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Anwendungsgebiete - Terumo 11221 Bedienungsanleitung

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Anwendungsgebiete

Trima Accel
-Einwegschlauchsets sind für den Gebrauch mit dem automatischen
®
Blutkomponenten-Sammelsystem Trima Accel bestimmt. Je nach dem verwendeten Schlauchset
können Thrombozyten, Plasma und/oder Erythrozyten gesammelt werden.
Eine vollständige Liste der Warnungen, Vorsichtshinweise, Nebenwirkungen und
Betriebsanweisungen befindet sich in der Bedienungsanleitung zum automatischen
Blutkomponenten-Sammelsystem Trima Accel.
Warnhinweise
1.
Wenn das Schlauchset in irgendeiner Weise beschädigt oder in seiner Funktion beeinträchtigt
ist, stellt es kein funktionell geschlossenes System mehr dar, und das gesammelte Präparat
sollte daher nicht länger als 24 Stunden aufbewahrt werden.
2.
Vor jedem Verfahren überprüfen, dass alle Schlauchsegmente richtig in die entsprechenden
Pumpen geladen wurden. Jede Pumpe einer eingehenden Sichtprüfung unterziehen und
vorsichtig mit dem Finger um den Rand jeder Pumpe fahren.
3.
Dieses Produkt enthält Phthalate (DEHP). Vollblutspender sind keinen DEHP ausgesetzt; das
potenzielle Gesundheitsrisiko für Apheresespender ist niedrig, weil der Kontakt mit der
durchschnittlichen, auf die Zeitdauer umgerechneten Dosis von DEHP äußerst kurz ist.
Kinder, Schwangere und stillende Mütter gehören zu den Patientengruppen, die am meisten
durch die potenziell schädlichen Nebenwirkungen von DEHP gefährdet sind.
Aufsichtsbehörden weisen darauf hin, dass die Vorteile der Durchführung eines
erforderlichen Verfahrens weit größer sind als das Risiko einer DEHP-Exposition. Die
Abwägung dieses Risikos für den Patienten obliegt dem behandelnden Arzt.
4.
Nicht erneut verwenden/Einwegprodukt Von Terumo BCT, Inc. hergestellte Produkte,
die das Einwegproduktsymbol tragen, sind nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt und
dürfen nicht erneut verwendet oder neu sterilisiert werden. Terumo BCT kann die
Funktionalität oder Sterilität eines erneut sterilisierten bzw. erneut verwendeten Produkts
nicht garantieren.
Das Wiederverwenden eines Einwegprodukts kann folgende Konsequenzen haben:
Verminderte Produktleistung aufgrund der beeinträchtigten Produktintegrität, wie z.
B.:
Flüssigkeitslecks
Verbogene oder deformierte Teile
Brüchiger oder verfärbter Kunststoff
Filter mit reduzierter Filtrierkapazität
Kontakt mit übermäßigen Ethylenoxidrückständen (ETO)
Virusinfektionen wie Hepatitis oder Aids (HIV)
Bakterielle Infektionen
Kreuzkontaminierung
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