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Siemens SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Seite 161

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4.6.5
Konfiguration nachbearbeiten
Im Optimalfall werden bei einer automatischen Konfiguration alle Komponenten spezifiziert
in die Gerätekonfiguration übertragen und müssen anschließend nicht mehr spezifiziert oder
ergänzt werden. Wenn dies der Fall ist, wird in der Meldungsanzeige eine Meldung sichtbar,
dass die automatische Gerätekonfiguration ohne Fehler durchgeführt wurde.
Konnten dagegen nicht alle Komponenten des Antriebs durch die automatische
Konfiguration ausgelesen werden, obwohl sie physisch existieren, so werden die
Komponenten nicht spezifiziert in der Geräteansicht angelegt. Die fehlende Spezifikation
muss deshalb in der Gerätekonfiguration ergänzt werden.
Nicht spezifizierte Komponenten spezifizieren
Zum Spezifizieren gehen Sie so vor:
1. Klicken Sie in den inneren weißen Bereich der nicht spezifizierten Komponentenhülle.
Der Bereich erscheint ausgewählt.
2. Öffnen Sie das Inspektorfenster, falls es noch nicht geöffnet oder eingeblendet ist.
3. Wählen Sie in der Sekundärnavigation des Inspektorfensters den Eintrag "... - Auswahl".
Rechts in der "... - Auswahl" wird eine Auswahl der zur Verfügung stehenden
Komponenten eingeblendet.
4. Wählen Sie die Komponente aus.
Ergebnis
● In der Gerätesicht erscheint die Komponente als spezifiziert (der Bereich ist nun dunkel
eingefärbt). Die Daten werden entsprechend in der Geräteübersicht angezeigt.
● Der nicht spezifizierten Komponente wurden die Daten der ausgewählten Komponente
zugewiesen.
Inbetriebnahmehandbuch mit Startdrive
Inbetriebnahmehandbuch, 11/2017, 6SL3097-4AA10-0AP1
4.6 Alternativ: Projekt mit ermittelter Gerätekonfiguration aus der Hardware anlegen
Inbetriebnahme
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