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Streuziffer; Magnetisierungsstrom - BONFIGLIOLI Active Cube 210 Betriebsanleitungen

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Parameter
Nr.
Beschreibung
377
Statorwiderstand
1190
Statorwiderstand
1)
In den Einstellungen 1xx, 2xx, 4xx des Parameters
2)
In den Einstellungen 5xx und 6xx des Parameters
Statorwiderstand Asynchronmotor:
Der Wert des Statorwiderstandes eines Asynchronmotors kann im Leerlauf der Maschine optimiert wer-
den. Im stationären Betriebspunkt sollte der drehmomentbildende Strom
weise berechnete
Wirkstrom
erfolgen, die auch im Normalbetrieb des Motors erreicht wird, da der Statorwiderstand temperaturab-
hängig ist.
Die korrekte Messung optimiert die Steuerungs- und Regelungsfunktionen.
Statorwiderstand Synchronmotor:
Der Wert des Statorwiderstandes einer Synchronmaschine wird während der Inbetriebnahme eingetra-
gen. Der Wert des Statorwiderstandes wird für Einstellungen des Stromreglers benötigt und sollte daher
möglichst genau vorliegen und eingetragen werden. Der
Größe zwischen zwei Motorphasen und kann üblicherweise direkt aus dem Datenblatt des Motors ent-
nommen werden.

11.2.2 Streuziffer

Die Streuziffer der Maschine definiert das Verhältnis der Streuinduktivität zur Hauptinduktivität. Die
drehmoment- und flussbildende Stromkomponente sind somit über die Streuziffer gekoppelt. Die
Optimierung der Streuziffer innerhalb der feldorientierten Regelverfahren erfordert das Anfahren
verschiedener Betriebspunkte des Antriebs. Der flussbildende Strom
drehmomentbildenden Strom
Stromkomponente verhält sich umgekehrt proportional zur Streuziffer. Wird die Streuziffer erhöht steigt
der drehmomentbildende Strom und die flussbildende Komponente sinkt. Der Abgleich sollte einen
relativ
konstanten
Bemessungsmagnetisierungsstrom
Die geberlose Regelung verwendet den Parameter
auf einen Antrieb.
Parameter
Nr.
Beschreibung
378
Streuziffer

11.2.3 Magnetisierungsstrom

Der
Bemessungsmagnetisierungsstrom
nung, die sich im Leerlauf, abhängig von der Drehzahl, an der Maschine einstellt. Die geführte Inbe-
triebnahme ermittelt diesen Wert mit ca. 30% des
mit dem Erregerstrom einer fremderregten Gleichstrommaschine.
Zur Optimierung für die geberlose feldorientierte Regelung muss die Maschine bei einer Drehfrequenz
unterhalb der
Bemessungsfrequenz
steigt mit der eingestellten
auszulesende flussbildende Stromistwert
716 entsprechen.
tisierungsstrom
Die feldorientierte Regelung mit Drehgeberrückführung verwendet den parametrierten
716 für den Fluss im Motor.
magnetisierungsstrom
Die Abhängigkeit der Magnetisierung von der Frequenz und Spannung im jeweiligen Betriebspunkt wird
durch eine Magnetisierungskennlinie berücksichtigt. Insbesondere im Feldschwächbereich oberhalb der
Bemessungsfrequenz wird über drei Stützpunkte die Kennlinie berechnet. Die Parameteridentifikation
124
1)
0 m
0,001 
2)
Konfiguration
Konfiguration
214 gleich Null sein. Der Abgleich sollte bei einer Wicklungstemperatur
216, weitgehend unabhängig vom Lastmoment sein. Die flussbildende
Isq
Stromistwert
Isd
716, unabhängig von der Belastung des Antriebs ergeben.
716 ist ein Maß für den Fluss im Motor und damit für die Span-
375 im Leerlauf betrieben werden. Die Genauigkeit der Optimierung
400 und dem zu realisierenden Leerlauf des Antriebs. Der
Schaltfrequenz
215 sollte ungefähr dem eingestellten
Isd
Betriebsanleitung ACU
Einstellung
Min.
Max.
65535 m
100,000 
30.
30.
Statorwiderstand
Isd
215,
entsprechend
378 zur Optimierung der Synchronisation
Streuziffer
Einstellung
Min.
Max.
1,0 %
20,0 %
371. Dieser Strom ist vergleichbar
Bemessungsstroms
Werkseinst.
R
sN
10,000 
216 bzw. der näherungs-
Isq
1190 bezieht sich auf die
215 sollte, im Gegensatz zum
dem
eingestellten
Werkseinst.
7,0 %
Bemessungsmagne-
Bemessungs-
3/17

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