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SEW-Eurodrive MOVIDRIVE compact MCF41A Systemhandbuch Seite 167

Kompakte und leistungsstarke antriebsumrichter
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P92x IPOS-Überwachungen
P920 / P921 SW-
Einstellbereich: –(2
Endschalter
Mit den Software-Endschaltern kann der Anwender softwaremäßig die Zielvorgabe ein-
RECHTS / LINKS
grenzen, in dem Verfahrbefehle akzeptiert werden. Mit diesen beiden Parametern (Soft-
ware-Endschalter) werden die Zielbereichsgrenzen festgelegt. Wird P941 Quelle Istpo-
sition auf Motorgeber oder Externer Geber eingestellt, sind diese erst nach einer durch-
geführten Referenzfahrt wirksam. Wird P941 Quelle Istposition auf Absolutwertgeber
DIP eingestellt, sind diese sofort ohne Referenzfahrt wirksam. Sind die Software-End-
schalter wirksam, wird überprüft ob die Zielposition H492 des aktuellen Verfahrbefehls
außerhalb der Software-Endschalter liegt. Liegt die Zielposition außerhalb, wird der
Verfahrbefehl nicht ausgeführt. Der Antrieb reagiert entsprechend der eingestellten
Fehlerreaktion in P838. Ist P838 Fehlerreaktion SW-Endschalter auf "... / Warnung"
oder "... / Störung" eingestellt, wird die Fehlermeldung F78 (IPOS SW-Endschalter)
erzeugt. Die Überwachung der Software-Endschalter ist nur in den Betriebsarten "...&
IPOS" (P700) und in den Rampenformen "Linear", "Sinus" oder "Quadratisch" (P916)
wirksam.
Ist P838 Fehlerreaktion SW-Endschalter auf ".../Störung" programmiert, so ist nach
einem Fehler-Reset der Antrieb mit Inkrementalgeber nicht mehr referenziert, ein
Antrieb mit Absolutwertgeber bleibt referenziert.
Ist der Antrieb nicht referenziert, sind die Software-Endschalter unwirksam und werden
erst nach neuer Referenzierung wieder aktiv.
Ist P838 Fehlerreaktion SW-Endschalter auf ".../Warnung" programmiert, bleibt der
Antrieb nach dem Reset referenziert. Durch die Massenträgheit der Maschine oder
durch Fehlparametrierung des Reglers kann das Ziel überfahren werden. Die Software-
Endschalter fangen diesen Fall nicht ab.
Deaktivierung: Beim Endlosverfahren sind beide Parameterwerte auf 0 zu stellen, da-
mit ist die Software-Endschalterfunktion deaktiviert.
P922 Positions-
Einstellbereich: 0 ... 50 ... 32 767 Inc
fenster
Der Parameter definiert einen Entfernungsbereich (Positionsfenster) um die Zielposition
eines Verfahr- oder STOPP-Befehls. Befindet sich ein Antrieb im Positionsfenster um
die aktuelle Zielposition (H492), gilt der Zustand "Achse in Position" = JA. Die Informa-
tion "Achse in Position" wird als abschließende Bedingung für wartende Positionierbe-
fehle verwendet und kann als Ausgangsklemmenfunktion weiterverwendet werden.
P923 Schlepp-
Einstellbereich: 0 ... 5000 ... 2
fehlerfenster
Das Schleppfehlerfenster definiert eine zulässige Betragsdifferenz zwischen Soll- und
Istposition. Wird diese überschritten, so wird eine Schleppfehlermeldung bzw. Schlepp-
fehlerreaktion ausgelöst. Die Reaktion können Sie mit P834 Reaktion Schleppfehler ein-
stellen.
Deaktivierung: Einstellwert = 0 deaktiviert die Schleppfehlerüberwachung
plus®
P93x IPOS
-Sonderfunktionen
P930 Override
Einstellbereich: EIN / AUS
Die Overridefunktion ermöglicht die Veränderung der im IPOS
mierten Verfahrgeschwindigkeit der Positioniervorgänge im Bereich von 0 bis 150 % der
jeweils programmierten Geschwindigkeit. Hierzu wird der Analogeingang benutzt, wo-
bei 0 bis 150 % dann 0 ... 10 V am Analogeingang entsprechen. Der Maximalwert der
Geschwindigkeit wird auf jeden Fall durch P302 Maximaldrehzahl 1 / P312 Maximal-
drehzahl 2 begrenzt.
Systemhandbuch – Antriebsumrichter MOVIDRIVE® compact
Erläuterung der Parameter
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31
–1) ... 0 ... 2
–1
31
–1 Inc
P6..
Parameter
P60.
P600
plus®
-Programm program-
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