Telegrammeditor
Abbildung 6.2: Eingabe einer PNU (links) oder eines CAN-Objektes (rechts)
Zur Eingabe von PNUs werden die Nummer dezimal eingegeben (Kontrollkästchen „hex" nicht
markiert). Falls Objekte aus dem CANopen Objektverzeichnis genutzt werden, so wird das
Kontrollkästchen „hex" markiert. Die bekannte Nummer kann dann direkt aus dem CANopen
Handbuch übernommen werden. Sobald ein Eintrag im Feld ID eingegeben und mit OK bestätigt wird,
erfolgt ein Handshake mit dem angeschlossenen Servopositionierregler. Es wird geprüft, ob der
Parameter existiert, und es wird die Anzahl Bytes für diesen Parameter ermittelt. Daher ist auch diese
Funktion im Offline-Modus des Parametrierprogramms nicht verfügbar.
Neue Telegrammeinträge werden am Ende angefügt. Sofern zwischen Master und Slave eine
Kommunikation etabliert werden konnte, wird über der Schaltfläche „Eintrag ändern" eine zusätzliche
Diagnoseinformation eingeblendet. Es wird die vom Master konfigurierte tatsächliche Länge des
Telegramms vom Master zum Slave angezeigt.
In dem in Abbildung 6.1 dargestellten Beispiel werden folgende Parameter übertragen:
Adresse Inhalt (Parameternummer)
0
Kennung (= 0xE0)
1
8 Bit Platzhalter (PNU 2010 0)
2
Control word 1 (PNU 967 0)
4
Zielposition (PNU 1001 0)
8
Fahrgeschwindigkeit
(PNU 1001 1)
12
Beschleunigungen (PNU 1001 5)
Detailliertere Beschreibungen zu den Parameternummern sind den Kapiteln 9, 10 und 12 zu
entnehmen.
PROFIBUS-Handbuch "Servopositionierregler ARS 2000"
Beschreibung
Fest eingestellte Kennung
Frei
Steuerwort zur Gerätesteuerung, muss fest an dieser
Adresse liegen
Zielposition, Angabe in der für PROFIBUS eingestellten
physikalischen Einheit einer Position
Fahrgeschwindigkeit während der Positionierung,
Angabe in der für PROFIBUS eingestellten
physikalischen Einheit einer Drehzahl
Kombination der Werte für Beschleunigung und
Bremsbeschleunigung, Angabe in der für PROFIBUS
eingestellten physikalischen Einheit einer
Beschleunigung
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