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4.4 PCAP-Hochsprachen-Funktionenreferenzliste
4.4.1 Aufbau der Referenzliste
Die Funktionen- und Befehls-Referenzliste ist alphabetisch sortiert. Die Beschreibung der einzelnen Befehle
und Funktionen hat dabei folgenden Aufbau:
Merkmal
F
:
UNKTIONSNAME
K
URZWORTBEDEUTUNG
B
D
:
ORLAND
ELPHI
C:
V
B
:
ISUAL
ASIC
TSRP-K
OMPONENTEN
B
:
ESCHREIBUNG
R
:
ÜCKGABEWERT
A
:
NMERKUNG
B
:
EISPIEL
4.4.2 Generelle Informationen zu den PCAP-Befehlen
Alle Befehle und Funktionen, außer den spool-Befehlen, werden unmittelbar nach dem Aufruf ausgeführt.
Bei allen move- und jog-Befehlen muss vor ihrer Ausführung sichergestellt werden, dass die beteiligten
Achsen zuvor in Lageregelung geschaltet wurden (PCAP-Befehl cl()). Weiterhin wird bei den
Bewegungsfunktionen z.T. zwischen Absolut- und Relativ-Verfahrbefehlen unterschieden. Die absoluten
Verfahrbefehle werden im Absolutmaßsystem, also auf den Maschinennullpunkt bezogen, ausgeführt. Die
relativen Verfahrbefehle werden inkremental, also von der momentanen Motorposition ausgehend,
ausgeführt.
Das Ende der Profilabarbeitung wird sowohl im Direkt-Modus als auch im Spool-Modus durch das pe-Flag
im axst-Register der Struktur bzw. dem Record TSRP angezeigt [Kapitel 4.4.45 - rdaxst()].
Bei den achsspezifischen Bewegungskommandos (jog-Befehle) werden alle Systemparameter wie
Positionen, Verfahrwege, Beschleunigungen und Geschwindigkeiten in den im TOOLSET-Programm
mcfg.exe festgelegten achsspezifischen Einheiten angegeben. Bei den Interpolationsbefehlen (move-
Befehle) werden die in der Struktur (Record) TRU angewählten Einheiten herangezogen. Das bedeutet,
dass vor der Ausführung von move-Befehlen zunächst ein PCAP-Funktionsaufruf ctru() erfolgen muss.
Die Umrechnung zwischen anwendungsspezifischen und systeminternen Einheiten erfolgt automatisch mit
Hilfe der in mcfg.exe festgelegten Faktoren. Maßgeblich für die Umrechnung sind die Enkoderauflösung
bzw. Schrittzahl, der Getriebefaktor und die angewählten Weg- und Zeiteinheiten.
Beschreibung
Dies ist der Name, mit dessen Hilfe die nachfolgend beschriebene Funktion
aufgerufen wird.
Hier steht die ausführliche Beschreibung des entsprechenden Funktionsnamens.
:
Hier stehen die Prototypdefinitionen für die Programmiersprache Borland Delphi
(Pascal-Programmiersprache). Es wird ersichtlich, welche Parameter für den
entsprechenden Funktionsaufruf benötigt werden.
Prototypdefinition für die Programmiersprache C, wie z.B. Microsoft Visual C++
oder Borland C++Builder sonst wie Borland Delphi.
Prototypdefinition für die Programmiersprache Microsoft Visual Basic sonst wie
Borland Delphi.
Verschiedene Funktionen benötigen als Parameter Komponenten der Struktur
:
bzw. des Records TSRP. Diese werden hier aufgeführt.
Klartextbeschreibung des Befehls.
Sofern die Funktion einen Rückgabewert zurückliefert, wird dieser hier
beschrieben.
Bei immer wiederkehrenden Anmerkungen und Erläuterungen wird hier auf die
entsprechenden Kapitel verwiesen.
Gelegentlich werden Beispiele für die entsprechenden Funktionsaufrufe gegeben.
PHB – P
-
ROGRAMMIER
R
UND
EFERENZHANDBUCH