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reer MZERO Anweisungen - Installation Und Verwendung

Programmierbares sicherheitsmoduls
Inhaltsverzeichnis

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Installation, Verwendung und Wartung
PROGRAMMIERBARES
SICHERHEITSMODULS
1
8541403 • 19/07/2021 • Rev.1

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Inhaltszusammenfassung für reer MZERO

  • Seite 1 Installation, Verwendung und Wartung PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS 8541403 • 19/07/2021 • Rev.1...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Hinweise zu den Anschlusskabeln ....................10 MZERO 16.4 PINOUT ........................... 11 USB-Eingang ............................12 Example of connection of MZERO to the machine control system ..........12 CHECKLISTE NACH DER INSTALLATION ....................13 FUNKTIONSDIAGRAMM ........................... 14 BESCHREIBUNG DER SIGNALE ........................ 15 EINGÄNGE ..............................
  • Seite 3 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Erstellen eines neuen Projekts (Konfiguration des Systems MZERO) ........26 Benutzerparameter ändern ....................... 26 Die Symbolleisten GEGENSTÄNDE – OPERATOREN - KONFIGURATION ........27 Zeichnung des Plans ..........................28 ÜBER DIE RECHTE MAUSTASTE ......................... 29 Projektbeispiel ............................. 31 Validierung des Projekts ........................32 Zugeordnete Ressourcen einblenden ....................
  • Seite 4 MACRO RESTART MANUAL (max. Anzahl = 16) ..................... 72 MACRO RESTART MONITORED (max. Anzahl = 16) ..................73 PRE-RESET (MZERO) (max. Anzahl = 32 einschließlich der anderen RESTART-Operatoren) ..... 74 GUARD LOCK-OPERATOREN (max. Anzahl = 4) ................ 75 GUARD LOCK ................................75 ZÄHLER-OPERATOREN........................
  • Seite 5 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS SIMULATOR-MERKMALE ........................113 Schematische Simulation ......................... 114 Verwaltung grafische Simulation ....................116 MZERO-FEHLERCODES ........................119 DOWNLOAD FEHLERPROTOKOLL ......................... 120 ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE ....................... 120 GARANTIE ..............................121 EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ......................122 8541403 • 19/07/2021 • Rev.1...
  • Seite 6: Einleitung

    Dieses Symbol weist auf einen wichtigen Hinweis hin.  MZERO erreicht das folgende Sicherheitsniveau: SIL 3, SILCL 3, PL und Kat. 4, Typ 4 gemäß der geltenden Bestimmungen. Dennoch sind die endgültigen Sicherheitseinstufungen SIL und PL des Geräts von der Anzahl der Sicherheitsbauteile, ihren Parametern und den hergestellten Anschlüssen abhängig, die sich aus...
  • Seite 7: Liste Der Abkürzungen Und Symbole

    Safety Integrity Level SILCL = Safety Integrity Level Claim Limit SW = Software Liste der geltenden Bestimmungen MZERO wurde in Übereinstimmung mit den folgenden europäischen Richtlinien ausgelegt: • 2006/42/EG "Maschinenrichtlinie" • 2014/30/EU "Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit" • 2014/35/EU "Niederspannungsrichtlinie".
  • Seite 8: Allgemeine Beschreibung

    ➢ Notaus ➢ Zweihandsteuerungen ➢ RFID-Sicherheitssensoren Optionale externe Relaismodule Die Erweiterungsmodule MR2, MR4 und MR8 stellen MZERO 2, 4 und 8 Ausgänge mit Sicherheitsrelais mit zwangsgeführten Arbeitskontakten mit dem entsprechenden externen Feedback (Ruhekontakt) zur Verfügung. ➔ Siehe spezifische Beschreibung dieser Geräte im jeweiligen technischen Datenblatt.
  • Seite 9: Installation

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS INSTALLATION Mechanische Befestigung Die Module des Systems MZERO werden auf einer 35 mm DIN-Schiene wie folgt befestigt: 1. MZERO an der Schiene befestigen, indem das Modul vorsichtig eingesetzt wird, bis das Einrasten zu hören ist. 2. Um das Modul zu entfernen, muss (unter Verwendung eines Schraubenziehers) der Sperrhaken auf der Rückseite des Moduls nach unten gezogen und dann das Modul...
  • Seite 10: Elektrische Anschlüsse

    Die Module müsse mit einer Versorgungsspannung von 24 VDC20 % gespeist werden (Schutzkleinspannung gemäß EN 60204-1 (Kapitel 6.4)).  MZERO nicht mit einer Versorgung für externe Geräte verwenden.  Der Erdungsanschluss (0 VDC) muss allen Bauteilen des Systems gemeinsam sein.
  • Seite 11: Mzero 16.4 Pinout

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS MZERO 16.4 PINOUT KLEMME SIGNAL BESCHREIBUNG FUNKTIONSWEISE 24VDC Versorgung 24VDC 24VDC Versorgung 24VDC 0VDC Versorgung 0VDC OSSD1_A Output Aktiver PNP oben Statischer Sicherheitsausgang 1 OSSD1_B Output Aktiver PNP oben RESTART_FBK1 Input Feedback/Restart 1 Input (typ 2) gemäß EN 61131-2...
  • Seite 12: Usb-Eingang

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS USB-Eingang Der MZERO Stand Alone Programmable Safety Controller ist mit einem USB 2.0-Ministecker ausgestattet, um den Anschluss an einen PC zu gestatten, in dem sich der MZD befindet (MZERO Designer). Ein USB-Kabel korrekten Formats ist als Zubehör erhältlich (CSU).
  • Seite 13: Checkliste Nach Der Installation

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS CHECKLISTE NACH DER INSTALLATION MZERO ist in der Lage unabhängig die Defekte zu erfassen, die in jedem Modul auftreten. Dennoch führen Sie die im Anschluss genannten Kontrollen bei der Installation und mindestens einmal jährlich aus, um die korrekte Funktionsweise des Systems zu...
  • Seite 14: Funktionsdiagramm

    MZERO und mit den externen Sensoren Projektentwurf NEIN Validierung SW OK? Anschluss über USB mit MZD Download des Projekts auf MZERO NEIN Konfigurationskontrolle (einschließlich kompletter TEST des Systems) auf MZERO OK? Ende Verbindung über USB Startup des Systems...
  • Seite 15: Beschreibung Der Signale

    BESCHREIBUNG DER SIGNALE EINGÄNGE RESTART_FBK Das Signal RESTART_FBK gestattet MZERO nicht nur die Überprüfung eines EDM-Signals (External Device Monitoring) des Feedbacks (Kontaktreihe) der externen Schütze, sondern auch die Verwaltung des manuellen/automatischen Betriebs (RESTART-Funktion) (siehe alle möglichen Anschlüsse in Tabelle 3).
  • Seite 16: Digitale Inputs

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Digitale INPUTS • MZERO stellt 16 digitale aktive PNP-Eingänge oben (Klemmen 25…40) zur Verfügung, die die Verbindung mit den Hardware-Komponenten des Projekts gestatten. Diese Eingänge sind gemäß der Norm EN 61131-2 Typ 3 ausgelegt. • Neben den 16 digitalen Eingängen kann MZERO auch die 4 RESTART_FBK-Eingänge (Klemmen 7, 11, 15, 19) als einzelne digitale Inputs verwenden.
  • Seite 17: Sicherheitsausgänge Ossd

    übereinstimmenden Testergebnissen in Fail und in einen Sicherheitsstatus. Abbildung 6 – Voltage Dip-Test OSSD MZERO ist mit OSSD-Zweikanal-Ausgängen ausgestattet (statische Sicherheitsausgänge mit Halbleiter). Diese Ausgänge sind gegen Kurzschlüsse geschützt und liefern: • Im ON-Status: (Uv-0,75V)...Uv (24V ± 20%) • Im OFF-Status: 0V...2V r.m.s.
  • Seite 18: Konfiguration Ossd-Ausgänge

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Abbildung 8 – Konfiguration mit zweikanaligen OSSD-Ausgängen (Sicherheitskategorie SIL3/Pl e) KONFIGURATION OSSD-AUSGÄNGE Jeder OSSD-Ausgang kann wie in der Tabelle 4 angegeben konfiguriert werden: Der Ausgang wird gemäß der von der SW MZD vorgegebenen Konfigurationen nur aktiviert, wenn Automatisch der entsprechende Eingang RESTART_FBK an 24VDC angeschlossen ist Der Ausgang wird gemäß...
  • Seite 19: Technische Eigenschaften

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN ALLGEMEINE SYSTEMEIGENSCHAFTEN Sicherheitsparameter des Systems Parameter Wert Bezugsnorm PFH d 1,50E-8 EN 61508:2010 99,7% Standard-Sicherheits Typ B SILCL EN 62061:2005 / A2:2015 EN 61496-1:2013 Dcavg Alta EN ISO 13849-1:2015 MTTFd (Jahre) 160,81 EN 62061:2005 / A2:2015 Kategorie Lebensdauer des Geräts 20 Jahre...
  • Seite 20: Umgebungsparameter

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Umgebungsparameter Betriebstemperatur -10...55°C Max Umgebungstemperatur 55°C (UL) Lagertemperatur -20...85°C Relative Feuchtigkeit 10%...95% Max. Höhe (über dem Meeresspiegel) 2000m MECHANISCHE ABMESSUNGEN Abbildung 10 8541403 • 19/07/2021 • Rev.1...
  • Seite 21: Signalisierungen (Normalbetrieb)

    OSSD1…4 STATUS1…4 BEDEUTUNG GRÜN ORANGE GELB ROT / GRÜN / GELB GELB ▪ ON = MZERO an PC NORMALBETRIEB ▪ ROT bei Ausgang OFF angeschlossen INPUT - Bedingung Betrieb OK ▪ GRÜN bei Ausgang ON ▪ OFF = andernfalls ▪ GELB in Erwartung auf...
  • Seite 22: Signalisierungen (Fehlerdiagnose)

    Blinken einsenden 4-maliges ROTES Blinken • Anschlusse OSSD1/2 kontrollieren 4-maliges (nur die dem in Fail Fehler OSSD- • Bleibt das Problem bestehen MZERO bei Ausgänge Blinken befindlichen Ausgang ReeR zur Reparatur einsenden entsprechende LED) Table 7 - Dynamische Ansicht Abbildung 12...
  • Seite 23: Software Mzero Safety Designer

    Die Software „MZERO SAFETY DESIGNER“ (MZD) gestattet die Konfiguration eines logischen Anschlussplans zwischen MZERO und den Bauteilen der einzurichtenden Anlage. Die Sicherheitsvorrichtungen, die Teil der Anlage sind, werden daher von MZERO überwacht und gesteuert. Über eine vielseitige grafische Schnittstelle ist MZD in der Lage, die verschiedenen Bauteile miteinander in Verbindung zu setzen.
  • Seite 24: Grundkenntnisse

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Grundkenntnisse • Wurde die Installation korrekt abgeschlossen, erstellt MZD ein Symbol auf dem Desktop. Zum Starten des Programms auf dieses Symbol doppelklicken. => • Es erscheint die folgende Ausgangsansicht: Abbildung 13 Ab hier kann der Benutzer sein Projekt erstellen. 8541403 •...
  • Seite 25: Die Standard-Symbolleiste

    VALIDIERUNG DES PROJEKTS VERBINDUNG MIT MZERO PROJEKT AN MZERO SENDEN VERBINDUNG MIT MZERO UNTERBRECHEN EIN BESTEHENDES PROJEKT LADEN (Auf der MZERO) MONITOR (Status der I/O in Echtzeit - Grafik) MONITOR (Status der I/O in Echtzeit - Textlich) PROTOKOLL-DATEIEN LADEN SYSTEMKONFIGURATION ANZEIGEN DOWNLOAD FEHLERPROTOKOLL LÖSCHEN FEHLERPROTOKOLL...
  • Seite 26: Die Text-Symbolleiste

    Projekt. Es erscheint die Bitte um Identifizierung des Benutzers (Abbildung 16). Abbildung 16 • Als nächstes zeigt das MZD ein Fenster an, das den MZERO-Controller im rechten unteren Winkel zeigt. Benutzerparameter ändern Das Ändern der Benutzerparameter erfolgt über das Symbol Es erscheint die Bitte um Identifizierung des Benutzers (Abbildung 17).
  • Seite 27: Die Symbolleisten Gegenstände - Operatoren - Konfiguration

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Die Symbolleisten GEGENSTÄNDE – OPERATOREN - KONFIGURATION Auf der linken und rechten Seite des Hauptfensters erscheinen drei große Funktionsfenster (in): Figure 18 1 > FUNKTIONSFENSTER GEGENSTÄNDE Enthält die unterschiedliche Funktionsblöcke, die unser Projekt bilden werden. Diese Blöcke sind in drei unterschiedliche Kategorien unterteilt: - Eingäng - Ausgäng - Hinweis.
  • Seite 28: Zeichnung Des Plans

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Zeichnung des Plans Nachdem die Zusammensetzung des Systems beschlossen wurde, kann der Bediener mit der Konfiguration des Projekts beginnen. Der logische Anschlussplan wird mit der Technik des DRAG&DROP: • Das gewünschte Element wird aus den zuvor beschriebenen Fenstern ausgewählt (in den folgenden Absätzen folgen detaillierte Erklärungen für jeden einzelnen Gegenstand) und in den Zeichnungsbereich gezogen.
  • Seite 29: Über Die Rechte Maustaste

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS • Funktion „Suchen“: (CTRL+F drücken) ermöglicht die Suche innerhalb des Plans nach einem Suchparameter. Bei der Suche wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Finden Sie einen Operator Artikelbeschreibung finden ÜBER DIE RECHTE MAUSTASTE ON BLOCK INPUT / OUTPUT •...
  • Seite 30 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS BEREICH DER EIGENSCHAFTEN Ausgangspunkt für den Anschluss BEREICH DER ZEICHNUNG Abbildung 19 8541403 • 19/07/2021 • Rev.1...
  • Seite 31: Projektbeispiel

    In Abbildung 20 ist ein Projektbeispiel dargestellt, dass nur das MZERO verwendet, da an zwei Sicherheitsblöcke angeschlossen ist (E-GATE und E-STOP). • Auf der linken Seite sind in gelber Farbe die Eingänge von MZERO (1,2,3) dargestellt, an die die Kontakte der Sicherheitsbauteile anzuschließen sind. •...
  • Seite 32: Validierung Des Projekts

    Nur wenn die Validierung positiv verläuft, kann die Konfiguration versandt werden.  Die Funktion der Validierung bewertet nur die Übereinstimmung der Programmierung im Vergleich zu den Merkmalen des Systems MZERO. Diese Validierung garantiert daher nicht, dass die effektive Programmierung den Sicherheitsvoraussetzungen der Anwendung entspricht. Zugeordnete Ressourcen einblenden...
  • Seite 33: Report Des Projekts

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Report des Projekts Drucken des Systems Zusammensetzung mit den Eigenschaften eines jeden Blocks. (Symbol in der Standard-Symbolleiste). Abbildung 22 8541403 • 19/07/2021 • Rev.1...
  • Seite 34 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Abbildung 23 8541403 • 19/07/2021 • Rev.1...
  • Seite 35  Dieses Berechnungsergebnis des PL und der anderen Parameter in Bezug auf die Norm ISO 13849-1, die damit verbunden sind, bezieht sich nur auf die auf dem System MZERO anhand der Konfigurationssoftware MZD implementierten Funktionen und setzt voraus, dass die Konfiguration korrekt erfolgt ist.
  • Seite 36: Verbindung Mit Mzero

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Verbindung mit MZERO Nachdem MZERO mit dem CSU-Kabel (USB) an den PC angeschlossen wurde, über das Symbol die Verbindung herstellen. Es erscheint ein Fenster zur Kennwortabfrage. Das Kennwort eingeben (siehe Absatz "Schutz durch Kennwort"). ➔ Mit dem Symbol „sichtbar/nicht sichtbar“ kann gewählt werden, ob das eingegebene Passwort angezeigt oder verborgen werden soll.
  • Seite 37: Log Der Konfigurationen

    LOG der Konfigurationen ➔ Im Inneren der Konfigurationsdatei (Projekt) befinden sich die Erstellungsdaten und der CRC (Identifizierung mit vier Hexadezimalziffern) des Projekts selbst, die in MZERO gespeichert werden (Abbildung 25). ➔ Diese Logfile kann maximal fünf Ereignisse nacheinander aufzeichnen. Anschließen wird das Register beginnend mit dem ältesten Ereignis überschrieben.
  • Seite 38: Monitor (Status Der I/O In Echtzeit - Textlich)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS MONITOR (Status der I/O in Echtzeit - Textlich) Um die Funktion MONITOR zu aktivieren, das Symbol verwenden. (Kennwort Ebene 1 ausreichend). Es erscheint eine Tabelle ( ) in Echtzeit mit mit folgenden Informationen: Abbildung 26 - Status der Eingänge; siehe Beispiel in der Abbildung; - Diagnostik der Eingänge/out_test;...
  • Seite 39: Monitor (Status Der I/O In Echtzeit - Grafik)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS MONITOR (Status der I/O in Echtzeit - Grafik) Um die Funktion MONITOR zu aktivieren/deaktivieren, das Symbol verwenden. (Kennwort Ebene 1 ausreichend). Die Farbe des Links ( ) die Diagnose-Ansicht können Sie (in Echtzeit) mit: Abbildung 27 ROT = AUS GRÜN = ON GESTRICHELTE ORANGE = Externen Anschlussfalschen GESTRICHELTE ROT = Bis zu ermöglichen (z.b.
  • Seite 40: Schutz Durch Kennwort

    Ebene 2 einzugeben (alphanumerisch, max. acht Zeichen). Mit dem Kennwort der Ebene 2 stehen dem Benutzer alle Funktionen der Ebene 1 sowie die Möglichkeit zur Verfügung, das Projekt von PC auf MZERO zu laden und die Passwörter zu ändern. ➔...
  • Seite 41: Kennwortänderung

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Kennwortänderung Um die Funktion der KENNWORT änderung zu aktivieren, das Symbol verwenden, nachdem mit dem KENNWORT Zugriff auf die Ebene 2 erhalten wurde. Es erscheint ein Fenster (Abbildung 28) das die Auswahl des zu ändernden KENNWORTS ermöglicht. Das alten und das neue Kennwort in die dafür vorgesehenen Felder eingeben (max. 8 Zeichen).
  • Seite 42: Systemtest

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS SystemTEST  Nachdem das Projekt validiert und in das Modul MZERO geladen wurde und alle Sicherheitsvorrichtungen angeschlossen wurden, ist das Durchführen des Systemtests obligatorisch, um die korrekte Funktionsweise zu kontrollieren. • Der Benutzer muss daher eine Statusänderung für alle an MZERO angeschlossenen Sicherheitsvorrichtungen herbeiführen, um die tatsächliche Änderung des Status der...
  • Seite 43: Funktionsblöcke Des Typs Gegenstand

    Bei OUTPUT auf hoher Ebene (TRUE) muss das Signal von FBK sich innerhalb der eingegebenen Zeit auf niedriger Ebene (FALSE) befinden und umgekehrt. Andernfalls wechselt der Ausgang OUTPUT auf niedrige Ebene (FALSE) und die Störung wird auf dem Master MZERO durch Blinken der der OSSD im Fehlerzustand entsprechenden LED OSSD angezeigt.
  • Seite 44: Status (Signalisierungsausgang)

    Ebene (TRUE), wenn eine Störung des externen Signals von FBK erfasst wird. Das Signal Error Out wird beim Eintreten eines dieser Ereignisse zurückgesetzt: 1. Ausschalten und anschließendes Wiedereinschalten des Systems. 2. Aktivierung des Operators RESET MZERO. Beispiel einer OSSD mit falschem Feedback-Signal Beispiel einer OSSD mit korrektem Feedback-Signal: (externe Zeit K überschritten):...
  • Seite 45: Gegenstände Input

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS GEGENSTÄNDE INPUT E-STOP (Notaus) Der Funktionsblock E-STOP überprüft den Status der Eingänge In einer Notausvorrichtung. Sollte der Notaus gedrückt sein, ist der Ausgang OUTPUT 0 (FALSE). Andernfalls ist der Ausgang 1 (TRUE). Die Parameter Eingangstypen: Einzelner NC – Gestattet das Anschließen von Ein-Weg- Notaustasten.
  • Seite 46: E-Gate (Vorrichtung Für Bewegliche Schutzvorrichtungen)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Aktivierung Gleichzeitigkeit: Ist dies ausgewählt, wird die Kontrolle der Gleichzeitigkeit unter den Kommutationen der von der Notaustaste kommenden Signale aktiviert. Gleichzeitigkeit (ms): Ist nur im Fall der Aktivierung des vorangegangenen Parameters aktiv. Bestimmt die maximale Zeit (in msec), die zwischen den Kommutationen der beiden unterschiedlichen von der Notaustaste kommenden Signale verstreichen darf.
  • Seite 47: Single E-Gate (Vorrichtung Für Bewegliche Schutzvorrichtungen)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Diese zusätzliche Kontrolle gestattet das Finden und Verwalten eventueller Kurzschlüsse zwischen den Leitungen. Um diese Kontrolle zu aktivieren, müssen die Ausgangssignale der Prüfungen (unter den verfügbaren) konfiguriert werden. Test beim Start: Ist dies ausgewählt, aktiviert dies den Test beim Start des externen Bauteils. Dieser Test verlangt das Öffnen der beweglichen Schutzvorrichtung oder Tür des Sicherheitsdurchgangs, um eine komplette Funktionsprüfung durchzuführen und den Ausgang Output zu aktivieren.
  • Seite 48 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Diese zusätzliche Kontrolle gestattet das Finden und Verwalten eventueller Kurzschlüsse zwischen den Leitungen. Um diese Kontrolle zu aktivieren, müssen die Ausgangssignale der Prüfungen (unter den verfügbaren) konfiguriert werden. Test beim Start: Ist dies ausgewählt, aktiviert dies den Test beim Start des externen Bauteils. Dieser Test verlangt das Öffnen der beweglichen Schutzvorrichtung oder Tür des Sicherheitsdurchgangs, um eine komplette Funktionsprüfung durchzuführen und den Ausgang Output zu aktivieren.
  • Seite 49: Lock Feedback

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS LOCK FEEDBACK Der Funktionsblock LOCK FEEDBACK überprüft die Sperrstatus eines elektromechanischen verriegelung (GUARD LOCK) für bewegliche Schutzvorrichtungen oder Sicherheitsdurchgänge. In dem Fall, wo die Eingänge anzuzeigen, dass verriegelung verschlossen ist der Ausgang Output wird 1 (TRUE). Andernfalls ist der Ausgang 0 (FALSE). Typ Eingange: Einzelner NC –...
  • Seite 50: Enable (Aktivierungsschlüssel)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS ENABLE (Aktivierungsschlüssel) Der Funktionsblock ENABLE überprüft den Status der Eingänge In einer Vorrichtung mit Schlüssel. Sollte der Schlüssel nicht gedreht sein, ist der Ausgang OUTPUT 0 (FALSE). Andernfalls ist der Ausgang 1 (TRUE). Die Parameter Eingangstypen: Einzelner NO – Gestattet den Anschluss von Bauteilen mit einem Arbeitskontakt.
  • Seite 51: Espe (Lichtschranke / Sicherheits-Laserscanner)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Filter (ms): Gestattet die Filterung der von den externen Kontakten kommenden Signale. Dieser Filter ist von 3 bis 250 ms konfigurierbar und beseitigt eventuelle Sprünge auf den Kontakten. Die Dauer dieses Filters beeinflusst die Gesamtreaktionszeit des Moduls. Aktivierung Gleichzeitigkeit: Ist dies ausgewählt, wird die Kontrolle der Gleichzeitigkeit unter den Kommutationen der von den externen Kontakten kommenden Signale aktiviert.
  • Seite 52: Footswitch (Sicherheitspedal)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Gleichzeitigkeit (ms): Stets aktiv. Bestimmt die maximale Zeit (in msec), die zwischen den Kommutationen der unterschiedlichen von den externen Kontakten kommenden Signalen verstreichen darf. Aktivierung Out Error: Wenn diese Option aktiviert ist ein Fehler durch den Funktionsblock erkannt wird angezeigt.
  • Seite 53 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Test Ausgänge: Gestattet es auszuwählen, welche Signale des Testausgangs an die Kontakte der Bauteile übertragen werden sollen. Diese zusätzliche Kontrolle gestattet das Finden und Verwalten eventueller Kurzschlüsse zwischen den Leitungen. Um diese Kontrolle zu aktivieren, müssen die Ausgangssignale der Prüfungen (unter den verfügbaren) konfiguriert werden. Test beim Start: Ist dies ausgewählt, aktiviert dies den Test beim Start des externen Bauteils.
  • Seite 54: Mod-Sel (Sicherheitsschalter)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS MOD-SEL (Sicherheitsschalter) Der Funktionsblock MOD-SEL überprüft den Status der Eingänge In x von einem Betriebsartwähler (bis zu 4 Eingänge). Sollte sich nur einer der Eingänge auf 1 (TRUE) befinden, befindet sich der entsprechende Ausgang auf 1 (TRUE). In den verbleibenden Fällen, d.h., bei allen Eingängen auf 0 (FALSE) oder mehr als einem Eingang auf 1 (TRUE) sind dann alle Ausgänge 0 (FALSE).
  • Seite 55 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS ➔ Ein Ausgangssignal ist obligatorisch und kann von der 4 möglichen Test Output 1...Test Output 4 ausgewählt werden. ➔ Achtung: Im Fall der Aktivierung von Reset muss der Eingang nach denen verwendet werden, die vom Funktionsblock selbst verwendet werden. Bsp.: Wird Input 1 für den Funktionsblock verwendet, muss das Input 2 für den Reset verwendet werden.
  • Seite 56: Two-Hand (Zweihandsteuerung)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS TWO-HAND (Zweihandsteuerung) Der funktionelle Block TWO-HAND überprüft den Status der Eingänge In einer Zweihandsteuerungsvorrichtung. Sollte ein gleichzeitiges Betätigen (innerhalb von max. 500 msec) der beiden Tasten erfolgen, ist der Ausgang OUTPUT 1 (TRUE) und dieser Status dauert bis zum Loslassen der Tasten an.
  • Seite 57: Network_In

    - Doppelt – Gestattet den Anschluss von OSSD-Ausgängen eines weiteren Moduls MZERO. Filter (ms): Gestattet das Filtern der von einem weiteren Modul MZERO kommenden Signale. Dieser Filter kann von 3 bis 250 ms konfiguriert werden. Die Dauer dieses Filters beeinflusst die Gesamtreaktionszeit des Moduls.
  • Seite 58: S-Mat (Sicherheitsmatte)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Test Ausgänge: Gestattet es auszuwählen, welche Signale des Testausgangs an den Sensor übertragen werden sollen. Diese zusätzliche Kontrolle gestattet das Finden und Verwalten eventueller Kurzschlüsse zwischen den Leitungen. Um diese Kontrolle zu aktivieren, müssen die Ausgangssignale der Prüfungen (unter den verfügbaren) konfiguriert werden. Test beim Start: Ist dies ausgewählt, aktiviert dies den Test beim Start der Sicherheitsschranke.
  • Seite 59 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS t1 > 250ms t = 250ms t2 = 250ms Test Ausgänge: Gestattet es auszuwählen, welche Signale des Testausgangs an den Kontakt der Matte übertragen werden sollen. Diese Kontrolle gestattet das Finden und Verwalten eventueller Kurzschlüsse zwischen den Leitungen. Die Test-Ausgangssignale sind obligatorisch und müssen in jedem Fall unter zwei möglichen Konfigurationen gewählt werden: Test Output 1/Test Output 2 oder Test Output 3/Test Output 4.
  • Seite 60: Switch (Schalter)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS SWITCH (Schalter) Der Funktionsblock SWITCH überprüft den Status des Eingangs In einer Taste oder eines Schalters (KEINE SICHERHEITSBAUTEILE). Sollte die Taste betätigt sein, ist der Ausgang OUTPUT 1 (TRUE). Andernfalls ist der Ausgang OUTPUT 0 (FALSE). Die Parameter Manueller Reset: Ist dies ausgewählt, wird die Bitte um Reset Anschluss...
  • Seite 61: Enabling Grip Switch

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS ENABLING GRIP SWITCH Der funktionelle Block ENABLING GRIP SWITCH überprüft den Status der Eingänge In x einer gehaltenen Steuervorrichtung. Sollte die Steuerung nicht betätigt (Position 1) oder vollständig gedrückt sein (Position 3), ist der Ausgang OUTPUT 0 (FALSE). Sollte sie zur Hälfte gedrückt sein (Position 2), ist der Ausgang 1 (TRUE).
  • Seite 62: Testable Safety Device

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Aktivierung Out Error: Wenn diese Option aktiviert ist ein Fehler durch den Funktionsblock erkannt wird angezeigt. Objektbeschreibung: Gestattet das Einfügen eines beschreibenden Textes der Funktion des Bauteils. Dieser Text wird im oberen Teil des Symbols eingeblendet. TESTABLE SAFETY DEVICE Der funktionelle Block TESTABLE SAFETY DEVICE überprüft den Status der Eingänge In eines einzelnen...
  • Seite 63: Solid State Device

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS ➔ ACHTUNG: Im Fall der Aktivierung von Reset muss der Eingang nach denen verwendet werden, die vom funktionellen Block verwendet werden. Bsp. Werden Input 1 und 2 für den funktionellen Block verwendet, muss Input 3 für den Reset verwendet werden. Test beim Start: Ist dies ausgewählt, aktiviert dies den Test beim Start der Sicherheitsschranke.
  • Seite 64: Restart Input

    Bauteils. Dieser Text wird nur im oberen Teil des Symbols eingeblendet. RESTART INPUT Das Element kann als digitaler Eingang verwendet werden (zusätzlich zu den 16 am MZERO verfügbaren) und mit einem beliebigen externen Gerät verbunden werden. Die nutzbaren Eingänge sind auf die RESTART_FBK-Signale von MZERO (TERMINALS 7, 11, 15, 19) bezogen.
  • Seite 65: Funktionsblöcke Des Typs Operator

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS FUNKTIONSBLÖCKE DES TYPS OPERATOR Die unterschiedlichen Eingänge jedes Operators können umgekehrt werden (logischer NOT), indem sich auf dem umzukehrenden Pin positioniert und die rechte Maustaste betätigt wird. Es erscheint eine Kugel, die die erfolgte Umkehr angibt. Beim nächsten Betätigen wird die Signalumkehr gelöscht.
  • Seite 66: Nor

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Der logische Operator OR ergibt im Ausgang 1 (TRUE), wenn mindestens ein Eingang In sich auf 1 befindet (TRUE). Die Parameter Anzahl der Eingänge: gestattet die Eingabe der Eingänge von 2 bis 8. Der logische Operator NOR ergibt im Ausgang 0 (FALSE), wenn mindestens ein Eingang In sich auf 1 befindet.
  • Seite 67: Xnor

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS XNOR Der logische Operator XNOR ergibt im Ausgang 1 (TRUE), wenn die Anzahl der Eingänge In× im Zustand 1 (TRUE) gerade ist oder die Eingänge In× alle 0 sind (FALSE). Die Parameter Anzahl der Eingänge: gestattet die Eingabe der Eingänge von 2 bis 8. LOGICAL MACRO Dieser Operator gestattet das Gruppieren von zwei oder drei logischen Ports.
  • Seite 68: Multiplexer

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS MULTIPLEXER Der logische Operator MULTIPLEXER gestattet es, das Signal Eingänge basierend ausgewählten Sel in den Ausgang zu bringen. Wenn die Eingänge Sel1...Sel4 nur ein einziges Bit auf 1 aufweisen (TRUE), wird die ausgewählte Leitung In n an den Ausgang Output angeschlossen. Wenn z.
  • Seite 69 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS • > Größer: Der Ausgang OUT ist 1 (TRUE), solange der Wert der Eingänge über dem als Konstante eingegebenen Dezimalwert liegt. Der Ausgang OUT wird auf 0 gebracht (FALSE), wenn der Wert der Eingänge unter dem als Konstante eingegebenen Dezimalwert liegt oder gleich diesem ist.
  • Seite 70: Speicher-Operatoren

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS SPEICHER-OPERATOREN Die Operatoren des Typs SPEICHER gestatten es dem Benutzer, nach seinem Ermessen Daten zu speichern (TRUE oder FALSE), die von anderen Gegenständen stammen, die das Projekt bilden. Die Statusänderungen erfolgen in Übereinstimmung mit den Wahrheitstabellen, die für jeden einzelnen Operator gezeigt wurden.
  • Seite 71: Der Operator User Restart Manual Gestattet

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Die Parameter Ausgangsstatus speichern: Ist dies ausgewählt, wird der Ausgangsstatus des Flip-Flops im nichtflüchtigen Speicher bei jedem Wechsel gespeichert. Beim Einschalten des Systems wird der zuletzt gespeicherte Wert wiederhergestellt. Es sind bis zu 8 Flip-Flops mit Speicherung des Ausgangsstatus möglich, die durch ein 'M' unterschieden werden.
  • Seite 72: User Restart Monitored (Max. Anzahl = 16)

    Restart-Anfrage: Ist dies ausgewählt, wird ein zum Signalisieren der Möglichkeit eines Restarts verwendbarer Ausgang aktiviert. Das Verhalten kann Typ 1 oder Typ 2 entsprechen (Typ 2 nur bei MZERO), so wie in der Wahrheitstabelle dargestellt. * Im Fall von Restart-Anfragen des Typs 2 wird ein System-Timer eingesetzt.
  • Seite 73: Macro Restart Monitored (Max. Anzahl = 16)

    Logik auswälen: gestattet das Auswählen des Operatortyps unter: AND, NAND, OR, NOR, XOR, XNOR. Eingänge Restart-Logik (MZERO): gestattet das Auswählen der Anzahl der Eingänge der Restart- Logik (von 1 bis 7). Wird 1 ausgewählt, wird die Logik nicht berücksichtigt. Wählt Restart-Logik: gestattet das Auswählen des Operatortyps der Restart-Logik unter: AND, NAND, OR, NOR, XOR, XNOR.
  • Seite 74: Pre-Reset (Mzero) (Max. Anzahl = 32 Einschließlich Der Anderen Restart-Operatoren)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS PRE-RESET (MZERO) (max. Anzahl = 32 einschließlich der anderen RESTART-Operatoren) Der PRE-RESET-Operator kann verwendet werden, wenn nicht die Möglichkeit besteht, über einen einzigen Reset-Taster in einer Position zu verfügen, von der aus man den Gefahrenbereich vollkommen überblicken kann.
  • Seite 75: Guard Lock-Operatoren (Max. Anzahl = 4)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS GUARD LOCK-OPERATOREN (max. Anzahl = 4) GUARD LOCK Der Operator “GUARD LOCK“ wurde für die Steuerung der Blockierung/Freigabe einer ELEKTROMECHANISCHEN VERRIEGELUNG in unterschiedlichen Einsatzsituationen ausgelegt. Die Parameter Manueller Reset: Der Reset kann zweierlei Typs sein: Manuell und Überwacht. Wird die Option Manuell gewählt, wird nur der Übergang des Signals 0 auf 1 überprüft.
  • Seite 76 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Beschreibung der Ein-/Ausgänge des Operators “GUARD LOCK“ Eingang “Lock_fbk“ Der Eingang “Lock_fbk“ wird zum Erfassen (Feedback) des Status des Elektromagneten verwendet, der die Verriegelung freigibt/blockiert. Die elektromechanischen Verriegelungen werden anhand eines elektrischen Befehls freigegeben/blockiert, einen Elektromagneten erregt/entregt, dessen Status (erregt/entregt) durch Einsatz geeigneter Kontakte zur Verfügung steht.
  • Seite 77 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Abbildung 31 - Beispiel der Erfassung des Status einer/eines an die Verriegelung angeschlossenen Tür/Tors. Das am Modul ankommende Signal wird vom Operator “Guard Lock“ verarbeitet Eingang “Unlock_cmd“ Der Eingang “Unlock_cmd“ erfasst den Befehl des Benutzers, der die Blockierung oder die Freigabe der Verriegelung angibt.
  • Seite 78 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Betriebsart ohne Gate In diesem Fall wählt der Benutzer den Parameter “Gate nicht vorhanden“. Eingang Lock_Fbk muss notwendigerweise an ein Input-Element des Typs “LOCK FEEDBACK“ angeschlossen sein (siehe Kapitel LOCK FEEDBACK S. 49), das den Status des Elektromagneten der Verriegelung erfasst.
  • Seite 79 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS ➔ Rechts die Parameter des Guard Lock-Operators. Links das Beispiel eines Anwendungsplans. Es ist festzustellen, dass das Feedback des Elektromagneten aus zwei Kontakten besteht, einem Öffner- und einem Schließerkontakt. Ist der Elektromagnet erregt, wechseln die beiden Kontakte den Status. In Abbildung 33 werden die Spuren in Bezug auf den Betrieb gezeigt, dessen detaillierte Beschreibung angeführt wird: (1) In diesem Moment verlangt der Benutzer die Freigabe der Verriegelung.
  • Seite 80 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Betriebsart mit Gate In diesem Fall darf der Benutzer den Parameter “Gate nicht vorhanden“ NICHT auswählen. Der Eingang Gate muss notwendigerweise an ein Input- Element des Typs “E-GATE“ angeschlossen sein (siehe Kapitel E-GATE (Vorrichtung für bewegliche Schutzvorrichtungen) auf S. 46), das den Status der Tür /des Tors erfasst.
  • Seite 81 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Abbildung 34 – Beispiel der Betriebsart mit Gate ➔ Rechts die Parameter des Guard Lock-Operators. Links das Beispiel eines Anwendungsplans. Es ist festzustellen, dass das Feedback des Elektromagneten aus zwei Kontakten besteht, einem Öffner- und einem Schließerkontakt. Ist der Elektromagnet erregt, wechseln die beiden Kontakte den Status.
  • Seite 82 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Abbildung 35 - Verlauf der Spuren in Bezug auf die Funktionsweise des “Guard Lock“- Blocks in der Betriebsart mit Gate. Betriebsart mit Verpflichtung des Gate-Öffnens In diesem Fall darf der Benutzer den Parameter “Gate nicht vorhanden“ NICHT auswählen, sondern muss den Parameter “Verpflichtung Gate öffnen“...
  • Seite 83 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Ab dem Moment, in dem der Freigabebefehl Unlock_cmd erfasst wird, gibt das LockOut-Signal die Verriegelung nach einem Zeitraum frei, der einer vom Benutzer als Parameter eingebbaren UnLock-Zeit entspricht. Die Aktivierungszeit des Elektromagneten hängt eng mit seinen technisch-physikalischen Eigenschaften zusammen und könnte daher jeweils je nach verwendetem Verriegelungstyp anders sein.
  • Seite 84 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS In Abbildung 37 werden die Spuren in Bezug auf den Betrieb gezeigt, dessen detaillierte Beschreibung angeführt wird: (1) In diesem Moment verlangt der Benutzer die Freigabe der Verriegelung. Das Signal “BEFEHL“ wechselt von LL0 auf LL1, während das Signal “Output1“ von LL1 auf LL0 wechselt. (2) In diesem Moment wird die Betätigung des Elektromagneten mit einer Verzögerung der “Unlock-Zeit“...
  • Seite 85 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS In der Betriebsart “Verpflichtung Gate öffnen“ zeigt der Operator “Guard_lock“ einen Fehler an, wenn er das Öffnen der Tür nach einer Anfrage der Freigabe der Verriegelung nicht erfasst. Dieses Konzept wird in der Abbildung im Anschluss (Abbildung 38) hervorgehoben.
  • Seite 86: Zähler-Operatoren

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS ZÄHLER-OPERATOREN Die Operatoren des Typs ZÄHLER gestatten dem Benutzer, ein Signal (TRUE) zu erzeugen, sobald die eingegebene Zählung erreicht wird. (max. Anzahl = 16) COUNTER Der Operator COUNTER ist ein Impulszähler. Es gibt drei Betriebsarten: 1) AUTOMATISCH 2) MANUELL 3) MANUELL+AUTOMATISCH Zählerwert 6 für alle Beispiele: 1) AUTOMATISCH: Der Zähler erzeugt einen Impuls der Dauer, die 2 x Zykluszeit (in der REPORT...
  • Seite 87: Counter Comparator

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS 3) MANUELL/AUTOMATISCH: Der Zähler erzeugt einen Impuls der Dauer, die der Reaktionszeit entspricht, sobald die eingegebene Zählung erreicht wird. Wird das Signal CLEAR aktiviert, kehrt die interne Zählung auf 0 zurück. Die Parameter Aktivierung Clear: Ist dies ausgewählt, wird die Clear-Anfrage aktiviert, um die Zählung wieder aufzunehmen, indem der Ausgang Q wieder auf 0 gebracht wird (FALSE).
  • Seite 88: Timer Operatoren (Max. Anzahl = 32)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS TIMER OPERATOREN (max. Anzahl = 32) Die Operatoren des Typs TIMER gestatten dem Benutzer das Erzeugen eines Signals (TRUE oder FALSE) für einen vom Benutzer bestimmten Zeitraum. MONOSTABLE Der Operator MONOSTABLE liefert im Ausgang Out eine Ebene 1 (TRUE), die von der steigenden Flanke des In aktiviert wird und dort für die eingegebene Zeit verbleibt.
  • Seite 89: Monostable_B

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS MONOSTABLE_B Dieser Operator liefert im Ausgang Out eine Ebene 1 (TRUE), die von der steigenden/fallenden Flanke des IN aktiviert wird und dort für die eingegebene Zeit t verbleibt. Die Parameter Zeit: Die Verzögerung kann von 10 ms bis 1098,3 s eingegeben werden.
  • Seite 90: Passing Make Contact

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS PASSING MAKE CONTACT Im Operator PASSING MAKE CONTACT folgt der Ausgang Out dem auf dem Eingang In vorliegenden Signal. Bleibt dieses jedoch länger als vorgegeben auf 1 (TRUE), begibt sich der Ausgang Out auf 0 (FALSE). Wenn es einen Eingang fallenden Flanke wird der Timer gelöscht.
  • Seite 91: Delay

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS DELAY Der Operator VERZÖGERUNG gestattet die Anwendung einer Verzögerung auf ein Signal, indem der Ausgang Out nach der eingegebenen Zeit bei einer Änderung der Signalebene auf dem Eingang In auf 1 (TRUE) gebracht wird. Die Parameter Zeit: Die Verzögerung kann von 10 ms bis 1098.3 s eingegeben werden.
  • Seite 92: Long Delay

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS LONG DELAY Der LONG DELAY-Operator gestattet die Anwendung einer Verzögerung (bis über 15 Stunden) auf ein Signal, indem der Ausgang Out nach der eingegebenen Zeit bei einer Änderung der Signalebene auf dem Eingang In auf 1 (TRUE) gebracht wird.
  • Seite 93: Delay Comparator

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS DELAY COMPARATOR Dieser Operator gestattet das Vergleichen des mit dem Wert des eingegebenen Schwellenwerts verbundenen Werts des LONG DELAY-Timers. Der Ausgang OUT ist 0 (FALSE), solange der Wert des Timers unter dem Schwellenwert liegt. Der Ausgang OUT wird für Timer-Werte gleich oder über dem Schwellenwert auf 1 (TRUE) gebracht.
  • Seite 94: Long Delay Line

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS LONG DELAY LINE Dieser Operator fügt eine Verzögerung zu einem Signal hinzu und bringt den Ausgang OUT nach der von der Schlussgrenze des Signals IN eingegebenen Zeit auf 0. Kehrt IN vor Ablauf der eingegebenen Zeit auf 1 zurück, generiert der Ausgang OUT in jedem Fall einen Impuls auf Ebene 0 mit einer Dauer von ca.
  • Seite 95: Clocking

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS CLOCKING Der Operator CLOCKING liefert im Ausgang ein Clock- Signal mit eingegebenem Zeitraum, wenn der Eingang In sich auf 1 befindet (TRUE). Clocking hat bis zu 7 Eingänge zur Steuerung des Duty Cycle im Ausgang. Die Parameter Zeit: Der Zeitraum kann von 10 ms bis 1098.3 s eingegeben werden.
  • Seite 96: Die Funktion Des Muting

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Die Funktion des Muting Die Funktion des Muting ist in der Lage, die provisorische und automatische Unterbrechung des Betriebs einer Sicherheitsvorrichtung zu erwirken, um den normalen Materialfluss über den geschützten Durchgang zu garantieren. In anderen Worten ist das System, wenn es das Material erkennt und es von einem eventuellen Bediener unterscheidet (bei einer potentiellen Gefahrensituation), befähigt, die Sicherheitsvorrichtung vorübergehend auszuschließen und so dem Material das Überqueren des Durchgangs zu gestatten.
  • Seite 97: L"-Muting

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Auswahl von CURTAIN Input Muting Muting Aktiv Auswahl von SENSOR Input Muting Muting Aktiv Blind Time: Nur bei Schließen von Muting=Curtain, die Blind time wird dann aktiviert, wenn nach dem kompletten Übergang der Paletten (Schließen Muting-Zyklus) Gegenstände hervorstehen können, die die Schranke belegen und so das Input auf 0 (FALSE) bringen.
  • Seite 98: Sequenzielles"-Muting

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Freigabe Typ: Freigabe kann zweierlei Typs sein: Aktivierung/Deaktivierung und nur Freigabe. Wird "Aktivierung/Deaktivierung" ausgewählt, kann der Muting-Zyklus nicht beginnen, wenn sich • Enable fest auf 1 (TRUE) oder 0 (FALSE) befindet, sondern wird nur mit einer steigenden Flanke aktiviert.
  • Seite 99 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Schließen von Muting: Die kann auf zwei Arten, CURTAIN und SENSOR, erfolgen. Wird CURTAIN ausgewählt, erfolgt das Schließen des Mutings bei der steigenden Flanke des Input-Signals, während bei SENSOR das Schießen nach der Freigabe des drittel Sensors erfolgt. Auswahl von CURTAIN Input Muting...
  • Seite 100: T"-Muting

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS “T“-MUTING Die Aktivierung der Muting-Funktion erfolgt im Anschluss an die Unterbrechung der Sensoren S1 und S2 (die Reihenfolge hat keine Bedeutung) innerhalb eines vom Bediener bestimmten Zeitraums zwischen Der Muting-Status endet nach der Freigabe eines der beiden Sensoren. Der MUTING-Operator mit “T“-Logik gestattet das Ausführen des Mutings des Eingangssignals Input über den Eingang der Sensoren S1 und S2.
  • Seite 101 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Override mit gehaltener Steuerung. Die Aktivierung dieser Funktion muss über die Steuerung des Overrides (OVERRIDE=1) während der gesamten Dauer der anschließenden Vorgänge aktiviert bleiben. Es ist dennoch möglich, einen neuen Override zu starten, indem die Steuerung deaktiviert und erneut aktiviert wird.
  • Seite 102 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Manuelles Reset: Sollte der INPUT aktiv sein (TRUE), ermöglicht das Zurücksetzen der Ausgang des • Bausteins. Sollte der Eingang nicht aktiv (FALSE) sein, folgt der Ausgang des Bausteins den Override- • Anfrage. Reset-Typ: Der Reset kann zweierlei Typs sein: Manuell und überwacht. Wird die Option Manuell gewählt, wird nur der Übergang des Signals von 0 auf 1 überprüft.
  • Seite 103: Funktionsblöcke Verschiedenes

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS FUNKTIONSBLÖCKE VERSCHIEDENES SERIAL OUTPUT (MAX. ANZAHL = 8) Die Funktion Serial Output überträgt den Status einer maximalen Anzahl von 8 Eingängen in den Ausgang und bringt sie in serielles Format. Funktionsprinzip Diese Funktion überträgt den Status aller angeschlossenen Eingänge mit zwei unterschiedlichen Methoden auf den Ausgang: Asynchrone Methode der Serialisierung:...
  • Seite 104: Network (Max. Anzahl = 1)

    Ausnahme des Knotens, der den Stop verursacht hat, der mit dem entsprechenden Reset neu gestartet werden muss. Stop-Ursache (nur MZERO): ist dies ausgewählt, werden die Ausgänge Network_stop und Local_stop aktiviert und geben die Ursache des STOP-Status an. Diese Ausgänge sind normalerweise 0 bei System in RUN und Output auf 1.
  • Seite 105 Einen lokalen Reset des Moduls ausführen, das zur Netzunterbrechung geführt hat, um den Sicherheitsausgang wieder herzustellen. Reaktionszeit Die Reaktionszeit max des Netzwerks ausgehend von Nothalt durch die Formel: MZERO t = 22 ms + [186 ms x (n° master – 1)] Beispiel 4 Knoten-Netzwerk: MZERO n°1 MZERO n°2...
  • Seite 106 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Signalisierungen der MZERO mit aktiven Network SIGNALEN DER FUNKTIONSBLOCK NETWORK Network out Network in Network out (OSSD) Reset in (STATUS) FAIL EXT IN (1) OSSD (2) STATUS IN (3) STOP CLEAR BLINKEND ROT/GRÜN (BLINKEND) BLINKEND BLINKEND ZUSTAND GRÜN...
  • Seite 107: Anwendungsbeispiel In Der Kategorie 2 (Iso 13849-1)

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Abbildung 40 - Verwendungsbeispiel des Blocks NETWORK (Kategorie 4) Anwendungsbeispiel in der Kategorie 2 (ISO 13849-1): Datenfluss Netzwerk Abbildung 41 8541403 • 19/07/2021 • Rev.1...
  • Seite 108: Netzwerkparameter Für Die Berechnung Des Pl

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Netzwerkparameter für die Berechnung des PL Architektur: Kat.2 Diagnosedeckungsgrad: DC = 90% Zuverlässigkeit Module MZERO: MTTF = 154,51 (jahren) Logisches Blockdiagramm einer Sicherheitsfunktion unter Verwendung des Network INPUT MZERO n°1 MZERO n°2 MZERO n°3 MZERO n°4 OUTPUT LOGIK (NETZ)
  • Seite 109: Logisches Blockschaltbild Einer Sicherheitsfunktion, Die Das Netzwerk Verwendet

    OSSD EDM (max. Anzahl = 32) Der Block OSSD EDM gestattet die Kontrolle eines EDM- Feedbacks in Bezug auf einen Sicherheitsausgang unter Verwendung eines allgemeinen Eingangs von MZERO. Der Ausgang OUT des Blocks kann nur an einen Sicherheitsausgang angeschlossen werden (OSSD).
  • Seite 110: Interpage In/Out

    Aktivierung Clear: ist dies ausgewählt, wird der Eingang Clear aktiviert. Wird dieser Eingang auf 1 gebracht, kann der Fehler gelöscht werden, sobald der Defekt behoben ist. Wird dieser Eingang verwendet, ist es nicht mehr notwendig, MZERO zurückzusetzen oder das System auszuschalten.
  • Seite 111: Intfbk_In / Intfbk_Out (Max. Anzahl = 8)

    Ausgang eines funktionellen Blocks mit dem Eingang eines anderen funktionellen Blocks zu verbinden. IntFbk setzt sich aus IntFbk_In und IntFbk_Out zusammen; nach einer Verzögerung des logischen Zyklus MZERO nimmt jede IntFbk_In den gleichen logischen Wert an, wie die entsprechende IntFbk_Out.
  • Seite 112: Sonderanwendungen

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS SONDERANWENDUNGEN Verzögerter Ausgang mit manuellem Betrieb Sollte es erforderlich sein, über zwei Ausgänge zu verfügen, von denen der zweite verzögert ist (im MANUELLEN Betrieb), den folgenden Plan verwenden: Abbildung 45 – Doppelter Ausgang, von dem der zweite im manuellen Betrieb verzögert wird 8541403 •...
  • Seite 113: Simulator-Merkmale

    Die die Sicherheit der MZERO-Konfiguration betreffenden Parameter sind im MZD-Software- Report zu finden.  Die Simulator ist nur verfügbar, wenn der MZERO vom PC getrennt ist. In der oberen Symbolleiste gibt es zwei neue grüne Symbole: Abbildung 46 – Die Simulatorsymbole Diese Symbole beziehen sich auf die neue Simulatorfunktion.
  • Seite 114: Schematische Simulation

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Schematische Simulation Durch Anklicken des Symbols startet die schematische Simulation. Die schematische Simulation gestattet das Überprüfen/Steuern des Signalverlaufs im Ausgang der verschiedenen funktionellen Blöcke in Echtzeit, d. h., während der Simulation selbst. Der Benutzer kann frei wählen, welche Ausgänge der Blöcke gesteuert werden sollen und die Reaktion der verschiedenen Elemente der schematischen Darstellung anhand der Farbe der unterschiedlichen Leitungen überprüfen.
  • Seite 115 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Wechselt die Taste nach dem Anklicken auf Rot, bedeutet dies, dass der Ausgang sich auf Ebene LL0 befindet, wechselt sie dagegen auf Grün, befindet sich der Ausgang auf Ebene LL1. Abbildung 48 Abbildung 49 ➔ Die Tasten zum Aktivieren der Blockausgänge sind oben dargestellt, ein Beispiel für ein Popup- Fenster zum Einfügen, den Status der Verbindung.
  • Seite 116: Verwaltung Grafische Simulation

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Verwaltung grafische Simulation Durch Anklicken des Symbols startet die grafische Simulation. Die grafische Simulation gestattet das Einblenden des zeitlichen Verlaufs der Signale in grafischer Form. Der Benutzer muss eingangs die Stimuli in einer entsprechenden Textdatei festlegen: d. h., es muss der zeitliche Verlauf der als Eingänge (Stimuli) verwendeten Wellenformen festgelegt werden.
  • Seite 117 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Zum Ausführen der Simulation sind mindestens die folgenden Verfahrensschritte erforderlich: 1. Erstellen einer Stimuli-Datei entsprechend den jeweiligen Anforderungen 2. Laden der Stimuli-Datei und abwarten, bis die Simulation beendet ist Nach dem Anklicken des Symbols erscheint die folgende Ansicht: Abbildung 51 –...
  • Seite 118 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS Taste Simulation mit Stimuli: gestattet das Laden einer (entsprechend erstellten) Template-Datei und beginnt danach mit der Simulation. Am Ende der Simulation wird ein Graph mit den sich ergebenden Signalen eingeblendet. Taste Simulation laden: gestattet das Laden einer zuvor abgeschlossenen Simulation, vorausgesetzt, es wurde mindestens eine gespeichert.
  • Seite 119: Mzero-Fehlercodes

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS MZERO-FEHLERCODES Im Fall von Funktionsstörungen ist das System MZERO in der Lage, den Fehlercode an die Software MZD zu übertragen, der dem vom Master MZERO erfassten Fehler entspricht. Um den Code zu lesen, wie folgt vorgehen: - den MZERO (der den FAIL über Led anzeigt) mit dem USB-Kabel an den PC anschließen;...
  • Seite 120: Download Fehlerprotokoll

    Es erscheint eine Tabelle mit den letzten 5 gespeicherten Fehlern ab dem Datum des Versands des Plans an MZERO oder ab dem Datum der Löschung des Fehlerprotokolls (Symbol Zum Lesen des Fehlerprotokolls muss mindestens eine Verbindung auf Ebene 1 vorliegen.
  • Seite 121: Garantie

    Ersetzen der defekten Teile vollkommen kostenlos zu beseitigen, sowohl was das Material, als auch was die Arbeitskraft betrifft. ReeR behält sich in jedem Fall die Möglichkeit vor, an Stelle der Reparatur das gesamte defekte Gerät durch ein gleichwertiges oder eines mit denselben Merkmalen zu ersetzen.
  • Seite 122: Eg-Konformitätserklärung

    PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG 8541403 • 19/07/2021 • Rev.1...
  • Seite 123 PROGRAMMIERBARES SICHERHEITSMODULS 8541403 • 19/07/2021 • Rev.1...

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