➔
Rechts die Parameter des Guard Lock-Operators. Links das Beispiel eines Anwendungsplans.
Es ist festzustellen, dass das Feedback des Elektromagneten aus zwei Kontakten besteht,
einem Öffner- und einem Schließerkontakt. Ist der Elektromagnet erregt, wechseln die
beiden Kontakte den Status.
In Abbildung 33 werden die Spuren in Bezug auf den Betrieb gezeigt, dessen detaillierte
Beschreibung angeführt wird:
(1) In diesem Moment verlangt der Benutzer die Freigabe der Verriegelung. Das Signal
"BEFEHL" wechselt von LL0 auf LL1, während das Signal "Output1" von LL1 auf LL0
wechselt.
(2) In diesem Moment wird die Betätigung des Elektromagneten mit einer Verzögerung der
"Unlock-Zeit" von 0,5 Sekunden im Vergleich zur Steuerung gesteuert, wie eingegeben.
Das Signal "AKTIV." wechselt von LL0 auf LL1.
(3) In diesem Moment erfolgt die tatsächliche Aktivierung des Elektromagneten mit einer
Verzögerung von 95ms
Eigenschaften des Elektromagneten bedingt ist. In jedem Fall sind 95ms eine Zeit unter
100ms ("Feedback-Zeit") und damit liegen keine Fehler vor.
(4) In diesem Moment lässt der Benutzer die Steuerung der Freigabe der Verriegelung los,
daher wechselt das Signal "BEFEHL" VON LL1 auf LL0 ebenso wie das Betätigungssignal
"AKTIV."
(5) In diesem Moment erfolgt die tatsächliche Deaktivierung des Elektromagneten mit einer
Verzögerung im Vergleich zur Betätigung von ca. 95ms , die durch die technischen
Eigenschaften des Elektromagneten bedingt ist. Die Verriegelung ist nun tatsächlich
blockiert.
(6) Sobald der "Guard Lock"-Operator erfasst, dass die Verriegelung blockiert, wird das Signal
"Output1" auf LL1 gebracht.
Abbildung 33 - Verlauf der Spuren in Bezug auf die Funktionsweise des
8541403 • 19/07/2021 • Rev.1
PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS
im Verhältnis zur Betätigung, die durch die technischen
"Guard Lock"-Blocks in der Betriebsart ohne Gate.
79