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ABB ControlMaster CM30 Bedienungsanleitung Seite 52

Universal-prozessregler
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ControlMaster CM30, CM50 und CMF310
Universal-Prozessregler,
...Regelung / ...Rglkr 1(2) Regelung
Regelverhalten
Direkt
Rücklauf
Unbekannt
Ein / Aus-Hysterese
Selbstoptimierung
PID
Parametersatzumsch. 
Parametersatzumschaltung wird verwendet, um die Regelung
von nichtlinearen Prozessen zu verbessern, bei denen die
Nichtlinearität nicht von der Zeit abhängig ist. Prozesse mit
zeitabhängiger Nichtlinearität können mit der adaptiven Regelung
geregelt werden. Die Parametersatzumschaltung wählt anhand
eines
vom
Benutzer
unterschiedliche PID-Parameter aus (siehe Seite 30).
Es
können
drei
unterschiedliche
PID-Parameter
verwendet
drei Wertebereichen
Parameter vorgegeben sind (Grenzwert 1 und Grenzwert 2 [siehe
Seite 51]), die ihrerseits im Einheitenbereich des Referenzsignals für die Parametersatzumschaltung (GSRef)
ausgedrückt werden. Wenn der Wert des Referenzsignals einen dieser Grenzwerte unter- bzw. überschreitet, wird zum
nächsten Satz an PID-Parametern umgeschaltet.
So funktioniert die Parametersatzumschaltung zusammen mit der Selbstoptimierung
Wenn die Optimierung zum ersten Mal ausgeführt wird, oder nachdem die Parametersatzumschaltung (oder die
Selbstoptimierung [siehe Seite 29]) zurückgesetzt wurde, berechnet die Selbstoptimierung die PID-Parameter für den
Parametersatz, der durch das Referenzsignal für die Parametersatzumschaltung (GSRef) ausgewählt wurde, kopiert
diese Werte jedoch auch in die beiden anderen Sätze von PID-Parametern.
Wenn später die Selbstoptimierung mit Parametersatzumschaltung in einem der anderen beiden Sätze (siehe
Diagramm weiter oben) ausgeführt wird, berechnet die Selbstoptimierung die PID-Parameter für den durch das
Referenzsignal für die Parametersatzumschaltung (GSRef) ausgewählten Parametersatz, kopiert diese Werte jedoch
auch in den Satz, der noch nicht berechnet wurde.
Wenn die Selbstoptimierung mit dem Referenzsignal (GSRef) im dritten Satz ausgeführt wird, berechnet die
Selbstoptimierung die PID-Parameter für diesen Satz und lässt die beiden anderen Sätze unverändert.
Bei jeder weiteren Ausführung der Selbstoptimierung wird lediglich derjenige Parametersatz aktualisiert, der zu diesem
Zeitpunkt ausgewählt ist. Dies gilt bis zu einem Rücksetzen der Parametersatzumschaltung (oder der
Selbstoptimierung). Beispiel:
Wenn die Selbstoptimierung bei einem Referenzsignal (GSRef) < Grenzwert 1 ausgeführt wird, berechnet die
Selbstoptimierung Werte für den ersten Satz an PID-Parametern und kopiert diese Werte auch in die beiden
anderen Sätze.
Wenn anschließend die Selbstoptimierung bei einem Referenzsignal (GSRef) > Grenzwert 2 ausgeführt wird,
berechnet die Selbstoptimierung PID-Werte für den dritten Satz an PID-Parametern und kopiert diese Werte
auch in den zweiten Satz.
Wenn nun die Selbstoptimierung bei einem Referenzsignal (GSRef) zwischen Grenzwert 1 und Grenzwert 2
ausgeführt wird, berechnet die Selbstoptimierung Werte für den zweiten Satz an PID-Parametern und lässt die
beiden anderen Sätze unverändert.
50
1
1
/
,
/
DIN und Feldmontage
4
2
Wenn das erforderliche Regelverhalten bekannt ist, kann es mithilfe dieses Parameters
festgelegt werden. Ist dies nicht der Fall, kann dieser Parameter auf Unbekannt gesetzt
werden, und Selbstoptimierung (siehe Seite 29) ermittelt das korrekte Verhalten.
Für Anwendungen, bei denen eine Erhöhung einer Prozessvariablen eine Erhöhung des
Ausgangssignals erfordert, um sie zu regeln.
Für Anwendungen, bei denen eine Erhöhung einer Prozessvariablen eine Verringerung des
Ausgangssignals erfordert, um sie zu regeln.
Für Anwendungen, bei denen das Regelverhalten nicht bekannt ist (durch Ausführen von
„Selbstoptimierung" wird das Regelverhalten automatisch eingestellt).
Siehe Standardebene auf Seite 28.
festgelegten
Einstellungen
werden,
die
liegen,
die
durch
benutzerdefinierte
Gsref
Satz 3
Referenzsignals
Satz 2
für
die
Satz 1
innerhalb
von
7 Erweiterte Ebene
P
I
D
GsRef
PB
TI3
TD
Grenzwert
PB
TI2
TD
Grenzwert
PB
TI1 TD
TI
IM/CM/ED–DE Rev. Z
2
1

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