Inbetriebnahme
Die wichtigsten Sub-Tools sind folgende:
•
Scope zur Visualisierung der Aufzeichnungs-
funktion für die Servoantriebe und die SAB.
•
Parameter list zum Lesen/Schreiben von
Parametern.
•
Firmware-Update
•
Drive control/SAB control zum Betrieb der Servoan-
triebe und/oder der SAB für Prüfzwecke.
•
CAM editor zum Entwerfen von CAM-Profilen für
die Servoantriebe.
Die ausführliche Beschreibung der ISD Toolbox Funktionen
und der vollständigen Parameterliste finden Sie im
Programmierhandbuch für das VLT
®
ISD
510 System.
6.5.2 Systemanforderungen
Um die ISD Toolbox Software zu installieren, muss der PC
folgende Anforderungen erfüllen:
•
Unterstützte Hardware-Plattformen: 32 Bit, 64 Bit.
•
Unterstützte Betriebssysteme: Windows XP Service
Pack 3, Windows 7, Windows 8.1.
•
.NET Framework-Version: 3.5 Service Pack 1.
•
Mindestanforderungen an die Hardware: 512 MB
RAM, Intel Pentium 4 mit 2,6 GHz oder gleich-
wertiges Produkt, 20 MB Festplattenspeicher.
•
Empfohlene Anforderungen an die Hardware:
Mindestens 1 GB RAM, Intel Core i5/i7 oder
kompatibles Produkt.
6.5.3 Installation
Um die Software auf dem Windows-Betriebssystem zu
installieren, sind Administratorrechte erforderlich. Wenden
Sie sich gegebenenfalls an Ihren Administrator.
1.
Prüfen Sie, ob Ihr System die in
Kapitel 6.5.2 Systemanforderungen beschriebenen
Systemanforderungen erfüllt.
2.
Laden Sie die Installationsdatei für die ISD
Toolbox herunter (http://drives.danfoss.com/
products/engineering-software/software-
download/).
3.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
ausführbare * <i>.exe Datei und wählen Sie Als
Administrator ausführen.
4.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um den
Installationsprozess abzuschließen.
MG75K103
Produkthandbuch
®
Integrated Servo Drive
Danfoss A/S © 12/2015 Alle Rechte vorbehalten.
6.5.4 Kommunikation mit der ISD Toolbox
Dieses Kapitel erläutert die Ethernet-spezifischen Einstel-
lungen der Netzwerkschnittstellen, die für die ISD Toolbox
erforderlich sind. Es gibt 2 grundlegende Kommunikations-
methoden: direkte und indirekte Kommunikation. Die
entsprechenden Netzwerkeinstellungen beschreiben die
jeweiligen Abschnitten.
Lesen Sie die Schritte und führen Sie sie sorgfältig durch –
falsche Netzwerkkonfigurationen können zum Verlust der
Konnektivität einer Netzwerkschnittstelle führen.
Firewall
Je nach Firewall-Einstellungen und verwendetem Feldbus
werden die von der ISD Toolbox gesendeten und
empfangenen Meldungen von der Firewall des Host-
Systems für die ISD Toolbox blockiert. Dies kann zu einem
Kommunikationsverlust führen sowie dazu, dass keine
Kommunikation mehr mit den Geräten am Feldbus
möglich ist. Stellen Sie daher beim Host-System der ISD
Toolbox sicher, dass eine Kommunikation mit der ISD
Toolbox möglich ist. Lesen und führen Sie die Schritte
sorgfältig durch – unangemessene Änderungen der
Firewall-Einstellungen können zu Sicherheitsproblemen
führen.
HINWEIS
Bei Verwendung einer bestimmten Netzwerkschnittstelle
sollte die ISD Toolbox speziell über diese Netzwerk-
schnittstelle kommunizieren dürfen.
Indirekte Kommunikation
Die Kommunikation zwischen ISD 510-Geräten und der ISD
Toolbox über eine SPS wird als indirekte Kommunikation
bezeichnet. Zwischen der SPS und den ISD 510-Geräten
liegt eine Ethernet-basierte Feldbuskommunikation vor
(markiert als A in Abbildung 6.19), während die Kommuni-
kation zwischen der SPS und dem Host-System der ISD
Toolbox (markiert als B in Abbildung 6.19) nicht über
Feldbus erfolgt.
Im Szenario in Abbildung 6.19 besitzt die SPS die Master-
Funktion und kommuniziert mit den Geräten in Zyklen.
Daher können Sie nicht alle Funktionen der ISD Toolbox
verwenden, z. B. die Antriebssteuerung. Die Einschrän-
kungen bei Verwendung der indirekten Kommunikation
werden im Programmierhandbuch für die VLT
®
Servo Drives ISD
510 erläutert.
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6
®
Integrated
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