728,
Grenzstrom gen-
731 bzw
. Leistung-
Parameter Untergrenze
729, begrenzt. Die
731,
3/17