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ABB ControlMaster CM30 Bedienungsanleitung Seite 31

Universal-prozessregler
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ControlMaster CM30, CM50 und CMF310
Universal-Prozessregler,
...Standard
Rglkr 1 (2) Regelung
Ein/Aus-Hysterese
Modus
Selbstoptimierung
IM/CM/ED–DE Rev. Z
1
1
/
,
/
DIN und Feldmontage
4
2
Zum Einstellen des Hysteresewerts in physikalischen Einheiten.
Hinweis: Nur verfügbar, wenn Regeltyp auf Ein / Aus gestellt ist – siehe Seite 49.
PV
EIN
AUS
Umgekehrte Wirkungsrichtung des Regelausgangs
Aktiviert bzw. deaktiviert die Funktion Selbstoptimierung. Wenn diese Funktion auf Ein
gestellt ist, kann eine Selbstoptimierung über die Menüs auf Bedienerebene gestartet
werden – siehe Seite 29.
Selbstoptimierung ist eine durch den Benutzer aktivierbare Funktion, die eine automatische
Einstellung der PID-Parameter des Reglers ermöglicht (siehe Seite 30). Dabei wird ein
sollwertbasierter Algorithmus verwendet. Bei der Selbstoptimierung wird der Ausgangswert
des Reglers verändert und anschließend das Ansprechen des Prozesses beobachtet. Daraus
werden die optimalen PID-Einstellungen errechnet. Selbstoptimierung verursacht mithilfe
einer Relaisfunktion mit Hysterese eine kontrollierte Oszillation im Prozess. Die neu ermittelten
PID-Parameter werden automatisch im Regler gespeichert.
Hinweis: Die besten Ergebnisse für die Selbstoptimierung lassen sich erreichen, wenn Sie
den Regler auf Hand-Regelungsmodus umschalten (siehe Seite 6) und dann den Ausgang
verändern, bis die PV stabil ist (in der Nähe des normalen Sollwerts), bevor Sie mit der
Selbstoptimierung beginnen.
Funktionsweise der Selbstoptimierung
Die Selbstoptimierungssequenz ist in der folgenden Abbildung dargestellt:
SP
A
B
C
PV
Sollwert
PV
Hysterese-
wert
EIN
AUS
Direkt wirkender Regelausgang
1 Festlegen des ersten Sprungwerts und der erforderlichen
Dynamik. Die besten Ergebnisse lassen sich erzielen,
wenn die größte anfängliche Sprunggröße ausgewählt
D
wird, die vom Prozess toleriert werden kann.
2 Selbstoptimierung ist nur für den Regeltyp PID
verfügbar.
3 Starten der Selbstoptimierung über das Bedienermenü.
4 Erkennen eines Geräuschs A und Berechnen eines
Hysteresewerts
5 Benutzerdefinierter
B. Wenn der Prozess den Hysteresewert übersteigt,
wird der Ausgang heruntergestuft.
6 Automatische Einstellung der Ausgangsamplitude C,
sodass die PV-Störung auf dem geforderten Minimum
gehalten wird.
7 Sobald eine gleichmäßige Schwingung aufgebaut
wurde D, stoppt der Selbstoptimierungsvorgang. Die
optimalen Einstellungen werden aus der beobachteten
Prozessdynamik errechnet.
6 Standardebene
Hysterese-
wert
Sollwert
erster
Sprung
im
Ausgang
29

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Diese Anleitung auch für:

Controlmaster cm50Controlmaster cm310

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