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BONFIGLIOLI SYNPLUS Kurzanleitung
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Digital inverter
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SYNPLUS
Kurzanleitung
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Inhaltszusammenfassung für BONFIGLIOLI SYNPLUS

  • Seite 1 SYNPLUS Kurzanleitung Digital Inverter...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Brennbare Stoffe 3.3.1 Hinweis zur Verdrahtung 3.3.2 Gekapselter Leistungsschalter- und Leitungsspezifikationen 3.3.3 Externe Schaltungskomponenten Technische Daten 3.4.1 Produktspezifikationen 3.4.2 Allgemeine technische Daten 3-10 Schaltbild Frequenzumrichter SYNPLUS-Reihe 3-12 Beschreibung der Klemmen 3-13 Äußere Abmessungen 3-15 Kapitel 4 Keypads und Parameterbeschreibung Beschreibung der Keypads 4.1.1 Bedienelemente und Anzeigefelder der Keypads...
  • Seite 4 Kapitel 5 Fehlersuche und Wartung Fehleranzeige und Behebung 5.1.1 Allgemeine Fehler 5.1.2 Prinzipbedingte Fehler 5.1.3 Betriebsfehler Allgemeine Fehlersuche Schnellfehlersuche Routineprüfungen und Prüfintervalle 5-10 Wartung und Instandhaltung Kapitel 6 Zubehör Technische Daten der Netzdrosseln Technische Daten der Zwischenkreisdrosseln Technische Daten der Bremswiderstände Keypads und Fernbedienungs-Kabelsatz EMV Filter Kommunikationskarten...
  • Seite 5: Kurzinbetriebnahme

    Schritt 1 Vor dem Einschalten des Umrichters Bitte lesen Sie die Kapitel Vorwort und Sicherheitsvorkehrungen (Seiten 0-1 bis 1-3) der SYNPLUS Betriebsanleitung sorgfältig durch. Stellen Sie sicher, dass der Antrieb gemäß den Anweisungen im Abschnitt SYNPLUS Umgebungsbedingungen und Installation auf den Seiten 3-1 bis 3-15 installiert wurde.
  • Seite 6: Schritt 2 - Spannung An Antrieb Anlegen

    Taste RUN drücken. Prüfen, ob der Antrieb bis zur Solldrehzahl beschleunigt. Taste STOP drücken, um den Antrieb zu stoppen und die Verzögerung zu prüfen. Schritt 5 Weitere Bedienungsschritte Weitere Informationen finden Sie in der SYNPLUS Betriebsanleitung auf den Seiten: Beschleunigung einstellen ..........Seite 4-12 Verzögerung einstellen ..........Seite 4-12...
  • Seite 7: Kapitel 0 Vorwort

    Verwendung des Produktes zu Problemen kommen, die nicht mit Hilfe der in dieser Anleitung enthaltenen Informationen gelöst werden können, wenden Sie sich bitte an Ihre Bonfiglioli-Niederlassung und den dortigen Ansprechpartnern. Dort erhalten Sie detaillierte Informationen und weitere Unterstützung. Bitte verwenden Sie auch zukünftig Produkte von Bonfiglioli.
  • Seite 8: Produktkontrolle

    • Modell und Leistung des Umrichters müssen den Angaben in Ihrer Bestellung entsprechen. • Prüfung auf Transportschäden: Sollte eines der o.g. Probleme aufgetreten sein, darf das Gerät nicht an Spannung angeschlossen werden. Wenden Sie sich an Ihre Bonfiglioli Niederlassung und den dortigen Ansprechpartnern.
  • Seite 9: Kapitel 1 Sicherheitsvorkehrungen

    Kapitel 1 Sicherheitsvorkehrungen 1 . 1 Vorkehrungen für den Betrieb 1 . 1 . 1 V o r E i n s c h a l t e n d e r N e t z s p a n n u n g Warnung Die angelegte Netzspannung muss der angegebenen Nenneingangsspannung des Umrichters entsprechen.
  • Seite 10: Nach Einschalten Der Netzspannung

    1.1.2 Nach Einschalten der Netzspannungsversorgung Gefahr  Während der Umrichter unter Spannung steht keine Anschlussleitungen oder Steckverbinder montieren oder demontieren, um Schäden durch Spannungsstöße zu vermeiden.  Wenn ein kurzzeitiger Netzspannungsausfall länger als 2 Sekunden dauert (je höher die Leistung des Gerätes desto länger ist die mögliche Überbrückungszeit), hat der Umrichter nicht genügend Energiereserven, um die interne Elektronik zu speisen.
  • Seite 11: Während Des Betriebs

    1 . 1 . 4 Während des Betriebs Gefahr Motor während des Betriebs nicht mittels Trennschützen Ein- oder Ausschalten. Ansonsten könnte der Frequenzumrichters aufgrund eines Überstromes abschalten oder das schaltende Schütz beschädigt werden. Gefahr  Um die Gefahr eines Stromschlages zu vermeiden, niemals die Frontabdeckung abnehmen, wenn das Gerät unter Spannung steht.
  • Seite 12: Während Der Wartung

    1.1.5 Während der Wartung Warnung Der Umrichter sollte in einer nicht betauenden Umgebung mit einer Temperatur von –10°C bis +40°C sowie einer relativen Luftfeuchtigkeit von maximal 95% (nicht betauend) eingesetzt werden. Warnung Wenn die obere Staubabdeckung des Umrichters entfernt wurde, kann er in einer nicht kondensierenden Umgebung mit Temperaturen zwischen –10°C und +50°C sowie einer relativen Luftfeuchtigkeit von maximal 95% betrieben werden.
  • Seite 13: Kapitel 2 Modelldefinition

    13 = 2,2 kW 17 = 3,7 kW 19 = 5,5 kW 21 = 7,5 kW 23 = 11 kW Beispiel: internes EMV-Filter (Klasse A) Kennziffer für Geräteleistung (0,4 kW) Modell in einphasiger Ausführung (230 V) Frequenzumrichter –Reihe (SYNPLUS-Reihe) 2 - 1...
  • Seite 14: Kapitel 3 Umgebungsbedingungen Und Installation

    Kapitel 3 Umgebungsbedingungen und Installation 3.1 Umgebungsbedingungen Die Umgebungsbedingungen haben einen direkten Einfluss auf das Betriebsverhalten und die Lebensdauer des Umrichters. Aus diesem Grunde ist der Umrichter an einem Aufstellort zu installieren, der die folgenden Anforderungen erfüllt:  Umgebungstemperatur: -10 C ...
  • Seite 15: Vorkehrungen Bezüglich Der Umgebung

    3.2 Vorkehrungen bezüglich der Umgebung Umrichter nicht unter folgenden Umgebungsbedingungen einsetzen: direkte korrosive Gase und Ölneben Sonneneinstrahlung Flüssigkeiten Salz Eisenspäne Wind, Regen und Wasser- salzhaltige Stoffe tropfen können eindringen extrem niedrige extrem hohe Vibrationen Temperaturen Temperaturen magnetische Stoffe radioaktiove Stoffe brennbare Stoffe 3 - 2...
  • Seite 16: Brennbare Stoffe

    3.3 Brennbare Stoffe 3.3.1 Hinweis zur Verdrahtung A. Anzugsmoment: Verdrahtung mit einem Schraubendreher bzw. einem anderen geeigneten Werkzeug durchführen und die folgenden Anzugsdrehmomente beachten: Anzugsdrehmoment Leistung (PS / kW) Netzspannung (V) Nenndrehmoment für Klemme TM1 (Nm) 0,5 - 1/ 0,4 – 0,75 200-240 0,59/0,08 7,10/8,20...
  • Seite 17 Kurzschlüssen am Antriebsausgang sowie bei Erdschlüssen auslöst, ohne dass die Eingangssicherungen des Antriebs ansprechen. Im Folgenden sind die Nenndaten der SYNPLUS-Eingangssicherungen aufgeführt. Um den Umrichter möglichst wirksam zu schützen, sind die unten aufgeführten Halbleitersicherungen mit UL-Zulassung einzusetzen.
  • Seite 18: Gekapselter Leistungsschalter- Und Leitungsspezifikationen

    3.3.2 Gekapselter Leistungsschalter- und Leitungsspezifikationen Leistungsschalter: Achtung:  Bonfiglioli übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch die folgenden Umstände verursacht wurden: ( 1 ) Wenn zwischen der Netzspannungsversorgung und dem Umrichter kein Leistungs- schalter eingebaut ist bzw. ein ungeeigneter oder überdimensionierter Leistungsschalter verwendet wird.
  • Seite 19 3.3.3 Elektrische Schaltungskomponenten Netzspannungsversorgung: • Stellen Sie sicher, dass die angelegte Spannung korrekt ist, damit der Umrichter nicht zerstört wird. • Zwischen der Wechselspannungsversorgung und dem Umrichter ist ein gekapselter Leistungsschalter einzubauen Gekapselter Leistungsschalter: • Verwenden Sie einen gekapselten Leistungsschalter, der der Nennspannung und dem Nennstrom des Umrichters entspricht, um die Stromzufuhr ein- und auszuschalten und den Umrichter zu schützen.
  • Seite 20 Elektrische Anschlüsse gemäß den folgenden Anweisungen herstellen. Nach der Verdrahtung prüfen, ob alle Anschlüsse korrekt sind. • Ein nicht auf den Unrichter abgestimmtes EMV-Filter kann nicht verwendet werden. • Der Umrichter benötigt separate Zuleitungen. • EMV-Filter oder Trenntransformator einbauen, wenn die Zuleitungen für den Frequenzumrichter und für andere Maschinen verwendet werden..
  • Seite 21 • Bei langen Motorleitungslängen ist der Spannungsfall der Leitung zu berücksichtigen. • Spannungsfall Phase-zu-Phase: U = 3 _Leitungswiderstand (_/km)_Leitungslänge (m)_Strom_10 Die PWM-Schaltfrequenz muss der Leitungslänge entsprechend gewählt werden. Länge der Leitung zwischen < 2 5 m < 5 0 m <...
  • Seite 22: Technische Daten

    3.4 Technische Daten 3 . 4 . 1 P r o d u k t s p e z i f i k a t i o n e n Einphasige Modelle SPL200 S P L 2 0 0 0 3 F 0 7 F 1 1 F 1 3 F...
  • Seite 23: Allgemeine Technische Daten

    3.4.2 Allgemeine technische Daten SPL200 / SPL400 - Reihe Gerätereihe Regelverfahren U/f – Kennlinien oder Vektorregelung Frequenzbereich 0,1~650,0 Hz Max. Startmoment 150% / 1Hz (Vektorregelung CT) Drehzahlregelbereich 1:50 (Vektorregelung CT) Genauigkeit der ±0,5% (Vektorregelung CT) Drehzahlregelung Digital: 0,01Hz (Hinweis 1) / Analog: 0,06Hz/ 60Hz (10 Bit) Auflösung Tastatureinstellung Einstellung direkt über die Tasten des Keypads oder über das Motorpoti...
  • Seite 24 1. Steuerung mit RS232 (CM232-SPL) oder Kommunikationsschnittstelle mit RS485 (CM485-SPL) "1 zu 1" – Verbindung, oder "Multipunkt - Verbindung" mit CM485-SPL Einstellungen für Baudrate, Stopbit, /Parität Bremsmoment ca. 20 % ohne und 100 % mit angeschlossenem Bremswiderstand -10 ~ +50 (Hinweis 2) Betriebstemperatur Lagertemperatur -20 ~ +60...
  • Seite 25: Schaltbild Der Synplus Frequenzumrichter

    3.5 Schaltbild der SYNPLUS Frequenzumrichter Hinweis 1: Die Auswahl eines angemessenen Bremswiderstandes kann mit Hilfe der Datentabellen im Kapitel 6 vorgenommen werden. 3-12 3 - 12...
  • Seite 26: Beschreibung Der Klemmen

    3.6 Beschreibung der Klemmen Beschreibung der Leistungsklemmen Symbol Beschreibung L1 (L) Netzeingang SPL200 einphasig: L/N SPL400 dreiphasig: L1/L2/L3 L3 (N) Bremswiderstand oder Anschlussklemme: Wird verwendet, wenn der Umrichter aufgrund einer hohen Lastträgheit oder einer kurzen für Verzögerungszeit häufig abschaltet (siehe technische Daten des SPL200:0,5~10 PS, Bremswiderstandes) SPL400:1~15 PS...
  • Seite 27 Beschreibung der SW-Schalter Bemerkung SW2/SW3 Art des externen Signals 0 ~ 1 0 V D C Analogsignal Externe Ansteuerung mittels Parameter1-06 = 0002 0 ~ 2 0 m A Analogsignal Art des externen Signals Bemerkung NPN Eingang PNP-Eingang Werkseinstellung Hinweis: Die Steuerklemmen S6 und AIN können nur bei ausgewählter PNP-Logik als Digitaleingänge genutzt werden.
  • Seite 28: Äußere Abmessungen

    3.7 Äußere Abmessungen (1) Baugröße 1: SPL200 03F / 07F / SPL400 07F / 11F Baugröße 2: SPL200 11F / 13F / SPL400 13F / 17F Abmessungen Einheit : mm/Zoll MODELL Baugröße 1 163/6,42 150/5,9 78/3,07 90/3,54 Baugröße 2 187,1/7,36 170,5/6,71 114,6/4.51 128/5,04...
  • Seite 29 SPL400 19F / 21F / 23F Baugröße 3: dreiphasig Abmessungen Einheit : mm/Zoll MODELL Baugröße 3 260/10,24 244/9,61 173/6,81 186/7,32 195/7,68 188/7,4 3-16 3 - 16...
  • Seite 30: Kapitel 4 Keypads Und Parameterbeschreibung

    Kapitel 4 Keypads und Parameterbeschreibung 4.1 Beschreibung der Keypads 4.1.1 Bedienelemente und Anzeigefelder der Keypads 1. SEQ LED: Parameter 1_00 “Run Source / Ansteuerung” = 1/2/3: LED leuchtet. 2. FRQ LED: Parameter 1_06 “Frequency Source / Frequenzvorgabe”= 1/2/3/4: LED leuchtet. 3.
  • Seite 31: Menüführung Der Keypads

    4.1.2 Menüführung der Keypads _ :LED leuchtet NETZ EIN :LED blinkt Netzspannung (1) Nach 5 Sekunden ist ext. Freigabe des Umrichters und Frequenzvorwahl mit DSP-Taste möglich Frequenz/Dreh- v < zahl/ Zeilen- Frequenz/Drehzahl/ HZ/RPM HZ/RPM aktualisierung Zeilenaktualisierung RUN/STOP Frequenz/Dreh- zahl/ Zeilen- HZ/RPM READ/ aktualisierun g...
  • Seite 32: Menüführung Des Led-Keypad (Kpled-Spl)

    4.1.3 Menüführung des LED-Keypad (KPLED-SPL) NETZ EIN _ LED leuchtet LED blinkt Nach 5 Sekunden ist ext. Freigabe des Umrichters und Frequenzvorwahl mit DSP-Taste möglich. HZ/RPM HZ/RPM RUN/STOP HZ/RPM READ/ ENTER READ/ ENTER — — READ/ ENTER VOLT VOLT 4 - 3...
  • Seite 33: Sprachumstellung Des Lcd Keypad (Kplcd-Spl)

    4.1.4 Sprachumstellung des LCD Keypad (KPLCD-SPL) NETZ EIN Eingangs- N ach 5 Sekunden ist ext. Freigabe des Umrichters und Frequenzvorwahl spannung mit DSP-Taste möglich. 220 V “Frequenzvorgabe” 5.00 Hz READ/ 00-0 = Vector(CT) 00-09 = 0 “Kontrollmodus” ENTER ENGLISH 00-08= ENGLISH 00-08 = 1 “Sprachauswahl”...
  • Seite 34: Menüführung Für Lcd Keypad (Kplcd-Spl)

    4.1.5 Menüführung für LCD Keypad (KPLCD-SPL) NETZ EIN Eingangs- N ach 5 Sekunden ist ext. Freigabe des Umrichters und Frequenzvorwahl spannung mit DSP-Taste möglich. 22 0 V Frequenzvorgabe 5.00 Hz Frequenzvorgabe 5.00Hz RUN/STOP READ/ Ausgangsfreq. ENTER 5.99 Hz READ/ 00- 00=Vektor(CT) 00-06= ENTER Kontrollmodus...
  • Seite 35: Beispiele Zur Menüführung Der Keypads

    4.1.6 Beispiele zur Menüführung der Keypads 4 - 6...
  • Seite 36 Beispiel 4: Verändern von Parameterwerten Beispiel 5: Betriebskontrolle 4 - 7...
  • Seite 37: Auswahl Eines Kontrollmodus

    4.2 Auswahl eines Kontrollmodus Die Frequenzumrichter der SYNPLUS-Gerätereihe haben drei Kontrollmodi zur Antriebssteuerung: 1. Allgemeiner Vektor Kontrollmodus (CT) 2. Vektor Kontrollmodus (VT) (optimiert für Lüfter und Pumpen). 3. U/f – Kennlinien Kontrollmodus Die Kontrollmodi können mit dem Keypad eingestellt werden. Die Auswahl eines bestimmten Kontrollmodus zur Antriebssteuerung wird durch die Anwendung bestimmt.
  • Seite 38 Hinweis: 1. Verwendung des Kontrollmodus U/f - Kennlinie: (1) Mehrmotorenbetrieb: Mehrere Motore sind an dem Ausgang eines Umrichters angeschlossen. (2) Typenschilddaten des Motors sind unbekannt oder die Motordaten weichen stark von denen eines Standardmotors ab, so dass die Auto Tuning Funktion der Vektor – Kontrollmodi (CT oder VT) fehl schlägt.
  • Seite 39: Auflistung Der Programmierbaren Funktionen

    4.3 Auflistung der programmierbaren Funktionen Parameter - Beschreibung gruppen Grundeinstellungen zur Motorführung Start / Stop – Funktion und Frequenzsollwertvorgabe Manueller/Automatischer – Wiederanlauf Betriebsparameter Einstellparameter der Keypads Multifunktionseingänge (MFIT) Jog- und Festfrequenzen Betriebsarten des Analogeingangs (AIN) Programmierbare Multifunktionsausgänge Betriebsarten des Umrichter- und Motorschutzes U/f - Kennlinien PID - Regler Arbeitsbereich und Grenzen des PID - Reglers...
  • Seite 40 0- Grundeinstellungen zur Motorführung Parameter Werksein- Bemerk- LCD Anzeige Beschreibung Wertebereich / Betriebsarten Nummer stellungen 0000: Vektor (CT) 0001: Vektor (VT) 0-00 (Kontrollmodus) Kontrollmodus 0000 0002: Volt/Hz (U/f) (Parametergruppe 10) 0-01 (Motorspannung) Motorspannung V ----- ----- *3*5 0-02 (Motorstrom) Motorstrom A ----- ----- *3*5...
  • Seite 41 0000: Keypad 0001: Potentiometer des Keypad 0002: Sollwertvorgabe mit Steuer- anschlüssen (analoge oder digitale Steuerklemmen) Auswahl der 0003: Aufwärts / Abwärts – 1-06 (Frequenzvorgabe) Frequenzsollwert- 0000 Funktion: Steuerung über Quelle Multifunktionseing. S1 - S6 0004: Frequenzsollwertvorgabe mit Kom.- Schnittstelle 0005: Frequenzvorgabe über Impulseingang S5 (Ver 2.3) 0000: ‘Enter’...
  • Seite 42 3- Betriebsparameter Parameter Werksein- Bemerk Beschreibung Wertebereich / Betriebsarten Nummer Anzeige stellungen -ung (Oberes 50,00/ 3-00 Obere Frequenzgrenze (Hz) 0,01 – 650,00 FreqLimit) 60,00 (Unteres 3-01 Untere Frequenzgrenze (Hz) 0,00 – 650,00 0,00 FreqLimit) 3-02 (Beschleun. Zeit 1) Beschleunigungszeit # 1 (s) 0,1 –...
  • Seite 43 Vorgabe Energieeinsparung 3-21 (EnergieSpar Pot) 0 - 100 Trägerfrequenz = PWM – 3-22 (Traegerfrequenz) 2 - 16 Schaltfrequenz der Ausgangs- Endstufen (kHz) Mittelfrequenz bei 3-23 (MittelF von Trav) 5,00 – 100,00 20,00 Traversenbetrieb (%) Amplitude (A) bei 3-24 (Amplit. von Trav) 0,1 –...
  • Seite 44 5- Multifunktionseingänge (MFIT) Parameter Werksein- Bemerk Beschreibung Wertebereich / Betriebsarten Nummer Anzeige stellungen 0000: Vorwärts/Stopp - Befehl 0001: Rückwärts/Stopp - Befehl (Anschluss S1 Klemme für 5-00 0000 0002: Festfrequenz # 1 (6-02) Wahl) Multifunktionseingang 1 0003: Festfrequenz # 2 (6-03) 0004: Festfrequenz # 3 (6-05) 0005: Jog (Anschluss S2...
  • Seite 45 0000: Wenn die MFIT-Eingänge für die Aufwärts / Abwärts – Funktion zur Frequenzvorgabe programmiert sind, bleibt die eingestellte Frequenz erhalten, wenn der Antrieb stoppt. Stoppt der Antrieb, so ist die Aufwärts/Abwärts-Funktion deakiviert. 0001: Die Aufwärts/Abwärts – Funktion wird genutzt. Der (Betriebsarten für Betriebsarten für das 5-08...
  • Seite 46 7- Betriebsarten des Analogeingangs (AIN) Parameter Werksein- Bemerk Beschreibung Wertebereich / Betriebsarten Nummer Anzeige stellungen -ung AIN Verstärkung für das 7-00 (AIN Gain) 0 - 200 Eingangssignal 1(%) AIN Offset für das 7-01 (AIN Offset) 0 - 100 Eingangssignal (%) AIN Nullpunktverschiebung 0000: Positiv 7-02...
  • Seite 47 Sollfrequenz erreicht (Hz) 8-04 (Freq erreicht) 0,00 – 650,00 0.00 (siehe 8-02: 0001) Toleranz für „Sollfrequenz 8-05 (Freq err. Bandwei) 0,00 – 30,00 2,00 erreicht“ (± Hz) 9- Betriebsarten des Umrichters- und Motorschutzes Parameter Werksein- Bemerk- Beschreibung Wertebereich / Betriebsarten Nummer Anzeige stellungen...
  • Seite 48 0000: Antrieb bleibt nach Erkennen Betriebsverhalten nach der Überlast in Betrieb 9-13 (Betr. Überl. Erken) 0000 Überlasterkennung 0001: Auslaufstopp nach Erkennen der Überlast (Überl. 9-14 Überlastschwellwert (%) 30 - 200 Schwellwert) Verzögerungszeit für die 9-15 (Überl. Erken. Zeit) 0,0 – 25,0 Überlastaktivierung (s) 10- U/f - Kennlinien Parameter...
  • Seite 49 11- PID-Regler Parameter Werksein- Bemerk- Beschreibung Wertebereich / Betriebsarten Nummer Anzeige stellungen 0000: Deaktiviert 0001: Eing. D – Regler: Regelabweichung 0002: Eing. D – Regler: Istwert 0003: Eing. D – Regler: Regelabweichung, Vorzeichen Regelabw. negiert 0004: Eing. D – Regler: Istwert, Vorzeichen Regelabw.
  • Seite 50 Zurücksetzen des Integrier- 0000: Deaktiviert 12-4 (I Zeit Wert) gliedes wenn Rückführungswert 0001: 1 Sekunde 0000 gleich Sollwert 0030: 30 Sekunden Max. Integratiosnfehler 12-5 (I Fehler Margin) 0 - 100 (Normierungswert = 1/8192) (PID RUECKF Rückführungssignal des 0000: 0~10V oder 0~20mA 12-6 0000 Sign )
  • Seite 51 15- Antriebsstatus und Werkseinstellungen Parameter Werksein- Bemerk- Beschreibung Wertebereich / Betriebsarten Nummer Anzeige stellungen Kennziffern der 15-0 (Umrichter Typ) (siehe Seite 4-59) Leistungsklassen 15-1 (Software Version) Software Version ----- ----- Fehlerspeicher der letzten 15-2 (Fault Log) (siehe Seite 4-60) ----- 3 Fehlermeldungen Betriebsstundenzähler1 15-3...
  • Seite 52: Beschreibung Der Programmierbaren Funktionen

    4.4 Beschreibung der programmierbaren Funktionen Parametergruppe 0: Grundeinstellungen zur Motorführung 0-00: Kontrollmodus 0000: Vektor (CT / Allgemeiner Vektor - Kontrollmodus 0001 Vektor 0002 /f – Kennlinie Zur Auswahl eines geeigneten Kontrollmodus ist die Lastcharakteristik zu berücksichtigen: 1. Vektor (CT) kann für die meisten bekannten Anwendungsfälle oder bei dynamischen Laständerungen gewählt werden.
  • Seite 53: Parametergruppe 1 - Start/Stop Und Frequenz-Sollwertvorgabe

    Parametergruppe 1 - Start/Stop und Frequenz-Sollwertvorgabe 1-00 : Quellenauswahl für Startbefehl 0000: Keypad 0001: Steueranschlüsse 0002: Kommunikationsschnittstelle 0003: SPS - Funktion 1.) 1-00=0000 der Frequenzumricheter wird über das Keypad gesteuert. 2.) 1-00=0001 der Frequenzumrichter wird über die Steueranschlüsse angesteuert. Mit Hilfe der STOP- Taste kann der Antrieb im Notfall stillgesetzt werden.
  • Seite 54 1-01 = 0002: Ansteuerung entsprechend den Abbildungen: (2). Eingangssignale bei PNP: (1). Eingangssignale bei NPN-Logik S1 (Startbefehl) S1 (Startbefehl) S 2 (Stoppbefehl) S2 (Stoppbefehl) S3 (Vorw./Rückw.) (Bezugspkt) (Vorw./Rückw.) • Hinweis: Bei 3 – Leiter Steuerung ist der Parameter 5-02 zur Konfiguration des Steueranschlusses S3 unwirksam.
  • Seite 55 1-06 : Auswahl der Frequenzsollwertquelle: 0000: Keypad 0001: Potentiometer des LED Keypads (LED Keypad optional erhältlich) 0002: Sollwertvorgabe mit Steueranschlüssen (analoge oder digitale Steuerklemmen) 0003: Aufwärts/ Abwärts – Funktion: Steuerung über Multifunktionseing. (S1 – S6) 0004: Frequenzsollwertvorgabe mit Kom.- Schnittstelle 0005: Frequenzvorgabe über Impulseingang (S5) (Ver 2.3) 1.) 1-06 = 0001: Ist einer der Parameter 5-00 ~ 5-06 = 16 und der Multifunktionsanschluss ist deaktiviert, so wird die Sollfrequenz über den Drehregler am Keypad eingestellt (nur für Keypad...
  • Seite 56 Parametergruppe 2 - Manueller/Automatischer- Wiederanlauf 2-00: Automatischer Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall: 0000: Wiederanlauf deaktiviert 0001: Wiederanlauf aktiviert 0002: Wiederanlauf möglich solange CPU betriebsbereit. (abhängig von der Zwischenkreisspannung UZK) 2-01 : Überbrückungszeit für kurzzeitigen Spannungsausfall (s): 0,0 – 2,0 Sekunden (entsprechend der Tabelle Technische Daten auf Seite 3-09) 1.) Sinkt die Netzeingangsspannung des Frequenzumrichters unter die Unterspannungsgrenze, so wird der Motorausgang sofort deaktiviert.
  • Seite 57 Gefahr: 1.) 2-05=0000: Wird der Frequenzumrichter über die Steueranschlüsse aktiviert (1-00 = 0001), so wird mit dem Zuschalten der Netzspannung der Ausgang des Umrichters akviert und der Motor auf Sollfrequenz beschleunigt. Es muss sichergestellt werden, dass eine Gefährdung von Mensch, Maschinen und Produktionsgütern bei Aktivierung der Autostartfunktion auf jeden Fall ausgeschlossen werden kann.
  • Seite 58: Parametergruppe 3 - Betriebsparameter

    Parametergruppe 3 - Betriebsparameter 3-00: Obere Frequenzgrenze (Hz): 0,01 – 650,00 3-01: Untere Frequenzgrenze (Hz): 0,01 – 650,00 Hinweis: Ist der Parameter 3-01 = 0 Hz und der Frequenzsollwert ist 0 Hz, so wird der Motor bis zum Erreichen der Frequenz 0 Hz verzögert. Ist 3-01 >...
  • Seite 59 5.) Ist 3-04/3-05 = 0, so ist die S – Kurven – Funktion wirkungslos. Die Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge werden mit einer nicht verrundeten Rampe durchgeführt. 6.) Für 3-04/3-05 > 0 erfolgen die Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge nach unten aufgeführtem Diagramm. 7.) Ohne Berücksichtigung der Aussteuerungsbegrenzung: Die Beschleunigungszeit = eingestellte Beschleunigungszeit + S Kurven –...
  • Seite 60 3-17: Blockierung von Parameteränderungen 0000: Sperrung deaktiviert 0001: 6-00 - 6-08 können nicht verändert werden 0002: nur Parameter 6-00 - 6-08 veränderbar 0003: keine Parameteränderung möglich 3-18: Befehle zur Datenübertragung zwischen Speicherkarte und Frequenzumrichter 0000: Datentransfer deaktiviert 0001: Datentransfer Umrichter -> Speicherkarte 0002: Datentransfer Speicherkarte ->...
  • Seite 61 3-22 Schaltfrequenzen (kHz) 2-16 Schalt- Schalt- Schalt- Schalt- 3-22 3-22 3-22 3-22 frequenz frequenz frequenz frequenz 2 kHz 6 kHz 10 kHz 14 kHz 3 kHz 7 kHz 11 kHz 15 kHz 4 kHz 8 kHz 12 kHz 16 kHz 5 kHz 9 kHz 13 kHz...
  • Seite 62 1) Für den Traversenbetrieb ist ein Multifunktionsanschluss mit 5-00~5-05 = 25 einzustellen. Eine Aktivierung erfolgt mit dem Startbefehl und einem Signal an der konfigurierten Multifunktions- klemme. Der Traversenbetrieb wird mit dem ersten durchlaufen der Mittelfrequenz 3-23 aktiv. Während dem Beschleunigen auf die Mittelfrequenz sind zunächst die Beschleunigungszeiten 3-02 und 3-06 wirksam.
  • Seite 63 6) Die Aussteuerungsbegrenzung ist während den Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen für den Traversenbetrieb nicht verfügbar. Daher muss auf eine ausreichende Auslegung des Antriebs geachtet werden. 7) Mittelfrequenz = 3-23 x max. Frequenz (3-00) Amplitude = 3-24 x Mittelfrequenz Beschleunigungs / Verzögerungszeit = Amplituden – Beschleunigungs- / Verzögerungszeit Teilamplitude = 3-25 x Amplitude Anstiegszeit = 3-28 x Mittelfrequenz Abstiegszeit = 3-29 x Mittelfrequenz...
  • Seite 64: Parametergruppe 4 - Einstellparameter Für Keypads

    Parametergruppe 4 – Einstellparameter für Keypads 4-00: Anzeige des Motorstroms : 0000: Deaktiviert 0001: Aktiviert 4-01: Anzeige der Motorspannung : 0000: Deaktiviert 0001: Aktiviert 4-02: Anzeige der Zwischenkreisspannung: 0000: Deaktiviert 0001: Aktiviert 4-03: Statusanzeige der SPS - Funktion : 0000: Deaktiviert 0001: Aktiviert Die Funktion ist nur für das LCD –...
  • Seite 65: Parametergruppe 5-Multifunktionseingänge (Mfit)

    Parametergruppe 5-Multifunktionseingänge (MFIT) Steuerungsmöglichkeiten für die Multifunktions-Eingangsklemmen (TM2 S1-S6/AIN): 0000: Vorwärts/Stop - Befehl 5-00~06 0001: Rückwärts/Stop - Befehl 0002: Festfrequenz # 1 (6-02) 0003: Festfrequenz # 2 (6-03) 0004: Festfrequenz # 3 (6-05) 0005: 0006: Beschl./Verz. # 2 0007: Kontakt A für NOT-HALT 0008: Base –...
  • Seite 66 3. 5-00~06 = 5 Jog Der Jog Betrieb wird durch ein Eingangssignal aktiviert. Der Frequenzumrichter wird mit der eingestellten Jog Beschleunigungs- und Verzögerungszeit betrieben (Parameter 3-08 / 3-09). Die entsprechenden Parameter sind in der unten aufgeführten Tabelle dargestellt. Verarbeitungsreihenfolge der Quellen für die Frequenzvorgaben: Jog Frequenz _ Festfrequenzen _ Keypad Frequenz oder Frequenzvorgabe mittels Steueranschlüsse Multifunktions- Multifunktions-...
  • Seite 67 9. 5-00~06 = 11: (Auswahl Steuersignal) Kein Signal an Steuerklemme: Betriebssignal und Frequenzsignal werden mittels Parameter 1-00 / 1-01 festgelegt. Signal an Steuerklemme: Das Betriebssignal und das Frequenzsignal werden unabhängig von den Parametern 1-00 / 1-01 durch das Keypad vorgegeben. 10.
  • Seite 68 (3) Parametereinstellung 5-08 = 1: Der Frequenzumrichter wird mit 0 Hz betrieben, so bald das Betriebssignal anliegt. Die Funktionalität der Aufwärts / Abwärts - Steuerbefehle ist unter (2) beschrieben. Der Umrichter wird rampengesteuert oder ungesteuert entsprechend der Einstellung des Parameters 1-05 stillgesetzt, solange ein Stopp-Befehl vorliegt. Der nächste Vorgang wird mit 0 Hz gestartet.
  • Seite 69 18. 5-05 = 21 /22 (AI2 BiasSigna11 / AI2 BiasSignal2 zur Arbeitspunkteinstellung) Diese Einstellung dient zur Arbeitspunkteinstellung des analogen Eingangs AIN und des Motorpotentiometers (nur bei Keypad KPLED-SPL). Die analogen Signale 0~10V (0~ 20 mA) oder 2~10V (4~20mA) sind verfügbar. 5-05=21 Funktion 5-05=22 Funktion untere Frequenz-...
  • Seite 70 5-08: Betriebsarten für Stoppverhalten: 0000: Wenn die Aufwärts / Abwärts – Funktion genutzt wird, ist die Sollfrequenz solange gültig bis der Antrieb stillgesetzt ist und die Eingangssignale Aufwärts / Abwärts deaktiviert sind. 0001: Wenn die Aufwärts / Abwärts – Funktion genutzt wird, wird die Sollfrequenz mit dem Erreichen des Stillstandes auf 0 Hz eingestellt.
  • Seite 71 5-10: Multiplikator für Impulseingang: 0,001 – 9,999 Mit der Parametereinstellung 1-06 = 0005 wird für die Sollfrequenz das Impulssignal des Steuereingangs S5 verwendet. Die maximale Frequenz des Eingangssignals beträgt 4 kHz. Mit dem Parameter 5-06 kann ein Multiplikator angegeben werden, um die resultierende Sollfrequenz anzupassen.
  • Seite 72: Parametergruppe 6- Jog- Und Festfrequenzen

    Parametergruppe 6- Jog- und Festfrequenzen Einstellung der Jog - und Festfrequenzen am Keypad 6-00~08: Jog Frequenz / Festfrequenzen: Einstellungen am Keypad A. 5-00~06 = 2-4 (Festfrequenzen 1~3) Mit dem Anschluss von digitalen Steuersignalen an den Klemmen der Multifunktionseingänge ist die Auswahl verschiedener Festfrequenzen möglich. Die Festfrequenzen sind als Sollwerte für die Dauer des Anliegens der entsprechenden digitalen Steuersignale gültig: B.
  • Seite 73: Parametergruppe 7 - Betriebsarten Des Analogeingangs (Ain)

    Parametergruppe 7 – Betriebsarten des Analogeingangs (AIN) Betriebsarten des Analogeingangs: 7-00: AIN Gain:Verstärkung des Eingangssignals: 0 – 200 (%) 7-01: AIN Offset: Offset des Eingangssignals: 0 – 100 (%) 7-02: AIN Bias: Nullpunktverschiebung des Eingangssignals: 0000: positiv 0001: negativ 7-03: AIN Slope: Steigung des Eingangssignal: 0000: positiv 0001: negativ 7-04: AIN Scan Zeit (AIN, AI2): Abtastzeit für das Eingangssignal: 1 –...
  • Seite 74: Parametergruppe 8 - Programmierbare Multifunktionsausgänge

    Parametergruppe 8 – Programmierbare Multifunktionsausgänge Analoger Multifunktionsausgang: 8-00: Betriebsart für den Analogausgang: 0000: Ausgangsfrequenz 0001: Frequenzvorgabe 0002: Ausgangsspannung 0003: DC Bus (Zwischenkreisspannung) 0004: Motorstrom 0005: Rückführungssignal (Istwert) des PID-Reglers 8-01: Verstärkung des Analogausgangs = 0 ~ 200% Der analoge Multifunktionsausgang der Klemmleiste TM2 ist ein analoger Spannungsausgang mit einem Ausgangssignal von 0~10Vdc.
  • Seite 75 8-02/03= 01: Die Frequenz wurde erreicht ( ± 8-05) 8-02/3= 02: Frei wählbarer Frequenzbereich Fout = 8-04 ± 8-05 8-02/3 = 03: Frequenzerkennung Fout > 8-04 8-02/3 = 04: Frequenzerkennung Fout < 8-04 4-46 4 - 46...
  • Seite 76 8-02/3 = 05: Überlasterkennung 4-47 4 - 47...
  • Seite 77: Parametergruppe 9 - Betriebsarten Des Umrichter- Und Motorschutzes

    Parametergruppe 9 – Betriebsarten des Umrichter- und Motorschutzes 9-00: Betriebsart der Abschaltbegrenzung für Beschleunigung: 0000: Aktiviert 0001: Deaktiviert 9-01: Prozentuale Abschaltgrenze für Beschleunigung: 50% ~ 300% 9-02: Betriebsart der Abschaltbegrenzung für Verzögerung: 0000: Aktiviert 0001: Deaktiviert 9-03: Prozentuale Abschaltgrenze für Verzögerung: 50% ~ 300% 9-04: Betriebsart der Abschaltbegrenzung für den stationären Betrieb: 0000: Aktiviert 0001: Deaktiviert...
  • Seite 78 2. Bei geringen Motordrehzahlen sind die Kühlungseigenschaften des Motors geringer als bei hohen Motordrehzahlen. Daher wird auch die Auslöseschwelle des Überlastschutzes herabgesetzt. (Die Kennlinie 1 geht in die Kennlinie 2 über). 3. 9-09 = 0000: Die Bemessungsfrequenz für den Motor ist in Parameter 0-05 einzutragen. 9-11 = 0000: Der Antrieb läuft frei aus, sobald eine Überlast erkannt wird.
  • Seite 79 9-12: Betriebsart der Überlasterkennung: = 0000: Deaktiviert = 0001: Aktiviert für den Betrieb mit voreingestellter Frequenz = 0002: Aktiviert für den Betrieb des Antriebs 9-13: Betriebsverhalten nach Überlasterkennung: = 0000: Antrieb bleibt nach Erkennen der Überlast in Betrieb = 0001: Auslaufstopp nach Erkennen der Überlast 9-14: Überlastschwellwert (%): 30-200% 9-15: Verzögerungszeit für die Überlastaktivierung (s): 0,0-25,0 Die Überlast ist wie folgt definiert: Der Überlastschwellwert 9-14 wird für einen Zeitraum überschritten,...
  • Seite 80 Parametergruppe 10 – U/f - Kennlinien Auswahl der U/f – Kennlinien: 10-0: Auswahl U/f - Kennlinie = 0 – 18 10-1: Drehmomenterhöhung (Anhebung der U/f – Kennlinie) (%) = 0,0 – 30,0% 10-2: Motor – Leerlaufstrom (A) ------------- 10-3: Motor – Schlupfkompensation(%) = 0,0 –...
  • Seite 81 2. 10-0 = 0 – 17: Auswahl der vorgegebenen U/f – Kennlinien (entsprechend Tabelle) Funk Funk 10-0 U/f - Kennlinien 10-0 U/f - Kennlinien tion tion V (%) V (%) 0.1 2.5 50 650 Hz 0.1 3.0 60 650 Hz V (%) V (%) 0.1 2.5 50 650 Hz...
  • Seite 82 10-0 50.0% 1.0% 0 / 9 60.0% 1.0% 1 / 10 65.0% 1.0% 2 / 11 70.0% 1.0% 3 / 12 40.0% 1.0% 4 / 13 35.0% 1.0% 5 / 14 45.0% 1.0% 6 / 15 55.0% 1.0% 7 / 16 65.0% 1.0% 8 / 17...
  • Seite 83 Parametergruppe 11 - PID - Regler 11-0: Betriebsartenwahl des PID - Reglers 0000: PID-Regler deaktiviert 0001: PID-Regler (Eing. D–Regler: Regelabweichung ) 0002: PID-Regler (Eing. D–Regler: Istwert) 0003: PID-Regler (Eing. D–Regler: Regelabweichung, Vorzeichen der Regelabweichung wird negiert) 0004: PID-Regler (Eing. D-Regler: Istwert, Vorzeichen der Regelabweichung wird negiert) 0005: PID-Regler (Eing.
  • Seite 84 11-7: Ausgangsfilterzeitkonstante (s): 0,0 – 2,5 11-7: Verzögert das Ausgangssignal des PID-Reglers. Hinweis: Die PID-Regelfunktion kann beispielsweise zur Regelung des Volumenstroms von Lüftern oder zur Temperaturregelung verwendet werden. Der Signalflussplan ist in der unten auf- geführten Abbildung dargestellt. Regelabweichung 1. Zur Aktivierung des PID-Reglers ist der Steueranschluss S6 der Klemmenleiste TM2 mit 5-05 = 23 als analoger Eingang zu parametrieren und das Istwertsignal (Rückführungssignal) auf die Klemme S6 zu führen.
  • Seite 85: Parametergruppe 12 - Arbeitsbereich Und Grenzen Des Pid-Reglers

    Parametergruppe 12 - Arbeitsbereich und Grenzen des PID-Reglers 12-0: Betriebsart bei fehlendem Rückführungssignal: 0000: Deaktiviert 0001: Aktiviert – Fortsetzen des Betriebs 0002: Aktiviert – Stillsetzen des Antriebs 12-0 = 0: Deaktiviert; 12-0 = 1: Betrieb des Antriebs und Ausgabe der Meldung PDER im Anzeigefeld;...
  • Seite 86 Ist für die angegebene Wartezeit die Ausgangsfrequenz des PID-Reglers kleiner als die Frequenzschwelle 12-7, so reduziert der Frequenzumrichter die Ausgangsfrequenz auf 0 Hz und der Bereitschaftsbetrieb ist wirksam. Übersteigt die Ausgangsfrequenz des PID-Reglers wieder die Frequenzschwelle 12-7, so wird der PID-Regler wieder aktiviert.
  • Seite 87: Parametergruppe 13 - Konfiguration Der Kommunikationsschnittstelle

    Die Übertragungsgeschwindigkeit 13-1 und die Kommunikationsparameter 13-2 / 13-3 / 13-4 aller Teilnehmer müssen gleich eingestellt sein. b. Die Veränderung von Parameterwerten über die Kommunikationsschnittstelle wird vom Frequenzumrichter bestätigt. c. Nähere Informationen können der Beschreibung für das SYNPLUS Kommunikationsprotokoll entnommen werden. 4-58 4 - 58...
  • Seite 88: Parametergruppe 15 - Antriebsstatus Und Werkseinstellungen

    Parametergruppe 14 - Auto Tuning 14-0: Statorwiderstand (Ohms) 14-1: Rotorwiderstand (Ohms) 14-2: Ersatzinduktivität (mH) 14-3: Magnetisierungsstrom (A ) 14-4: Leitwert der Eisenverluste (mG) Gefahr 1. Ist der Parameter 0-00 = 0 oder 1 (Vektor - Kontrollmodus) und wird nach Zuschalten der Netzspannung der Parameter 0-06 = 1 eingestellt, so wird der Motorausgang des Frequenz- umrichters bestromt und das Auto Tuning –...
  • Seite 89 15-1: Software Version 15-2: Fehlerspeicher der letzten drei Fehlermeldungen 1. Es können bis zu drei zeitlich nacheinander aufgetretene Fehler aufgezeichnet werden. Sind bereits die beiden ersten Fehlerspeicherstellen belegt und tritt ein weiterer Fehler auf, so wird nun der erste aufgetretene Fehler mit der Fehlernummer 2.xxxx unter 3.xxxx und der nachfolgend aufgetretene Fehler mit der Nummer 1.xxxx unter der Fehlernummer 2.xxxx abgelegt.
  • Seite 90: Funktionsbeschreibung Der Sps-Funktionalität

    4.5 Funktionsbeschreibung der SPS-Funktionalität Die SYNPLUS - Frequenzumrichter können konventionell über ein Keypad, über die Steueranschlüsse der Klemmleiste TM2 oder über eine Kommunikationsschnittstelle angesteuert werden. Bei Betrieb über die Steueranschlüsse oder über die Kommunikationsschnittstelle können einfachste Antriebssteuerungsfunktionen realisiert werden, wie z.B. das Umschalten der Festfrequenzen mittels Digitaleingängen oder die Ausgabe einer Meldung bei Auftreten eines bestimmten...
  • Seite 91: Statusanzeige Für Keypad Mit Lcd-Display (Kplcd-Spl)

    Beispiel: Die Digitaleingänge S2 und S4 sowie der Relaisausgang R2 werden verwendet: 5-01 Anschluss S2 Wahl = 24 5-03 Anschluss S4 Wahl = 24 8-03 Relais R2 WAHL = 14 Jetzt sind die Eingänge I2, I4 und der Ausgang Q2 im KOP-Programms verfügbar. Hinweis: •...
  • Seite 92: Operationen

    4.5.1 Operationen   NO / NC Eingangsoperationen I1∼I7 / i1∼i7 Ausgangsoperation Q1∼Q2 / q1∼q2 Hilfsoperation M1∼MF / m1∼mF Sonderregister V1~V7 Zähleroperation C1~C4 / c1~c4 Zeitgeberperation T1∼T8 / t1∼t8 Analo g wert-Ver g leichso p eration G1∼G4 / g1∼g4 Impulszähleroperation H1~H4 / h1~h4 Betriebsoperation F1~F8 / f1~f8...
  • Seite 93: Funktionsdiagramme Der Grundoperationen

    4.5.2 Funktionsdiagramme der Grundoperationen • Differenzoperation D (d) (Kontakt – Operation) Beispiel 1: I1_D __[ Q1 Abtastzyklus Beispiel 2: i1_d __[Q1 i1 ist I1 negiert. Abtastzyklus • NORMAL ( - [ ) Ausgang I1 __ [Q1 • Setzen -(  ) Ausgang I1 __ ...
  • Seite 94: Anwendungsoperationen

    4.5.3 Anwendungsoperationen Zähleroperation C Symbol Beschreibung (Kontakt und Spulen – Operation)  Zähler Betriebsart (1-4)  I1 ~ f8 zur Festlegung der Zählart AUS: Vorwärtszählen (0, 1, 2, 3, 4….) EIN: Rückwärtszählen ( ….3, 2, 1, 0)  I1 ~ f8 um den Zählwert zurück zusetzen EIN: Zähler mit Null initialisiert ...
  • Seite 95 Beispiel: Darstellung im Kontaktplan I1 _ i2 _ -- __C3 Die Zählart des Impulszählereingangs von C3 wird mit I1 und i2 angesteuert C3 _ -- _ -- __Q1 -- _ q1 __M2 Darstellung als Funktionsblock aktueller Zählwert Aufwärts/Rück- wärts Wenn der Zielwert erreicht wird, ist C3 = EIN. 0000 Der Eingangspunkt C3 im KOP-Programm sollte 0020...
  • Seite 96 (2) Zähler Betriebsart 2 Hinweis: In dieser Betriebsart kann der voreingestellte Zählwert größer als 20 sein. In der Betriebsart 1 ist dieser fest auf 20 eingestellt. (3) Die Betriebsart 3 gleicht der Betriebsart 1. Abweichend wird der aktuelle Zählwert auch nach einem Spannungsausfall gespeichert und nach Netzwiederkehr wird mit dem letzten Zählwert beginnend weiter gezählt.
  • Seite 97 • Zeitgeberoperation T (Kontakt und Spulen – Operation) Beschreibung Symbol  Zeitgeber Betriebsart (1-7) Zeitbasis  1: 0.0 – 999.9 sec 2: 0 – 9999 sec 3: 0 – 9999 min I1 ~ f8 um den aktuellen Zeitwert zurück zusetzen. ...
  • Seite 98 Beispiel: Darstellung im Kontakplan I1 _ -- _ -- __T5 Wenn I1 schliesst ( EIN) startet Zeitgeber T5 T5 _ -- _ -- __Q1 Darstellung als Funktionsblock Zeitbasis = 0.1 sec Betriebsart 1 000.0 Erreicht der aktuelle Wert den voreinge- 010.0 stellten Zeitwert schaltet der Ausgang T5 EIN voreingestellter...
  • Seite 99 (3) Zeitgeber Betriebsart 3 (Ausschaltverzögerung A) (4) Zeitgeber Betriebsart 4 (Ausschaltverzögerung B) 4-70 4 - 70...
  • Seite 100 (5) Zeitgeber Betriebsart 5 (Pulsausgang A) (6) Zeitgeber Betriebsart 6 (Pulsausgang B) (7) Zeitgeber Betriebsart 7 (Pulsausgang C) 4-71 4 - 71...
  • Seite 101 • Analogwert - Vergleichsoperation G (Kontakt und Spulen – Operation) Beschreibung Symbol  Analogwert - Vergleichsoperation Betriebsart (1-3)  Auswahl der Eingangsvergleichsgröße (V1-V7) für den Analogwert - Vergleich  aktueller Eingangswert des Registers  Obere Schwelle des Referenzwertes  Untere Schwelle des Referenzwertes ...
  • Seite 102 • Impulszähleroperation H (Kontakt und Spulen – Operation) Beschreibung Symbol  Impulszähler Betriebsart (1-2) I1 ~ f8 zur Festlegung der Zählart  AUS: Vorwärtszählen (0, 1, 2, 3, 4….) EIN: Rückwärtszählen ( ….3, 2, 1, 0)  I1~f8 um den Zählwert zurück zusetzen aktueller Wert = aktuelle Anzahl der Impulse A1, ...
  • Seite 103 Beispiel: Darstellung im Kontaktplan Kontakt I1 setzt den Start/Stop – I1 _ -- _ -- __F1 Befehl von F1. F1 _ -- _ -- __Q1 Darstellung als Funktionsblock 10.0 Bei Betrieb des Frequenzumrichters: F1 = EIN. 10.0 Aktivierung der Betriebsoperation durch EIN – 60.00 Signal des Funktionseingangs 30.00...
  • Seite 104: Kapitel 5 Fehlersuche Und Wartung

    Kapitel 5 Fehlersuche und Wartung 5.1 Fehleranzeige und Behebung 5.1.1 Allgemeine Fehler Fehler, die nicht manuell behoben werden können Anzeige Fehler Ursache Maßnahme RC-Entstörglied parallel zur Spule Programmproblem Externe Störungssignale des Schützes, die die Störung erzeugt, anschließen EEPROM- Defektes EEPROM EEPROM austauschen Problem Umrichter zur Reparatur...
  • Seite 105: Fehler, Die Manuell Und Automatisch Behoben Werden Können Anzeige

    Fehler, die manuell und automatisch behoben werden können Anzeige Fehler Ursache Maßnahme 1. Motorwicklung- bzw. 1. Motor überprüfen 2. Leitungen überprüfen Überstrom beim Gehäusekurzschluss OC-S 2. Motorkontakt- bzw. Erdschluss 3. Transistormodul austauschen Anlauf 3. IGBT-Modul zerstört Überstrom beim Die vorgewählte Verzögerungszeit OC-D Längere Verzögerungszeit einstellen Abbremsen...
  • Seite 106 Fehler, die manuell behoben werden können Anzeige Fehler Ursache Maßnahme 1. Fehlfunktion des Erfassungskreises Überstrom beim 1. Störsignale zwischen Netzkabel und 2. Schlechte Verbindung Anhalten Motorkabel prüfen Signalleitung 2.Umrichter zur Reparatur einschicken 1. Große Last 1. Motorleistung erhöhen Motor überlastet 2.
  • Seite 107: Prinzipbedingte Fehler

    5.1.2 Prinzipbedingte Fehler Anzeige Fehler Beschreibung STP0 Nulldrehzahl-Stop Erfolgt, wenn vorgewählte Frequenz <0.1Hz 1. Wenn der Umrichter auf externe Steuerung (1-00) = 1 eingestellt ist und Direktanlauf gesperrt ist (2-04 = 0001), kann der Umrichter nicht gestartet STP1 Kein direkter Anlauf werden.
  • Seite 108: Betriebsfehler

    5.1.3 Betriebsfehler Anzeige Fehler Ursache Maßnahme Parameter- und 1.Versuch der Änderung der 1. 3-17 = 0000 einstellen Frequenzumkehr Frequenz /Parameter, während 3- bereits gesperrt 17 > 0000 2. 1-02 = 0000 einstellen 2.Umkehrversuch, wenn 1-02=0001 1.Tasten _ bzw_stehen nur 1. Taste _bzw_ gedrückt, während 1- zur Parameter-änderung 06 >...
  • Seite 109: Allgemeine Fehlersuche

    5.2 Allgemeine Fehlersuche Mögliche Fehlerursache Maßnahme Status • Spannung angelegt? Liegt Spannung an Klemmen L1(L), L2, und L3(N) • Stromzufuhr aus- und dann wieder an (leuchten die LED Anzeige)? einschalten. • Sicherstellen, dass die Netzspannung korrekt ist. • Sicherstellen, dass die Schrauben fest angezogen sind.
  • Seite 110: Schnellfehlersuche

    Ja (mit ±10% Toleranz) N ein Korrekte Spannungen Unkorrekte Verdrahtung an Leistungs- anschlüssen? N ein Leuchtet LED ? SYNPLUS Fehler N ein Hautpschalter einschalten Hauptschalter in Stellung “EIN”? N ein Spannung zwischen Klemmen SYNPLUS Fehler U;V;W liegt an?
  • Seite 111: Motor Ist Überhitzt

    Motor ist überhitzt Last reduzieren. Leistungsstärkeres Strom oder Last SYNPLUS - Gerät und Motor einsetzen. oberhalb des Nennwertes? N ein Läuft Motor längere Neue Motorauswahl Zeit mit niedriger Drehzahl? N ein Spannungen zwischen SYNPLUS Fehler U-V,V-W,W-U korrekt? Ja ( Toleranz von ±3% des Nennwertes ist in Ordnung) Sind unnötige...
  • Seite 112: Routineprüfungen Und Prüfintervalle

    5.4 Routineprüfungen und Prüfintervalle Um einen stabilen und sicheren Betrieb zu gewährleisten, ist der Frequenzumrichter regelmäßig und in bestimmten Zeitabständen zu prüfen und zu warten. In der folgenden Tabelle sind die zu prüfenden Punkte aufgeführt. Gefahr Führen Sie diese Prüfungen erst 5 Minuten, nachdem die LED - Anzeige erloschen sind, durch, um Verletzungen durch elektrische Spannungen zu vermeiden.
  • Seite 113: Wartung Und Inspektion

    Klemmen auf festen Sitz prüfen und Schrauben festziehen. Alle lockeren Schrauben anziehen Isolationstests: (a) Alle Leitungen, die den SYNPLUS mit externen Schaltkreisen verbinden, vor der Durchführung von Isolationstests abtrennen, wenn der Test gegen den externen Schaltkreis durchgeführt wird. (b) Die interne Isolationsprüfung sollte nur gegen den Hauptkreis des SYNPLUS- Gehäuses erfolgen.
  • Seite 114: Kapitel 6 Zubehör

    Kapitel 6 Zubehör 6.1 Technische Daten der Netzdrosseln Netzdrossel Frequenzumrichter-Model Nennstrom Induktivität (mH) SPL200 10,0 15,0 0,71 SPL400 10,0 16,0 1,42 20,0 1,06 6.2 Technische Daten der Zwischenkreisdrosseln Zwischenkreisdrossel Frequenzumrichter-Model Nennstrom (A) Induktivität (mH) 5,65 SPL200 3,89 2,33 1,67 15,22 SPL 400 9,21 6,73...
  • Seite 115: Technische Daten Der Bremswiderstände

    6.3 Technische Daten der Bremswiderstände Bremsleistungsberechnung für die SYNPLUS – Gerätereihe empf. empf. Technische Daten Bremswiderstand Brems- Brems- Abmessungen des Umrichter- Motor- Motor- Bremswiderstand widerstand moment Bremswiderstandes Model Leistung Leistung Type ED(%) (LxWxH) mm (HP) (kW) SPL200 03F BRS07SPL 251x28x60...
  • Seite 116: Keypads Und Fernbedienungs-Kabelsatz

    6.4 Keypads und Fernbedienungs-Kabelsätze A. Fernbedienungs-Kabelsätze Geräte-Modelle Fernbedienungs- Kabellänge (m) Kabelsatz Alle Geräte KPCC3-SPL KPCC5-SPL B. Inhalt  Frequenzumrichter  LED (KPLED-SPL / optional) oder LCD (KPLCD-SPL / Standardausrüstung) Keypad  Fernbedienungskabel für das Keypad C. Vorgehensweise zur Installation: Warnung: Spannungsversorgung AUSSCHALTEN. Die nachfolgenden Schritte sollten nach Erlöschen der Anzeige durchgeführt werden.
  • Seite 117 B e f e s t i g u n g s a b m e s s u n g e n ( i n m m ) d e s L E D K e y p a d KPLED-SPL / optional B e f e s t i g u n g s a b m e s s u n g e n ( i n m m ) d e s L C D K e y p a d s KPLCD-SPL / Standardausrüstung...
  • Seite 118: Emv Filter

    Störaussendungen (und auch Störanfälligkeit) auf einem vorgeschriebenen Bereich zu begrenzen werden EMV – Filter eingesetzt. EMV - Richtlinien Die SYNPLUS - Frequenzumrichter mit optionalem Filter erfüllen die EMV-Richtlinie 89/336/EWG zur Begrenzung der Störaussendung und Störfestigkeit. Unabhängige Tests wiesen die Konformität zu den unten aufgeführten Standards nach.
  • Seite 119: Baugrößen Der Emv - Filter

    Baugrößen der EMV - Filter Filter- Filter- Umrichter- Baugrößen der Abmessungen Befestigungs- Befestigungs- EMV - Filter abmessungen abmessungen (WxHxD) (ExA) (CxB) FTS07SPL 78 x 150 91 x 192 x 28 74 x 181 FTT11SPL FTS13SPL 114,6 x 170,5 128 x 215 x 37 111 x 204 FTT17SPL 173 x 244...
  • Seite 120: Kommunikationskarten

    6.6 Kommunikationskarten 6.6.1 RS-485 Kommunikationskarte (Model : CM485-SPL) Anschlussbild CM485-SPL Netzanschluss Hinweis: Bitte nach Aufstecken der Kommunikationskarte die Abdeckung wieder anbringen, um eine Beeinträchtigung durch äußere elektrostatische Aufladung zu vermeiden. Zur Verbindung mit einem PC verwenden Sie bitte einen RS 232 / RS 485 –Schnitt- stellenwandler mit galvanischer Trennung.
  • Seite 121 6 - 5...
  • Seite 122 Seit 1956 plant und realisiert Bonfiglioli innovative und zuverlässige Lösungen für die Leistungsüberwachung und -übertragung in industrieller Umgebung und für selbstfahrende Maschinen sowie Anlagen im Rahmen der erneuerbaren Energien. www.bonfiglioli.com Bonfiglioli Riduttori S.p.A. VEC 207 R0 tel: +39 051 647 3111...

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