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SEW-Eurodrive MOVIDRIVE compact MCF41A Systemhandbuch Seite 21

Kompakte und leistungsstarke antriebsumrichter
Inhaltsverzeichnis

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Positionieren
Die Applikationsmodule für den Anwendungsbereich "Positionieren" sind für alle An-
wendungen geeignet, bei denen Zielpositionen vorgegeben und angefahren werden.
Der Bewegungsablauf kann dabei linear oder rotatorisch sein.
Dies sind beispielsweise Fahrwerke, Hubwerke, Portale, Drehtische, Schwenkeinrich-
tungen und Regalbediengeräte.
Linear
Bei den Applikationsmodulen für lineares Positionieren unterscheidet SEW-
positionieren
EURODRIVE, ob die Fahrsätze im Umrichter oder in der übergeordneten SPS verwaltet
werden .
Fahrsätze im
Umrichter
Diese Applikationsmodule eignen sich für Anwendungen, bei denen nur eine begrenzte
Anzahl von unterschiedlichen Zielpositionen angefahren werden muss und bei denen
größtmögliche Unabhängigkeit von der übergeordneten Steuerung gefordert wird.
Es können maximal 32 Fahrsätze im Umrichter verwaltet werden. Ein Fahrsatz besteht
aus Zielposition, Geschwindigkeit und Rampe. Die anzufahrende Zielposition wird binär
kodiert angewählt, und zwar über die Binäreingänge des Umrichters oder über die vir-
tuellen Klemmen (Feldbus, Systembus). Die Applikationsmodule haben folgenden Leis-
tungsumfang:
Zur Steuerung der Maschine stehen 4 Betriebsarten zur Verfügung:
Fahrsätze in der
SPS
Diese Applikationsmodule eignen sich für Anwendungen, bei denen eine große Anzahl
von unterschiedlichen Zielpositionen angefahren werden muss.
Bei diesen Applikationsmodulen werden die Fahrsätze in der SPS verwaltet. Zielpositi-
on und Verfahrgeschwindigkeit werden über den Feldbus oder Systembus vorgegeben.
Die Applikationsmodule haben folgenden Leistungsumfang:
Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact
Applikationsmodule für MOVIDRIVE® compact
Tabellenpositionierung über Klemme
Tabellenpositionierung über Feldbus
Es können 32 Tabellenpositionen definiert und angewählt werden.
Für jede Positionsfahrt kann die Verfahrgeschwindigkeit frei gewählt werden.
Für jede Positionsfahrt kann die Rampe separat eingestellt werden.
Es können Softwareendschalter definiert und ausgewertet werden.
Als Geber können wahlweise Inkrementalgeber oder Absolutwertgeber ausgewertet
werden.
Geführte Inbetriebnahme und Diagnose.
Tippbetrieb: Die Maschine kann manuell verfahren werden.
Referenzfahrt: Bei inkrementeller Wegmessung wird der Maschinennullpunkt auto-
matisch ermittelt.
Teach-In: Die gespeicherte Position kann ohne Programmiergerät korrigiert werden.
Automatikbetrieb: Automatisch gesteuerter Ablauf durch die übergeordnete SPS.
Buspositionierung
Erweiterte Buspositionierung
Beliebig viele Zielpositionen können definiert und über Feldbus / Systembus ange-
wählt werden.
Für jede Positionsfahrt kann die Verfahrgeschwindigkeit über den Feldbus / System-
bus frei gewählt werden.
Es können Softwareendschalter definiert und ausgewertet werden.
Systembeschreibung
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