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Informationen zu Vorlauf- und
Nachlaufkabeln
Mit Hilfe von Vorlauf- und Nachlaufkabeln ist der Tester
in der Lage, Dämpfung und Reflexion des ersten und letzten
Anschlusses in der Verkabelung zu messen und diese Werte in die
Messung des Gesamtverlusts einzubeziehen. Ohne Vorlauf- und
Nachlaufkabel liegt vor dem ersten Anschluss und hinter dem
letzten Anschluss keine Rückstreuung vor. Um die Eigenschaften
eines Anschlusses messen zu können, muss der Tester die
Rückstreuung vor und hinter dem Anschluss ermitteln.
Fluke Networks empfiehlt die Verwendung von Vorlauf-
und Nachlaufkabeln. Weiterhin sollten Sie die Funktion
zur Kompensation für Vorlauf- und Nachlaufkabel nutzen,
damit die Längen dieser Glasfasern aus den OTDR-Messungen
herausgerechnet werden.
Wenn Sie einen Testgrenzwert wählen, für den der Einsatz von
Vorlauf- und Nachlaufkabeln erforderlich ist, erscheint am Tester
eine Warnmeldung, wenn Sie versuchen, den OTDR-Test ohne
Vorlauf- und Nachlaufkabel durchzuführen.
Bei Tests an Kabelverbindungen mit APC-
Anschlüssen (Angled Physical Contact), dürfen
Sie nur Vorlauf-/Nachlaufkabel verwenden, die
am Kabelende über APC-Anschlüsse verbunden
sind. Andere Anschlusstypen führen zu starken
Reflexionen und möglicherweise unzuverlässigen
Testergebnissen.
Kapitel 7: Verwenden des OTDR-Anschlusses
Informationen zu Vorlauf- und Nachlaufkabeln
W
Vorsicht
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