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SEW-Eurodrive MOVIDRIVE compact MCF41A Systemhandbuch

SEW-Eurodrive MOVIDRIVE compact MCF41A Systemhandbuch

Kompakte und leistungsstarke antriebsumrichter
Inhaltsverzeichnis

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Getriebemotoren \ Industriegetriebe \ Antriebselektronik \ Antriebsautomatisierung \ Services
®
MOVIDRIVE
compact
EA410000
S
Ausgabe 11/2006
ystemhandbuch
11493402 / DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVIDRIVE compact MCF41A

  • Seite 1 Getriebemotoren \ Industriegetriebe \ Antriebselektronik \ Antriebsautomatisierung \ Services ® MOVIDRIVE compact EA410000 Ausgabe 11/2006 ystemhandbuch 11493402 / DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE – Driving the world...
  • Seite 3 1 Systembeschreibung ..................... 7 2 Technische Daten und Maßbilder ............... 28 P6.. 3 Parameter......................101 P60. P600 4 Projektierung ...................... 182 5 Serielle Kommunikation ..................261 6 Aufbau der Sicherheitshinweise............... 262 7 Sicherheitshinweise................... 263 8 Geräteaufbau ...................... 266 9 Installation ......................278 10 Inbetriebnahme....................
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    1 Systembeschreibung ..................... 7 Systemübersicht .................... 7 Funktionen / Ausstattung ................13 Zusatzfunktionen Technologieausführung ........... 15 Applikationsmodule für MOVIDRIVE® compact .......... 19 ® Bediensoftware MOVITOOLS ..............27 2 Technische Daten und Maßbilder ............... 28 CE-Kennzeichnung, UL-Approbation und Typenbezeichnung..... 28 Allgemeine Technische Daten ..............30 ®...
  • Seite 5 4.16 Anschluss der optionalen Leistungskomponenten........252 4.17 Ausgangsfilter Typ HF................253 4.18 Elektronikleitungen und Signalerzeugung..........256 4.19 Externe DC-24-V-Spannungsversorgung ..........257 4.20 Parametersatz-Umschaltung..............258 4.21 Priorität der Betriebszustände und Verknüpfung der Steuersignale ..259 4.22 Endschalter ....................260 5 Serielle Kommunikation ..................261 6 Aufbau der Sicherheitshinweise...............
  • Seite 6 9.13 Anschluss Motorgeber und externer Geber ..........313 10 Inbetriebnahme....................327 10.1 Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme..........327 10.2 Vorarbeiten und Hilfsmittel ................. 329 10.3 Inbetriebnahme mit Bediengerät DBG11B..........330 ® 10.4 Inbetriebnahme mit PC und MOVITOOLS ..........337 10.5 Starten des Motors..................338 10.6 Komplette Parameterliste................
  • Seite 7: Systembeschreibung

    Systembeschreibung Systemübersicht Systembeschreibung Systemübersicht Leistungskomponenten 3 x AC 380...500 V 3 x AC 200...240 V Option Netzfilter Option Netzdrossel ® ® MOVIDRIVE compact MOVIDRIVE compact Option Netzrückspeisegerät MC_40/41/42A...-5_3 MC_40/41/42A...-2_3 ® MOVIDRIVE MDR60A Zwischenkreis Option Option Option Ausgangsdrossel Ausgangsfilter Bremswiderstand 59831ADE ®...
  • Seite 8 Systembeschreibung Systemübersicht Kommunikations-Komponenten ® plus® MOVIDRIVE compact Standardausführung serienmäßig mit IPOS Systembus (SBus) Option Bediengerät Option Schnittstellenumsetzer USB11A USS21A DBG11B Bediensoftware MOVITOOLS ® ® MOVIDRIVE compact Technologieausführung für den Einsatz von "Elektronischer Kurvenscheibe", "Interner Synchronlauf" oder den Applikationsmodulen. 59832ADE ® Bild 2: Systemübersicht der Kommunikations-Komponenten MOVIDRIVE compact MC_4_A Systemhandbuch –...
  • Seite 9 Allgemeine compact ist der Begriff für kompakte und leistungsstarke Antriebsum- MOVIDRIVE Beschreibung richter von SEW-EURODRIVE. Genau abgestimmt auf Ihre Anforderung können Sie mit ® MOVIDRIVE compact Drehstromantriebe im Leistungsbereich von 1,5 bis 90 kW rea- lisieren, die durch bewährte Umrichtertechnologie und SEW-Regelverfahren bezüglich Dynamik und Regelgüte die höchsten Anforderungen erfüllen.
  • Seite 10 Systembeschreibung Systemübersicht Übersicht über Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Typenreihen und Varianten: die Typenreihen Mit Gebereingang für Mit Gebereingang für und Varianten Ohne Geber- Mit Resolver- sin/cos- und Hiperface-, sin/cos- eingang eingang Inkrementalgeber und Inkrementalgeber Ohne Feldbus MCF40A MCV40A MCS40A...
  • Seite 11 Systembeschreibung Systemübersicht Die Geräte auf einem Blick ® compact für 3 × AC 380 ... 500 V Anschlussspannung (AC 400/500-V-Geräte): MOVIDRIVE Empfohlene Motorleistung (VFC) Daueraus- ® MOVIDRIVE compact -Typ Baugröße = 3 × AC 400 V) (bei U gangsstrom Netz MCH42A MCF4_A MCV4_A...
  • Seite 12: Blockschaltbild

    Systembeschreibung Systemübersicht Blockschaltbild Das folgende Blockschaltbild zeigt den prinzipiellen Aufbau und die Funktionsweise der ® ® Antriebsumrichter MOVIDRIVE compact am Beispiel von MOVIDRIVE compact MCV41A. Eingangs- schutz- Gleich- Wechsel- schaltung richter richter Zwischen- Brems- kreis chopper Netz Motor Ansteuer- Lüfter signale Strom- Netzteil...
  • Seite 13 Systembeschreibung Funktionen / Ausstattung Funktionen / Ausstattung Geräteeigen- • Großer Spannungsbereich schaften – AC 400/500-V-Geräte für den Spannungsbereich 3 × AC 380 ... 500 V – AC 230-V-Geräte für den Spannungsbereich 3 × AC 200 ... 240 V • Hohe Überlastfähigkeit –...
  • Seite 14: Funktionen / Ausstattung

    Systembeschreibung Funktionen / Ausstattung • Schutzfunktionen zum vollständigen Schutz von Umrichter und Motor (Kurzschluss, Überlast, Über-/Unterspannung, niederohmiger Erdschluss, Übertemperatur des Umrichters, Kippen des Motors, Übertemperatur des Motors) • Drehzahlüberwachung und Überwachung der motorischen und generatorischen Grenzleistung • Programmierbare Signalbereichsmeldungen (Drehzahl, Strom, Maximalstrom) •...
  • Seite 15: Zusatzfunktionen Technologieausführung

    Systembeschreibung Zusatzfunktionen Technologieausführung Zusatzfunktionen Technologieausführung Für spezielle Antriebsaufgaben bietet SEW-EURODRIVE Zusatzfunktionen an. Diese ® Zusatzfunktionen können Sie mit den MOVIDRIVE -Geräten in der Technologieausfüh- rung (...-0T) nutzen. Folgende Zusatzfunktionen stehen zur Verfügung: • Elektronische Kurvenscheibe • Interner Synchronlauf Ausführliche Informationen über die Zusatzfunktionen finden Sie in den Handbüchern "Kurvenscheibe"...
  • Seite 16 Systembeschreibung Zusatzfunktionen Technologieausführung ® • Für den Betrieb mit MOVIDRIVE compact MCH4_A...-5_3-4-0T: ® – Asynchroner Servomotor CT/CV mit sin/cos-Geber oder mit AV1H (Hiperface Geber) ® – Drehstrommotor DT/DV mit sin/cos-Geber, AV1H (Hiperface -Geber) oder RS422-Geber ® – Synchroner Servomotor CM mit AS1H/ES1H (Hiperface -Geber) Für den optimalen Betrieb der Kurvenscheibe wird eine hochauflösende Drehzahler- fassung benötigt.
  • Seite 17 – Synchroner Servomotor CM mit AS1H/ES1H (Hiperface -Geber) Für den optimalen Betrieb des "Internen Synchronlaufs" wird eine hochauflösende Drehzahlerfassung benötigt. Die standardmäßig eingebauten Geber der CT/CV- und DS/CM-Motoren erfüllen die Anforderungen. Werden DT/DV-Motoren eingesetzt, em- pfiehlt SEW-EURODRIVE als Inkrementalgeber hochauflösende sin/cos-Geber. Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact...
  • Seite 18 Systembeschreibung Zusatzfunktionen Technologieausführung Beispiel Das folgende Bild zeigt eine typische Anwendung für den "Internen Synchronlauf". Strangmaterial muss auf Länge abgeschnitten werden. Die Säge erhält ein Startsignal und synchronisiert sich auf das Strangmaterial. Während des Sägevorgangs fährt die Säge synchron mit dem Strangmaterial mit. Am Ende des Sägevorgangs fährt die Säge in die Ausgangsposition zurück.
  • Seite 19 Projektierungs- und Inbetriebnahmezeiten entstehen. Die Lösung mit Speziell für die Anwendungsbereiche "Positionieren", "Wickeln" und "Steuern" bietet ® MOVIDRIVE SEW-EURODRIVE verschiedene standardisierte Steuerungsprogramme, so genannte Applikationsmodule, an. Die Applikationsmodule sind Bestandteil der Bediensoftware ® MOVITOOLS und können mit den Geräten in der Technologieausführung genutzt werden.
  • Seite 20: Applikationsmodule Für Movidrive® Compact

    Systembeschreibung Applikationsmodule für MOVIDRIVE® compact Anwendung Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Anwendung verschiedener SEW-Applikations- module in einem Blocklager. 04008AXX Bild 6: Anwendung in einem Blocklager 1. Hubwerk: Tabellenpositionierung 2. Fahrachse: Absolutwert- oder Buspositionierung 3. Drehverteiler: Modulo-Positionierung Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact...
  • Seite 21 Systembeschreibung Applikationsmodule für MOVIDRIVE® compact Positionieren Die Applikationsmodule für den Anwendungsbereich "Positionieren" sind für alle An- wendungen geeignet, bei denen Zielpositionen vorgegeben und angefahren werden. Der Bewegungsablauf kann dabei linear oder rotatorisch sein. Dies sind beispielsweise Fahrwerke, Hubwerke, Portale, Drehtische, Schwenkeinrich- tungen und Regalbediengeräte.
  • Seite 22: Systembeschreibung Applikationsmodule Für Movidrive® Compact

    Systembeschreibung Applikationsmodule für MOVIDRIVE® compact • Als Geber können wahlweise Inkrementalgeber oder Absolutwertgeber ausgewertet werden. • Einfache Anbindung an die übergeordnete Steuerung. • Geführte Inbetriebnahme und Diagnose. Zur Steuerung der Maschine stehen 3 Betriebsarten zur Verfügung: • Tippbetrieb: Die Maschine kann manuell verfahren werden. •...
  • Seite 23 Systembeschreibung Applikationsmodule für MOVIDRIVE® compact Rotatorisch • Modulo-Positionierung positionieren In automatisierten Förder- und Logistikanwendungen müssen zum Transport des Mate- rials eine Vielzahl von Bewegungen gesteuert werden. Dabei spielen lineare Bewegun- gen in Form von Fahr- und Hubwerken und rotatorische Bewegungen über Drehtische eine wesentliche Rolle.
  • Seite 24 Systembeschreibung Applikationsmodule für MOVIDRIVE® compact Wickeln • Zentralwickler Das Applikationsmodul "Zentralwickler" eignet sich für Anwendungen, bei denen End- losmaterial, wie Papier, Kunststoff, Textilien, Blech oder Draht kontinuierlich auf-, ab- oder umgewickelt werden muss. Die Steuerung erfolgt wahlweise über die Binäreingänge des Umrichters oder über die virtuellen Klemmen (Feldbus, Systembus).
  • Seite 25 Systembeschreibung Applikationsmodule für MOVIDRIVE® compact Steuern • Fliegende Säge Das Applikationsmodul "Fliegende Säge" eignet sich für Anwendungen, in denen End- losmaterial geschnitten, gesägt oder bedruckt werden muss, beispielsweise Diagonal- sägen oder fliegender Stempel. Bei diesem Applikationsmodul wird der Bewegungsablauf entsprechend der Vorgaben gesteuert.
  • Seite 26 Systembeschreibung Applikationsmodule für MOVIDRIVE® compact Zur Steuerung der Applikation stehen 4 Betriebsarten zur Verfügung: • Tippbetrieb • Referenzfahrt • Positionierbetrieb • Synchronbetrieb – Die elektrische Verbindung der Master-Slavekopplung kann durch die X14-Ge- berkopplung oder eine SBus-Verbindung erfolgen. – Wenn die SBus-Verbindung genutzt wird, ist der Inhalt des Sendeobjektes ein- stellbar.
  • Seite 27: Bediensoftware Movitools

    -Programm im MOVITOOLS hinterlegt und können mit den Geräten in der Technologieausführung aktiviert werden. ® MOVITOOLS wird auf CD-ROM geliefert und steht auf der SEW-Homepage ® (http://www.sew-eurodrive.de) zum Download zur Verfügung. MOVITOOLS kann mit folgenden Betriebssystemen betrieben werden: ® • Windows ®...
  • Seite 28: Technische Daten Und Maßbilder

    Technische Daten und Maßbilder CE-Kennzeichnung, UL-Approbation und Typenbezeichnung Technische Daten und Maßbilder CE-Kennzeichnung, UL-Approbation und Typenbezeichnung CE-Kennzeich- • Niederspannungsrichtlinie nung ® compact erfüllen die Vorschriften der Nieder- Die Antriebsumrichter MOVIDRIVE spannungsrichtlinie 73/23/EWG. • Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ® Antriebsumrichter MOVIDRIVE compact sind als Komponenten zum Einbau in Ma- schinen und Anlagen bestimmt.
  • Seite 29 Technische Daten und Maßbilder CE-Kennzeichnung, UL-Approbation und Typenbezeichnung Beispiel Typenbezeichnung MCV 41 A 0055 - 5 A 3 - 4 - 00 00 = Standard Ausführung 0T = Technologie Quadranten 4 = 4Q (mit Bremschopper) Anschlussart 3 = 3-phasig A = Funkenststörgrad A Netzfilter 0 = keine Funkentstörung 5 = AC 380 ...
  • Seite 30: Technische Daten Und Maßbilder Allgemeine Technische Daten

    Technische Daten und Maßbilder Allgemeine Technische Daten Allgemeine Technische Daten In der folgenden Tabelle werden die Technischen Daten genannt, die für alle An- ® triebsumrichter MOVIDRIVE compact , unabhängig von Typ, Ausführung, Baugröße und Leistung, gültig sind. ® MOVIDRIVE compact alle Baugrößen Störfestigkeit Erfüllt EN 61800-3...
  • Seite 31 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) ® MOVIDRIVE compact MC_4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) Baugröße 1 02570AXX ® MOVIDRIVE compact 0015-5A3-4-0_ 0022-5A3-4-0_ 0030-5A3-4-0_ 0040-5A3-4-0_ EINGANG 3 × AC 380 V–10% ... 3 × AC 500 V+10% Anschlussspannung Netz 50 Hz ... 60 Hz ±5% Netzfrequenz Netz Netz-Nennstrom...
  • Seite 32 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) MCF4_A Standardausführung (VFC) 0015-5A3-4-00 0022-5A3-4-00 0030-5A3-4-00 0040-5A3-4-00 Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 826 738 3 826 739 1 826 740 5 826 741 3 Sachnummer MCF41A (mit PROFIBUS-DP) 826 835 5 826 836 3 826 837 1 826 838 X MCF4_A Technologieausführung (VFC)
  • Seite 33 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) Baugröße 2 02571AXX ® MOVIDRIVE compact 0055-5A3-4-0_ 0075-5A3-4-0_ 0110-5A3-4-0_ EINGANG 3 × AC 380 V–10% ... 3 × AC 500 V+10% Anschlussspannung Netz 50 Hz ... 60 Hz ±5% Netzfrequenz Netz Netz-Nennstrom 100% AC 11.3 A...
  • Seite 34 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) MCF4_A Standardausführung (VFC) 0055-5A3-4-00 0075-5A3-4-00 0110-5A3-4-00 Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 826 742 1 826 743 X 826 744 8 Sachnummer MCF41A (mit PROFIBUS-DP) 826 839 8 826 840 1 826 841 X MCF4_A Technologieausführung (VFC) 0055-5A3-4-0T 0075-5A3-4-0T...
  • Seite 35 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) Baugröße 3 02572AXX ® compact MOVIDRIVE 0150-503-4-0_ 0220-503-4-0_ 0300-503-4-0_ EINGANG 3 × AC 380 V–10% ... 3 × AC 500 V+10% Anschlussspannung Netz 50 Hz ... 60 Hz ±5% Netzfrequenz Netz Netz-Nennstrom 100% AC 28.8 A...
  • Seite 36 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) MCF4_A Standardausführung (VFC) 0150-503-4-00 0220-503-4-00 0300-503-4-00 Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 826 745 6 826 746 4 826 747 2 Sachnummer MCF41A (mit PROFIBUS-DP) 826 842 8 826 843 6 826 844 4 MCF4_A Technologieausführung (VFC) 0150-503-4-0T 0220-503-4-0T...
  • Seite 37 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) Baugröße 4 02573AXX ® compact MOVIDRIVE 0370-503-4-0_ 0450-503-4-0_ EINGANG 3 × AC 380 V–10% ... 3 × AC 500 V+10% Anschlussspannung Netz 50 Hz ... 60 Hz ±5% Netzfrequenz Netz Netz-Nennstrom 100% AC 65.7 A AC 80.1 A...
  • Seite 38 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) MCF4_A Standardausführung (VFC) 0370-503-4-00 0450-503-4-00 Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 826 748 0 826 749 9 Sachnummer MCF41A (mit PROFIBUS-DP) 826 845 2 826 846 0 MCF4_A Technologieausführung (VFC) 0370-503-4-0T 0450-503-4-0T Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 827 436 3 827 437 1 Sachnummer MCF41A (mit PROFIBUS-DP)
  • Seite 39 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) Baugröße 5 02574AXX ® MOVIDRIVE compact 0550-503-4-0_ 0750-503-4-0_ EINGANG 3 × AC 380 V–10% ... 3 × AC 500 V+10% Anschlussspannung Netz 50 Hz ... 60 Hz ±5% Netzfrequenz Netz Netz-Nennstrom 100% AC 94.5 A AC 117.0 A...
  • Seite 40 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) MCF4_A Standardausführung (VFC) 0550-503-4-00 0750-503-4-00 Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 826 750 2 826 751 0 Sachnummer MCF41A (mit PROFIBUS-DP) 826 847 9 826 848 7 MCF4_A Technologieausführung (VFC) 0550-503-4-0T 0750-503-4-0T Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 827 438 X 827 439 8 Sachnummer MCF41A (mit PROFIBUS-DP)
  • Seite 41: Movidrive Compact Mc_4_A

    Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-2_3 (AC 230 V-Geräte) ® MOVIDRIVE compact MC_4_A...-2_3 (AC 230 V-Geräte) Baugröße 1 02570AXX ® MOVIDRIVE compact 0015-2A3-4-0_ 0022-2A3-4-0_ 0037-2A3-4-0_ EINGANG 3 × AC 200 V–10% ... 3 × AC 240 V+10% Anschlussspannung Netz 50 Hz ...
  • Seite 42 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-2_3 (AC 230 V-Geräte) MCF4_A Standardausführung (VFC) 0015-2A3-4-00 0022-2A3-4-00 0037-2A3-4-00 Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 826 752 9 826 753 7 826 754 5 Sachnummer MCF41A (mit PROFIBUS-DP) 826 853 3 826 854 1 826 855 X MCF4_A Technologieausführung (VFC) 0015-2A3-4-0T 0022-2A3-4-0T...
  • Seite 43 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-2_3 (AC 230 V-Geräte) Baugröße 2 02571AXX ® MOVIDRIVE compact 0055-2A3-4-0_ 0075-2A3-4-0_ EINGANG 3 × AC 200 V–10% ... 3 × AC 240 V+10% Anschlussspannung Netz 50 Hz ... 60 Hz ±5% Netzfrequenz Netz Netz-Nennstrom 100% AC 19.5 A...
  • Seite 44 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-2_3 (AC 230 V-Geräte) MCF4_A Standardausführung (VFC) 0055-2A3-4-00 0075-2A3-4-00 Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 826 755 3 826 756 1 Sachnummer MCF41A (mit PROFIBUS-DP) 826 856 8 826 857 6 MCF4_A Technologieausführung (VFC) 0055-2A3-4-0T 0075-2A3-4-0T Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 827 443 6 827 444 4...
  • Seite 45 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-2_3 (AC 230 V-Geräte) Baugröße 3 02572AXX ® compact MOVIDRIVE 0110-203-4-0_ 0150-203-4-0_ EINGANG 3 × AC 200 V–10% ... 3 × AC 240 V+10% Anschlussspannung Netz 50 Hz ... 60 Hz ±5% Netzfrequenz Netz Netz-Nennstrom 100% AC 40 A...
  • Seite 46 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-2_3 (AC 230 V-Geräte) MCF4_A Standardausführung (VFC) 0110-203-4-00 0150-203-4-00 Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 826 757 X 827 263 8 Sachnummer MCF41A (mit PROFIBUS-DP) 826 858 4 827 266 2 MCF4_A Technologieausführung (VFC) 0110-203-4-0T 0150-203-4-0T Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 827 445 2 827 446 0...
  • Seite 47 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-2_3 (AC 230 V-Geräte) Baugröße 4 02573AXX ® compact MOVIDRIVE 0220-203-4-0_ 0300-203-4-0_ EINGANG 3 × AC 200 V–10% ... 3 × AC 240 V+10% Anschlussspannung Netz 50 Hz ... 60 Hz ±5% Netzfrequenz Netz Netz-Nennstrom 100% AC 72 A...
  • Seite 48 Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MC_4_A...-2_3 (AC 230 V-Geräte) MCF4_A Standardausführung (VFC) 0220-203-4-00 0300-203-4-00 Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 827 264 6 827 265 4 Sachnummer MCF41A (mit PROFIBUS-DP) 827 267 0 827 268 9 MCF4_A Technologieausführung (VFC) 0220-203-4-0T 0300-203-4-0T Sachnummer MCF40A (ohne Feldbus) 827 447 9 827 448 7...
  • Seite 49: Movidrive® Compact Mcf/Mcv/Mcs Elektronikdaten

    Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MCF/MCV/MCS Elektronikdaten ® MOVIDRIVE compact MCF/MCV/MCS Elektronikdaten ® MOVIDRIVE compact Sollwert-Verarbeitung und Drehzahlrampen MCF/MCV/MCS40A Ausführung mit analogem Sollwerteingang und MCV/MCS41A Spannungsversorgung X10:1 REF1: DC+10 V +5% / –0%, I = DC 3 mA Referenzspannungen für Sollwert- für Sollwerteingang X10:3 REF2: DC–10 V +0% / –5%, I...
  • Seite 50: Technische Daten Und Maßbilder Movidrive® Compact Mcf/Mcv/Mcs Elektronikdaten

    Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MCF/MCV/MCS Elektronikdaten ® compact MOVIDRIVE Weitere Elektronikdaten Hilfsspannungsausgang X10:16 VO24: U = DC 24 V, maximale Strombelastbarkeit I = DC 200 mA Ext. Spannungsversorgung X10:24 VI24: U = DC 24 V –15% / +20% gemäß EN 61131-2 Binäreingänge X10:9...X10:14 DIØØ...DIØ5: Potenzialfrei (Optokoppler), SPS-kompatibel (EN 61131), Abtastzeit 5 ms...
  • Seite 51: Frontansicht Steuerkopf Mcf40A, Mcf41A

    Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MCF/MCV/MCS Elektronikdaten Frontansicht Steuerkopf MCF40A, MCF41A FAULT REF1 AI11 REF1 AI11 AI12 REF2 REF2 AI12 SC11 AI21 SC11 AI21 SC12 AGND SC12 AGND DIØØ DIØ1 DIØØ DIØ1 DIØ2 DIØ3 DIØ2 DIØ3 DIØ4 DIØ4 DIØ5 DIØ5 DCOM VO24...
  • Seite 52: Frontansicht Steuerkopf Mcv/Mcs40A, Mcv/Mcs41A

    Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MCF/MCV/MCS Elektronikdaten Frontansicht Steuerkopf MCV/MCS40A, MCV/MCS41A FAULT AI11 REF1 REF1 REF2 AI12 SC11 AI21 SC11 AI21 SC12 AGND SC12 AGND DIØØ DIØ1 DIØØ DIØ1 DIØ2 DIØ2 DIØ3 DIØ3 DIØ4 DIØ4 DIØ5 DIØ5 DCOM VO24 DCOM VO24 DGND...
  • Seite 53: Movidrive® Compact Mch Elektronikdaten

    Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MCH Elektronikdaten ® MOVIDRIVE compact MCH Elektronikdaten ® MOVIDRIVE compact Sollwertverarbeitung und Drehzahlrampen MCH40A Ausführung ohne Feldbus-Schnittstelle. MCH41A Ausführung mit PROFIBUS-DP-Schnittstelle. Protokollvariante PROFIBUS-DP nach IEC 61158 Baudrate automatische Baudratenerkennung von 9,6 kBaud bis 12 MBaud Anschlusstechnik 9-poliger Sub-D-Stecker, Steckerbelegung nach IEC 61158 Busabschluss...
  • Seite 54: Technische Daten Und Maßbilder Movidrive® Compact Mch Elektronikdaten

    Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MCH Elektronikdaten ® compact MOVIDRIVE weitere Elektronikdaten Hilfsspannungsausgang X11:8 VO24: U = DC 24 V, maximale Strombelastbarkeit I = DC 200 mA Ext. Spannungsversorgung X12:6 VI24: U = DC 24 V –15% / +20% gemäß EN 61131-2 Binäreingänge X11:1...X11:6 DIØØ...DIØ5: Potenzialfrei (Optokoppler), SPS-kompatibel (EN 61131), Abtastzeit 5 ms...
  • Seite 55: Frontansicht Steuerkopf Mch42A

    Technische Daten und Maßbilder MOVIDRIVE® compact MCH Elektronikdaten Frontansicht Steuerkopf MCH42A REF1 AI11 AI12 AI21 AGND REF2 SC11 Remote IN SC12 X30 IN DGND SC21 SC22 DIØØ Remote IN DIØ1 X31 OUT DIØ2 DIØ3 DIØ4 DIØ5 DCOM VO24 Remote OUT DGND X32 IN DBØØ...
  • Seite 56: Maßbilder Movidrive® Compact

    Technische Daten und Maßbilder Maßbilder MOVIDRIVE® compact ® Maßbilder MOVIDRIVE compact Maßbild Baugröße 1 (0015 ... 0040-5A3 und 0015 ... 0037-2A3) MCH: 161 MCF/MCV/MCS: 155 59816AXX Alle Maße in mm Leistungs-Schirmklemme ** Gerätemaß mit aufgesteckten Leistungsklemmen HINWEIS Für einwandfreie Kühlung ober- und unterhalb mindestens je 100 mm Freiraum vorsehen! Seitlicher Freiraum ist nicht erforderlich, die Geräte dürfen aneinander- gereiht werden.
  • Seite 57 Technische Daten und Maßbilder Maßbilder MOVIDRIVE® compact Maßbild Baugröße 2 (0055 ... 0110-5A3 und 0055 / 0075-2A3) MCH: 213 MCF/MCV/MCS: 207 59817AXX Alle Maße in mm Leistungs-Schirmklemme HINWEIS Für einwandfreie Kühlung ober- und unterhalb mindestens je 100 mm Freiraum vorsehen! Seitlicher Freiraum ist nicht erforderlich, die Geräte dürfen aneinander- gereiht werden.
  • Seite 58 Technische Daten und Maßbilder Maßbilder MOVIDRIVE® compact Maßbild Baugröße 3 (0150 ... 0300-503 und 0110 / 0150-203) MCH: 233 MCF/MCV/MCS: 227 59818AXX Alle Maße in mm HINWEIS Für einwandfreie Kühlung ober- und unterhalb mindestens je 100 mm Freiraum vorsehen! Seitlicher Freiraum ist nicht erforderlich, die Geräte dürfen aneinander- gereiht werden.
  • Seite 59 Technische Daten und Maßbilder Maßbilder MOVIDRIVE® compact Maßbild Baugröße 4 (0370 / 0450-503 und 0220 / 0300-203) MCH: 233 MCF/MCV/MCS: 227 59819AXX Alle Maße in mm HINWEIS Für einwandfreie Kühlung ober- und unterhalb mindestens je 100 mm Freiraum vorsehen! Seitlicher Freiraum ist nicht erforderlich, die Geräte dürfen aneinander- gereiht werden.
  • Seite 60 Technische Daten und Maßbilder Maßbilder MOVIDRIVE® compact Maßbild Baugröße 5 (0550 / 0750-503) 59820AXX Alle Maße in mm HINWEIS Ober- und unterhalb mindestens je 100 mm Freiraum vorsehen. Kein seitlicher Freiraum erforderlich, die Geräte können direkt aneinandergereiht werden. Bis 300 mm oberhalb des Gerätes keine temperaturempfindlichen Komponenten, bei- spielsweise Schütze oder Sicherungen, einbauen.
  • Seite 61: Netzrückspeisegeräte Movidrive Mdr60A

    MDR60A ein- gesetzt werden. Voraussetzung hierfür ist ein leistungsstarkes Versorgungsnetz. Aus- ® führliche Informationen hierzu finden Sie im Systemhandbuch "MOVIDRIVE MDR60A Netzrückspeisung ", das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. ® MOVIDRIVE MDR60A versorgt den Gleichspannungszwischenkreis der angeschlos- ® senen MOVIDRIVE -Antriebsumrichter bei motorischem Betrieb mit elektrischer Ener- gie aus dem Netz und führt bei generatorischem Betrieb Energie aus dem Gleichspan-...
  • Seite 62: Technische Daten Und Maßbilder Netzrückspeisegeräte Movidrive® Mdr60A

    Technische Daten und Maßbilder Netzrückspeisegeräte MOVIDRIVE® MDR60A Eigenschaften • Energiebilanz: Generatorische Energie wird ins Netz zurückgespeist und nicht in des Netzrück- Verlustwärme umgewandelt. speisegeräts im • Installationseinsparung bei mehreren Umrichtern (Netz- u. Bremswiderstandsan- Vergleich zum schlüsse). Für geregeltes Stillsetzen auch bei Netzstörung ist jedoch ein Bremswi- Umrichter mit derstand erforderlich.
  • Seite 63 Technische Daten und Maßbilder Netzrückspeisegeräte MOVIDRIVE® MDR60A ® Technische Daten Netzrückspeisung MOVIDRIVE MDR60A ® MOVIDRIVE MDR60A 0370-503-00 0750-503-00 1320-503-00 (Baugröße 3) (Baugröße 4) (Baugröße 6) Sachnummer 826 658 1 826 556 9 827 952 7 EINGANG 3 × AC 380 V –10 % ... 3 × AC 500 V +10 % Anschluss-Spannung Netz 50 Hz ...
  • Seite 64 Technische Daten und Maßbilder Netzrückspeisegeräte MOVIDRIVE® MDR60A Maßbilder Ober- und unterhalb mindestens je 100 mm Freiraum vorsehen. Kein seitlicher Freiraum MDR60A erforderlich, die Geräte können direkt aneinandergereiht werden. Bei Baugröße 4 und 6 bis 300 mm oberhalb des Gerätes keine temperaturempfindlichen Komponenten, bei- spielsweise Schütze oder Sicherungen, einbauen.
  • Seite 65 Technische Daten und Maßbilder Netzrückspeisegeräte MOVIDRIVE® MDR60A 54282BXX Bild 14: Maßbild MDR60A Baugröße 6, Maße in mm Zwischenkreis- SEW-EURODRIVE empfiehlt für die Zwischenkreisverbindung die Verwendung der verbindung nachfolgend genannten Kabelsätze. Diese Kabelsätze verfügen über entsprechende Spannungsfestigkeit und sind zudem farblich gekennzeichnet. Dies ist notwendig, da Verpolung und Erdschluss zur Zerstörung der angeschlossenen Geräte...
  • Seite 66: Iposplus

    Technische Daten und Maßbilder IPOSplus® plus® IPOS plus® Beschreibung Die IPOS -Positionier- und Ablaufsteuerung ist standardmäßig in jeden ® plus® MOVIDRIVE -Umrichter integriert. Mit IPOS können Steuerfunktionen und Positi- onieraufgaben gemeinsam oder unabhängig voneinander ausgeführt werden. plus® Die IPOS -Ablaufsteuerung ermöglicht das Ausführen eines Anwenderprogramms unabhängig von einer Geberrückführung und dem gewählten Regelverfahren (VFC, plus®...
  • Seite 67: Technische Daten Und Maßbilder Option Bediengerät Dbg11B

    Technische Daten und Maßbilder Option Bediengerät DBG11B 2.10 Option Bediengerät DBG11B ® Beschreibung Das Bediengerät wird zur Inbetriebnahme und im Servicefall benötigt. MOVIDRIVE als Grundgerät ohne Bediengerät ausgeführt und kann optional mit dem Bediengerät ergänzt werden. Bediengerät Sprache Sachnummer DBG11B-08 DE/EN/FR/ES/PT (deutsch/englisch/französisch/spanisch/portugiesisch) 824 154 6 DBG11B-09...
  • Seite 68: Option Serielle Schnittstelle Typ Uss21A (Rs232 Und Rs485)

    Technische Daten und Maßbilder Option Serielle Schnittstelle Typ USS21A (RS232 und RS485) 2.11 Option Serielle Schnittstelle Typ USS21A (RS232 und RS485) Sachnummer 822 914 7 ® Beschreibung MOVIDRIVE kann mit den potenzialfreien Schnittstellen RS232 und RS485 ausge- stattet werden. Die RS232-Schnittstelle ist als 9-polige Sub-D-Buchse (EIA-Standard) und die RS485-Schnittstelle als Klemmenanschluss ausgeführt.
  • Seite 69: Option Schnittstellenumsetzer Typ Usb11A / Option Dkg11A

    Technische Daten und Maßbilder Option Schnittstellenumsetzer Typ USB11A / Option DKG11A 2.12 Option Schnittstellenumsetzer Typ USB11A / Option DKG11A Sachnummer • 824 831 1 Schnittstellenumsetzer USB11A • 819 558 7 Serielles Schnittstellenkabel DKG11A Beschreibung Mit der Option USB11A kann ein PC oder Laptop mit USB-Schnittstelle mit dem Steck- ®...
  • Seite 70: Option Dc-5-V-Geberversorgung Typ Dwi11A

    Technische Daten und Maßbilder Option DC-5-V-Geberversorgung Typ DWI11A 2.13 Option DC-5-V-Geberversorgung Typ DWI11A Sachnummer 822 759 4 Beschreibung Wenn Sie einen Inkrementalgeber mit DC-5-V-Geberversorgung verwenden, installie- ren Sie zwischen Umrichter und Inkrementalgeber die Option DC-5-V-Geberversorgung Typ DWI11A. Diese Option stellt eine geregelte DC-5-V-Versorgung für den Geber be- reit.
  • Seite 71: Technische Daten Und Maßbilder

    • Im Bremswidertstand BW...-P ist ein thermisches Überstromrelais integriert SEW-EURODRIVE empfiehlt, die Draht- und Stahlgitterwiderstände zusätzlich über ein Bimetallrelais mit einer Auslösecharakteristik der Auslöseklasse 10 oder 10A (gemäß EN 60947-4-1) gegen Überlast zu sichern. Stellen Sie den Auslösestrom auf den Wert (→...
  • Seite 72: Parallelschaltung

    Technische Daten und Maßbilder Option Bremswiderstände Typ BW... / BW...-T / BW...-P Parallelschaltung Bei einigen Umrichter-Widerstandkombinationen müssen zwei Bremswiderstände mit gleichem Wert parallel geschaltet werden. In diesem Fall muss am Bimetallrelais der Auslösestrom auf den doppelten Wert des Tabellenwertes I eingestellt werden.
  • Seite 73 Technische Daten und Maßbilder Option Bremswiderstände Typ BW... / BW...-T / BW...-P Bremswiderstand Typ BW... BW147 BW247 BW347 BW039-012 Sachnummer 820 713 5 820 714 3 820 798 4 821 689 4 Bremswiderstand Typ BW...-T BW147-T BW247-T BW347-T BW039-012-T BW039-026-T BW039-050-T Sachnummer 1 820 134 2...
  • Seite 74 Technische Daten und Maßbilder Option Bremswiderstände Typ BW... / BW...-T / BW...-P Bremswiderstand Typ BW...- BW012-025 Sachnummer 821 680 0 Bremswiderstand Typ BW...-T/-P BW012-025-P BW012-050T BW012-100-T BW106-T BW206-T Sachnummer 1 820 414 7 1 820 140 7 1 820 141 5 1 820 083 4 1 820 412 0 Dauerbremsleistung (= 100 % ED)
  • Seite 75 Technische Daten und Maßbilder Option Bremswiderstände Typ BW... / BW...-T / BW...-P Zuordnung zu AC 230-V-Geräten (...-2_3) Bremswiderstand Typ BW... BW039- BW039- BW039- BW027- BW027- Sachnummer 821 687 8 821 688 6 821 689 4 822 422 6 822 423 4 Bremswiderstand Typ BW...T/...P BW039- BW039-...
  • Seite 76 Technische Daten und Maßbilder Option Bremswiderstände Typ BW... / BW...-T / BW...-P Maßbild Bremswiderstände BW... / BW...-T / BW...-P BW... : • 1 = Flachbauform Die Anschlussleitung ist 500 mm lang. Zum Liefer- umfang gehören je 4 Gewindebolzen M4 der Ausführung 1 und 2.
  • Seite 77 Bild 18: Maßbild Berührungsschutz BS mit Tülle [1] und Tragschienenbefestigung [2] Hauptabmessungen [mm] Befestigungsmaße [mm] Masse [kg] BS-003 17.5 0.35 BS-005 17.5 Tragschienen- Für die Tragschienenmontage des Berührungsschutzes ist eine Tragschienenbefesti- montage gung HS001, Sachnummer 822 194 4, als Zubehör bei SEW-EURODRIVE erhältlich. Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact...
  • Seite 78 Technische Daten und Maßbilder Option Bremswiderstände Typ BW... / BW...-T / BW...-P DKB11A Montagekühlkörper für Bremswiderstände in Flachbauform Sachnummer 814 345 5 Beschreibung Mit dem Montagekühlkörper DKB11A werden Bremswiderstände in Flachbauform ® (BW072-005, BW100-005) unter dem MOVIDRIVE Baugröße 1 (400/500-V-Geräte: 0015...0040;...
  • Seite 79: Option Netzdrosseln Typ Nd

    Technische Daten und Maßbilder Option Netzdrosseln Typ ND.. 2.15 Option Netzdrosseln Typ ND.. • Zur Erhöhung des Überspannungsschutzes. • Zur Begrenzung des Ladestroms bei mehreren eingangsseitig parallel geschalteten Umrichtern und gemeinsamen Netzschützen (Nennstrom der Netzdrossel = Summe der Umrichterströme). ® •...
  • Seite 80 Technische Daten und Maßbilder Option Netzdrosseln Typ ND.. 58315AXX Bild 21: Maßbild Netzdrossel ND150.. / ND200.. Alle Maße in mm: Hauptabmessungen Befestigungsmaße Lochmaß Masse Netzdrossel ND020-013 31-42 5-10 ND030-023 55-75 ND045-013 ND085-013 56-88 ND150-013 ND200-0033 Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact...
  • Seite 81: Option Netzfilter Typ Nf

    Technische Daten und Maßbilder Option Netzfilter Typ NF...-... 2.16 Option Netzfilter Typ NF...-... • Zur Unterdrückung der Störaussendung auf der Netzseite von Umrichtern. ® • Zwischen Netzfilter NF... und MOVIDRIVE darf nicht geschaltet werden. ® • Die Netzfilter NF... besitzen eine vom Antriebsumrichter MOVIDRIVE unabhängige cRUus-Zulassung.
  • Seite 82: Einbaulage Beliebig

    Technische Daten und Maßbilder Option Netzfilter Typ NF...-... Maßbild NF... Eingang Ausgang 55862ADE Einbaulage beliebig Alle Maße in mm: Hauptabmessungen Befestigungsmaße Lochmaß Masse Netzfilter Anschluss NF009-503 NF014-503 NF018-503 NF035-503 NF048-503 NF063-503 NF085-503 NF115-503 NF150-503 Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact...
  • Seite 83: Option Ausgangsdrosseln Typ Hd

    Technische Daten und Maßbilder Option Ausgangsdrosseln Typ HD... 2.17 Option Ausgangsdrosseln Typ HD... • Zur Unterdrückung der Störabstrahlung des ungeschirmten Motorkabels. Wir empfehlen, das Motorkabel mit 5 Windungen durch die Ausgangsdrossel zu führen. Bei großem Kabeldurchmesser können weniger als 5 Windungen durchgeführt wer- den und dafür 2 oder 3 Ausgangsdrosseln in Reihe geschaltet werden.
  • Seite 84: Option Ausgangsfilter Typ Hf

    0015/0022 0037 ® 1) Zugelassen gemäß UL/cUL in Verbindung mit den Antriebsumrichtern MOVIDRIVE . Auf Wunsch stellt SEW-EURODRIVE hierüber einen Nachweis zur Verfügung. 2) Oberhalb von f = 60 Hz gilt für den Durchgangsnennstrom I eine Reduktion von 6 % I pro 10 Hz.
  • Seite 85 0150 0220/0300 ® 1) Zugelassen gemäß UL/cUL in Verbindung mit den Antriebsumrichtern MOVIDRIVE . Auf Wunsch stellt SEW-EURODRIVE hierüber einen Nachweis zur Verfügung. 2) Oberhalb von f = 60 Hz gilt für den Durchgangsnennstrom I eine Reduktion von 6 % I pro 10 Hz.
  • Seite 86 Technische Daten und Maßbilder Option Ausgangsfilter Typ HF... Maßbilder Ausgangsfilter HF...-503, alle Maße in mm HF008/015/022/030-503 HF040/055/075-503 MOVIDRIVE ® MOVIDRIVE ® MOVIDRIVE ® 58418AXX Bild 22: Maßbilder Ausgangsfilter HF008...075-503 Zulässig ist nur die im Maßbild dargestellte Einbaulage. Hauptabmessungen Befestigungsmaße Lochmaß Lüftungsfreiräume Ausgangsfilter Typ oben...
  • Seite 87 Technische Daten und Maßbilder Option Ausgangsfilter Typ HF... Maßbild Ausgangsfilter HF...-403, alle Maße in mm 58996AXX Bild 24: Maßbild Ausgangsfilter HF...-403 Befestigungsmaße Loch- Hauptabmessungen Lüftungsfreiräume maß Standardeinbau Einbaulage quer C/C1 seitlich oben unten HF023-403 365/390 HF033-403 je 30 HF047-403 385/400 Systemhandbuch –...
  • Seite 88: Technische Daten Und Maßbilder Konfektionierte Kabel

    1. Kabelsätze zur Zwischenkreisverbindung MDR → MCF/MCV/MCS/MCH Beschreibung SEW-EURODRIVE empfiehlt dringend die Verwendung der in der folgenden Tabelle genannten Kabelsätze. Die Kabelsätze verfügen über die geforderte Spannungsfestig- keit und sind zudem farblich gekennzeichnet. Dies ist notwendig, da Verpolung und Erd- schluss zur Zerstörung der angeschlossenen Geräte führen.
  • Seite 89 Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel 2. Motorkabel für den Anschluss der CM-Motoren an MCS oder MCH und Verlängerungskabel Motorkabel Die Kabel sind mit Stecker für den Motoranschluss und mit Aderendhülsen für den Um- richteranschluss ausgestattet. Aderzahl und Leitungsquerschnitt Sachnummer Verlegungsart für Motor 4×1.5 mm...
  • Seite 90: Verlängerungskabel Für Vr-Fremdlüfterkabel

    Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel Aderzahl und Leitungsquerschnitt Sachnummer Verlegungsart für Motor 4×1.5 mm 1 333 118 3 CM..SM51 4×1.5 mm + 3×1.0 mm 1 333 120 5 CM..BR SB51 4×2.5 mm 1 333 119 1 CM..SM52 4×2.5 mm + 3×1.0 mm 1 333 121 3 CM..BR SB52...
  • Seite 91: Bedeutung Der Symbole

    Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel 5. Konfektionierte Kabel für den Anschluss an X14/X15 der MCV-/MCS-/MCH-Grundgeräte In den Übersichten auf den folgenden Seiten werden sämtliche Anschlussmöglichkeiten an X14/X15 der MCV-/MCS-/MCH-Grundgeräte dargestellt. Bedeutung der Die unterschiedlichen Anschlusskabel sind mit einer Sachnummer und einem Symbol Symbole gekennzeichnet.
  • Seite 92: Anschlussmöglichkeiten An X15 Mcv-Grundgerät

    Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel Anschlussmöglichkeiten an X15 MCV-Grundgerät X15 MCV DWI11A → X1 DWI11A 814 344 7 X15 MCV → TTL Sin/Cos 198 829 8 198 828 X X2 DWI11A → TTL/5V 198 932 4 198 829 8 198 931 6 198 828 X DT(E)/DV(E), eDT/eDV, CT/CV...
  • Seite 93 Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel • Kabel zum Anschluss von sin/cos-Geber ES1S, ES2S, EV1S, EV2S, EH1S, ES1R, ES2R, EV1R, EV2R, EH1R mit motorseitigem Klemmenkastenanschluss an CT-, CV-, DT(E)-, DV(E)-, eDT-, eDV-, DR-, DZ- und DX-Motoren. 56132AXX Verlegung Sachnummer 198 829 8 MCV X15 →...
  • Seite 94 Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel • Kabel zum Anschluss der DC-5-V-TTL-Geber ES1T, ES2T, EV1T, EV2T, EH1T mit motorseitigem Klemmenkastenanschluss (DT(E)-, DV(E)-, eDT-, eDV-, DR-, DZ- oder DX-Motoren) an DC-5-V-Geberversorgung Typ DWI11A. 56132AXX Verlegung Sachnummer 198 829 8 56049AXX DC-5-V-TTL-Geber ES1T, ES2T, EV1T, EV2T, EH1T→...
  • Seite 95 Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel Anschlussmöglichkeiten an X15 MCS-Grundgerät X15 MCS → RH1M/L X15 MCS →RH1M/L X15 MCS 1332 817 4 → RH1M/L 199 589 8 199 487 5 1332 844 1 199 590 1 199 319 4 RH1M/L 199 542 1 199 541 3 DS, CM...
  • Seite 96 Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel • Verlängerungskabel zum Anschluss von Resolver RH1M / RH1L mit motorseitigem Steckverbinderanschluss an DS- oder CM-Motoren. 56139AXX Verlegung Sachnummer 199 542 1 56051AXX MCS X15 → DS-/CM-Motoren mit RH1M/RH1L 199 541 3 56052AXX • Kabel zum Anschluss von Resolver RH1M / RH1L mit motorseitigem Klemmenkas- tenanschluss an CM- und DS-Motoren.
  • Seite 97 Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel Anschlussmöglichkeiten an X15 MCH-Grundgerät DS, CM, DT(E)/DV(E), CT/CV, DZ/DX AS0H, AS1H, AS3H, AS4H ES0H, ES1H, ES3H, ES4H AV1H AS1H, ES1H ® Hiperface 199 539 1 199 540 5 X15 MCH → Hiperface ® X15 MCH →...
  • Seite 98 Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel ® • Verlängerungskabel zum Anschluss von HIPERFACE -Geber AK0H, AS1H, AS3H, AS4H, EK0H, ES1H, ES3H, ES4H, EV1H, AV1H mit motorseitigem Steckverbinder- anschluss an DS-, CM-, DT-, DV-, DT(E)-, DV(E)-, CT-, CV-, DZ- oder DX-Motoren. 56136AXX Verlegung Sachnummer...
  • Seite 99 Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel Anschlussmöglichkeiten an X14 MCV-/MCS-Grundgerät EV1S, EV1R EV1T DWI11A X2 DWI11A X14 MCV/MCS → TTL/5V → TTL, Sin/Cos 815 354 X 198 829 8 198 828 X MCV/MCS X14 MCV/MCS → X14 MCV/MCS 815 355 8 60071AXX HINWEIS Die jeweiligen Anschluss-Schaltbilder finden Sie im Kapitel "Installation"...
  • Seite 100 Technische Daten und Maßbilder Konfektionierte Kabel • Kabel zum Anschluss externer DC-5-V-TTL-Geber an DC-5-V-Geberversorgung Typ DWI11A über Geberklemmleiste. 56132AXX Verlegung Sachnummer 198 829 8 56049AXX DC-5-V-TTL-Geber → DWI11A X2 198 828 X 56050AXX • Kabel zum Anschluss einer Master-Slave-Verbindung. 56109AXX Verlegung Sachnummer MCV/MCS X14 →...
  • Seite 101: Parameter

    Über die seriellen Schnittstellen. • Über die Feldbusschnittstellen. plus® • Über IPOS ® Die aktuelle Version von MOVITOOLS finden Sie im Internet auf der SEW-Homepage www.sew-eurodrive.de zum Download. Menüaufbau DBG11B 1. Menüebene 2. Menüebene 3. Menüebene Hauptmenü Untermenü Parameter Bearbeitungsmodus [ ] ↑...
  • Seite 102: Parameterübersicht

    P6.. Parameter P60. Parameterübersicht P600 Parameterübersicht Die folgende Tabelle zeigt alle Parameter mit Einstellbereich und Werksein- stellung (unterstrichen): Anzeigewerte Prozesswerte Drehzahl Anwenderanzeige Frequenz Ist-Position Ausgangsstrom Wirkstrom 006 / 007 Motorauslastung 1 / 2 Zwischenkreisspannung Ausgangsstrom Statusanzeigen Umrichterstatus Betriebszustand Fehlerstatus Aktueller Parametersatz Kühlkörpertemperatur Einschaltstunden Freigabestunden...
  • Seite 103 P6.. Parameter P60. Parameterübersicht P600 Firmware Option 2 Firmware Grundgerät Technologiefunktion Geräteausführung Fehlerspeicher 080 ... Fehler t-0 ... t-4 Busdiagnose PD-Konfiguration Feldbustyp Baudrate Feldbus Adresse Feldbus 094 ... PA1 ... PA3 Sollwert 097 ... PE1 ... PE3 Istwert Sollwerte / Integratoren Sollwertvorwahl Sollwertquelle UNIPOL./FESTSOLL.
  • Seite 104 P6.. Parameter P60. Parameterübersicht P600 Reglerparameter Drehzahlregelung P-Verstärkung n-Regler 0.01 ... 2 ... 32 Zeitkonstante n-Regler 0 ... 10 ... 3000 ms Verstärk. Beschleunigungs- 0 ... 65 vorsteuerung Filter Beschleunigungs- 0 ... 100 ms vorsteuerung Filter Drehzahl-Istwert 0 ... 32 ms Last-Vorsteuerung CFC –150 ...0 ...
  • Seite 105 P6.. Parameter P60. Parameterübersicht P600 Drehzahl-Fenstermeldung Fenstermitte 0 ... 1500 ... 5000 1/min Bereichsbreite 0 ... 6000 1/min Verzögerungszeit 0 ... 1 ... 9 s Meldung = "1" bei: INNEN / AUSSEN Drehzahl-Soll-Ist-Vergleich Hysterese 0 ... 100 ... 300 1/min Verzögerungszeit 0 ...
  • Seite 106 P6.. Parameter P60. Parameterübersicht P600 Analogausgänge optional Analogausgang AO1 IST-DREHZAHL Skalierung AO1 –10 ... 0 ... 1 ... 10 Betriebsart AO1 AUS / –10 V...+10 V / 0(4) ... 20 mA Steuerfunktionen Betriebsarten 700 / 701 Betriebsart 1 / 2 VFC 1 / 2 Stillstandsstrom 710 / 711...
  • Seite 107 P6.. Parameter P60. Parameterübersicht P600 Reaktion MOTORÜBERLAST NOTST./STOERUNG Reaktion RS485-TIMEOUT SCHNELLST./WARN. Reaktion SCHLEPPFEHLER NOTST./STOERUNG Reaktion TF-MELDUNG KEINE REAKTION Reaktion SBus-TIMEOUT NOTST./STOERUNG Reaktion SW-ENDSCHALTER NOTST./STOERUNG Reset-Verhalten Manueller Reset JA / NEIN Auto-Reset EIN / AUS Restart-Zeit 1 ... 3 ... 30 s Skalierung Drehzahl-Istwert Skalierungsfaktor Zähler 1 ...
  • Seite 108 P6.. Parameter P60. Parameterübersicht P600 IPOS-Überwachungen SW-Endschalter RECHTS –(2 –1) ... 0 ... 2 –1 Inc. SW-Endschalter LINKS –(2 –1) ... 0 ... 2 –1 Inc. Positionsfenster 0 ... 50 ... 32 767 Inc. Schleppfehlerfenster 0 ... 5000 ... 2 –1 Inc.
  • Seite 109: Erläuterung Der Parameter

    P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Erläuterung der Parameter Nachfolgend die Beschreibung der Parameter, aufgeteilt in 10 Parametergruppen. Die Parameternamen entsprechen der Darstellung im PC-Programm SHELL. Die Werksein- stellung ist jeweils durch Unterstreichung hervorgehoben. Symbole Folgende Symbole erläutern die Parameter: Diese Parameter sind umschaltbar und in Parametersatz 1 und 2 verfügbar.
  • Seite 110 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P0xx Anzeigewerte Diese Parametergruppe enthält folgende Informationen: • Prozesswerte und Statuszustände des Grundgeräts • Prozesswerte und Statuszustände der eingebauten Optionen • Fehlerspeicher • Feldbusparameter P00x Prozesswerte P000 Drehzahl Einheit: [1/min] Auflösung mit DBG11B: +/– 1 1/min; mit SHELL: +/– 0,2 1/min Im VFC- oder U/f-Betrieb ohne Geberanschluss wird die Drehzahl aus der Solldrehzahl und der eingestellten Schlupfkompensation gebildet.
  • Seite 111 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P01x Statusanzeigen P010 Umrichter- Zustand der Geräteendstufe (GESPERRT, FREIGEGEBEN). status P011 Betriebszu- Folgende Betriebszustände sind möglich: stand • 0: 24-V-BETRIEB (Umrichter nicht betriebsbereit) • 1: REGLERSPERRE • 2: KEINE FREIGABE • 3: STILLSTANDSSTROM •...
  • Seite 112 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P03x Binäreingänge Grundgerät P030 ... P035 Angezeigt wird der momentane Zustand der Eingangsklemme DI00 ... DI05 zusammen Binäreingang DI00 mit der momentanen Funktionsbelegung..DI05 Zu beachten ist, dass Binäreingang DI00 immer fest mit Reglersperre belegt ist. Menüauswahl siehe P60x Binäreingänge Grundgerät.
  • Seite 113 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P078 Technologie- Angezeigt wird die aktuell eingestellte Technologiefunktion. funktion ® Die Funktion wird über MOVITOOLS im Bereich "Inbetriebnahme – Technologiefunk- tion auswählen" eingestellt. • STANDARD: Einstellung zum Betrieb des Antriebsumrichters mit den im System- handbuch beschriebenen Funktionen (Positionierung, Drehzahlregelung, etc.).
  • Seite 114 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P09x Busdiagnose P090 PD-Konfigu- Eingestellte Prozessdatenwort-Konfiguration. ration P091 Feldbustyp Installierter Feldbustyp: • PROFIBUS DP • INTERBUS • KEIN FELDBUS P092 Baudrate Aktive Baudrate. Feldbus P093 Adresse Adresse des Umrichters am Feldbus. Feldbus P094 ... P096 PA1 Angezeigt wird der auf dem Prozessdatenwort momentan übertragene Wert in hexade- ...
  • Seite 115 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 • MOTORPOTENZIOM.: Der Sollwert wird durch das interne Motorpoti gebildet. Hier- zu müssen ein Binäreingang auf MOTORPOTI AUF und ein weiterer Binäreingang auf MOTORPOTI AB programmiert sein und die Binäreingänge entsprechend betä- tigt werden. Die Drehrichtungsvorgabe erfolgt über die Binäreingänge Rechts/Halt und Links/Halt.
  • Seite 116 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P11x Analogeingang AI1 P110 AI1 Einstellbereich: –10 ... 0 ... 1 ... 10 Skalierung Es wird die Steigung der Sollwertkennnlinie festgelegt. Abhängig von P112 AI1 Be- triebsart wird bei AI1 Skalierung = 1 und einer Eingangsspannung U von +/–10 V der Sollwert +/–3000 1/min bzw.
  • Seite 117 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P111 AI1 Offset Einheit: [mV] Einstellbereich: –500 ... 0 ... 500 mV Bei Sollwertvorgabe von einer externen Steuerung kann ein Spannungsoffset, der bei Sollwertvorgabe Null am Analogeingang AI1 anliegt, kompensiert werden. Die Ein- stellung dieses Parameters bewirkt die Kalibrierung des Koordinatennullpunkts von Bild 26.
  • Seite 118 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 • Expertenkennlinie: Bezug zwischen Sollwertspannung und Drehzahl frei wählbar. Mit P110 AI1 Skalierung (Bezug 3000 1/min), P113 AI1 Spannungsoffset und P114 AI1 Drehzahloffset kann die Kennlinie angepasst werden (→ Bild 32). Das folgende Strukturbild zeigt, wie aus der Expertenkennlinie der Drehzahlsollwert erzeugt wird.
  • Seite 119 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P114 AI1 Dreh- Einheit: [1/min] zahloffset Einstellbereich: –5000 ... 0 ... 5000 1/min Der Nulldurchgang der Sollwertkennlinie kann entlang der n-Achse verschoben werden. Bezugspunkt bei positivem Offset Bezugspunkt bei negativem Offset -8 V -6 V -4 V -2 V...
  • Seite 120 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Beispiele für Expertenkennlinien (P112 AI1 Betriebsart = Expertenkennl.): Bei der Expertenkennlinie ist der Bezug zwischen Sollwertspannung und Drehzahl frei wählbar. Um die Möglichkeiten der Expertenkennlinie voll zu nutzen, stellen Sie Para- meter P100 Sollwertquelle = BIPOL./FESTSOLL ein. Ein Punkt der Kennlinie (in Bild 32 mit einem Kreis markiert) wird durch P113 AI1 Span- nungsoffset und P114 AI1 Drehzahloffset festgelegt, dann wird mit P110 AI1 Skalierung die Steigung festgelegt.
  • Seite 121 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Die in Bild 32 dargestellten Expertenkennlinien werden folgendermaßen erzeugt: Kenn- P113 P114 P110 linie AI1 Spannungsoffset [V] AI1 Drehzahloffset [1/min] AI1 Skalierung (Steigung) 1.39 1500 3000 –1.25 Die Expertenkennlinie kann auch mit P100 Sollwertquelle = UNIPOL./FESTSOLL verwendet werden.
  • Seite 122 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Expertenkennlinie mit Stromsollwerten: Für die Funktion der Expertenkennlinie werden am Analogeingang AI11 / AI12 Span- nungssignale benötigt. Steht als Sollwert ein eingeprägter Strom 0 (4) ... 20 mA zur Ver- fügung, muss der Schalter S11 (Umschaltung I-Signal / U-Signal) auf ON gestellt und das Stromsignal auf X11:2 AI11 geführt werden.
  • Seite 123 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P12x Analog-Eingänge P120 AI2 Betriebs- • KEINE FUNKTION: Der Sollwert an AI2 wird nicht benutzt, die externe Strombegren- art (optional) zung ist auf 100 % eingestellt. • 0 ... 10 V + Sollw1: Der Sollwert an AI2 wird vorzeichenrichtig zum Sollwert 1 (= AI1) addiert, die externe Strombegrenzung ist auf 100 % eingestellt.
  • Seite 124 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P135 / P145 S- Einstellbereich: 0 / 1 / 2 / 3 (0 = Aus, 1 = schwach, 2 = mittel, 3 = stark) Verschliff t12 / t22 Die 2. Rampe (t12 / t22) von Parametersatz 1 und 2 kann mit 3 Verschliffgraden verrun- det werden, um eine sanftere Beschleunigung des Antriebes zu erreichen.
  • Seite 125 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Des Weiteren muss die Einstellung der jeweiligen Rampe erhöht werden, wenn das Rampen-Timeout definitiv durch eine nicht fahrbare Vorgaberampe auftaucht. Dieser Parameter ist eine zusätzliche Überwachungsfunktion zur Drehzahlüberwa- chung. Er gilt aber nur für die Abwärtsrampe. Er kann z. B. bei nicht gewünschter Dreh- zahlüberwachung die Abwärts-, Stopp- oder Notstopprampe überwachen.
  • Seite 126 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P16x / P17x Fest- Für Parametersatz 1 und 2 können getrennt jeweils 3 interne Sollwerte (= Festsollwerte) sollwerte 1 / 2 eingestellt werden. Die internen Sollwerte sind aktiv, wenn die P100 Sollwertquelle auf eine der folgenden Funktionen eingestellt ist und eine auf n11/n21 bzw.
  • Seite 127 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P2xx Reglerparameter P20x Drehzahl- Drehzahlregelung nur in Parametersatz 1. regelung ® Der Drehzahlregler des MOVIDRIVE ist ein PI-Regler und bei Einstellung folgender Betriebsarten aktiv: • Alle Betriebsarten mit VFC-n-REGELUNG. • CFC-Betriebsarten: In “CFC & M-REGELUNG“ ist der Drehzahlregler nur bei aktiver Drehzahlbegrenzung aktiv (P70x Betriebsarten).
  • Seite 128 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P204 Filter Dreh- Einstellbereich: 0 ... 32 ms zahl-Istwert Filterzeitkonstante des Drehzahl-Istwertfilters. AUTO P205 Last-Vor- Die Last-Vorsteuerung CFC wirkt nur in den CFC- und SERVO-Betriebsarten. steuerung CFC Einstellbereich: –150 ... 0 ... 150 % Der Parameter bestimmt den Anfangswert des Drehmoment-Sollwertes bei der Freiga- be.
  • Seite 129 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P22x Synchron- Synchronlaufregelung nur in Verbindung mit der Technologiefunktion "Interner Syn- laufregelung chronlauf". Ausführliche Beschreibung im Handbuch “Interner Synchronlauf“. P228 Filter Vor- Einstellbereich: 0 ... 100 ms steuerung DRS Sollwertfilter für die Vorsteuerung des internen Synchronlaufs. Um eine optimale Be- schleunigungsvorsteuerung des Slaveantriebs zu erreichen, muss die Masterdrehzahl gefiltert werden.
  • Seite 130 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P302 / P312 Maxi- Einstellbereich: 0 ... 1500 ... 5500 1/min maldrehzahl 1 / 2 Der hier eingestellte Wert kann durch eine Sollwertvorgabe nicht überschritten werden. Wird n > n eingestellt, gilt n P303 / P313 Einstellbereich: 0 ...
  • Seite 131 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P321 / P331 Boost Einstellbereich: 0 ... 100 % 1 / 2 Bei VFC & GRUPPE: Manuelle Einstellung zur Erhöhung des Startmomentes durch An- hebung der Ausgangsspannung im Bereich unterhalb der Eckdrehzahl. Bei VFC: Manuelle Einstellung normalerweise nicht notwendig. In Sonderfällen kann eine manuelle Einstellung zur Erhöhung des Losbrechmomentes notwendig sein, dann max.
  • Seite 132 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P34x Motorschutz P340 / P342 Einstellbereich: AUS / EIN ASYNCHRON / EIN SERVO Motorschutz 1 / 2 Je nach angeschlossenem Motor (Synchron- oder Asynchronmotor) hat diese Funktion die im Folgenden beschriebenen Wirkungen. AUS: Funktion nicht aktiv EIN ASYNCHRON: ®...
  • Seite 133 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Voraussetzungen: Die Ermittlung der Motorauslastung hat als Bezugsgröße immer den Motornennstrom. Um eine möglichst exakte Aussage zu erhalten, mit welcher Aus- lastung der angeschlossene Motor den Maschinenzyklus antreibt, muss die Dauer des Maschinenzyklus eingegeben werden. Folgende Melde- und Anzeigefunktionen sind in Verbindung mit dem Motorschutz verfügbar: Parameter...
  • Seite 134 Erläuterung der Parameter P600 P35x Motordreh- SEW-EURODRIVE definiert den Drehsinn mit Blick auf die A-Seite des Motors. Eine sinn Drehung in Uhrzeigersinn (positiv) wird als rechts und umgekehrt als links definiert. Bei der Ausführung des Motoranschlusses laut SEW-Bezeichnung ist diese Definition rea- lisiert.
  • Seite 135 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P4xx Referenzmeldungen Die folgenden Referenzwerte dienen der Erfassung und Meldung bestimmter Betriebs- zustände. Alle Meldungen der Parametergruppe P4xx können über Binärausgänge (P62x Binärausgänge Grundgerät / P63x Binärausgänge Option) ausgegeben werden. Achtung: Die Meldungen sind nur dann gültig, wenn der Umrichter nach dem Einschal- ten “Betriebsbereit”...
  • Seite 136 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P41x Drehzahl- Meldung, wenn die Drehzahl innerhalb oder außerhalb des eingestellten Fensterbe- Fenstermeldung reichs ist. n [1/min ] P411 P410 Fenster P412 P413: Meldung = "1" bei n <> n Fenster P413: Meldung = "1" bei n = n Fenster 55733BDE Bild 41: Drehzahl-Fenstermeldung...
  • Seite 137 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P43x Strom- Meldung, wenn Ausgangsstrom größer oder kleiner als der Referenzwert ist. Referenzmeldung I [% von I ] P431 P430 P432 P433: Meldung = "1" bei | I | > I P433: Meldung = "1" bei | I | < I 01623BDE Bild 43: Strom-Referenzmeldung P430 Strom-...
  • Seite 138 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Schalten Sie die Drehzahlüberwachung bei Hubwerken ein und stellen Sie die Verzö- gerungszeit auf einen möglichst kleinen Wert. Die Drehzahlüberwachung ist nicht sicherheitsrelevant, da eine Fehlbewegung des Hubwerks nicht zwingend mit einem Be- trieb in der Strombegrenzung gleichzusetzen ist.
  • Seite 139 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Es ergibt sich folgender nominaler Richtwert für die Erkennung eines Phasenausfalls: • 50 Hz-Netz: ca. t = 3,0 s • 60 Hz-Netz: ca. t = 2,5 s Bei Erkennen eines Netzphasenausfalls wird sofort die Endstufe gesperrt und die Brem- se fällt ein.
  • Seite 140 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P6xx Klemmenbelegung P60x Binärein- Binäreingang DIØØ fest belegt mit "/REGLERSPERRE". gänge Grundgerät P600 ... P606 Die Binäreingänge des Grundgerätes können mit den gleichen Funktionen program- Binäreingang DIØ1 miert werden wie die der Binäreingänge Option (P61x)..
  • Seite 141 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P62x Binäraus- Zur Ansteuerung der Bremse den Binärausgang DBØØ verwenden. Dieser Binäraus- gänge Grundgerät gang ist fest mit der Funktion “/BREMSE” belegt. Die Signale “BREMSE AUF” und “BREMSE ZU” sind zur Weitergabe an eine übergeordnete Steuerung gedacht. Achtung: Die Binärsignale sind nur dann gültig, wenn der Umrichter nach dem Ein- schalten “Betriebsbereit”...
  • Seite 142 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P63x Binärausgänge Option P630 ... P637 Die Binärausgänge können mit folgenden Funktionen belegt werden: Binärausgang DO1Ø ... DO17 Binärausgang hat werksmäßig Funktion siehe auch "0"-Signal "1"-Signal KEINE FUNKTION immer "0"-Signal – DOØ2 /STOERUNG Sammelstörmeldung –...
  • Seite 143 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P64x Analogausgänge optional Nur bei MCF/MCV/MCS40A, nicht bei MCH oder MCx41A. P640 / P643 Abhängig von P642 Betriebsart AO1 beträgt der Signalbereich 0 (4) ... 20 mA. Analogausgang Die Analogausgänge können mit folgenden Funktionen belegt werden: AO1 / AO2 Skalierung (bei P641 / P644 = 1) werks-...
  • Seite 144 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P642 Betriebsart Hier kann die Betriebsart des analogen Ausgangs eingestellt werden. Die folgenden Be- triebsarten stehen zur Auswahl: • AUS: Es wird immer der Wert Null ausgegeben. • 0 ... 20 mA: Betragsmäßige Ausgabe der Bezugswerte als Stromwerte 0 ... 20 mA auf AO1.
  • Seite 145 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P7xx Steuerfunktionen Innerhalb der Parametergruppe 7xx werden alle Einstellungen in Bezug auf die funda- mentalen Steuereigenschaften des Umrichters festgelegt. Dies sind alles Funktionen, die der Umrichter bei Aktivierung automatisch ausführt und die sein Verhalten in be- stimmten Betriebsarten beeinflussen.
  • Seite 146 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 • Aktivierter Stillstandsstrom ermöglicht den Schnellstart des Motors, da dieser erregt gehalten wird, so dass ohne Einhaltung der Vormagnetisierungszeit gestartet wer- den kann. Empfehlung: Bei Hubwerken Einstellung auf 45 ... 50 %. Die Funktion Stillstandsstrom wird durch P710 / P711 = 0 deaktiviert. Die Einstellung er- folgt in % des Motornennstroms.
  • Seite 147 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P720 / P723 Soll- Einstellbereich: EIN / AUS wert-Halt-Funktion 1 / 2 P721 / P724 Einstellbereich: 0 ... 30 ... 500 1/min Stopp-Sollwert 1/2 In der Betriebsart VFC&Hubwerk wird der minimale Stoppsollwert intern auf 16 1/min begrenzt.
  • Seite 148 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P731 / P734 Brem- Einstellbereich: 0 ... 0,1 ... 2 s senöffnungszeit 1 / Dieser Parameter legt fest, wie lange nach Ablauf der Vormagnetisierungszeit der Motor noch stehen bleibt und die Bremse dadurch Zeit hat zu öffnen. P732 / P735 Brem- Einstellbereich: 0 ...
  • Seite 149 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P75x Master- Die Master-Slave-Funktion bietet die Möglichkeit, automatisch Funktionen wie Dreh- Slave-Funktion zahlgleichlauf, Lastaufteilung und Momentenregelung (Slave) zu realisieren. Als Kom- munikationsverbindung wird Systembusschnittstelle (SC11 / SC12) genutzt. Am Slave muss dann P100 Sollwertquelle = Master-SBus eingestellt werden. Die Prozessaus- gangsdaten PA1 ...
  • Seite 150 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Funktionsübersicht Master-Slave-Betrieb Master Slave Funktion P750 Slave-Sollwert P700 Betriebsart 1 P100 Sollwertquelle P700 Betriebsart 1 Drehzahlgleichlauf: • Master gesteuert DREHZ. (SBus) VFC & GRUPPE MASTER-SBus VFC & GRUPPE • Slave gesteuert VFC & HUBWERK VFC &...
  • Seite 151 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Drehzahlgleichlauf Drehzahlgleichlauf (DREHZAHL (SBus)): Der als Slave parametrierte Umrichter folgt in seiner Drehzahl dem Masterumrichter. Einstellung des Drehzahlverhältnisses mit P751 Skalierung Slavesollwert beim Slaveumrichter. P324 Schlupfkompensation 1 / P334 Schlupfkompensation 2 des Slave auf dem Wert der Inbetriebnahmeeinstellung belassen.
  • Seite 152 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Momenten- Momentenregelung des Slave (MOMENT (SBus)): regelung Der Slaveumrichter erhält direkt den Momentensollwert (die Stellgröße des Drehzahl- reglers) des Masters. Hierdurch kann z. B. auch eine Lastaufteilung hoher Güte erreicht werden. Falls die Antriebskonfiguration dies ermöglicht, ist diese Einstellung der Lastaufteilung vorzuziehen.
  • Seite 153 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P8xx Gerätefunktionen P80x Setup P800 Anwender- Anwendermenü nur bei Bediengerät DBG11B. menü Einstellbereich: EIN / AUS Mit P800 kann beim Bediengerät DBG11B zwischen dem vom Anwender zusammen- gestellten Anwendermenü und dem ausführlichen Parametermenü umgeschaltet wer- den.
  • Seite 154 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P803 Parameter- Einstellbereich: EIN / AUS sperre Durch Einstellen von P803 auf "EIN" ist es möglich, jegliche Veränderung der Parameter zu verhindern (mit Ausnahme von P840 Manueller Reset und der Parametersperre ® selbst). Dies ist zum Beispiel nach optimierter Einstellung des MOVIDRIVE sinnvoll.
  • Seite 155 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P814 SBus Einstellbereich: 0 ... 63 Gruppenadresse Mit P814 wird die Systembus-Gruppenadresse (für Multicast-Telegramme) des ® MOVIDRIVE eingestellt. P815 SBus Einstellbereich: 0 ... 650 s Timeout-Zeit Mit P815 wird die Überwachungszeit für die Datenübertragung über den Systembus ein- gestellt.
  • Seite 156 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P82x Bremsbetrieb P820 / P821 4- Einstellbereich: EIN / AUS Quadranten Wird nur in den Betriebsarten ohne Geberrückführung (VFC) berücksichtigt, bei allen Betrieb 1 / 2 anderen Betriebsarten wird 4-Q-Betrieb vorausgesetzt. Mit P820 / P821 kann für den ®...
  • Seite 157 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P831 Reaktion Werkseinstellung: SCHNELLST./WARN. FELDBUS-TIME- Der Fehler wird nur im Umrichterstatus FREIGEGEBEN ausgelöst. Mit P831 wird die Fehlerreaktion programmiert, die über die Feldbus-Timeout-Überwachung ausgelöst wird. Die Reaktionszeit der Überwachung kann mit P819 Feldbus Timeout-Zeit einge- stellt werden (nähere Beschreibung Handbuch "Feldbus-Geräteprofil").
  • Seite 158 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Danach sind wieder fünf Auto-Resets möglich. GEFAHR! Quetschgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors durch Auto-Reset. Tod oder schwere Verletzungen. • Auto-Reset nicht bei Antrieben einsetzen, deren selbsttätiger Anlauf für Personen oder Geräte Gefahr bedeutet. •...
  • Seite 159: P87X Prozessdaten-Beschreibung

    P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 ® • AUS: Das MOVIDRIVE reduziert bei hoher thermischer Auslastung der Endstufe selbsttätig die eingestellte Ausgangsfrequenz (bis minimal 4 kHz), um eine Abschal- tung mit Fehler "Geräteauslastung" zu vermeiden. P864 PWM- Einstellbereich: 4 / 8 / 16 kHz Frequenz CFC Mit P864 kann in der Betriebsart CFC und SERVO die Taktfrequenz am Umrichteraus- gang für Parametersatz 1 eingestellt werden.
  • Seite 160: Folgende Belegungen Der Pes Stehen Zur Verfügung

    P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Folgende Belegungen der PEs stehen zur Verfügung: Belegung Beschreibung KEINE FUNKTION Der Inhalt des Prozesseingangsdatenwortes ist 0000 DREHZAHL Aktueller Drehzahlistwert des Antriebes in 1/min. AUSGANGSSTROM Momentaner Ausgangsstrom des Systems in % von I Momentaner Wirkstrom des Systems in % von I WIRKSTROM •...
  • Seite 161 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P88x Handbetrieb (nur im Bediengerät DBG11B verfügbar) Mit der Funktion Handbetrieb wird der Umrichter über das Bediengerät DBG11B gesteu- ert. Um den Handbetrieb starten zu können, muss sich der Umrichter im Zustand "Keine Freigabe"...
  • Seite 162 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Verbindungs- Im Handbetrieb ist immer eine Verbindungskontrolle zwischen DBG11B und dem kontrolle Umrichter bzw. zwischen USS21A/USB11A und dem Umrichter wirksam, der Parame- ter P812 RS485 Timeout-Zeit ist ohne Funktion. Innerhalb des festen Zeitintervalls von t = 500 ms muss der Umrichter ein gültiges RS485-Telegramm erhalten.
  • Seite 163 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 • H510 Istposition externer Geber • H511 Istposition Motorgeber Der Referenzoffset wird nach erfolgreich beendeter Referenzfahrt aktiv. HINWEIS ® Bei einer Referenzfahrt eines Antriebssystems mit Absolutwertgeber (HIPERFACE werden, je nach eingestellter Quelle Istposition, durch die Referenzfahrt P905 Hiper- face Offset X14 / P947 Hiperface Offset X15 neu berechnet und überschrieben.
  • Seite 164 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 • Typ 3: Endschalter rechts – Erste Suchrichtung ist rechts – Referenzpunkt = Erster Nullimpuls oder fallende Flanke links vom rechten End- schalter – Maschinennullpunkt = Referenzpunkt + Referenzoffset – Die Referenzfahrt sollte auf Nullimpuls erfolgen. •...
  • Seite 165 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 plus® P91x IPOS Verfahrparameter P910 Verstärkung Einstellbereich: 0,1 ... 0,5 ... 32 X-Regler plus® Einstellwert für den P-Regler des Lageregelkreises von IPOS . Hier wird in der Grundeinstellung der Wert von P210 P-Verstärkung Halteregler übernommen. P911 / 912 Positio- Einstellbereich: 0,01 ...
  • Seite 166 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P916 Rampenform Mit diesem Parameter wird die Art der Positionierrampe festgelegt. Dies hat Einfluss auf den Drehzahl- bzw. Beschleunigungsverlauf während der Positionierung. Rampenform Positionierverhalten LINEAR Zeitoptimal, jedoch blockförmiger Beschleunigungsverlauf. Sanfterer Beschleunigungsverlauf und höherer Momentenbedarf als QUADRATISCH LINEAR.
  • Seite 167 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P92x IPOS-Überwachungen P920 / P921 SW- Einstellbereich: –(2 –1) ... 0 ... 2 –1 Endschalter Mit den Software-Endschaltern kann der Anwender softwaremäßig die Zielvorgabe ein- RECHTS / LINKS grenzen, in dem Verfahrbefehle akzeptiert werden. Mit diesen beiden Parametern (Soft- ware-Endschalter) werden die Zielbereichsgrenzen festgelegt.
  • Seite 168 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 P931 IPOS-STW. Einstellbereich: STOPP / START / HALT Task 1 IPOS-STW. Task 1 nur im Bediengerät DBG11B, nicht in SHELL. plus® STOPP: Die Task 1 des IPOS -Programms wird gestoppt. plus® START: Die Task 1 des IPOS -Programms wird gestartet.
  • Seite 169 Die Anzahl der an X14 erfassten Impulse wird mit P944 multipliziert und dann auf H510 abgebildet. Der externe Geber muss immer weniger Impulse liefern als der Motorgeber. Sollte dies nicht möglich sein, halten Sie bitte Rücksprache mit SEW-EURODRIVE. P945 Streckenge-...
  • Seite 170 P6.. Parameter P60. Erläuterung der Parameter P600 Hinweis: ® Bei einer Referenzfahrt eines Antriebssystems mit Hiperface -Geber werden je nach eingestellter Quelle Istposition durch die Referenzfahrt die Hiperface-Offsets (P905 oder P947) neu berechnet und überschrieben. Es gilt: • P947 = Geberwert – P900 plus®...
  • Seite 171: Betriebsarten

    Vormagnetisierungsphase durch Einmessen des Motors der P322 IxR-Abgleich 1 / P332 IxR-Abgleich 2 automatisch eingestellt. • SEW-EURODRIVE empfiehlt, die Parameter P321 Boost 1 / P331 Boost 2 gegen- über der Werkseinstellung (= 0) unverändert zu lassen. Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact...
  • Seite 172 P6.. Parameter P60. Betriebsarten P600 VFC 1 / 2 & Einzustellen, falls eine Gruppe von Asynchronmotoren an einem Umrichter betrieben Gruppe werden soll. Alle Motoren der Gruppe müssen gleiche Nennspannung und Nennfre- quenz haben. Die Bremse wird gemäß P730 Bremsenfunktion 1 / P733 Bremsenfunkti- on 2 gesteuert.
  • Seite 173 P503 Verzögerungszeit 2 HINWEISE • Ein einphasiger Motorphasenausfall ist nicht immer sicher erkennbar. • SEW-EURODRIVE empfiehlt dringend die Aktivierung der Drehzahlüberwachung (Werkseinstellung). • Zum korrekten Ablauf der Hubwerksfunktion wird eine Steuerung der Motorbremse über den Umrichter vorausgesetzt. VFC 1 / 2 &...
  • Seite 174 P6.. Parameter P60. Betriebsarten P600 STOPP! Kein geführter Stopp. Die Anlage kann beschädigt werden. Mit DC-Bremsung kann kein geführter Stopp oder die Einhaltung einer bestimmten Rampe ermöglicht werden. Die Hauptanwendung ist eine drastische Verkürzung des Austrudelns von Motoren. soll Schnellstoprampe t13/t23 5 Hz "1"...
  • Seite 175 P6.. Parameter P60. Betriebsarten P600 VFC 1 / 2 & Fan- Die Fangfunktion ermöglicht das Aufschalten des Umrichters auf einen sich drehenden Motor. Insbesondere bei Antrieben, die nicht aktiv gebremst sind, lange auslaufen oder durch das strömende Medium mitbewegt werden, wie z. B. Pumpen und Lüfter. Die maximale Fangzeit beträgt ca.
  • Seite 176: Vfc N-Regelung

    • TTL-Geber mit negierten Spuren, Geber mit Signalpegel gemäß RS422 • Hochauflösender Inkrementalgeber mit sinusförmigen Spuren 1 V SEW-EURODRIVE empfiehlt standardmäßig die Verwendung von Gebern mit 1024 In- krementen / Umdrehung. Aufgrund der Drehzahlrückführung ergeben sich folgende Ei- genschaften: •...
  • Seite 177: Vfc N-Regelung & Gruppe

    TTL-Geber mit negierten Spuren, Geber mit Signalpegel gemäß RS422 • Hochauflösender Inkrementalgeber mit sinusförmigen Spuren 1 V SEW-EURODRIVE empfiehlt standardmäßig die Verwendung von Gebern mit 1024 In- krementen / Umdrehung. In der Inbetriebnahmefunktion des SHELL wird neben der Motorinbetriebnahme (VFC) auch die zusätzliche Reglereinstellung des Drehzahlreglers unterstützt.
  • Seite 178: Hochauflösender Inkrementalgeber Mit Sinusförmigen Spuren Ac 1 V

    TTL-Geber mit negierten Spuren, Geber mit Signalpegel gemäß RS422 • Hochauflösender Inkrementalgeber mit sinusförmigen Spuren AC 1 V SEW-EURODRIVE empfiehlt, hochauflösende Inkrementalgeber mit einer Strichzahl von 1024 zu verwenden. Mit diesen Gebern werden die bestmöglichen Regeleigen- schaften erzielt. P324 Schlupfkompensation 1, P321 Boost 1 und P322 IxR Abgleich sind wirkungslos.
  • Seite 179 P6.. Parameter P60. Betriebsarten P600 CFC & M-Rege- CFC & M-Regelung (nur bei MCV, MCH) nur Parametersatz 1. lung Diese Betriebsart ermöglicht die direkte Drehmomentregelung des Asynchronmotors. Es gilt folgende Normierung des Sollwertes auf das Drehmoment: 3000 1/min = 150 % Ausgangsstrom x Drehmomentkonstante. In P16x Festsollwerte 1 sind die Drehmomentwerte in der Einheit [% I ] direkt einzuge- ben.
  • Seite 180 Beschreibungen zu IPOS finden Sie im Handbuch "Positionierung und Ablauf- plus® steuerung IPOS ", das bei SEW-EURODRIVE erhältlich ist. SERVO SERVO (nur bei MCS, MCH) nur in Parametersatz 1. Die Betriebsart SERVO ermöglicht den Betrieb eines permanent erregten Synchronmo- ®...
  • Seite 181 SERVO & IPOS (nur bei MCS, MCH) nur in Parametersatz 1. plus® Einzustellen, falls IPOS -Positionierbefehle abgearbeitet werden sollen. Ausführli- plus® che Beschreibungen zu IPOS finden Sie im Handbuch "Positionierung und Ablauf- plus® steuerung IPOS ", das bei SEW-EURODRIVE erhältlich ist. Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact...
  • Seite 182: Projektierung

    Projektierung Schematischer Ablauf Projektierung Schematischer Ablauf Antriebseigen- Die geforderten Antriebseigenschaften bestimmen in der Hauptsache die Wahl des Um- schaften richters. Das folgende Bild soll hierfür eine Hilfestellung geben. Systemauswahl Positioniergenauigkeit der Motorwelle Stellbereich (Bezug 3000 1/min) Regelung < ±360° < ±5°...45° <...
  • Seite 183 Projektierung Regeleigenschaften Regeleigenschaften ® Kenngrößen Die Antriebsumrichter MOVIDRIVE erzielen durch die optimal angepassten Regelal- gorithmen sehr gute Regeleigenschaften. Die folgenden Kenngrößen gelten für den Betrieb mit vierpoligen SEW-Motoren und synchronen SEW-Servomotoren. Ausregelzeit Rundlaufgenauigkeit So l l maximale Drehzahlabweichung ∆ Lastsprung M = 80% vom Motornennmoment 01762BDE Bild 56: Kenngrößen der Regeleigenschaften ®...
  • Seite 184 Projektierung Beschreibung der Antriebsfälle Beschreibung der Antriebsfälle Auswahl des Die Vielzahl der unterschiedlichen Antriebsapplikationen kann in fünf Kategorien unter- Umrichters teilt werden. Nachfolgend werden die fünf Kategorien genannt und die passenden SEW- Umrichter empfohlen. Diese Zuordnung geschieht aufgrund des geforderten Stellberei- ches und des daraus resultierenden Steuerverfahrens.
  • Seite 185 -Geber (nur MCH). Für HTL-Geber existiert keine Geberüberwachung. HINWEIS SEW-EURODRIVE empfiehlt, bei drehzahlgeregelten Hubwerksantrieben TTL- oder sin/cos-Geber einzusetzen und die Geberüberwachung zu aktivieren. Verwenden Sie möglichst keine HTL-Geber. Quadratische Bei diesen Anwendungen ist die thermische Überlastung des Motors bei kleinen Dreh- Belastung (Pum- zahlen ausgeschlossen.
  • Seite 186: Motorauswahl Für Asynchrone Drehstrommotoren (Vfc)

    Projektierung Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Grundsätzliche • Nur Motoren mit mindestens Wärmeklasse F verwenden. Empfehlungen • Verwendung von Thermofühlern TF oder Wicklungsthermostaten TH. TH vorzugs- weise bei Gruppenantrieben an einem Umrichter. Die Reihenschaltung der TH-Kon- takte (Öffner) unterliegt keiner Begrenzung, wenn eine gemeinsame Überwachung vorgesehen ist.
  • Seite 187 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Drehzahl-Dreh- Mit Erreichen der eingestellten maximalen Ausgangsspannung des Umrichters beginnt moment-Charak- der Feldschwächbereich. Der Drehzahlbereich des Motors wird somit in zwei Bereiche teristik aufgeteilt: Grunddrehzahlbereich → konstantes Drehmoment bei steigender Leistung. • Feldschwächbereich → konstante Leistung mit reziprok fallendem Drehmoment. •...
  • Seite 188 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Kombinationen Aufgrund des großen Unterschiedes zwischen Umrichter- und Motornennstrom können größer diese Kombinationen nicht ohne besondere Maßnahmen in Betrieb genommen werden: Umrichter 4 × P Motor • Den Motor für Anschluss in Dreieckschaltung projektieren. Dadurch wird der Motor- strom um den Faktor √3 erhöht und das ungünstige Verhältnis verringert.
  • Seite 189 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Motorauswahl in Schaltungsart Dreieck/Stern (AC 230/400 V / 50 Hz) Motoren für AC 380 V / 60 Hz können ebenfalls nach dieser Auswahltabelle zugeordnet werden. ® [kW] für Betrieb am MOVIDRIVE compact MCF/MCV/MCH 4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) ∆...
  • Seite 190 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Beispiele für die Motorauswahl Dreieck/Stern AC 230/400 V Fahrwerksantrieb Konstante Belastung mit Überlast (Beschleunigung) und geringer Last bei der Fahrt: • = 1,3 kW Fahrt • = 13 kW • = 270 1/min, Stellbereich 1:10 •...
  • Seite 191 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Motorauswahl in Schaltungsart Doppelstern/Stern (AC 230/460 V / 60 Hz) ® [kW] für Betrieb am MOVIDRIVE compact MCF/MCV/MCH 4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) Schaltung / AC 460 V / AC 230 V Kühlung Eigen Eigen Fremd Eigen Fremd [Hz]...
  • Seite 192: Motorauswahl In Schaltungsart Dreieck (Ac 230 V / 50 Hz)

    Projektierung Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Motorauswahl in Schaltungsart Dreieck (AC 230 V / 50 Hz) ® compact MCF/MCV/MCH 4_A...-2_3 (AC 230-V-Geräte) [kW] für Betrieb am MOVIDRIVE ∆ / AC 230 V Schaltung Kühlung Eigen Fremd 10 - 50 ≤ 2.5 - 50 / ≤ 3 - 60 [Hz] 6 - 60 5 - 70 / 5.5 - 80...
  • Seite 193: Motorauswahl In Schaltungsart Doppelstern (Ac 230 V / 60 Hz)

    Projektierung Motorauswahl für asynchrone Drehstrommotoren (VFC) Motorauswahl in Schaltungsart Doppelstern (AC 230 V / 60 Hz) ® [kW] für Betrieb am MOVIDRIVE compact MCF/MCV/MCH 4_A...-2_3 (AC 230-V-Geräte) Schaltung / AC 230 V Kühlung Eigen Eigen Fremd [Hz] 6 - 90 10 - 60 0 - 60 [1/min]...
  • Seite 194: Motorauswahl Für Asynchrone Servomotoren (Cfc)

    ® MOVITOOLS -Version zu verwenden. Die neueste MOVITOOLS -Version finden Sie zum Download auf unserer Homepage (www.sew-eurodrive.de). Motoreigen- Die Eigenschaft des Antriebs in den CFC-Betriebsarten ist die Fähigkeit, das Drehmo- schaften ment direkt und schnell zu regeln. Damit wird eine hohe dynamische Überlastfähigkeit (mehr als 3 ×...
  • Seite 195 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Magnetisierungs- Dynamische Antriebe, die ohne Zeitverzögerung beschleunigen sollen, werden auch im strom Stillstand ohne Last bestromt, es fließt dann der Magnetisierungsstrom I . Bei Anwen- dungen mit ständig freigegebener Endstufe, beispielsweise in der Betriebsart CFC & M-REGELUNG, muss der Umrichter diesen Strom dauerhaft liefern können.
  • Seite 196 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Diese Betriebsart ermöglicht im Grunddrehzahlbereich (n ≤ n CFC-Betrieb mit ) die direkte Drehmo- Momentenrege- mentregelung des Asynchronmotors. Die Sollwertquellen des drehzahlgeregelten CFC- lung (CFC&M- Betriebes können auch für die Momentenregelung verwendet werden. Alle Drehzahl- REGELUNG) sollwertquellen (außer Bussollwerte) werden als Stromsollwertquellen interpretiert.
  • Seite 197: Standardmäßig Mit Motorschutz Tf Oder Th

    Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) ® Asynchrone Ser- Speziell für den Betrieb mit MOVIDRIVE in den CFC-Betriebsarten bietet SEW-EURO- vomotoren CT/CV DRIVE die asynchronen Servomotoren der Baureihe CT/CV an. Diese Motoren zeich- nen sich durch folgende Eigenschaften aus: Hohe Leistungs- Die optimale Wicklung der CT/CV-Motoren ermöglicht eine hohe Leistungsausbeute.
  • Seite 198 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Motorentabelle CT/CV Motor BMot [1/min] [Nm] [Nm/A] CT71D4 1.21 0.69 2.48 CT80N4 1.65 1.30 CT90L4 3.65 3.13 1.89 39.5 CV100M4 4.15 2.25 3.61 CV100L4 3.21 3.29 CV132S4 11.5 10.4 4.83 3.56 1200 CV132M4 15.5 14.2 6.18 3.52...
  • Seite 199 Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) CT/CV-Motorauswahl HINWEIS Die CT/CV-Motoren in den 4 Drehzahlklassen sind ausgelegt für den Betrieb mit AC 400/500-V-Geräten. Für den Betrieb mit AC 230-V-Geräten halten Sie bitte Rück- sprache mit SEW-EURODRIVE. 1. Nenndrehzahl n = 1200 1/min: ® Zuordnung MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (Baugröße 1 ...
  • Seite 200 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) 2. Nenndrehzahl n = 1700 1/min: ® Zuordnung MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (Baugröße 1 ... 5): ® MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) Motor 0015 0022 0030 0040 0055 0075 0110 0150 0220 0300 0370...
  • Seite 201 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) 3. Nenndrehzahl n = 2100 1/min: ® Zuordnung MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...5_3 (Baugröße 1 ... 5): ® compact MCV/MCH4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) MOVIDRIVE Motor 0015 0022 0030 0040 0055 0075 0110 0150 0220 0300 0370...
  • Seite 202 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) 4. Nenndrehzahl n = 3000 1/min: ® Zuordnung MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (Baugröße 1 ... 5): ® MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) Motor 0015 0022 0030 0040 0055 0075 0110 0150 0220 0300 0370...
  • Seite 203 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Motorentabellen DT/DV Kennwerte bei Dreieck/Stern AC 230/400 V / 50 Hz Dreieck ∆ (AC 230 V) Massenträgheit J Stern (AC 400 V) Motor ohne Bremse mit Bremse [Nm] [Nm/A] [Nm/A] DT71D4 1.15 0.95 0.65 2.69 1.99 1.64...
  • Seite 204 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) Kennwerte bei Doppelstern/Stern AC 230/460 V / 60 Hz (nach MG1, NEMA Design B bis DT80K4, NEMA Design C ab DT80N4) Massenträgheit J Stern (AC 460 V) Doppelstern (AC 230 V) Motor ohne Bremse mit Bremse [Nm] [Nm/A]...
  • Seite 205 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) DT/DV-Motorauswahl in Schaltungsart Dreieck/Stern (AC 230/400 V / 50 Hz) 400 V / 50 Hz oder Motoren AC 400/690 V / 50 Hz in ∆ -Schaltung: 1. Sternschaltung ® Motor MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten AC 400 V / 50 Hz 0015 0022...
  • Seite 206 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) 2. Motoren AC 230/400 V / 50 Hz in Dreieckschaltung: ® Zuordnung MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (Baugröße 1 ... 5): ® Motor MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten ∆ AC 230 V / 50 Hz 0015 0022 0030...
  • Seite 207 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) DT/DV-Motorauswahl in Schaltungsart Doppelstern/Stern (AC 230/460 V / 60 Hz) ® Zuordnung MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (Baugröße 1 ... 5): ® Motor MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten AC 460 V / 60 Hz 0015 0022 0030...
  • Seite 208 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) 2. Motoren AC 230/460 V / 60 Hz in Doppelsternschaltung ® Zuordnung MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (Baugröße 1 ... 5): ® Motor MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten AC 230 V / 60 Hz 0015 0022 0030...
  • Seite 209: Dt/Dv-Motorauswahl In Schaltungsart Dreieck (Ac 230 V / 50 Hz)

    Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) DT/DV-Motorauswahl in Schaltungsart Dreieck (AC 230 V / 50 Hz) ® compact MCV/MCH4_A...-2_3 (AC 230-V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) Motor MOVIDRIVE ∆ AC 230 V / 50 Hz 0015 0022 0037 0055 0075 0110 0150 0220 0300...
  • Seite 210 Projektierung Motorauswahl für asynchrone Servomotoren (CFC) DT/DV-Motorauswahl in Schaltungsart Doppelstern (AC 230 V / 60 Hz) Motoren AC 230/460 V / 60 Hz in Doppelsternschaltung: ® Motor MOVIDRIVE compact MCV/MCH4_A...-2_3 (AC 230-V-Geräte) in den CFC-Betriebsarten (P700) AC 230 V / 60 Hz 0015 0022 0037...
  • Seite 211: Motorauswahl Für Synchrone Servomotoren (Servo)

    Wir empfehlen, für die Inbetriebnahme immer die neueste MOVITOOLS -Version zu ® verwenden. Die neueste MOVITOOLS -Version finden Sie zum Download auf unserer Homepage (www.sew-eurodrive.de). Motoreigen- Anforderungen an einen Servoantrieb sind unter anderem Drehzahldynamik, Drehzahl- ® schaften rundlauf und Positioniergenauigkeit. CM-/DS-Motoren mit MOVIDRIVE erfüllen diese...
  • Seite 212 Projektierung Motorauswahl für synchrone Servomotoren (SERVO) Grundsätzliche Für die SEW-Motoren sind die notwendigen Motordaten für die SERVO-Betriebsarten ® Empfehlungen im MOVIDRIVE gespeichert. Bei den SERVO-Betriebsarten mit Drehzahlregelung ist die Drehzahl die Stellgröße. Bei den SERVO-Betriebsarten mit Momentenregelung (SERVO & M-REGEL.) ist das Dreh- moment die Stellgröße.
  • Seite 213 Projektierung Motorauswahl für synchrone Servomotoren (SERVO) Motorentabelle DS/CM Kennwerte bei U = AC 230 V / AC 400 V ohne Fremdlüfter mit Fremdlüfter VR Massenträgheit J Motor ohne Bremse mit Bremse 0_VR 0_VR 0_VR [1/min] [Nm] [Nm] CM71S 3.95 15.8 4.85 6.89 CM71M...
  • Seite 214 Projektierung Motorauswahl für synchrone Servomotoren (SERVO) HINWEIS Weitere Projektierungshinweise und Informationen zu den synchronen Servomotoren vom Typ DS/CM finden Sie im Katalog "Servogetriebemotoren", den Sie bei SEW-EUODRIVE bestellen können.. DS-/CM-Motorauswahl (AC 400-V-Systemspannung) 1. Nenndrehzahl n = 2000 1/min: ® MOVIDRIVE compact MCS/MCH4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) in den SERVO-Betriebsarten (P700) Motor 0015...
  • Seite 215 Projektierung Motorauswahl für synchrone Servomotoren (SERVO) 3. Nenndrehzahl n = 4500 1/min: ® compact MCS/MCH4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) in den SERVO-Betriebsarten (P700) MOVIDRIVE Motor 0015 0022 0030 0040 DS56M [Nm] DS56L [Nm] DS56H [Nm] 10.3 13.7 CM71S [Nm] 10.4 13.4 CM71M [Nm] 10.2 13.6...
  • Seite 216 Projektierung Motorauswahl für synchrone Servomotoren (SERVO) DS-/CM-Motorauswahl (AC 230-V-Systemspannung) 1. Nenndrehzahl n = 2000 1/min: ® MOVIDRIVE compact MCS/MCH4_A...-5_3 (AC 400/500-V-Geräte) in den SERVO-Betriebsarten (P700) Motor 0015 0022 0037 0055 0075 0110 0150 0220 0300 CM71S [Nm] 12.9 14.6 16.5 CM71M [Nm] 13.1...
  • Seite 217: Überlastfähigkeit Des Umrichters

    Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters Überlastfähigkeit des Umrichters ® Die MOVIDRIVE -Antriebsumrichter berechnen permanent die Belastung der Umrich- terendstufe (Geräteauslastung) und können in jedem Betriebszustand die jeweils maxi- mal mögliche Leistung abgeben. Als Zeiteinheit wird die Kühlkörperkonstante T des Umrichters verwendet. Die Kühlkörperzeitkonstante T ist für jede Baugröße unter- schiedlich (→...
  • Seite 218 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters Beispiel Beispiel für einen Lastzyklus: • Überlaststrom I = 120 % I out 1 • Niedriglaststrom I = 40 % I out 2 = 0,75 × T • Überlastzeit t = 1,5 × T • Niedriglastzeit t 05550AXX Bild 62: Beispiel für einen Lastzyklus ®...
  • Seite 219: Geräteauslastung

    Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters MC_4_A, Baugröße 1 - 5: Garantierte Dauerausgangsströme I in Abhängigkeit der Ausgangsfrequenz f 4 kHz V = 3 AC 230 V V = 3 AC 230 V 4 kHz V = 3 AC 400 V V = 3 AC 400 V ϑ...
  • Seite 220 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters Überlastfähigkeit Dies ist die Überlastfähigkeit, die mindestens einem Viertel der Kühlkörperzeitkonstan- im Minuten- ten entspricht (0,25 T). Die Überlastzeit ist üblicherweise wenige Minuten lang. Die bereich Überlastfähigkeit kann folgendermaßen ermittelt werden: ≥ 0,25 × T → Ermittlung anhand von Diagrammen Überlastzeit t ≥...
  • Seite 221 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters MC_4_A, BG1-5 Taktfrequenz f = 4 kHz: Überlastfähigkeit bei 400 V / 40 °C V = 3 x AC 400 V ϑ 40 °C (P860 / P861) = 4 kHz out 1 60 % I out 2 40 % I 20 % I 0 % I...
  • Seite 222 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters Taktfrequenz f = 16 kHz: V = 3 x AC 400 V ϑ 40 °C (P860 / P861) = 16 kHz out 1 60 % I out 2 40 % I 20 % I 0 % I t [T] t [T] 56714AXX...
  • Seite 223 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters MC_4_A, BG1-5 Taktfrequenz f = 4 kHz: Überlastfähigkeit bei 500 V / 40 °C V = 3 x AC 500 V ϑ 40 °C (P860 / P861) = 4 kHz 60 % I out 1 out 2 40 % I 20 % I 0 % I...
  • Seite 224 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters Taktfrequenz f = 16 kHz: V = 3 x AC 500 V ϑ 40 °C (P860 / P861) = 16 kHz 60 % I out 1 out 2 40 % I 20 % I 0 % I t [T] t [T] 56720AXX...
  • Seite 225 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters Überlastfähigkeit Dies ist die Überlastfähigkeit, die höchstens einem Viertel der Kühlkörperzeitkonstanten im Sekunden- entspricht (0,25 T). Die Überlastzeit ist üblicherweise einige Sekunden lang. In diesem bereich Zeitbereich ist die Kennlinie nahezu linear und die Überlastfähigkeit kann folgender- maßen ermittelt werden: <...
  • Seite 226 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters MC_4_A, BG1-5 Überlastfähigkeit Überlastfaktor k bei Niedriglaststrom I Daueraus- out 2 bei 500 V / 25 °C Taktfrequenz Überlaststrom I out 1 gangsstrom I (bei f > 2 Hz) > 2 Hz) 0,2 × I 0,4 × I 0,6 ×...
  • Seite 227 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters Überlastfähigkeit Bei dynamischen Anwendungen (CFC- und SERVO-Betriebsarten) mit kurzer Überlast- bei einer Über- zeit t kann der Umrichter auch bei den PWM-Frequenzen 8 kHz und 16 kHz Überlast- lastzeit < 1 s ströme bis 150 % I abgeben.
  • Seite 228: Der Zulässige Mittlere Umrichterausgangsstrom Beträgt I Gegeben Lastzyklus Beträgt I

    Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters • Gehen Sie senkrecht nach unten und lesen Sie dann die Mindestniedriglastzeit t → t = 0,13 s. Alle Zeiten t rechts des Schnittpunktes mit I sind zulässig (√), alle Zeiten t links da- out2 von sind nicht zulässig (!). Gemäß...
  • Seite 229 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters Taktfrequenz f = 16 kHz: ≤ 81 % I Der zulässige mittlere Umrichterausgangsstrom beträgt I out RMS = 3 x AC 400 V ϑ = 25 °C (P860 / P861) = 16 kHz ≤ 81 % I out RMS 60 % I 40 % I...
  • Seite 230 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters Taktfrequenz f = 16 kHz: ≤ 69 % I Der zulässige mittlere Umrichterausgangsstrom beträgt I out RMS = 3 x AC 400 V ϑ = 40 °C (P860 / P861) = 16 kHz ≤ 69 % I out 1 out RMS out 2...
  • Seite 231 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters Taktfrequenz f = 16 kHz: ≤ 82 % I Der zulässige mittlere Umrichterausgangsstrom beträgt I out RMS = 3 x AC 500 V ϑ = 25 °C (P860 / P861) = 16 kHz ≤ 82 % I out 1 out RMS out 2...
  • Seite 232 Projektierung Überlastfähigkeit des Umrichters Taktfrequenz f = 16 kHz: ≤ 69 % I Der zulässige mittlere Umrichterausgangsstrom beträgt I out RMS = 3 x AC 500 V ϑ = 40 °C (P860 / P861) = 16 kHz ≤ 69 % I out 1 out RMS out 2...
  • Seite 233: Auswahl Des Bremswiderstands

    Projektierung Auswahl des Bremswiderstands Auswahl des Bremswiderstands GEFAHR! Die Zuleitungen zum Bremswiderstand führen hohe Gleichspannung (ca. DC 900 V) Tod oder schwere Verletzung durch Stromschlag. • Die Bremswiderstandsleitungen müssen für diese hohe Gleichspannung geeignet sein. • Installieren Sie die Bremswiderstandsleitungen vorschriftsmäßig. WARNUNG! Die Oberflächen der Bremswiderstände erreichen bei Belastung mit P hohe Tempe-...
  • Seite 234 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands Die folgende Tabelle gibt an, welche Spitzenbremsleistungen bei den unterschiedlichen Widerstandswerten möglich sind. Spitzenbremsleistung Widerstandswert MC_4_A...-5_3 MC_4_A...-2_3 (AC 400/500-V-Geräte) (AC 230-V-Geräte) 100 Ω 9.4 kW 2.3 kW 72 Ω 13.0 kW 3.2 kW 68 Ω 13.8 kW 3.2 kW 47 Ω...
  • Seite 235 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands Bremswiderstand Typ BW... BW147 BW247 BW347 BW039-012 Sachnummer 820 713 5 820 714 3 820 798 4 821 689 4 Bremswiderstand Typ BW...-T BW147-T BW247-T BW347-T BW039-012-T BW039-026-T BW039-050-T Sachnummer 1 820 134 2 1 820 084 2 1 820 135 0 1 820 136 9 1 820 415 5...
  • Seite 236 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands Bremswiderstand Typ BW...- BW012-025 Sachnummer 821 680 0 Bremswiderstand Typ BW...-T/-P BW012-025-P BW012-050T BW012-100-T BW106-T BW206-T Sachnummer 1 820 414 7 1 820 140 7 1 820 141 5 1 820 083 4 1 820 412 0 Dauerbremsleistung (= 100 % ED) 2.5 kW 5.0 kW...
  • Seite 237 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands Zuordnung zu AC 230-V-Geräten (...-2_3) Bremswiderstand Typ BW... BW039- BW039- BW039- BW027- BW027- Sachnummer 821 687 8 821 688 6 821 689 4 822 422 6 822 423 4 Bremswiderstand Typ BW...T BW039- BW039- BW018- BW018- 012-T 026-T 015-T...
  • Seite 238 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands ≤ 120 s) kann anhand Überlastfaktor für Bei Bremsvorgängen innerhalb der Spieldauer T (Standard: T Bremswider- des Überlastfaktors (→ folgende Diagramme) die resultierende ED-Bremsleistung er- stände mittelt werden. Beachten Sie bei der Ermittlung der Belastbarkeit die durch die Zwischenkreisspannung bedingte Spitzenbremsleistung.
  • Seite 239: Überlastfaktor Für Drahtwiderstände Auf Keramikrohr

    Projektierung Auswahl des Bremswiderstands Überlastfaktor für Drahtwiderstände auf Keramikrohr ÜF 100% ED [%] 58875AXX Bild 81: Überlastfaktor in Abhängigkeit der Einschaltdauer für Drahtwiderstände Einschaltdauer (ED) 15 % 25 % 40 % 60 % 80 % 100 % Überlastfaktor (ÜF) 1.12 Überlastfaktor für Stahlgitterwider- stände...
  • Seite 240 Projektierung Auswahl des Bremswiderstands Berechnungs- Gegeben: beispiel • Spitzenbremsleistung 13 kW • Durchschnittliche Bremsleistung 6,5 kW • Einschaltdauer ED 6 % Gesucht: • Bremswiderstand BW.. Vorgehensweise 1. Überlastfaktor ermitteln. Ermitteln Sie zunächst den Überlastfaktor bei einer Einschaltdauer ED von 6 % aus den jeweiligen Diagrammen.
  • Seite 241 Anschluss von Drehstrombremsmotoren Anschluss von Drehstrombremsmotoren Ausführliche Hinweise zum SEW-Bremssystem finden Sie im Katalog "Getriebemoto- ren", den Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. SEW-Bremssysteme sind gleichstromerregte Scheibenbremsen, die elektromagnetisch lüften und durch Federkraft bremsen. Ein Bremsgleichrichter versorgt die Bremse mit Gleichspannung.
  • Seite 242: Zulässige Spannungsnetze Für Movidrive

    Betrieb an Spannungsnetzen mit direkt geerdetem Stern- punkt vorgesehen (TN- und TT-Netze). Der Betrieb an Spannungsnetzen mit nicht ge- erdetem Sternpunkt (beispielsweise IT-Netze) ist zulässig. SEW-EURODRIVE emp- fiehlt dann, Isolationswächter mit Pulscode-Messverfahren zu verwenden. Dadurch werden Fehlauslösungen des Isolationswächters durch die Erdkapazitäten des Um- richters vermieden.
  • Seite 243: Netz- Und Motorleitungen

    Bei Verwendung von Aderleitungen aus Kupfer mit PVC-Isolierung und Verlegung in schnitte und Kabelkanälen bei 25 °C Umgebungstemperatur und Netz-Nennströmen von 100 % des Absicherung Umrichternennstromes schlägt SEW-EURODRIVE folgende Leitungsquerschnitte und Absicherungen vor: = 3 × AC 400 V: AC 400/500-V-Geräte metrisch, U Netz MC_4_A...-5A3...
  • Seite 244: Ac 230-V-Geräte Metrisch, U

    Projektierung Netz- und Motorleitungen = 3 × AC 230 V: AC 230-V-Geräte metrisch, U Netz MC_4_A...-2_3 0015 0022 0037 0055 0075 Baugröße Sicherungen F11/F12/F13 I 16 A 25 A 25 A 35 A Netzleitung L1/L2/L3 1.5 mm 4 mm 4 mm 6 mm 2 ×...
  • Seite 245 Projektierung Netz- und Motorleitungen = 3 × AC 460 V: AC 400/500-V-Geräte nach USA NEC, U Netz MC_4_A...-5A3 0015 0022 0030 0040 0055 0075 0110 Baugröße Sicherungen F11/F12/F13 I 15 A 20 A 30 A Netzleitung L1/L2/L3 AWG14 AWG12 AWG10 PE-Leiter AWG14 AWG12...
  • Seite 246: Die Folgenden Angaben Gelten Näherungsweise

    Projektierung Netz- und Motorleitungen Zulässige Motor- Die maximale Motorleitungslänge ist abhängig von: leitungslängen • Kabeltyp • Spannungsfall auf der Leitung • Eingestellter PWM-Frequenz P860/P861. • Der Anschluss eines Ausgangsfilters HF... ist nur in der Betriebsart VFC zulässig. Wird ein Ausgangsfilter HF... angeschlossen, wird die Leitungslänge nicht durch diese Grenzwerte, sondern ausschließlich durch den Spannungsfall auf der Motor- leitung begrenzt.
  • Seite 247 Projektierung Netz- und Motorleitungen HINWEIS SEW-EURODRIVE empfiehlt, bei langen Motorleitungen keinen Fehlerstrom-Schutz- schalter einzusetzen. Die durch Kabelkapazitäten verursachten Ableitströme können zu Fehlauslösungen führen. Spannungsfall Der Leitungsquerschnitt der Motorleitung ist so zu wählen, dass der Spannungsfall möglichst gering ist. Zu großer Spannungsfall bewirkt, dass nicht das volle Motormo- ment erreicht wird.
  • Seite 248: Gruppenantrieb Im Vfc-Betrieb

    Projektierung Gruppenantrieb im VFC-Betrieb 4.13 Gruppenantrieb im VFC-Betrieb In der Betriebsart VFC & GRUPPE kann eine Gruppe von Asynchronmotoren an einem Umrichter betrieben werden. Der Umrichter arbeitet in dieser Betriebsart ohne Schlupf- kompensation und mit konstantem U/f-Verhältnis. Die Motoren werden ohne Geberrück- führung betrieben.
  • Seite 249: Anschluss Von Explosionsgeschützten Drehstrommotoren

    Projektierung Anschluss von explosionsgeschützten Drehstrommotoren 4.14 Anschluss von explosionsgeschützten Drehstrommotoren Beachten Sie beim Anschluss von explosionsgeschützten Drehstrommotoren an die ® Antriebsumrichter MOVIDRIVE folgende Hinweise: • Der Umrichter muss außerhalb des Ex-Bereichs installiert sein. • Beachten Sie die branchen- und länderspezifischen Vorschriften. •...
  • Seite 250: Komponenten Für Die Emv-Gerechte Installation

    Projektierung Komponenten für die EMV-gerechte Installation 4.15 Komponenten für die EMV-gerechte Installation ® Antriebsumrichter und Netzrückspeisegeräte MOVIDRIVE sind als Komponenten zum Einbau in Maschinen und Anlagen bestimmt. Sie erfüllen die EMV-Produktnorm EN 61800-3 "Drehzahlveränderbare elektrische Antriebe". Bei Beachtung der Hinweise zur EMV-gerechten Installation sind die entsprechenden Voraussetzungen zur CE-Kenn- zeichnung der gesamten damit ausgerüsteten Maschine/Anlage auf Basis der EMV-Richtlinie 89/336/EWG gegeben.
  • Seite 251 (2) = 2. Lösungsmöglichkeit mit geschirmter Motorleitung (3) = 3. Lösungsmöglichkeit mit Ausgangsfilter HF... Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Druckschrift "Praxis der An- triebstechnik, Elektromagnetische Verträglichkeit", die Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact...
  • Seite 252: Anschluss Der Optionalen Leistungskomponenten

    Projektierung Anschluss der optionalen Leistungskomponenten 4.16 Anschluss der optionalen Leistungskomponenten Netzdrossel Typenreihe ND... 05001AXX Bild 84: Anschluss Netzdrossel ND... Netzfilter Typen- reihe NF...-... 05002AXX Bild 85: Anschluss Netzfilter NF...-... Ausgangsdros- sel Typenreihe HD... ® MOVIDRIVE HD... U V W 05003AXX Bild 86: Anschluss Ausgangsdrossel HD...
  • Seite 253 Vor allem bei Betrieb mit f = 4 kHz können im Ausgangsfilter erhebliche Geräu- sche entstehen (Magnetostriktion). In geräuschempfindlicher Umgebung empfiehlt SEW-EURODRIVE den Betrieb mit f = 12 kHz (oder 16 kHz) und U -Anbin- dung. Beachten Sie dann die Hinweise zur U -Anbindung.
  • Seite 254 Projektierung Ausgangsfilter Typ HF... -Anbindung Betrieb ohne U -Anbindung: • Nur für die PWM-Frequenzen 4 oder 8 kHz zulässig. HF... ® MOVIDRIVE PE HF...-403 U V W = 4/8 kHz HF...-503 U V W U1 V1 W1 U2 V2 W2 L1 L2 L3 PE 06704AXX Bild 87: Anschluss Ausgangsfilter HF...-...
  • Seite 255 Projektierung Ausgangsfilter Typ HF... Die Auswahl der PWM-Frequenz und die Überprüfung des Umrichters ist im folgenden Bild zusammengefasst. Auswahl der PWM-Frequenz Geräuschsensible und U z -Anbindung Umgebung, in der HF eingesetzt wird (nicht Motor!) Nein Ausführung Motorkabel Geschirmt Ungeschirmt Länge des Motorkabels (auch Gesamtlänge bei Gruppenantrieb) Motorkabellänge nur durch...
  • Seite 256: Elektronikleitungen Und Signalerzeugung

    Projektierung Elektronikleitungen und Signalerzeugung 4.18 Elektronikleitungen und Signalerzeugung • Die Elektronikklemmen sind für folgende Querschnitte geeignet: MCF/MCV/MCS: bei Einzelader 0,20...2,5 mm (AWG24...12) bei Doppelader 0,20...1 mm (AWG24...17) MCH: nur Einzelader 0,20...1,5 mm (AWG24...16) bei 1,5 mm (AWG16) Rechteck-Crimpzange verwenden Elektronikleitungen getrennt von leistungsführenden Leitungen und Schütz-Steuer- leitungen oder Bremswiderstands-Leitungen verlegen.
  • Seite 257: Externe Dc-24-V-Spannungsversorgung

    Netzgerät übernimmt dann komplett die DC-24-V-Versorgung des MOVIDRIVE compact . Schalten Sie in diesem Fall das externe DC-24-Netzgerät vor dem Netz- schütz oder gleichzeitig mit dem Netzschütz ein. HINWEIS SEW-EURODRIVE empfiehlt, die Geräte mit Feldbus (MC_41A und MCH42A) immer mit einer externen DC-24-V-Spannungsversorgung zu betreiben. MCF/MCV/MCS X10:...
  • Seite 258: Parametersatz-Umschaltung

    Projektierung Parametersatz-Umschaltung 4.20 Parametersatz-Umschaltung Mit dieser Funktion können an einem Umrichter zwei Motoren mit zwei unterschiedli- chen Parametersätzen betrieben werden. Die Parametersatz-Umschaltung erfolgt über einen Binäreingang. Hierzu einen Binär- eingang auf die Funktion “PARAM.-UMSCH.” (→ P60_/P61_) programmieren. Im Um- richterstatus GESPERRT kann dann zwischen Parametersatz 1 und 2 umgeschaltet werden.
  • Seite 259: Priorität Der Betriebszustände Und Verknüpfung Der Steuersignale

    Projektierung Priorität der Betriebszustände und Verknüpfung der Steuersignale 4.21 Priorität der Betriebszustände und Verknüpfung der Steuersignale Priorität der Betriebszustände Priorität hoch Reglersperre Schnellstopp Halteregelung Halt niedrig Freigabe 05306ADE Bild 91: Priorität der Betriebszustände Verknüpfung der Die folgende Tabelle zeigt die Verknüpfung der Steuersignale. "/Reglersperre" ist fest Steuersignale programmiert auf Binäreingang DIØØ.
  • Seite 260 Projektierung Endschalter 4.22 Endschalter Endschalterverar- Die Endschalterverarbeitung stellt das Einhalten des Verfahrbereiches eines Antriebes beitung sicher. Hierzu können die Binäreingänge auf die Funktionen "/ES RECHTS" (Endschal- ter rechts) und "/ES LINKS" (Endschalter links) programmiert werden. An diesen Binär- eingängen werden die Endschalter angeschlossen. Die Endschalter müssen “0”-aktiv sein und im Endschalterbereich (= Endschalter angefahren) dauernd betätigt sein.
  • Seite 261: Serielle Kommunikation

    Serielle Kommunikation Endschalter Serielle Kommunikation ® ® MOVILINK Das MOVILINK -Profil ermöglicht eine einheitliche Nutzdatenübertragung zwischen Protokoll den SEW-Umrichtern untereinander sowie zu übergeordneten Automatisierungsgerä- ® ten über die verschiedenen Kommunikationsschnittstellen. Somit garantiert MOVILINK ein feldbusunabhängiges Steuer- und Parametrierkonzept für alle gängigen Bussyste- me wie z.
  • Seite 262: Aufbau Der Sicherheitshinweise

    Erreichung der Betrieb der Antriebsumrichter MOVIDRIVE angegebenen Produkteigenschaften und Leistungsmerkmale. Für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die wegen Nichtbeachtung der Betriebsanleitung entstehen, übernimmt SEW-EURODRIVE keine Haftung. Die Sachmängelhaftung ist in solchen Fällen ausgeschlossen. Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact...
  • Seite 263: Sicherheitshinweise

    Informationsbedarf wenden sich bitte SEW-EURODRIVE. Allgemein Niemals beschädigte Produkte installieren oder in Betrieb nehmen. Beschädigungen bitte umgehend beim Transportunternehmen reklamieren. Während des Betriebes können Antriebsumrichter ihrer Schutzart entsprechend span- nungsführende, blanke gegebenenfalls auch bewegliche oder rotierende Teile sowie heiße Oberflächen besitzen.
  • Seite 264: Elektrischer Anschluss

    Sicherheitshinweise Transport, Einlagerung ® Sicherheits- Die Antriebsumrichter MOVIDRIVE compact dürfen ohne übergeordnete Sicherheits- funktionen systeme keine Sicherheitsfunktionen wahrnehmen. Verwenden Sie übergeordnete Sicherheitssysteme, um den Maschinen- und Personenschutz zu gewährleisten. Transport, Einlagerung Die Hinweise für Transport, Lagerung und sachgemäße Handhabung sind zu beachten. Klimatische Bedingungen sind gemäß...
  • Seite 265 Sicherheitshinweise Betrieb Betrieb Anlagen, in die Antriebsumrichter eingebaut sind, müssen ggf. mit zusätzlichen Über- wachungs- und Schutzeinrichtungen gemäß den jeweils gültigen Sicherheitsbestim- mungen, z. B. Gesetz über technische Arbeitsmittel, Unfallverhütungsvorschriften usw. ausgerüstet werden. Veränderungen der Antriebsumrichter mit der Bediensoftware sind gestattet.
  • Seite 266: Geräteaufbau

    Geräteaufbau Typenbezeichnung, Typenschilder und Lieferumfang Geräteaufbau Typenbezeichnung, Typenschilder und Lieferumfang Beispiel Typenbezeichnung MCV 41 A 0055 - 5 A 3 - 4 - 00 00 = Standard Ausführung 0T = Technologie Quadranten 4 = 4Q (mit Bremschopper) Anschlussart 3 = 3-phasig A = Funkentstörgrad A Netzfilter 0 = keine Funkentstörung...
  • Seite 267 Geräteaufbau Typenbezeichnung, Typenschilder und Lieferumfang Beispiel Seitlich am Gerät ist das Gesamt-Typenschild angebracht. Typenschild 8267480 01318AXX Bild 93: Gesamt-Typenschild Des Weiteren ist vorne auf dem Steuerkopf (oberhalb des Steckplatzes TERMINAL) ein Typenetikett angebracht. 8267480 01322AXX Bild 94: Typenetikett Lieferumfang • MCH: Steckergehäuse für alle Signalklemmen (X10 ...
  • Seite 268 Geräteaufbau Baugröße 1 MCF/MCV/MCS4_A Baugröße 1 MCF/MCV/MCS4_A MCF/MCV/MCS4_A...-5A3 (AC 400/500 V-Geräte): 0015 ... 0040 MCF/MCV/MCS4_A...-2A3 (AC 230 V-Geräte): 0015 ... 0037 [16] [15] [14] [13] [12] [11] [10] 60117AXX X1: Netzanschluss 1/L1, 2/L2, 3/L3, trennbar X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung –U und PE-Anschluss, trennbar TERMINAL: Steckplatz für Bediengerät DBG oder Option USS21A/USB11A V1: Betriebs-LED und PROFIBUS-Diagnose-LEDs (nur bei MCF/MCV/MCS41A) Befestigungsschraube A der Anschlusseinheit...
  • Seite 269 Geräteaufbau Baugröße 2 MCF/MCV/MCS4_A Baugröße 2 MCF/MCV/MCS4_A MCF/MCV/MCS4_A...-5A3 (AC 400/500 V-Geräte): 0055 ... 0110 MCF/MCV/MCS4_A...-2A3 (AC 230 V-Geräte): 0055 / 0075 [16] [15] [14] [13] [12] [11] [10] 60118AXX X1: Netzanschluss 1/L1, 2/L2, 3/L3 X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung –U und PE-Anschluss, trennbar TERMINAL: Steckplatz für Bediengerät DBG oder Option USS21A/USB11A V1: Betriebs-LED und PROFIBUS-Diagnose-LEDs (nur bei MCF/MCV/MCS41A) Befestigungsschraube A der Anschlusseinheit...
  • Seite 270 Geräteaufbau Baugröße 3 MCF/MCV/MCS4_A Baugröße 3 MCF/MCV/MCS4_A MCF/MCV/MCS4_A...-503 (AC 400/500 V-Geräte): 0150 ... 0300 MCF/MCV/MS4_A...-203 (AC 230 V-Geräte): 0110 / 0150 [17] [16] [15] [14] [10] [13] [12] [11] 60119AXX PE-Anschlüsse X1: Netzanschluss 1/L1, 2/L2, 3/L3 X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung –U TERMINAL: Steckplatz für Bediengerät DBG oder Option USS21A/USB11A V1: Betriebs-LED und PROFIBUS-Diagnose-LEDs (nur bei MCF/MCV/MCS41A) Befestigungsschraube A der Anschlusseinheit...
  • Seite 271 Geräteaufbau Baugröße 4 MCF/MCV/MCS4_A Baugröße 4 MCF/MCV/MCS4_A MCF/MCV/MCS4_A...-503 (AC 400/500 V-Geräte): 0370 / 0450 MCF/MCV/MCS4_A...-203 (AC 230 V-Geräte): 0220 / 0300 [16] [15] [14] [13] [10] [12] [11] [10] 60120AXX PE-Anschlüsse X1: Netzanschluss 1/L1, 2/L2, 3/L3 X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung –U TERMINAL: Steckplatz für Bediengerät DBG oder Option USS21A/USB11A V1: Betriebs-LED und PROFIBUS-Diagnose-LEDs (nur bei MCF/MCV/MCS41A) Befestigungsschraube A der Anschlusseinheit...
  • Seite 272 Geräteaufbau Baugröße 5 MCF/MCV/MCS4_A Baugröße 5 MCF/MCV/MCS4_A MCF/MCV/MCS4_A...-503 (AC 400/500 V-Geräte): 0550 / 0750 [16] [15] [14] [13] [10] [10] [12] [11] 60121AXX PE-Anschlüsse X1: Netzanschluss 1/L1, 2/L2, 3/L3 X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung –U TERMINAL: Steckplatz für Bediengerät DBG oder Option USS21A/USB11A V1: Betriebs-LED und PROFIBUS-Diagnose-LEDs (nur bei MCF/MCV/MCS41A) Befestigungsschraube A der Anschlusseinheit X10: Elektronikklemmleiste...
  • Seite 273 Geräteaufbau Baugröße 1 MCH4_A Baugröße 1 MCH4_A MCH4_A...-5A3 (AC 400/500 V-Geräte): 0015 ... 0040 MCH4_A...-2A3 (AC 230 V-Geräte): 0015 ... 0037 [19] [18] [17] [16] [20] [15] [10] [11] [14] [13][12] 60122AXX X1: Netzanschluss 1/L1, 2/L2, 3/L3, trennbar X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung –U und PE-Anschluss, trennbar TERMINAL: Steckplatz für Bediengerät DBG oder Option USS21A/USB11A V1: Betriebs-LED...
  • Seite 274 Geräteaufbau Baugröße 2 MCH4_A Baugröße 2 MCH4_A MCH4_A...-5A3 (AC 400/500 V-Geräte): 0055 ... 0110 MCH4_A...-2A3 (AC 230 V-Geräte): 0055 / 0075 [19] [18] [17] [16] [20] [15] [10] [11] [14] [12] 60124AXX X1: Netzanschluss 1/L1, 2/L2, 3/L3 X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung –U und PE-Anschluss TERMINAL: Steckplatz für Bediengerät DBG oder Option USS21A/USB11A V1: Betriebs-LED...
  • Seite 275 Geräteaufbau Baugröße 3 MCH4_A Baugröße 3 MCH4_A MCH4_A...-503 (AC 400/500 V-Geräte): 0150 ... 0300 MCH4_A...-203 (AC 230 V-Geräte): 0110 / 0150 [20] [19] [18] [19] [21] [16] [10] [11] [12] [15] [14] [13] 60126AXX PE-Anschlüsse X1: Netzanschluss 1/L1, 2/L2, 3/L3 X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung –U und PE-Anschluss TERMINAL: Steckplatz für Bediengerät DBG oder Option USS21A/USB11A...
  • Seite 276 Geräteaufbau Baugröße 4 MCH4_A 8.10 Baugröße 4 MCH4_A MCH4_A...-503 (AC 400/500 V-Geräte): 0370 / 0450 MCH4_A...-203 (AC 230 V-Geräte): 0220 / 0300 [19] [18] [17] [16] [20] [15] [10] [11] [12] [14] [13] [12] 60131AXX PE-Anschlüsse X1: Netzanschluss 1/L1, 2/L2, 3/L3 X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung –U und PE-Anschluss TERMINAL: Steckplatz für Bediengerät DBG oder Option USS21A/USB11A...
  • Seite 277 Geräteaufbau Baugröße 5 MCH4_A 8.11 Baugröße 5 MCH4_A MCH4_A...-503 (AC 400/500 V-Geräte): 0550 / 0750 [19] [18] [17] [16] [20] [15] [10] [11] [12] [14] [13] [12] 60134AXX PE-Anschlüsse X1: Netzanschluss 1/L1, 2/L2, 3/L3 X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung –U und PE-Anschluss TERMINAL: Steckplatz für Bediengerät DBG oder Option USS21A/USB11A V1: Betriebs-LED Befestigungsschraube A der Anschlusseinheit...
  • Seite 278 Installation Installationshinweise Grundgerät Installation Installationshinweise Grundgerät Anzugsdreh- • Verwenden Sie nur Original-Anschlusselemente. Beachten Sie die zulässigen ® momente Anzugsdrehmomente der MOVIDRIVE -Leistungsklemmen. → – Baugröße 1 0,6 Nm → – Baugröße 2 1,5 Nm → – Baugröße 3 3,5 Nm →...
  • Seite 279 (→ Anschlussschaltbild Grundgerät, Leistungsteil und Schutzschalter Bremse). • SEW-EURODRIVE empfiehlt, auf den Einsatz von Fehlerstromschutzschaltern zu verzichten. Ist die Verwendung eines Fehlerstromschutzschalters (FI) für den direk- ten oder indirekten Berührungsschutz dennoch vorgeschrieben, ist folgender Hinweise gemäß EN 61800-5-1 zu beachten: WARNUNG! Fehlerstromschutzschalter des falschen Typs eingesetzt.
  • Seite 280 Schützen Sie den Bremswiderstand mit einem Bimetallrelais / thermisches Über- lastrelais (→ Anschlussschaltbild Grundgerät, Leistungsteil und Bremse). Stellen Sie den Auslösestrom gemäß den technischen Daten des Bremswiderstandes ein. SEW-EURODRIVE empfiehlt, Überstromrelais der Auslöseklasse 10 oder 10A gemäß EN 60947-4-1 zu verwenden. •...
  • Seite 281 Installation Installationshinweise Grundgerät Betrieb Brems- • Die Zuleitungen zu den Bremswiderständen führen im Nennbetrieb hohe getaktete widerstände Gleichspannung. WARNUNG! Die Oberflächen der Bremswiderstände erreichen bei Belastung mit P hohe Tempe- raturen. Verbrennungs- und Brandgefahr. • Wählen Sie einen geeigneten Einbauort. Üblicherweise werden Bremswiderstände auf dem Schaltschrank montiert.
  • Seite 282 Die EMV-Grenzwerte zur Störaussendung sind bei Spannungsnetzen ohne ge- erdeten Sternpunkt (IT-Netze) nicht spezifiziert. Die Wirksamkeit von Netzfil- tern ist in IT-Netzen stark eingeschränkt. Störaussendung Zur Einhaltung der Grenzwertklasse A und B empfiehlt SEW-EURODRIVE ausgangsseitig folgende EMV-Maßnahmen: • geschirmte Motorleitung •...
  • Seite 283 Installation Installationshinweise Grundgerät Ausgangsdrossel • Montieren Sie die Ausgangsdrossel in der Nähe des Umrichters, jedoch außer- HD... halb des Mindestfreiraums für die Kühlung. • Führen Sie alle drei Phasen des Motorkabels [1] gemeinsam durch die Aus- gangsdrossel. Um eine höhere Filterwirkung zu erreichen, führen Sie den PE-Lei- ter nicht durch die Ausgangsdrossel! ®...
  • Seite 284 Installation Installationshinweise PROFIBUS-DP-Schnittstelle (MC_41A) Installationshinweise PROFIBUS-DP-Schnittstelle (MC_41A) Steckerbelegung Der Anschluss an das PROFIBUS-Netz erfolgt mit einem 9-poligen Sub-D-Stecker gemäß IEC 61158 (→ folgendes Bild). Die T-Bus-Verbindung muss mit dem entspre- chend ausgeführten Stecker realisiert werden. 02893ADE ® compact an das PROFIBUS- Die Anbindung des Antriebsumrichters MOVIDRIVE System erfolgt in der Regel über eine verdrillte, geschirmte Zweidrahtleitung.
  • Seite 285 Installation Installationshinweise PROFIBUS-DP-Schnittstelle (MC_41A) ® Busabschluss bei compact am Anfang oder Ende eines Befindet sich der Antriebsumrichter MOVIDRIVE MCF/MCV/MCS41 PROFIBUS-Segments, so erfolgt der Anschluss an das PROFIBUS-Netz in der Regel nicht über eine T-Busverbindung mit ankommender und abgehender PROFIBUS-Lei- tung, sondern direkt mit nur einer PROFIBUS-Leitung. Um Störungen des Bussystems durch Reflexionen usw.
  • Seite 286 Installation Installationshinweise PROFIBUS-DP-Schnittstelle (MC_41A) Stationsadresse Die PROFIBUS-Stationsadresse wird mit den DIP-Schaltern 4...10 (Wertigkeit 2 ... 2 unter der Anschlusseinheit (→ Kap. "Anschlusseinheit abnehmen" auf Seite 298) einge- ® MCF/MCV/MCS41 stellt. MOVIDRIVE compact unterstützt den Adressbereich 0...125. A einstellen Wertigkeit ON Wertigkeit: 1 x 0 = 0 Wertigkeit:...
  • Seite 287 Installation Installationshinweise PROFIBUS-DP-Schnittstelle (MC_41A) Stationsadresse Die PROFIBUS-Stationsadresse wird mit den DIP-Schaltern 1 ... 8 (Wertigkeit 2 ... 2 bei MCH41A unter der Anschlusseinheit (→ Kap. "Anschlusseinheit abnehmen" auf Seite 298) einge- ® einstellen stellt. MOVIDRIVE compact unterstützt den Adressbereich 0...125. 05527ADE Bild 102: PROFIBUS-Stationsadresse bei MCH41A einstellen Die PROFIBUS-Stationsadresse kann nur bei abgenommener Anschlusseinheit über...
  • Seite 288 MCH42A erfolgt über LWL-Stecker sogenannte F-SMA-Stecker. Für den ankommenden und abgehenden Fernbus benöti- gen Sie jeweils zwei Stecker (Sender und Empfänger). Damit der optimale Biegeradius eingehalten wird, empfiehlt SEW-EURODRIVE die Verwendung von F-SMA-Steckern mit Knickschutz. Bestelldaten F-SMA-Stecker (z. B. Fa. Phoenix-Contact)
  • Seite 289: Steckerbelegung

    Installation Installationshinweise INTERBUS-LWL-Schnittstelle (MCH42A) Steckerbelegung INTERBUS-Fernbus mit Lichtwellenleiter Anschluss Signal Richtung LWL-Aderfarbe Empfangsdaten orange (OG) LWL Remote IN (ankommender Fernbus) Sendedaten schwarz (BK) Empfangsdaten schwarz (BK) LWL Remote OUT (weiterführender Fernbus) Sendedaten orange (OG) 05208AXX Bild 104: LWL-Anschlussbelegung Länge der Licht- Verwenden Sie Lichtwellenleiter in unterschiedlicher Länge, um unzulässige Verbiegun- wellenleiter gen der Lichtwellenleiter zu vermeiden.
  • Seite 290 Installation Installationshinweise INTERBUS-LWL-Schnittstelle (MCH42A) Einstellung der Über die sechs DIP-Schalter S1 bis S6 auf der Unterseite der Anschlusseinheit erfolgt DIP-Schalter die Einstellung der Prozessdatenlänge, PCP-Länge sowie die Auswahl der Baudrate. STOPP! Die DIP-Schalter sind nur bei abgenommener Anschlusseinheit zugänglich (→ Kap. "Anschlusseinheit abnehmen"...
  • Seite 291: Einstellung Der Prozessdaten- Und Pcp-Länge

    Installation Installationshinweise INTERBUS-LWL-Schnittstelle (MCH42A) Einstellung der Zwischen der INTERBUS-Schnittstelle und dem Umrichter können maximal sechs Prozessdaten- und INTERBUS Datenworte ausgetauscht werden, die mit den DIP-Schaltern S1 bis S5 auf PCP-Länge den Prozessdatenkanal und den PCP-Kanal aufgeteilt werden können. Infolge der Be- schränkung auf sechs Datenworte ergeben sich Einstellungen, die nicht auf den INTER- BUS abgebildet werden können.
  • Seite 292: Ul-Gerechte Installation

    Installation UL-gerechte Installation UL-gerechte Installation Beachten Sie für die UL-gerechte Installation folgende Hinweise: • Verwenden Sie als Anschlusskabel nur Kupferleitungen mit folgenden thermi- schen Bemessungswerten: ® compact MC_4_A0015 ... 0300: thermischer Bemessungswert – MOVIDRIVE 60 °C / 75 °C ® compact MC_4_A0370 ...
  • Seite 293 Installation Schirmklemmen Schirmklemmen Mit den Schirmklemmen für die Leistungsteile können Sie sehr komfortabel die Schir- mung der Motor- und Bremsenzuleitung montieren. Legen Sie Schirm und PE-Leiter wie in den Bildern gezeigt auf. ® Schirmklemme compact Baugröße 1 wird serienmäßig eine Schirmklemme für das Bei MOVIDRIVE für Leistungsteil, Lesitungsteil mitgeliefert.
  • Seite 294: Berührungsschutz

    Installation Berührungsschutz Berührungsschutz GEFAHR! Nicht abgedeckte Leistungsanschlüsse. Tod oder schwere Verletzung durch Stromschlag. • Installieren Sie den Berührungsschutz vorschriftsmäßig. • Nehmen Sie das Gerät nie ohne Berührungsschutz in Betrieb. ® Mit montiertem Berührungsschutz erreichen die Geräte MOVIDRIVE compact Bau- größe 4 und 5 die Schutzart IP10, ohne Berührungsschutz IP00. ®...
  • Seite 295: Anschluss-Schaltbild Grundgerät

    Installation Anschluss-Schaltbild Grundgerät Anschluss-Schaltbild Grundgerät Anschluss Leistungsteil und Bremse F11/F12/F13 Schutzleiter (Schirm) (AC-3) L1 L2 Option Netzfilter NF... Zwischenkreis- L1' L2' L3' anschluss F14/F15 F14/F15 F14/F15 L1 L2 L3 Leistungsteil (AC-3) (AC-3) (AC-3) +R -R PE DBØØ DBØØ DBØØ DGND (AC-3) (AC-3) →...
  • Seite 296: Bremsgleichrichter Im Schalt- Schrank

    Installation Anschluss-Schaltbild Grundgerät Bremsgleichrich- Verlegen Sie beim Einbau des Bremsgleichrichters im Schaltschrank die Verbindungs- ter im Schalt- leitungen zwischen Bremsgleichrichter und Bremse getrennt von anderen Leistungska- schrank beln. Gemeinsame Verlegung ist nur zulässig, wenn die Leistungskabel geschirmt sind. Anschluss Bremswiderstand BW... / BW...-...-T /BW...-...-P Leistungsteil Leistungsteil Leistungsteil...
  • Seite 297 Schutzleiter (Schirm) 59873ADE • MCF/MCV/MCS41A (mit PROFIBUS-DP): SEW-EURODRIVE empfiehlt, diese Ge- räte immer mit DC 24 V an Klemme X10:24 (VI24) zu versorgen. Diese externe DC-24-Spannungsversorgung muss eine Dauerleistung von 50 W und eine Spitzen- leistung (1 s) von 100 W liefern können.
  • Seite 298: Mcf/Mcv/Mcs4_A: Funktionsbeschreibung Der Klemmen Des Grundgerätes

    Installation Anschluss-Schaltbild Grundgerät MCF/MCV/MCS4_A: Funktionsbeschreibung der Klemmen des Grundgerätes Klemme Funktion X1:1/2/3 L1/L2/L3 (PE) Netzanschluss X2:4/5/6 U/V/W (PE) Motoranschluss X3:8/9 +R/-R (PE) Anschluss Bremswiderstand (PE) Zwischenkreisanschluss X10:1 REF1 DC+10 V (max. DC 3 mA) für Sollwert-Potenziometer Sollwerteingang n1 (Differenzeingang oder Eingang mit AGND-Bezugspotenzial), Signalform → P11_ / S11 X10:2/4 AI11/12 X10:3...
  • Seite 299: Analogausgang

    Installation Anschluss-Schaltbild Grundgerät HINWEIS Beachten Sie bei MCS4_A: Wird an X15:5 und X15:9 ein TH/TH angeschlossen, darf an X10:1 und X10:6 kein TF/TH angeschlossen werden! Die Klemme X10:6 darf dann nicht benutzt werden, auch nicht als DC-10-V-Spannungseingang. Stellen Sie in ®...
  • Seite 300 Installation Anschluss-Schaltbild Grundgerät MCH4_A: Anschluss-Schaltbild Steuerkopf Steuerkopf -10 V...+10 V X10: 0(4)...20 mA +10 V REF1 0...10 V*, +/-10 V, n1 AI11 0...20 mA, 4...20 mA AI12 AI21 n2(0...10 V)/TF-/TH-Eingang* Bezugspotenzial Analogsignale AGND -10 V REF2 Option Systembus High SC11 Bediengerät Systembus Low SC12...
  • Seite 301 Installation Anschluss-Schaltbild Grundgerät • MCH41A (mit PROFIBUS-DP) / MCH42A (mit INTERBUS-LWL): SEW-EURO- DRIVE empfiehlt, diese Geräte immer mit DC 24 V an Klemme X10:24 (VI24) zu ver- sorgen. Diese externe DC-24-V-Spannungsversorgung muss eine Dauerleistung von 50 W und eine Spitzenleistung (1 s) von 100 W liefern können. •...
  • Seite 302 Installation Anschluss-Schaltbild Grundgerät MCH4_A: Funktionsbeschreibung der Klemmen des Grundgerätes Klemme Funktion X1:1/2/3 L1/L2/L3 (PE) Netzanschluss X2:4/5/6 U/V/W (PE) Motoranschluss X3:8/9 +R/-R (PE) Anschluss Bremswiderstand (PE) Zwischenkreisanschluss X10:1 REF1 DC+10 V (max. 3 mA) für Sollwert-Potenziometer Sollwerteingang n1 (Differenzeingang oder Eingang mit AGND-Bezugspotenzial), Signalform → P11_ / S11 X10:2/3 AI11/12 Wahlweise Sollwerteingang n2 (0...10 V) oder TF/TH-Eingang, Einstellung →...
  • Seite 303: Mch42A: Zuordnung Elektronikklemmen Und Beschriftungsfeld

    Installation Anschluss-Schaltbild Grundgerät MCH42A: Zuordnung Elektronikklemmen und Beschriftungsfeld REF1 AI11 AI12 AI21 AGND REF2 SC11 Remote IN SC12 X30 IN DGND SC21 SC22 DIØØ Remote IN DIØ1 X31 OUT DIØ2 DIØ3 DIØ4 DIØ5 DCOM VO24 Remote OUT DGND X32 IN DBØØ...
  • Seite 304: Installation Anschlusseinheit Abnehmen

    Installation Anschlusseinheit abnehmen Anschlusseinheit abnehmen HINWEIS Schalten Sie erst die Netzspannung und die DC-24-V-Stützspannung aus, bevor Sie die Anschlusseinheit abnehmen. Zur leichten Installation der Steuerleitungen können Sie die Anschlusseinheit komplett vom Steuerkopf abnehmen. Um die DIP-Schalter für PROFIBUS (1 ... 10), INTERBUS (S1...S6), Signalumschaltung n1 (S11) und Abschlusswiderstand SBus (S12) einzustel- len, müssen Sie die Anschlusseinheit abnehmen.
  • Seite 305 Installation Zuordnung von Bremswiderständen, Drosseln und Filtern Zuordnung von Bremswiderständen, Drosseln und Filtern AC 400/500 V-Geräte, Baugröße 1 und 2 ® MOVIDRIVE compact MC_4A...-5A3 0015 0022 0030 0040 0055 0075 0110 Baugröße Bremswiderstände Auslösestrom Sachnummer Sachnummer BW... / BW..-..-T BW... BW...-...-T BW100-005 = 0.8 A...
  • Seite 306 Installation Zuordnung von Bremswiderständen, Drosseln und Filtern AC 400/500 V-Geräte, Baugröße 3 bis 5 ® compact MC_4_A...-503 MOVIDRIVE 0150 0220 0300 0370 0450 0550 0750 Baugröße Bremswider- Auslösestrom Sach- Sach- Sach- stände nummer nummer nummer BW... / BW... BW...-...-T BW...-...-P BW...-...-T BW...-...-P BW018-015/...
  • Seite 307: Ac 230-V-Geräte, Baugröße 1 Bis

    Installation Zuordnung von Bremswiderständen, Drosseln und Filtern AC 230-V-Geräte, Baugröße 1 bis 4 ® MOVIDRIVE compact MC_4_A...-2_3 0015 0022 0037 0055 0075 0110 0150 0220 0300 Baugröße Bremswider- Sach- Sach- stände Auslösestrom nummer nummer BW...-.../ BW... BW...-...-T BW...-...-T BW039-003 = 2.7 A 821 687 8 BW039-006 = 3.9 A...
  • Seite 308: Installation Systembus (Sbus)

    Installation Installation Systembus (SBus) 9.10 Installation Systembus (SBus) HINWEIS Nur bei P884 "SBus Baudrate" = 1000 kBaud: ® Im Systembusverbund dürfen keine MOVIDRIVE compact MCH4_A-Geräte mit ® anderen MOVIDRIVE -Geräten gemischt werden. Bei Baudraten ≠ 1000 kBaud dürfen die Geräte gemischt werden. ®...
  • Seite 309 Installation Installation Systembus (SBus) Kabel- • Verwenden Sie ein 2-adriges, verdrilltes und geschirmtes Kupferkabel (Datenüber- spezifikation tragungskabel mit Schirm aus Kupfergeflecht). Das Kabel muss folgende Spezifika- tionen erfüllen: – Aderquerschnitt 0,75 mm (AWG 18) – Leitungswiderstand 120 Ω bei 1 MHz –...
  • Seite 310 Installation Anschluss Option USS21A (RS232 und RS485) 9.11 Anschluss Option USS21A (RS232 und RS485) Sachnummer Option Schnittstellenumsetzer USS21A: 822 914 7 RS232-Anschluss • Verwenden Sie für den Anschluss der RS232-Schnittstelle ein geschirmtes Standard-Schnittstellenkabel mit 1:1-Verbindung. PC COM 1-4 USS21A GND (Masse) max.
  • Seite 311: Anschluss Option Schnittstellenumsetzer Usb11A / Option Dkg11A

    Installation Anschluss Option Schnittstellenumsetzer USB11A / Option DKG11A 9.12 Anschluss Option Schnittstellenumsetzer USB11A / Option DKG11A Sachnummer • 824 831 1 Schnittstellenumsetzer USB11A • 819 558 7 Serielles Schnittstellenkabel DKG11A Beschreibung Mit der Option USB11A kann ein PC oder Laptop mit USB-Schnittstelle mit dem Steck- ®...
  • Seite 312 Installation Anschluss Option Schnittstellenumsetzer USB11A / Option DKG11A Maßbild 92.5 55732BXX Bild 118: Maßbild USB11A, Maße in mm Technische Daten USB11A Sachnummer 824 831 1 Umgebungstemperatur 0 °C ... 40 °C Lagertemperatur –25 °C ... +70 °C (gemäß EN 60721-3-3, Klasse 3K3) Schutzart IP20 Masse...
  • Seite 313 Die in den Anschluss-Schaltbildern angegebenen Aderfarben gemäß Farbcode nach IEC 757 entsprechen den Aderfarben der konfektionierten Kabel von SEW. Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "SEW-Gebersysteme", das bei SEW-EURODRIVE erhältlich ist. Allgemeine • Max. Leitungslänge Umrichter - Geber: 100 m bei einem Kapazitätsbelag ≤...
  • Seite 314 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 55513AXX Konfektionierte Für den Anschluss der Geber / Resolver bietet SEW-EURODRIVE konfektionierte Kabel Kabel an. Wir empfehlen, diese konfektionierten Kabel zu verwenden. ®...
  • Seite 315 Installation Anschluss Motorgeber und externer Geber Spannungs- Schließen Sie Geber mit DC 12 ... 24-V-Spannungsversorgung (max. DC 180 mA) versorgung direkt an X15 an. Diese Geber werden dann vom Umrichter versorgt. Geber mit DC-5-V-Spannungsversorgung müssen Sie über die Option "DC-5-V-Geber- versorgung Typ DWI11A"...
  • Seite 316 Installation Anschluss Motorgeber und externer Geber TTL-Geber Die TTL-Geber von SEW sind mit DC 12...24-V-Spannungsversorgung und mit DC-5-V- Spannungsversorgung erhältlich. DC 12...24-V- Schließen Sie die TTL-Geber mit DC 12 ... 24-V-Spannungsversorgung ES1R, ES2R Spannungs- oder EV1S genauso an wie die hochauflösenden sin/cos-Geber. versorgung DC-5-V- Die TTL-Geber mit DC-5-V-Spannungsversorgung ES1T, ES2T oder EV1T müssen Sie...
  • Seite 317 Installation Anschluss Motorgeber und externer Geber Anschluss an MCH4_A X15: max. 5 m DWI11A A (K1) A K1 B (K2) B K2 C (K0) C K0 ⊥ max. 100 m ES1T / ES2T / EV1T A (K1) A K1 B (K2) B K2 C (K0) ⊥...
  • Seite 318 Installation Anschluss Motorgeber und externer Geber ® ® Hiperface -Geber Die Hiperface -Geber AS1H, ES1H und AV1H werden für den Betrieb mit ® (nur an MCH4_A) MOVIDRIVE compact MCH4_A empfohlen. Je nach Motortyp und Motorausführung können Sie den Geber über Steckverbinder oder über Klemmenkasten anschließen. ®...
  • Seite 319 Installation Anschluss Motorgeber und externer Geber ® CM71...112 mit Schließen Sie den Hiperface -Geber folgendermaßen an: Klemmenkasten max. 100 m AS1H / ES1H 59856AXX ® Bild 126: Hiperface -Geber als Motorgeber an MCH4_A anschließen Sachnummern der konfektionierten Kabel: • Für feste Verlegung: 199 591 X •...
  • Seite 320 Installation Anschluss Motorgeber und externer Geber Resolver (nur an Je nach Motortyp und Motorausführung können Sie einen Resolver über Steckverbinder MCS4_A) oder über Klemmenkasten anschließen. DS56, CM71...112 Die Resolver-Anschlüsse sind in einem Steckverbinder untergebracht. mit Steckverbinder Steckverbinder DS56, CM: Fa. Intercontec, Typ ASTA021NN00 10 000 5 000 max.
  • Seite 321 X14 an. Diese Geber werden dann vom Umrichter versorgt. Geber mit DC-5V-Spannungsversorgung müssen Sie über die Option "DC-5-V-Geber- versorgung Typ DWI11A" (Sachnummer 822 759 4) anschließen. DC-5-V-TTL- Die DC-5-V-TTL-Geber von SEW-EURODRIVE sind mit DC-24-V-Spannungsversor- Geber gung und mit DC-5-V-Spannungsversorgung erhältlich. DC-24-V-...
  • Seite 322: Sachnummern Der Konfektionierten Kabel

    Installation Anschluss Motorgeber und externer Geber Anschluss an MCH4_A: max. 100 m X14: ES1R / ES2R / EV1R A (K1) A K1 B (K2) B K2 C (K0) C K0 ⊥ K1 K2 K0 K1 K2 K0 ⊥ A B C A B C ⊥...
  • Seite 323 Installation Anschluss Motorgeber und externer Geber Anschluss an MCH4_A: X14: max. 5 m DWI11A A (K1) A K1 B (K2) B K2 C (K0) C K0 ⊥ max. 100 m ES1T / ES2T / EV1T A (K1) A K1 B (K2) B K2 C (K0) ⊥...
  • Seite 324 Installation Anschluss Motorgeber und externer Geber ® ® ® Hiperface -Geber Die Hiperface -Geber AS1H werden für den Betrieb mit MOVIDRIVE compact ® (nur an MCH4_A) MCH4_A empfohlen. Schließen Sie den Hiperface -Geber folgendermaßen an: max. 100 m AS1H X14: REFCOS REFSIN DATA+...
  • Seite 325: Inkrementalgeber-Nachbildung

    Installation Anschluss Motorgeber und externer Geber Inkrementalge- X14 können Sie auch als Ausgang Inkrementalgeber-Nachbildung verwenden. Hierfür ber-Nachbildung müssen Sie "Umschaltung" (X14:4 bei MCV/MCS4_A, X14:7 bei MCH4_A) mit DGND (X14:5 bei MCV/MCS4_A, X14:8 bei MCH4_A) brücken. X14 liefert dann Inkremental- geber-Signale mit einem Signalpegel gemäß RS422. Die Impulszahl beträgt: •...
  • Seite 326 Installation Anschluss Motorgeber und externer Geber ® Master-Slave- X14-X14-Verbindung (= Master-Slave-Verbindung) von zwei MOVIDRIVE compact - Verbindung Geräten. MCV/MCS4_A Master Slave ® ® MOVIDRIVE MOVIDRIVE max. 100 m X14: X14: 59866AXX Bild 137: X14-X14-Verbindung MCV/MCS4_A Sachnummern des konfektionierten Kabels: • Nur feste Verlegung: 815 355 8 HINWEIS...
  • Seite 327 Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme Inbetriebnahme 10.1 Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme GEFAHR! Nicht abgedeckte Leistungsanschlüsse. Tod oder schwere Verletzung durch Stromschlag. • Installieren Sie den Berührungsschutz vorschriftsmäßig. • Nehmen Sie das Gerät niemals ohne Berührungsschutz in Betrieb. HINWEIS Für die VFC-Betriebsarten mit Drehzahlregelung, alle CFC-Betriebsarten und SERVO- Betriebsarten ist eine Inbetriebnahme gemäß...
  • Seite 328 Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme AC 230-V-Geräte ® compact MCF4_A MOVIDRIVE SEW-Motor oder MCV/MCH4_A in Betriebsart VFC 0015-2A3-4 DT90L4 0022-2A3-4 DV100M4 0037-2A3-4 DV100L4 0055-2A3-4 DV132S4 0075-2A3-4 DV132M4 0110-203-4 DV160M4 0150-203-4 DV180M4 0220-203-4 DV180L4 0300-203-4 DV225S4 Hubwerksanwen- dungen GEFAHR! Lebensgefahr durch abstürzendes Hubwerk. Tod oder schwere Verletzungen.
  • Seite 329: Vorarbeiten Und Hilfsmittel

    Inbetriebnahme Vorarbeiten und Hilfsmittel 10.2 Vorarbeiten und Hilfsmittel • Überprüfen Sie die Installation. GEFAHR! Quetschgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors. Tod oder schwere Verletzungen. • Verhindern Sie ein unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors durch folgende Maßnah- men: – Bei MCF/MCV/MCS4_A: Verbinden Sie Klemme X10:9 "/REGLERSPERRE" mit X10:15 "DCOM".
  • Seite 330 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät DBG11B 10.3 Inbetriebnahme mit Bediengerät DBG11B Allgemein Die Inbetriebnahme mit Bediengerät DBG11B ist nur mit MCF und MCV/MCH in den VFC-Betriebsarten möglich. Die Inbetriebnahme der CFC- und SERVO-Betriebs- ® arten ist nur mit der Bediensoftware MOVITOOLS möglich.
  • Seite 331: Sprachumstellung Am Bedien- Gerät Dbg11B

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät DBG11B Ausführliche Beschreibung des Bediengerätes → Kap. "Betriebsanzeigen": Funktionen des DBG11B für die ← und → Inbetriebnahme Inbetriebnahme starten. gleichzeitig Nächster Menüpunkt bzw. im Bearbeitungsmodus Wert ↑ -Taste vergrößern. Vorheriger Menüpunkt bzw. im Bearbeitungsmodus ↓ -Taste Wert verkleinern.
  • Seite 332 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät DBG11B Struktur des Inbe- triebnahme- Menüs REGLERSPERRE STROM: ← → [ ] und [ ] gleichzeitig → INBETRIEBNAHME -> INBETRIEBNAHME IPOS_VARIABLEN <- WIRD VORBEREITET ca. 3 s C0 * PARAM.SATZ 1 INBETRIEBNAHME [ ] ↑ → C0 * VFC1 C01*...
  • Seite 333 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät DBG11B Ablauf der Inbe- triebnahme 1. Geben Sie "0"-Signal auf Klemme DIØØ "/REGLERSPERRE". REGLERSPERRE STROM: INBETRIEBNAHME → 2. Aktivieren Sie das Inbetriebnahmemenü durch gleichzeitiges IPOS_VARIABLEN ← Drücken der Tasten ← und → auf dem DBG11B. 3. Starten Sie durch Drücken der →-Taste die Inbetriebnahme. Es INBETRIEBNAHME WIRD VORBEREITET erscheint das erste Fenster des Inbetriebnahmemenüs.
  • Seite 334 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät DBG11B 11. Ist kein TF/TH angeschlossen → "KEINE REAKT." einstellen. 835* KEINE REAKT. REAKT. TF-MELDUNG Ist ein TF/TH angeschlossen, stellen Sie die gewünschte Fehlerreaktion ein. 12. Starten Sie die Berechnung der Inbetriebnahme mit "JA". C06* NEIN BERECHNUNG BEI SEW-MOTOREN 13.
  • Seite 335 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät DBG11B Inbetriebnahme Es wird zuerst die Inbetriebnahme ohne Drehzahlregler durchgeführt. Drehzahlregler Achtung: Betriebsart VFC-n-REGEL. einstellen. C01* VFC-n-REGEL. BETRIEBSART 1 Struktur Struktur des Inbetriebnahme-Menüs für den Drehzahlregler: 03025ADE Bild 140: Struktur Inbetriebnahme mit Drehzahlregler Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact...
  • Seite 336 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät DBG11B Ablauf der Inbetriebnahme 1. Mit "JA" Inbetriebnahme Drehzahlregler starten. Alle Massenträgheitsmomente müssen in der Einheit [10 ] eingegeben werden. 2. Gehen Sie mit der ↑-Taste zum jeweils nächsten Menüpunkt. 3. Geben Sie den richtigen Gebertyp ein. 4.
  • Seite 337 Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit PC und MOVITOOLS® ® 10.4 Inbetriebnahme mit PC und MOVITOOLS Allgemein • Die Klemme DIØØ "/REGLERSPERRE" muss ein "0"-Signal erhalten! ® • Starten Sie das Programm MOVITOOLS • Markieren Sie in der Gruppe "Sprache" die gewünschte Sprache. •...
  • Seite 338: Starten Des Motors

    Inbetriebnahme Starten des Motors 10.5 Starten des Motors Analoge Sollwert- Die folgende Tabelle zeigt, welche Signale bei der Sollwertvorwahl "UNIPOL./FEST- vorgabe SOLL" (P100) an den Klemmen AI1 und DIØØ...DIØ3 anliegen müssen, damit der An- trieb mit analoger Sollwertvorgabe betrieben wird. AI11 DIØØ...
  • Seite 339 Inbetriebnahme Starten des Motors Festsollwerte Die folgende Tabelle zeigt, welche Signale bei der Sollwertvorwahl "UNIPOL./FEST- SOLL" (P100) an den Klemmen DIØØ...DIØ5 anliegen müssen, damit der Antrieb mit den Festsollwerten betrieben wird. DIØØ DIØ1 DIØ2 DIØ3 DIØ4 DIØ5 Funktion /Reglersperre Rechts/Halt Links/Halt Freigabe/Stopp n11/n21...
  • Seite 340 Inbetriebnahme Starten des Motors Handbetrieb mit Mit der Funktion Handbetrieb wird der Umrichter über das Bediengerät DBG11B gesteu- DBG11B ert. Um den Handbetrieb starten zu können, muss sich der Umrichter im Zustand "Keine Freigabe" befinden. Der Zustand "Keine Freigabe" bedeutet DIØØ /Reglersperre = "1" und die werksmäßig programmierten Binäreingänge DIØ1 Rechts/Halt, DIØ2 Links/Halt und DIØ3 Freigabe/Stopp = "0".
  • Seite 341 Inbetriebnahme Starten des Motors GEFAHR! Quetschgefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors. Tod oder schwere Verletzungen. • Verhindern Sie ein unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors durch folgende Maßnahmen: – Bei MCF/MCV/MCS4_A: Verbinden Sie Klemme X10:9 "/REGLERSPERRE" mit X10:15 "DCOM". – Bei MCH4_A: Ziehen Sie den Elektronik-Klemmenblock X11 ab. •...
  • Seite 342: Komplette Parameterliste

    Inbetriebnahme Komplette Parameterliste 10.6 Komplette Parameterliste Allgemeine • Die Parameter des Kurzmenüs sind mit "/" (= Anzeige im Bediengerät DBG11B) ge- Hinweise kennzeichnet. • Die Werkseinstellung des Parameters ist fett ausgezeichnet. Par. Name Wertebereich Par. Name Wertebereich ANZEIGEWERTE Gerätedaten Prozesswerte Gerätetyp Drehzahl –5000...0...5000 1/min...
  • Seite 343 Inbetriebnahme Komplette Parameterliste Einstellbereich nach Inbe- Einstellbereich nach Inbe- Par. Name Par. Name Werkseinstellung triebnahme Werkseinstellung triebnahme umschaltbare Par. Parameter-Satz 2 Parameter-Satz 1 SOLLWERTE / INTEGRATOREN Sollwertvorwahl 100/ Sollwertquelle UNIPOL./FESTSOLL. Steuerquelle KLEMMEN Analog-Eingang AI1 AI1 Skalierung –10...-0.1 / 0.1...1...10 AI1 Offset –500...0...500 mV AI1 Betriebsart Bezug N-MAX...
  • Seite 344 Inbetriebnahme Komplette Parameterliste Einstellbereich nach Inbe- Einstellbereich nach Inbe- Par. Name Par. Name Werkseinstellung triebnahme Werkseinstellung triebnahme umschaltbare Par. Parameter-Satz 2 Parameter-Satz 1 MOTORPARAMETER Begrenzungen 1 31_ Begrenzungen 2 300/ Start-Stopp-Drehz. 1 0...60...150 1/min 310 Start-Stopp-Drehz. 2 0...60...150 1/min 301/ Minimaldrehzahl 1 0...60...5500 1/min 311 Minimaldrehzahl 2 0...60...5500 1/min...
  • Seite 345 Inbetriebnahme Komplette Parameterliste Einstellbereich nach Inbe- Einstellbereich nach Inbe- Par. Name Par. Name Werkseinstellung triebnahme Werkseinstellung triebnahme umschaltbare Par. Parameter-Satz 2 Parameter-Satz 1 KONTROLLFUNKTIONEN Drehzahl-Überwachungen AUS / MOTORISCH AUS / MOTORISCH Drehzahl- Drehzahl- /GENERATORISCH /GENERATORISCH Überwachung 1 Überwachung 2 /MOT&GENERATOR /MOT&GENERATOR Verzögerungszeit 1 0...1...10 s...
  • Seite 346 Inbetriebnahme Komplette Parameterliste Einstellbereich nach Inbe- Einstellbereich nach Inbe- Par. Name Par. Name Werkseinstellung triebnahme Werkseinstellung triebnahme umschaltbare Par. Parameter-Satz 2 Parameter-Satz 1 Sollwert-Halt-Funktion Sollwert-Halt-Fkt. 1 EIN / AUS 723 Sollwert-Halt-Fkt. 2 EIN / AUS Stopp-Sollwert 1 0...30...500 1/min 724 Stopp-Sollwert 2 0...30...500 1/min Start-Offset 1 0...30...500 1/min...
  • Seite 347 Inbetriebnahme Komplette Parameterliste Einstellbereich nach Inbe- Einstellbereich nach Inbe- Par. Name Par. Name Werkseinstellung triebnahme Werkseinstellung triebnahme umschaltbare Par. Parameter-Satz 2 Parameter-Satz 1 Fehlerreaktionen Reaktion NOTST./STOERUNG EXT. FEHLER Reaktion SCHNELLST./WARN. FELDBUS-TIMEOUT Reaktion NOTST./STOERUNG MOTORÜBERLAST Folgende Fehlerreaktionen können programmiert werden:KEINE Reaktion REAKTIONFEHLER ANZEIGENSOFORTST./STOER- SCHNELLST/WARN.
  • Seite 348 Inbetriebnahme Komplette Parameterliste Einstellbereich nach Inbe- Einstellbereich nach Inbe- Par. Name Par. Name Werkseinstellung triebnahme Werkseinstellung triebnahme umschaltbare Par. Parameter-Satz 2 Parameter-Satz 1 IPOS-PARAMETER IPOS Referenzfahrt Referenzoffset –2 ...0...2 –1 Inc Referenzdrehzahl 1 0...200...5000 1/min Referenzdrehzahl 2 0...50...5000 1/min Referenzfahrttyp 0...7 Referenzierung auf Ja / Nein...
  • Seite 349 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) 10.7 Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Konfiguration der Um die Art und Anzahl der zur Übertragung genutzten Ein- und Ausgangsdaten definie- PROFIBUS-DP- ren zu können, muss dem Antriebsumrichter vom DP-Master eine bestimmte DP-Konfi- Schnittstelle guration mitgeteilt werden.
  • Seite 350 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) DP-Konfiguration Mit der Anwahl der DP-Konfiguration “Universal-Configuration” erhalten Sie zwei als "Universal- “Leerplatz” definierte DP-Kennungen (oftmals auch als DP-Module bezeichnet) mit dem Configuration" Eintrag 0 . Diese beiden Kennungen können Sie nun individuell konfigurieren, wobei folgende Randbedingungen eingehalten werden müssen: Module 0 (DP-Kennung 0) definiert den Parameterkanal des Umrichters: Länge...
  • Seite 351 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Bei PROFIBUS-DP erfolgt die Datenkommunikation zwischen Automatisierungsgerät und Umrichter generell mit der Einstellung “Datenkonsistenz über gesamte Länge”. ® Externe Diagnose Für MOVIDRIVE compact können Sie während der Projektierung im DP-Master die automatische Generierung externer Diagnose-Alarme über PROFIBUS-DP aktivieren. ®...
  • Seite 352 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Steuerung über Die Steuerung des Antriebsumrichters erfolgt über den Prozessdatenkanal, der ein, PROFIBUS-DP zwei oder drei E/A-Worte lang ist. Diese Prozessdatenworte werden beispielsweise beim Einsatz einer speicherprogrammierbaren Steuerung als DP-Master im E/A- bzw. Peripheriebereich der Steuerung abgebildet und können somit in gewohnter Weise an- gesprochen werden (siehe folgendes Bild).
  • Seite 353 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Steuerungsbei- Die Steuerung des Antriebsumrichters über Simatic S7 erfolgt in Abhängigkeit von der spiel für Simatic S7 gewählten Prozessdaten-Konfiguration entweder direkt über Lade- und Transferbefehle oder über spezielle Systemfunktionen SFC 14 DPRD_DAT und SFC15 DPWR_DAT. Prinzipiell müssen bei der S7 Datenlängen mit 3 Byte oder mehr als 4 Byte über die Sys- temfunktionen SFC14 und SFC15 übertragen werden.
  • Seite 354 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) //Anfang der zyklischen Programmbearbeitung im OB1 BEGIN NETWORK TITLE =Kopiere PE-Daten vom Umrichter in DB3, Wort 0/2/4 CALL SFC 14 (DPRD_DAT) //Read DP Slave Record LADDR := W#16#240 //Input Adresse 576 RET_VAL:= MW 30 //Ergebnis in Merkerwort 30 RECORD := P#DB3.DBX 0.0 BYTE 6 //Zeiger...
  • Seite 355: Parametrierung

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) ® Parametrierung Der Zugriff auf die Antriebsparameter erfolgt bei PROFIBUS-DP über den MOVILINK über PROFIBUS- -Parameterkanal, der neben den herkömmlichen Diensten READ und WRITE noch wei- tere Parameterdienste bietet. Aufbau des Para- Die Parametrierung von Feldgeräten über Feldbus-Systeme, die keine Anwendungs- meterkanals schicht bieten, erfordert die Nachbildung der wichtigsten Funktionalitäten und Dienste, wie beispielsweise READ und WRITE zum Lesen und Schreiben von Parametern.
  • Seite 356 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Verwaltung des Der gesamte Ablauf der Parametrierung wird mit "Byte 0: Verwaltung" koordiniert. Mit Parameterkanals diesem Byte werden wichtige Dienstparameter wie Servicekennung, Datenlänge, Aus- führung und Status des ausgeführten Dienstes zur Verfügung gestellt. Bit 0, 1, 2 und 3 beinhalten die Servicekennung.
  • Seite 357: Datenbereich

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Datenbereich Die Daten befinden sich in Byte 4 bis Byte 7 des Parameterkanals. Somit können maxi- mal 4 Byte Daten je Dienst übertragen werden. Grundsätzlich werden die Daten rechts- bündig eingetragen, d.h. Byte 7 beinhaltet das niederwertigste Datenbyte (Daten-LSB), Byte 4 dementsprechend das höchstwertigste Datenbyte (Daten-MSB).
  • Seite 358 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Rückkehr-Codes Bei fehlerhafter Parametrierung werden vom Antriebsumrichter verschiedene Rück- der Parametrie- kehr-Codes an den parametrierenden Master zurückgegeben, die detaillierten Auf- rung schluss über die Fehlerursache geben. Generell sind diese Rückkehrcodes strukturiert nach IEC 61158 aufgebaut. Es wird unterschieden zwischen den Elementen: •...
  • Seite 359 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Additional-Code Der Additional-Code beinhaltet die SEW-spezifischen Return-Codes für fehlerhafte Pa- rametrierung der Antriebsumrichter. Sie werden unter Error-Class 8 = "Anderer Fehler" an den Master zurückgesendet. Die folgende Tabelle zeigt alle möglichen Kodierungen für den Additional-Code. Error-Class: 8 = "Anderer Fehler"...
  • Seite 360 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Falsche Längen- Bei der Parametrierung über den Parameterkanal wurde bei einem Write-Dienst eine angabe im Para- Datenlänge ungleich 4 Datenbyte angegeben. Den Rückkehr-Code zeigt die folgende meterkanal Tabelle. Code (dez) Bedeutung Error-Class: Access Error-Code: Type conflict Add.-Code high:...
  • Seite 361 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Lesen eines Para- Zur Ausführung eines READ-Dienstes über den Parameterkanal darf auf Grund der zy- meters über klischen Übertragung des Parameterkanals das Handshake-Bit erst dann gewechselt PROFIBUS-DP werden, wenn der gesamte Parameterkanal dem Dienst entspechend aufbereitet wur- (Read) de.
  • Seite 362 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Schreiben eines Zur Ausführung eines WRITE-Dienstes über den Parameterkanal darf auf Grund der zy- Parameters über klischen Übertragung des Parameterkanals das Handshake-Bit erst dann gewechselt PROFIBUS-DP werden, wenn der gesamte Parameterkanal dem Dienst entspechend aufbereitet wur- (Write) de.
  • Seite 363 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit PROFIBUS-DP (MC_41A) Ablauf der Pro- Am Beispiel des WRITE-Dienstes soll ein Parametrierungsablauf zwischen Steuerung grammierung bei und Antriebsumrichter über PROFIBUS-DP dargestellt werden (→ Bild 147). Zur Ver- PROFIBUS-DP einfachung des Ablaufs wird in Bild 147 nur das Verwaltungsbyte des Parameterkanals dargestellt.
  • Seite 364 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) 10.8 Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) ® Der Umrichter MOVIDRIVE compact MCH42A kann nach der Installation der INTER- BUS-Schnittstelle ohne weitere Einstellungen sofort über INTERBUS parametriert wer- den. Somit können beispielsweise nach dem Einschalten alle Parameter vom überge- ordneten Automatisierungsgerät eingestellt werden.
  • Seite 365 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Konfiguration Die Projektierung des Umrichters in der INTERBUS-Anschaltbaugruppe mit Hilfe der des INTERBUS- Projektiersoftware "CMD-Tool" (CMD = Configuration-Monitoring-Diagnosis) gliedert Systems sich in zwei Schritte. 1. Busstruktur erstellen 2. Teilnehmerbeschreibung und Adressierung der Prozessdaten PAW 148 T PAW 144 PAW 146...
  • Seite 366: Angaben Zur Offline-Konfiguration Im Cmd-Tool

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) HINWEIS Nicht alle Kombinationen sind möglich, da der Umrichter maximal sechs Worte im INTERBUS belegen kann! Die folgende Tabelle zeigt, welche Einstellungen möglich sind. Die Einstellung des ID- Code muss mit den DIP-Schaltern S4 und S5 übereinstimmen. Die Einstellung des Pro- zessdatenkanals muss mit den DIP-Schaltern S1 bis S3 übereinstimmen.
  • Seite 367 Die Felder "Manufacturer Name (Herstellername)" und "Device Type (Gerätetyp)" müs- beschreibung sen mit den Einträgen • Manufacturer Name (Herstellername):SEW-EURODRIVE • Device Type (Gerätetyp):MOVIDRIVE versehen werden, damit beispielsweise der Antrieb über einen Management-PC aus der Leitebene heraus über die INTERBUS-Anschaltbaugruppe parametriert werden kann (Bild 150).
  • Seite 368 Darstellung Zur einfacheren Identifizierung des Umrichters können Sie ab CMD-Tool Version 4.50 eigene ICO-Dateien in das Verzeichnis ".\IBSCMD\Pict32\" kopieren (Bild 151). Auf der SEW-Homepage unter http://ww.SEW-EURODRIVE.de finden Sie unter "Downloads / Anwender-Software" die "INTERBUS-Beschreibungsdateien für CMD-Tool". 03716AXX Bild 151: Teilnehmerbeschreibung mit ICO-Datei verknüpfen...
  • Seite 369 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Parameterkanal Wenn Sie in Ihrer Applikation den PCP-Kanal zur Parametrierung des Umrichters nut- zen möchten, sind folgende Einstellungen des Parameterkanals notwendig: • Message Lengths / Transmit / Receive (Telegrammlänge / Senden / Empfangen): jeweils 243 Byte •...
  • Seite 370 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) PCP-Verbindung Falls Sie die PCP-Verbindung zum Umrichter testen möchten, können Sie den MONI- testen TOR-Betrieb des CMD-Tools dazu verwenden. Die nachfolgenden Bilder verdeutlichen die Vorgehensweise zum PCP-Test. Prinzipiell wird mit dieser Methode eine PCP-Ver- bindung zum Gerät aufgebaut und die im Gerät abgelegte Parameterliste (Objektver- zeichnis) gelesen.
  • Seite 371 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Im Fenster "Device Parameterization (Geräteparametrierung)" aktivieren Sie den Menü- punkt "Device / Read Parameter List (Gerät / Lese Parameterliste)". 03722AXX Bild 156: Fenster zur Geräte-Parametrierung über CMD-Tool Wenn nun die Geräteparameter eingelesen werden, ist die Projektierung des PCP-Ka- nals richtig durchgeführt worden.
  • Seite 372 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) ® Prinzipieller Der Umrichter MOVIDRIVE compact MCH42A bietet eine normkonforme Schnittstelle Überblick zur Parametrierung über das "Peripherals Communication Protocol" (PCP). Über diesen INTERBUS-Kommunikationskanal erhalten Sie vollen Zugriff auf alle Antriebsparame- ® ter des MOVIDRIVE Damit sie den Zugriff auf Parameterwerte des Umrichters nutzen können, muss der PCP-Kanal mit dem entsprechenden ID-Code projektiert sein.
  • Seite 373: Die Pcp-Dienste

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) ® Die PCP-Dienste compact MCH42A unterstützt die in Bild 159 gezeigten Der Umrichter MOVIDRIVE PCP-Dienste. Für die Parametrierung des Umrichters sind jedoch nur die Dienste für • Verbindungsaufbau ("Initiate") • Lesen von Parameterwerten ("Read") •...
  • Seite 374 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Aufbau der Kom- Mit dem PCP-Dienst "Initiate" wird eine Kommunikationsverbindung zur Parametrierung ® munikationsverbin- zwischen einer INTERBUS-Anschaltbaugruppe und dem Umrichter MOVIDRIVE auf- dung mit "Initiate" gebaut. Der Verbindungsaufbau erfolgt grundsätzlich von der INTERBUS-Anschaltbau- gruppe.
  • Seite 375: Parameter Im Objektverzeichnis

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Parameter im Mit den PCP-Diensten "Read" und "Write" kann die INTERBUS-Anschaltbaugruppe auf Objektverzeich- alle Parameter zugreifen, die im Objektverzeichnis definiert sind. Im statischen Objekt- verzeichnis werden alle Antriebsparameter, die über das Bussystem erreichbar sind, als Kommunikationsobjekte beschrieben.
  • Seite 376 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Objekt "Download- Mit dem Objekt "Download-Parameterblock" können maximal 38 Antriebsparameter des ® Parameterblock" MOVIDRIVE gleichzeitig mit nur einem Write-Dienst geschrieben werden. Infolgedes- sen haben Sie mit diesem Objekt die Möglichkeit, mit nur einem Aufruf des Write-Diens- tes den Umrichter beispielsweise in der Anlaufphase zu parametrieren.
  • Seite 377 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Mit dem WRITE-Dienst auf das Objekt "Download-Parameterblock" wird auf der INTER- BUS-Schnittstelle ein Parametriermechanismus gestartet, der nacheinander alle im Nutzdatenbereich des Objektes angegebenen Parameter auf das DPRAM legt und so- mit den Umrichter parametriert. Nach erfolgreicher Bearbeitung des Download-Parame- terblocks, d.
  • Seite 378 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) ® Objekt "MOVI- Dieses Objekt ist 8 Byte lang und beinhaltet den zyklischen MOVILINK -Parameterka- ® LINK Parameter- nal. Mit dem zyklisch abwechselnden Lesen und Schreiben dieses Objektes können alle ® kanal zyklisch" MOVILINK -Kommunikationsdienste ausgeführt werden.
  • Seite 379 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Der Umrichter führt nun den im Parameterkanal kodierten Dienst aus und trägt die Dienstbestätigung wieder in den Parameterkanal ein. Mit dem nächsten Lese-Zugriff ® des Steuerungsprogrammes auf den "MOVILINK -Parameterkanal zyklisch" erhält die- ser die Dienstbestätigung.
  • Seite 380 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) ® Objekt "MOVI- Das Objekt "MOVILINK -Parameterkanal azyklisch" ist 8 Byte lang und beinhaltet den ® LINK Parameter- MOVILINK -Parameterkanal. Dieses Objekt kann für azyklische Parameterzugriffe ge- kanal azyklisch" nutzt werden, d.h. mit jedem Empfang eines WRITE-Dienstes auf dieses Objekt führt der Umrichter die Bearbeitung des im Parameterkanal kodierten Dienstes aus.
  • Seite 381: Parameterkanal

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Parameterkanal Zum Lesen eines Parameters über den Parameterkanal ist es notwendig, zuvor einen führt einen Dienst PCP-WRITE-Dienst durchzuführen. Mit dem PCP-WRITE-Dienst wird festgelegt, wo die vom Typ Read aus Daten des Umrichters bereitstehen sollen. Damit diese Daten jetzt zum Master gelan- gen, muss ein Read-Dienst auf den azyklischen Parameterkanal erfolgen.
  • Seite 382 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Rückkehr-Codes Bei fehlerhafter Parametrierung werden vom Umrichter verschiedene Rückkehr-Codes der Parametrie- an den parametrierenden Master zurückgegeben, die detaillierten Aufschluss über die rung Fehlerursache geben. Generell sind diese Rückkehrcodes strukturiert nach IEC 61158 aufgebaut. Es wird unterschieden zwischen den Elementen •...
  • Seite 383: Additional Code

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Additional Code Der Additional-Code beinhaltet die SEW-spezifischen Returncodes für fehlerhafte Pa- rametrierung der Umrichter. Sie werden unter Error-Class 8 = Anderer Fehler an den Master zurückgesendet. Tabelle 2 zeigt alle möglichen Kodierungen für den Additional- Code.
  • Seite 384 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Steuerung über Die Steuerung des Umrichters über die Prozessdaten erfolgt durch einfaches Le- Prozessdaten sen/Schreiben der Programmadressen, auf denen die INTERBUS-Prozessdaten des Umrichters abgebildet werden. Für die Simatic S7 beispielsweise sieht ein einfaches STEP7-Programm wie folgt aus: W#16#0006 //6hex auf PA1 schreiben (Steuerwort = Freigabe)
  • Seite 385 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Darstellung der Die in den nachfolgenden Kapiteln abgebildeten Kodierungsbeispiele werden in der Kodierungsbei- gleichen Art und Weise dargestellt, wie sie auch im INTERBUS-Anwenderhandbuch spiele "Peripherals Communication Protocol (PCP)" der Fa. Phoenix Contact beschrieben werden.
  • Seite 386: Lesen Eines Antriebsparameters

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Das Lesen eines Antriebsparameters (mit Index ≤ 8800) erfolgt mit dem Dienst "Read". Lesen eines Antriebsparame- Die Antriebsparameter sind generell 4 Byte (1 Doppelwort) lang. ters Beispiel Lesen von P130 Rampe t11 auf RECHTS (Index 8470dez = 2116hex) Wort Bedeutung Kodierung (hex)
  • Seite 387: Schreiben Eines Antriebsparameters

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Das Schreiben eines Antriebsparameters (mit Index ≤ 8800) erfolgt mit dem Dienst "Wri- Schreiben eines Antriebsparame- te". Die Antriebsparameter sind generell 4 Byte (1 Doppelwort) lang. ters Beispiel Schreiben der Rampenzeit 1,65 s auf P130 "Rampe t11 auf RECHTS" Index: 8470 dez = 2116 hex Wert: 1,65s = 1650 ms = 1650 dez = 0000 0672 hex) Die Parameterdaten werden im Motorola-Format (Simatic-Format) wie folgt dargestellt:...
  • Seite 388 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Schreiben von Für den universellen Schreibzugriff auf alle Daten des Umrichters (Parameter, plus® plus® plus® IPOS -Variab- IPOS -Variablen, IPOS -Programmcode usw.) bieten die Umrichter einen spe- ® len / Parametern ziellen Parameterzugriff über den MOVILINK -Parameterkanal.
  • Seite 389: Lesen Von Ipos Plus® -Variablen / Parametern

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) plus® Lesen von Für den universellen Lesezugriff auf alle Daten des Umrichters (Parameter, IPOS plus® plus® IPOS -Variab- Variablen, IPOS -Programmcode usw.) bieten die Umrichter einen speziellen Para- ® len / Parametern meterzugriff über den MOVILINK -Parameterkanal.
  • Seite 390 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) Nach Absenden dieses Dienstes sollten positive Meldung "Read_Confirmation" erhalten. Wort Bedeutung Kodierung (hex) Message_Code = Read_Confirmation (+) 80 81 Parameter_Count 00 07 Invoke_ID Comm._Reference 00 02 Result (+) 00 00 Length 00 08 Data [1] = Verwaltungsbyte Data [2] = reserviert 31 00...
  • Seite 391 Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Umrichters mit INTERBUS (MCH42A) plus® ® IPOS -Variab- Die Umrichter MOVIDRIVE bieten die Möglichkeit, über den Download-Parameter- plus® len / Parameter block mehrere IPOS -Variablen oder auch Parameter gleichzeitig mit einem PCP- schreiben über Dienst zu schreiben. Download-Para- Der Download-Parameterblock ist immer 230 Byte lang.
  • Seite 392: Betriebsanzeigen Mc_40A (Ohne Feldbus)

    Betrieb Betriebsanzeigen MC_40A (ohne Feldbus) Betrieb 11.1 Betriebsanzeigen MC_40A (ohne Feldbus) ® compact MC_40A befindet sich zur Betriebsanzeige die Betriebs- Am MOVIDRIVE LED V1. 05428BXX ® Bild 160: Betriebsanzeige MOVIDRIVE compact MC_40A [1] Betriebs-LED V1 (dreifarbig: grün/rot/gelb) Betriebs-LED V1 Mit der dreifarbigen Betriebs-LED V1 (grün/rot/gelb) werden die Betriebszustände des ®...
  • Seite 393: Betriebsanzeigen Mc_41A (Profibus-Dp)

    Betrieb Betriebsanzeigen MC_41A (PROFIBUS-DP) 11.2 Betriebsanzeigen MC_41A (PROFIBUS-DP) ® Am MOVIDRIVE compact MC_41A befinden sich zur Betriebsanzeige folgende LEDs. FAULT 02902BXX ® Bild 161: Betriebsanzeigen MOVIDRIVE compact MC_41A [1] Betriebs-LED V1 (dreifarbig: grün/rot/gelb) [2] PROFIBUS-DP-LED "RUN" (grün) [3] PROFIBUS-DP-LED "BUS-FAULT" (rot) Betriebs-LED V1 Mit der dreifarbigen Betriebs-LED V1 (grün/rot/gelb) werden die Betriebszustände des ®...
  • Seite 394 Betrieb Betriebsanzeigen MCH42A (INTERBUS LWL) 11.3 Betriebsanzeigen MCH42A (INTERBUS LWL) ® Am MOVIDRIVE compact MCH42A befinden sich zur Betriebsanzeige folgende LEDs. REF1 AI11 AI12 AI21 AGND REF2 SC11 Remote IN X30 IN SC12 DGND 05225BXX ® Bild 162: Betriebsanzeigen MOVIDRIVE compact MCH42A 1.
  • Seite 395 Betrieb Betriebsanzeigen MCH42A (INTERBUS LWL) INTERBUS-LWL- Die INTERBUS-LWL-LEDs zeigen den aktuellen Zustand der Feldbus-Schnittstelle und LEDs des INTERBUS-Systems an: Logic Voltage (grün = O.K.) Cable Check (grün = O.K.) Bus Active (grün = O.K.) Remote Bus Disabled (rot = OFF) Transmit (grün = PCP aktiv) Fiber Optic 1 (gelb = nicht O.K.) Fiber Optic 2 (gelb = nicht O.K.)
  • Seite 396 Betrieb Betriebsanzeigen MCH42A (INTERBUS LWL) LED RD "Remote Bus Disable" (gelb) Zustand Bedeutung Fehlerbehebung Weiterführender Fernbus abgeschaltet Weiterführender Fernbus nicht abgeschaltet LED FO1 "Fiber Optic 1" (gelb) Zustand Bedeutung Fehlerbehebung Überwachung der ankommenden Lichtwellen- Überprüfen Sie das ankommende LWL-Kabel leiter-Strecke. Wenn vorhergehender Teilneh- auf Kabelqualität, richtige Steckermontage, Biegeradien usw.
  • Seite 397: Bediengerät Dbg11B

    Versuchen Sie durch Abziehen und erneutes Aufstecken des Bediengerätes die Verbin- dung herzustellen. Lässt sich die Verbindung nicht herstellen, schicken Sie das Gerät ® (Bediengerät DBG11B, eventuell auch MOVIDRIVE ) zur Reparatur oder zum Aus- tausch an SEW-EURODRIVE. Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact...
  • Seite 398: Über Menü Wählbar

    Betrieb Bediengerät DBG11B Über Menü wählbar 1. Menüebene 2. Menüebene 3. Menüebene Hauptmenü Untermenü Parameter Bearbeitungsmodus [ ] ↑ [ ] ↓ REGLERSPERRE STROM: 0.. ANZEIGEWERTE 1.. SOLLWERTE/ → INTEGRATOREN ← [ ] ↑ [ ] ↓ 3.. MOTOR- PARAMETER 1 .
  • Seite 399 Betrieb Bediengerät DBG11B Kurzmenü des Das Bediengerät DBG11B verfügt über ein ausführliches Parametermenü und über ein DBG11B übersichtliches Kurzmenü mit den am häufigsten gebrauchten Parametern. Zwischen beiden Menüs kann in jedem Betriebszustand mit P800 (“Kurzmenü”) umgeschaltet werden. Werksmäßig ist das Kurzmenü wirksam. Das Kurzmenü wird im Display mit “/” nach der Parameternummer angezeigt.
  • Seite 400 Betrieb Bediengerät DBG11B Hinweis- Hinweismeldungen am DBG11B (ca 2 s lang) oder im MOVITOOLS/SHELL (quittierba- meldungen re Meldung): Text DBG11B/SHELL Beschreibung ILLEGALER INDEX Über Schnittstelle angesprochener Index nicht vorhanden. • Versuch, eine nicht implementierte Funktion auszuführen. NICHT IMPLEMENT. • Es wurde ein falscher Kommunikationsdienst angewählt. •...
  • Seite 401 Service Störungsinformation Service 12.1 Störungsinformation Fehlerspeicher Der Fehlerspeicher (P080) speichert die letzten fünf Fehlermeldungen (Fehler t-0...t-4). Die jeweils älteste Fehlermeldung wird bei mehr als fünf aufgetretenen Fehlerereignis- sen gelöscht. Zum Zeitpunkt der Störung werden folgende Informationen gespei- chert:Aufgetretener Fehler • Status der binären Ein-/Ausgänge • Betriebszustand des Umrichters •...
  • Seite 402 Service Fehlerliste 12.2 Fehlerliste Ein Punkt in der Spalte "P" bedeutet, dass die Reaktion programmierbar ist (P83_ Feh- lerreaktion). In der Spalte "Reaktion" ist die werksmäßig eingestellte Fehlerreaktion aufgelistet. Fehler- Bezeichnung Reaktion P Mögliche Ursache Maßnahme code Kein Fehler • Kurzschluss am Ausgang •...
  • Seite 403: Service Fehlerliste

    Service Fehlerliste Fehler- Bezeichnung Reaktion P Mögliche Ursache Maßnahme code • Drahtbruch/Fehlen beider Endschalter. • Verdrahtung Endschalter prüfen Endschalter Notstopp • Endschalter sind bezogen auf Motordreh- • Endschalteranschlüsse tauschen fehlen richtung vertauscht • Klemmen umprogrammieren • Kommunikationsroutine des Masters Es hat innerhalb der projektierten Ansprech- Feldbus Schnell- überprüfen...
  • Seite 404 Service Fehlerliste Fehler- Bezeichnung Reaktion P Mögliche Ursache Maßnahme code Nur in Betriebsart IPOS: • Anwenderprogramm überprüfen IPOS SW-End- Keine Programmierte Zielposition liegt außerhalb • Position der Software-Endschalter schalter Reaktion des durch die Software-Endschalter begrenz- überprüfen ten Verfahrbereichs. Nur in Betriebsart "VFC-Hubwerk": •...
  • Seite 405 Sollte ein Fehler nicht behebbar sein, wenden Sie sich bitte an den Elektronik- einschicken service von SEW-EURODRIVE (→ "Kunden- und Ersatzteildienst"). Bei Rücksprache mit dem SEW-Elektronikservice geben Sie bitte immer die Ziffern des Statusetiketts mit an, unser Service kann Ihnen dann effektiver helfen.
  • Seite 406: Langzeitlagerung

    Elkos führen, wenn das Gerät nach langer Lagerung direkt an Nennspannung angeschlossen wird. Bei unterlassener Wartung empfiehlt SEW-EURODRIVE, die Netzspannung langsam bis zur Maximalspannung zu erhöhen. Dies kann z. B. mittels eines Stelltransformators erfolgen, dessen Ausgangsspannung gemäß folgender Übersicht eingestellt wird. Wir empfehlen, die Spannung von 0 V innerhalb einiger Sekunden auf die erste Stufe anzuheben.
  • Seite 407: Kurzzeichenlegende Und Index

    Index Kurzzeichenlegende und Index 13.1 Kurzzeichenlegende cosϕ Leistungsfaktor des Motors Netzfrequenz [Hz] Netz Aufstellungshöhe [m ü. NN] η Wirkungsgrad Magnetisierungsstrom Eingangsstrom, Netzstrom Netz Auslösestrom Bemessungsstrom, Nennstrom Dauerausgangsstrom drehmomentbildender Strom Gesamtstrom IP.. Schutzart Gesamtübersetzungsverhältnis ϑ Umgebungstemperatur [°C] anzutreibendes Massenträgheitsmoment [kgm Last Massenträgheitsmoment des Motors [kgm auf die Motorwelle reduziertes Massenträgheitsmoment...
  • Seite 408 Index 13.2 Index Numerics Anzahl PCP-Worte ........... 290 4-Quadranten Betrieb 1 ........156 Anzahl Prozessdaten ........290 4-Quadranten Betrieb 2 ........156 Anzeigewerte ........... 110 5 V-Geberversorgung DWI11A ......70 Anzugsdrehmomente ........278 Applikationsmodule Übersicht ............19 Abort ............373 Arbeit ..............111 Abschaltreaktionen ...........401 Ausblendbreite 1 / 2 .........
  • Seite 409 Index CFC & IPOS ..........180 Parallelschaltung ......... 72 CFC & M-Regelung ........179 Technische Daten Bremswiderstand BW...-T / BW...-P ......75 SERVO ............180 UL- und cUL-Approbation ......71 SERVO & IPOS ..........181 Zuordnung zu AC 230-V-Geräten ....75 SERVO & M-Regelung .......181 Zuordnung zu AC 400/500-V-Geräten ..
  • Seite 410 Index Elektronische Kurvenscheibe ......15 Geräteparametrierung ......370 EMV-gerechte Installation Gerätetyp ..........112 Komponenten ..........250 Gerätevarianten MCF/MCV/MCS/MCH ....9 Prinzipschaltbild für Grenzwertklasse B ..251 Geschwindigkeitsvorsteuerung ......165 Endschalter ............260 GOST-R-Zertifikat ..........28 Erden ..............281 Grundanzeigen am Bediengerät DBG11B ..397 Error-Class ............382 Gruppenantrieb (VFC) ........
  • Seite 411 Index IPOS-Parameter ..........162 LED FO2 ............396 IPOS-STW. Task 1/2 ........168 LED RD ............396 LED TR ............396 IPOS-Variablen lesen ........389 IPOS-Variablen schreiben ....... 388 LED UL ............. 395 IPOSplus® ............66 Lese Parameterliste ......... 371 Lesen ..........374 allgemeine Beschreibung ......10 Ist-Position ............110 Letzten Sollwert speichern .......
  • Seite 412 Index Handbetrieb ..........340 DS/CM-Motorauswahl AC 400 V, Nenndrehzahl 3000 1/min ..... 214 Motorauslastung 1 / 2 ........110 DS/CM-Motorauswahl AC 400 V, Motorauswahl asynchrone Drehstrommotoren Nenndrehzahl 4500 1/min ..... 215 (VFC) DS/CM-Motorauswahl AC 400 V, Beispiele für Dreieck/Stern Nenndrehzahl 6000 1/min ..... 215 AC 230/400 V / 50 Hz ....190 Grundsätzliche Empfehlungen ....
  • Seite 413 Index Maßbilder ............64 PCP-Verbindung ..........370 Technische Daten Baugröße 3, 4, 6 .....63 PD-Konfiguration ..........114 UL-Approbation ..........61 PE 1 / 2 / 3 Istwert ..........114 Netzschütz, Hinweise ........242 PE-Leiter anschließen ........279 Netzsicherungen, Hinweise ......242 Phasenausfall-Überwachung ......138 Polymerfaser-Kabel ..........
  • Seite 414 Index Referenzdrehzahl 1 / 2 ........163 Skalierung Drehzahl-Istwert ......158 Referenzfahrttyp ..........163 Skalierung Slave Sollwert ........ 152 Referenzierung auf Nullimpuls ......164 Skalierungsfaktor Nenner ......... 158 Referenzmeldungen ..........135 Skalierungsfaktor Zähler ........158 Referenzoffset ...........162 Slave Sollwert ..........152 Regeleigenschaften Sollwert-Beschreibung PA1 / PA2 / PA3 ..159 Kenngrößen ..........183 Sollwert-Halt-Funktion ........
  • Seite 415 Index 5-V-Geberversorgung DWI11A ....70 AC 230-V-Geräte U-Logic ............. 395 Baugröße 1 ..........41 Überlastfähigkeit Baugröße 2 ..........43 Geräteauslastung ........219 Baugröße 3 ..........45 Lastzyklus ..........217 Baugröße 4 ..........47 Temperaturgeregelter Lüfter ...... 219 AC 400/500-V-Geräte Übersicht MOVIDRIVE® compact-Geräte ..11 Baugröße 1 ..........31 UL ..............
  • Seite 416 Adressenverzeichnis Adressenverzeichnis Deutschland Hauptverwaltung Bruchsal SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Fertigungswerk Ernst-Blickle-Straße 42 Fax +49 7251 75-1970 Vertrieb D-76646 Bruchsal http://www.sew-eurodrive.de Postfachadresse sew@sew-eurodrive.de Postfach 3023 • D-76642 Bruchsal Fertigungswerk Graben SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Ernst-Blickle-Straße 1...
  • Seite 417 Adressenverzeichnis Deutschland Hamburg SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 40 298109-60 Bramfelder Straße 119 Fax +49 40 298109-70 D-23305 Hamburg tb-hamburg@sew-eurodrive.de Hannover/ SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 5137 8798-10 Garbsen Alte Ricklinger Str.40-42 Fax +49 5137 8798-50 D-30823 Garbsen tb-hannover@sew-eurodrive.de...
  • Seite 418 Adressenverzeichnis Deutschland Würzburg SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 931 27886-60 Nürnbergerstraße 118 Fax +49 931 27886-66 D-97076 Würzburg-Lengfeld tb-wuerzburg@sew-eurodrive.de Zwickau / SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 3764 7606-0 Meerane Dänkritzer Weg1 Fax +49 3764 7606-20 D-08393 Meerane tb-zwickau@sew-eurodrive.de...
  • Seite 419 Centro Industrial Garin, Lote 35 Fax +54 3327 4572-21 Service Ruta Panamericana Km 37,5 sewar@sew-eurodrive.com.ar 1619 Garin Australien Montagewerke Melbourne SEW-EURODRIVE PTY. LTD. Tel. +61 3 9933-1000 Vertrieb 27 Beverage Drive Fax +61 3 9933-1003 Service Tullamarine, Victoria 3043 http://www.sew-eurodrive.com.au enquires@sew-eurodrive.com.au Sydney SEW-EURODRIVE PTY.
  • Seite 420 LAMPA ventas@sew-eurodrive.cl RCH-Santiago de Chile Postfachadresse Casilla 23 Correo Quilicura - Santiago - Chile China Fertigungswerk Tianjin SEW-EURODRIVE (Tianjin) Co., Ltd. Tel. +86 22 25322612 Montagewerk No. 46, 7th Avenue, TEDA Fax +86 22 25322611 Vertrieb Tianjin 300457 gm-tianjin@sew-eurodrive.cn Service http://www.sew-eurodrive.com.cn...
  • Seite 421 Adressenverzeichnis China Guangzhou SEW-EURODRIVE (Guangzhou) Co., Ltd. Tel. +86 20 82267890 No. 9, JunDa Road Fax +86 20 82267891 East Section of GETDD sewguangzhou@sew.com.cn Guangzhou 510530 P. R. China Shenyang SEW-EURODRIVE (Shenyang) Co., Ltd. Tel. +86 24 22521596 10A-2, 6th Road...
  • Seite 422 Hong Leong Industrial Complex sew@sewhk.com No. 4, Wang Kwong Road Kowloon, Hong Kong Indien Montagewerk Baroda SEW-EURODRIVE India Pvt. Ltd. Tel. +91 265 2831086 Vertrieb Plot No. 4, Gidc Fax +91 265 2831087 Service Por Ramangamdi • Baroda - 391 243 http://www.seweurodriveindia.com...
  • Seite 423 Tel. +972 3 5599511 Ahofer Str 34B / 228 Fax +972 3 5599512 58858 Holon lirazhandasa@barak-online.net Italien Montagewerk Milano SEW-EURODRIVE di R. Blickle & Co.s.a.s. Tel. +39 02 96 9801 Vertrieb Via Bernini,14 Fax +39 02 96 799781 Service I-20020 Solaro (Milano) http://www.sew-eurodrive.it sewit@sew-eurodrive.it...
  • Seite 424 Adressenverzeichnis Kanada Vancouver SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 604 946-5535 7188 Honeyman Street Fax +1 604 946-2513 Delta. B.C. V4G 1 E2 b.wake@sew-eurodrive.ca Montreal SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 514 367-1124 2555 Rue Leger Fax +1 514 367-3677 LaSalle, Quebec H8N 2V9 a.peluso@sew-eurodrive.ca...
  • Seite 425 Tel. +212 22618372 5, rue Emir Abdelkader Fax +212 22618351 MA 20300 Casablanca richard.miekisiak@premium.net.ma Mexiko Montagewerk Queretaro SEW-EURODRIVE MEXIKO SA DE CV Tel. +52 442 1030-300 Vertrieb SEM-981118-M93 Fax +52 442 1030-301 Service Tequisquiapan No. 102 http://www.sew-eurodrive.com.mx Parque Industrial Queretaro scmexico@seweurodrive.com.mx...
  • Seite 426 Lustenauerstraße 27/1 Fax +43 5572 3725 99-20 A-6850 Dornbirn tb-dornbirn@sew-eurodrive.at Pakistan Technisches Büro Karachi SEW-EURODRIVE Pte. Ltd. Tel. +92 21 4529369 Karachi Liaison Office A/3, 1st Floor, Fax +92 21 4547365 Central Commercial Area seweurodrive@cyber.net.pk Sultan Ahmed Shah Road Block 7/8, K.C.H.S. Union Ltd., Karachi...
  • Seite 427 Tel. +40 21 230-1328 Service str. Madrid nr.4 Fax +40 21 230-7170 011785 Bucuresti sialco@sialco.ro Russland Montagewerk St. Petersburg ZAO SEW-EURODRIVE Tel. +7 812 3332522 +7 812 5357142 Vertrieb P.O. Box 36 Fax +7 812 3332523 Service 195220 St. Petersburg Russia http://www.sew-eurodrive.ru sew@sew-eurodrive.ru Technisches Büro...
  • Seite 428 Ustanicka 128a 0393 PC Košum, IV floor Fax +381 11 347 1337 SCG-11000 Beograd dipar@yubc.net Singapur Montagewerk Singapore SEW-EURODRIVE PTE. LTD. Tel. +65 68621701 Vertrieb No 9, Tuas Drive 2 Fax +65 68612827 Service Jurong Industrial Estate http://www.sew-eurodrive.com.sg Singapore 638644 sewsingapore@sew-eurodrive.com...
  • Seite 429 Adressenverzeichnis Südafrika Capetown SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel. +27 21 552-9820 Rainbow Park Fax +27 21 552-9830 Cnr. Racecourse & Omuramba Road Telex 576 062 Montague Gardens dswanepoel@sew.co.za Cape Town P.O.Box 36556 Chempet 7442 Cape Town Durban SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel. +27 31 700-3451...
  • Seite 430 Tel. +36 1 437 06-58 Service H-1037 Budapest Fax +36 1 437 06-50 Kunigunda u. 18 office@sew-eurodrive.hu Uruguay Tel. +598 2 90181-89 Vertrieb Montevideo SEW-EURODRIVE Argentina S. A. Sucursal Uruguay Fax +598 2 90181-88 German Barbato 1526 sewuy@sew-eurodrive.com.uy CP 11200 Montevideo 12/2006...
  • Seite 431 Dallas, Texas 75237 csdallas@seweurodrive.com Weitere Anschriften über Service-Stationen in den USA auf Anfrage. Venezuela Montagewerk Valencia SEW-EURODRIVE Venezuela S.A. Tel. +58 241 832-9804 Vertrieb Av. Norte Sur No. 3, Galpon 84-319 Fax +58 241 838-6275 Service Zona Industrial Municipal Norte http://www.sew-eurodrive.com.ve...
  • Seite 433: Mcf/Mcv/Mcs4_A: Anschluss-Schaltbild Steuerkopf

    MCF/MCV/MCS4_A: Anschluss-Schaltbild Steuerkopf Steuerkopf -10 V...+10 V X10: 0(4)...20 mA REF1 0...10 V +10 V AI11*** +/-10 V -10 V REF2 0...20 mA AI12*** 4...20 mA Systembus High SC11 Übergeordnete n2 (0...10 V)/ TF-/TH-Eingang* AI21 Steuerung Option Systembus Low SC12 Bediengerät Bezugspotenzial Analogsignale AGND...
  • Seite 434: Mch4_A: Anschluss-Schaltbild Steuerkopf

    MCH4_A: Anschluss-Schaltbild Steuerkopf Steuerkopf -10 V...+10 V X10: 0(4)...20 mA +10 V REF1 AI11 0...10 V*, +/-10 V, n1 0...20 mA, 4...20 mA AI12 AI21 n2(0...10 V)/TF-/TH-Eingang* Bezugspotenzial Analogsignale AGND -10 V REF2 Option Systembus High SC11 Bediengerät Systembus Low SC12 Bezugspotenzial Binärsignale DGND...
  • Seite 435: Anschluss-Schaltbild Leistungsteil Und Bremse

    Anschluss-Schaltbild Leistungsteil und Bremse F11/F12/F13 Schutzleiter (Schirm) (AC-3) L1 L2 Option Netzfilter NF... Zwischenkreis- L1' L2' L3' anschluss F14/F15 F14/F15 F14/F15 L1 L2 L3 Leistungsteil (AC-3) (AC-3) (AC-3) +R -R PE DBØØ DBØØ DBØØ DGND (AC-3) (AC-3) → Abschnitt "Anschluss DGND DGND Bremswiderstand...
  • Seite 436: Wie Man Die Welt Bewegt

    überzeugende Lösungen. schon die Lösung für Zugang zu Informationen An jedem Ort. übermorgen steckt. und Software-Updates bietet. SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG P.O. Box 3023 · D-76642 Bruchsal / Germany Phone +49 7251 75-0 · Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...

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