20. Tabellen zu Sicherheitsfunktionen
Kollaborierender
Betrieb
Ausgabe 2011,
Klausel 5.10.4
Benutzerhandbuch
Technik
SSM bedeutet, dass der Roboter einen
bestimmten Abstand zum Anwender
(Mensch) einhält. Dies geschieht durch
Überwachung des Abstands zwischen
Robotersystem und Eingriffen, um
sicherzustellen, dass der MINIMALE
SCHUTZABSTAND gewährleistet ist. In
der Regel erfolgt dies mit sensibler
Schutzausrüstung (SPE), bei der in der
Regel ein Sicherheitslaserscanner ein
Eindringen in das Robotersystem
erkennt.
Diese Schutzausrüstung sorgt für
Folgendes:
Sicherheitsfunktionen für
Geschwindigkeits- und
Abstandsüberwachung
(SSM)
Wenn das Eindringen den
Erfassungsbereich der
Schutzvorrichtung verlässt, darf der
Roboter:
Im Fall von 2) 2), Wiederaufnahme des
Betriebs nach einem
sicherheitsbewerteten überwachten
Stopp, siehe ISO 10218-2 und ISO/TS
15066 für die Anforderungen.
Erklärung
1. dynamische Änderung der
Parameter für die
begrenzenden
Sicherheitsfunktionen; oder
2. eine Sicherheitsrelevante,
überwachte Stoppbedingung.
1. die „höheren" normalen
Sicherheitsfunktionsgrenzen
im Falle von 1) oben wieder
aufnehmen
2. den Betrieb im Falle von 2)
oben wieder aufnehmen
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UR e-Series
Um die Geschwindigkeits- und
Abstandsüberwachung zu erleichtern,
haben UR-Roboter die Möglichkeit,
zwischen zwei Parametersätzen für
Sicherheitsfunktionen mit
konfigurierbaren Grenzen zu wechseln:
normal und reduziert. Der normale
Betrieb kann fortgesetzt werden, wenn
kein Eindringen erkannt wird. Der
reduzierte Modus kann auch durch
Sicherheitsebenen/Sicherheitsgrenzen
ausgelöst werden. Bei UR-Robotern
können problemlos mehrere
Sicherheitszonen verwendet werden.
Beispielsweise kann eine
Sicherheitszone für „reduzierte
Einstellungen" verwendet werden,
während eine andere Zonengrenze als
Schutzstopp-Eingabe für den UR-
Roboter verwendet wird. Reduzierte
Grenzwerte können auch eine reduzierte
Einstellung für Nachlaufzeit und
Nachlaufweg beinhalten, um den
Arbeitsbereich und die Bodenfläche zu
reduzieren.
UR7e