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SEW-Eurodrive MOVITRAC B Handbuch

SEW-Eurodrive MOVITRAC B Handbuch

Applikationsmodul einfach-positionierung
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Inhaltsverzeichnis

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Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Handbuch
®
MOVITRAC
B
Applikationsmodul Einfach-Positionierung
Ausgabe 02/2012
19433204 / DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVITRAC B

  • Seite 1 Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Handbuch ® MOVITRAC Applikationsmodul Einfach-Positionierung Ausgabe 02/2012 19433204 / DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise ..................5 Gebrauch der Dokumentation ..............5 Aufbau der Sicherheitshinweise..............5 1.2.1 Bedeutung der Signalworte ............5 1.2.2 Aufbau der abschnittsbezogenen Sicherheitshinweise ....5 1.2.3 Aufbau der eingebetteten Sicherheitshinweise......5 Mängelhaftungsansprüche................6 Haftungsausschluss..................6 Urheberrechtsvermerk ................6 Produktnamen und Warenzeichen..............
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme ....................21 Allgemein ....................21 Applikationsmodul "Einfach-Positionierung" starten ......... 21 6.2.1 Allgemein ................... 21 6.2.2 Startmonitor ................22 6.2.3 Sollwertquelle wählen ..............23 6.2.4 Berechnen der Skalierungsfaktoren .......... 24 6.2.5 Einstellen der Parameter und Begrenzungen......25 6.2.6 Einstellen der Parameter bei Klemmenansteuerung ....27 Überwachungsfunktionen einstellen ............
  • Seite 5: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Die Dokumentation ist Bestandteil des Produkts und enthält wichtige Hinweise. Die Dokumentation wendet sich an alle Personen, die Arbeiten am Produkt ausführen. Die Dokumentation muss in einem leserlichen Zustand zugänglich gemacht werden. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen, sowie Personen, die unter eigener Verantwortung mit der Software und den angeschlossenen Geräten von SEW-EURODRIVE arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstan-...
  • Seite 6: Mängelhaftungsansprüche

    Allgemeine Hinweise Mängelhaftungsansprüche Mängelhaftungsansprüche Die Einhaltung der vorliegenden Dokumentation ist die Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb und die Erfüllung eventueller Mängelhaftungsansprüche. Lesen Sie deshalb zuerst die Dokumentationen, bevor Sie mit der Software und den angeschlossenen Geräten von SEW-EURODRIVE arbeiten! Stellen Sie sicher, dass die Dokumentationen den Anlagen- und Betriebs- verantwortlichen, sowie Personen, die unter eigener Verantwortung an den Geräten arbeiten, in einem leserlichen Zustand zugänglich gemacht werden.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Allgemein Sicherheitshinweise Allgemein Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sach- schäden zu vermeiden. Der Betreiber muss sicherstellen, dass die grundsätzlichen Sicherheitshinweise beachtet und eingehalten werden. Vergewissern Sie sich, dass Anlagen- und Betriebsverantwortliche sowie Personen, die unter eigener Verantwortung arbeiten, die Dokumentationen vollständig gelesen und verstanden haben.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Alle elektrotechnischen Arbeiten an den angeschlossenen Geräten dürfen ausschließ- lich von einer ausgebildeten Elektrofachkraft ausgeführt werden. Elektrofachkraft im Sinne dieser Dokumentation sind Personen, die mit elektrischer Installation, Inbetrieb- nahme, Störungsbehebung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über fol- gende Qualifikationen verfügen: •...
  • Seite 9: Systembeschreibung

    Systembeschreibung Anwendungsbereiche Systembeschreibung Anwendungsbereiche Mit dem Applikationsmodul "Einfach-Positionierung" können Anwendungen abgelöst werden, die bisher über eine Eil- / Schleichgangumschaltung mit Initiatorauswertung realisiert wurden. Durch die variable Vorgabe beliebiger Sollpositionen mit unterschied- lichen Geschwindigkeiten und Beschleunigungsrampen wird eine höhere Flexibilität erreicht. Für folgende Branchen und bei Anwendungen mit nicht dynamischen Positionierungen mit einer Genauigkeit von ca.
  • Seite 10: Systembeschreibung Drehzahlverlauf Einfach-Positionierung

    Systembeschreibung Drehzahlverlauf Einfach-Positionierung Drehzahlverlauf Einfach-Positionierung Der Drehzahlverlauf der Einfach-Positionierung ist in folgende Phasen gegliedert: • Beschleunigungsphase und Konstantfahrt Die Motordrehzahl wird mit der vorgegebenen Sollrampe bis zur Sollgeschwindigkeit erhöht. Die Steuerung des Bewegungsablaufs erfolgt ausschließlich über die ge- wählte Betriebsart (z. B. U/f, VFC) des Umrichters. Parallel zur Bewegung berechnet plus®...
  • Seite 11 Systembeschreibung Drehzahlverlauf Einfach-Positionierung plus® • Methode 2: IPOS -gesteuerter Zieleinlauf mit asymptotischem Verlauf der Ver- zögerungsrampe und gesteuertem Bremseneinfall (zum MQx-Modul kompatibles Verfahren bei Auswahl des Gebertyps "HTL"). 3285709323 Drehzahlverlauf in den Phasen Beschleunigung und Konstantfahrt Drehzahlverlauf während des Zieleinlaufs Handbuch –...
  • Seite 12: Projektierung

    Projektierung Voraussetzungen Projektierung Voraussetzungen 4.1.1 PC und Software plus® Das Applikationsmodul "Einfach-Positionierung" ist als IPOS -Programm realisiert ® und Bestandteil der SEW-Software MOVITOOLS MotionStudio ab Version 5.60. Um ® MOVITOOLS MotionStudio nutzen zu können, benötigen Sie einen PC mit Betriebs- ®...
  • Seite 13: Projektierung Von Hubwerken

    Projektierung Projektierung von Hubwerken Projektierung von Hubwerken WARNUNG! Lebensgefahr durch abstürzendes Hubwerk. Tod oder schwerste Verletzungen. • Beachten Sie die "Projektierungsvorschriften für Hubwerke" 4.2.1 Projektierungsvorschriften für Hubwerke Für Hubwerksanwendungen wird ein Motorgeber zur direkten Lageregelung empfohlen. ® Das MOVITRAC B verfügt nicht über eine direkte Lageregelung und das Applikations- modul "Einfach-Positionierung"...
  • Seite 14: Funktionsbeschreibung

    Projektierung Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung 4.3.1 Vier Betriebsarten • Tippbetrieb – Die Richtungsanwahl erfolgt über die zwei Signale "Tippen +" und "Tippen –". – Bei Ansteuerung über Feldbus kann die Geschwindigkeit variabel vorgegeben und die Rampe über ein Steuerbit umgeschaltet werden. – Bei Ansteuerung über Klemme kann die Geschwindigkeit über einen Klemmen- eingang zwischen Eil- und Schleichgang umgeschaltet werden.
  • Seite 15: Prozessdatenbelegung Bei Ansteuerung Über Feldbus-Gateway (Sbus)

    Projektierung Prozessdatenbelegung bei Ansteuerung über Feldbus-Gateway (SBus) Prozessdatenbelegung bei Ansteuerung über Feldbus-Gateway (SBus) Die übergeordnete Steuerung (SPS) sendet drei Prozess-Ausgangsdatenworte (PA1- PA3) an den Umrichter und empfängt vom Umrichter drei Prozess-Eingangsdatenworte (PE1-PE3). PA 1 PA 2 PA 3 PE 2 PE 3 PE 1 3285477899...
  • Seite 16: Prozess-Eingangsdaten

    Projektierung Prozessdatenbelegung bei Ansteuerung über Feldbus-Gateway (SBus) 4.4.2 Prozess-Eingangsdaten Die Prozess-Eingangsdatenworte haben folgende Belegung: • PE1: Statuswort 1 15 14 13 12 11 10 9 Motor dreht Umrichter betriebsbereit Antrieb referenziert Ziel-Position erreicht Bit 8 – Bit 15: Umrichterstatus / Fehlercode Bremse offen Störung/Warnung...
  • Seite 17: Installation

    Installation ® Software MOVITOOLS MotionStudio Installation ® Software MOVITOOLS MotionStudio ® Das Applikationsmodul "Einfach-Positionierung" ist in MOVITOOLS MotionStudio ab ® Version 5.60 verfügbar. Um MOVITOOLS MotionStudio auf Ihrem Rechner zu instal- lieren, gehen Sie folgendermaßen vor: ® • Legen Sie die MOVITOOLS MotionStudio-CD in das CD-Laufwerk Ihres PCs.
  • Seite 18: Anschluss-Schaltbild Movitrac ® B

    Installation ® Anschluss-Schaltbild MOVITRAC ® Anschluss-Schaltbild MOVITRAC ® Unabhängig vom verwendeten Bustyp müssen Sie das Grundgerät MOVITRAC gemäß folgendem Anschluss-Schaltbild verdrahten. 3-phasig 1-phasig Umschaltung REF1 Bezugspotenzial Analogsignale Keine Funktion/IPOS-Eingang (Endschalter Rechts) Rechts/Halt Keine Funktion/IPOS-Eingang (Endschalter Links) Spur B (Geberauswertung) Spur A (Geberauswertung) Keine Funktion/TF-Meldung Versorgungsspannung für TF/TH +24-V-Ein-/Ausgang...
  • Seite 19: Bus-Installation Movitrac ® B

    Installation ® Bus-Installation MOVITRAC ® Bus-Installation MOVITRAC Die Feldbus-Gateways setzen Standard-Feldbusse auf den SBus um. Mit einem Feld- bus-Gateway können bis zu 8 Umrichter angesprochen werden. Die Gateway-Funktionalität gibt es in zwei unterschiedlichen Ausprägungen: • Integriert im Umrichter: Die Feldbus-Schnittstelle DF.B ist im Umrichter montiert (siehe folgendes Bild).
  • Seite 20: Klemmenansteuerung Über Digitalmodul Fio21B

    Installation Klemmenansteuerung über Digitalmodul FIO21B Klemmenansteuerung über Digitalmodul FIO21B FIO21B X46 X42 1 2 3 1 2 3 4 5 3285941003 Funktionen der Eingangsklemmen X42:1 – 7 am Digitalmodul FIO21B: Binäreingang Betriebsart Klemme X42 Tippbetrieb Teachbetrieb Referenzierbetrieb Positionierbetrieb DI10/X42:1 DI11/X42:2 DI12/X42:3 /SWES Start...
  • Seite 21: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Allgemein Inbetriebnahme Allgemein Voraussetzung für eine erfolgreiche Inbetriebnahme ist richtige Projektierung und fehlerfreie Installation. Ausführliche Projektierungshinweise finden Sie im Systemhand- ® buch MOVITRAC Überprüfen Sie die Installation, den Anschluss der Geber und die Installation der Feldbus-Schnittstellen anhand der Installationshinweise in der Betriebsanleitung ®...
  • Seite 22: Startmonitor

    Inbetriebnahme Applikationsmodul "Einfach-Positionierung" starten 6.2.2 Startmonitor Der Startmonitor des Applikationsmoduls "Einfach-Positionierung" wird aufgerufen (siehe folgendes Bild). 3286955019 • Wenn Sie die Inbetriebnahme starten wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Startup]. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: – "Neu erstellen" um eine Erstinbetriebnahme durchzuführen –...
  • Seite 23: Sollwertquelle Wählen

    Inbetriebnahme Applikationsmodul "Einfach-Positionierung" starten 6.2.3 Sollwertquelle wählen In diesem Fenster stellen Sie die Sollwert- / Steuerquelle ein (siehe folgendes Bild). 3286960011 In der Auswahlliste "Sollwert- / Steuerquelle" stellen Sie ein, ob die Applikation über Feldbus-Gateway (Einstellung: Feldbus-Gateway SBus) oder über Klemmen (Einstel- lung: Klemme mit FIO21B) angesteuert wird.
  • Seite 24: Berechnen Der Skalierungsfaktoren

    Inbetriebnahme Applikationsmodul "Einfach-Positionierung" starten 6.2.4 Berechnen der Skalierungsfaktoren In diesem Fenster stellen Sie die Skalierungsfaktoren für Weg und Geschwindigkeit ein. 3286965003 In diesem Fenster müssen Sie folgende Einstellungen durchführen: • Skalierungsfaktoren berechnen – Geben Sie im Eingabefeld die Werte für "Durchmesser Antriebsrad" oder "Spin- delsteigung"...
  • Seite 25: Einstellen Der Parameter Und Begrenzungen

    Inbetriebnahme Applikationsmodul "Einfach-Positionierung" starten Die Skalierungsfaktoren sind auf den Wert 2 begrenzt. 6.2.5 Einstellen der Parameter und Begrenzungen In diesem Fenster müssen Sie die Position der Software-Endschalter, den Referenz- Offset, den Referenzfahrttyp sowie die Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeben. 3287028491 • Gruppe "Endschalter" Geben Sie in den Eingabefeldern "Software-Endschalter Links / Rechts"...
  • Seite 26 Inbetriebnahme Applikationsmodul "Einfach-Positionierung" starten • Wählen Sie im Auswahlfeld "Referenztyp" den richtigen Referenzfahrttyp (3, 4, 5, 8) aus. Der Referenzfahrttyp legt fest, mit welcher Referenzfahrtstrategie der Maschi- nennullpunkt einer Anlage festgelegt werden soll. Typ 3: Referenzpunkt ist der rechte Hardware-Endschalter. Es wird kein Referenznocken benötigt.
  • Seite 27: Einstellen Der Parameter Bei Klemmenansteuerung

    Inbetriebnahme Applikationsmodul "Einfach-Positionierung" starten 6.2.6 Einstellen der Parameter bei Klemmenansteuerung Bei Klemmenansteuerung (Einstellung "Klemme mit FIO21B" im Auswahlfeld "Soll- wert/Steuerquelle", siehe Abschnitt "Sollwertvorwahl") müssen Sie folgende Parameter für Tipp- und Positionierbetrieb angeben (siehe folgendes Bild). 3287095051 • Gruppe "Tippbetrieb" Geben Sie die Geschwindigkeiten für Schleich- und Eilgang sowie die Rampenzeit ein.
  • Seite 28: Überwachungsfunktionen Einstellen

    Inbetriebnahme Überwachungsfunktionen einstellen Überwachungsfunktionen einstellen Inbetriebnahmefenster zur Einstellung der Überwachungsfunktionen (siehe folgendes Bild). 9007202541877899 • Gruppe "Überwachungen 1" – Eingabefeld "Positionsfenster" Die Positionierung wird abgeschlossen (d. h. Bremse fällt ein), wenn die Istposi- tion in diesem Bereich (Zielposition ± Positionsfenster) ist. Der Vorgabewert wird in Motorinkrementen eingegeben.
  • Seite 29 Inbetriebnahme Überwachungsfunktionen einstellen • Gruppe "Überwachungen 2" – Auswahlfeld "Temperaturfühlerauswertung" Aktivieren oder Deaktivieren der Temperaturfühlerauswertung (TF-Meldung) über den Binäreingang DI05. – Auswahlfeld "Geberüberwachung" Aktivieren oder Deaktivieren der Geberüberwachung. Bei aktivierter Geberüber- wachung werden die Gebersignale auf Plausibilität (Drehrichtung) sowie Draht- bruch überwacht.
  • Seite 30: Inbetriebnahme Abschließen

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme abschließen Inbetriebnahme abschließen Nachdem Sie alle Parameter eingegeben haben, speichern Sie die Konfiguration ab (Schaltfläche [Konfiguration speichern] [1]). Sie haben die Möglichkeit, über die Schalt- fläche [Dokumentation erstellen] [2] eine PDF-Datei mit der aktuellen Konfiguration zu erzeugen. Um die Daten in den Umrichter zu laden, klicken Sie die Schaltfläche [Download] [3] (siehe folgendes Bild).
  • Seite 31: Parameter Und Iposplus ® -Variablen

    Inbetriebnahme ® Parameter und IPOSplus -Variablen plus® Parameter und IPOS -Variablen plus® Durch die Inbetriebnahme werden folgende Parameter und IPOS -Variablen automatisch eingestellt und beim Download in den Umrichter geladen. Parameter P... Index Beschreibung Einstellung 8461 Sollwertquelle IPOS 8462 Steuerquelle SBus1 bzw.
  • Seite 32 Inbetriebnahme ® Parameter und IPOSplus -Variablen plus® IPOS -Variable H.. Index Beschreibung Einheit Skalierung H018 11018 Geberauflösung Inkremente/Umdrehung H020 11020 Skalierung Weg Zähler H021 11021 Skalierung Weg Nenner H022 11022 Skalierung Geschwindigkeit Zähler H023 11023 Skalierung Geschwindigkeit Nenner Begrenzungen und Referenzfahrt H030 11030 Software-Endschalter Links...
  • Seite 33: Betrieb Und Service

    Betrieb und Service Antrieb starten Betrieb und Service Antrieb starten Wechseln Sie nach dem Download mit "Weiter" zum Monitor der "Einfach-Positionie- rung". 7.1.1 Betriebsarten HINWEIS Beachten Sie, dass nach einem Wechsel der Betriebsart die Signale "Tippen +", "Tippen –" und "Start" um 50 ms zeitverzögert erfolgen müssen. Ansteuerung über Feldbus: Betriebsart Ungültiger Mode...
  • Seite 34 Betrieb und Service Antrieb starten • Referenzierbetrieb Durch die Referenzfahrt (z. B. auf einen der beiden Hardware-Endschalter) wird der Referenzpunkt festgelegt. Setzen Sie PA1:Bit 8 (bzw. DI12) "Start" auf "1" um die Referenzfahrt zu starten. Das "1"-Signal muss für die gesamte Dauer der Referenz- fahrt anstehen.
  • Seite 35: Überwachungsfunktionen

    Betrieb und Service Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen • Funktion Hardware-Endschalter Wurden während der Inbetriebnahme die Hardware-Endschalter aktiviert, führt das Anfahren eines Hardware-Endschalters zum Stopp (Rampe t11) der Achse. Die Feh- lermeldung F116, Subfehlercode 29 (Endschalter angefahren), wird angezeigt. • Freifahren der Hardware-Endschalter Die Hardware-Endschalter können in entgegengesetzter Verfahrrichtung freige- fahren werden, wenn die Betriebsart "Tippbetrieb"...
  • Seite 36: Betrieb Und Service Diagnose

    Betrieb und Service Diagnose Diagnose 7.3.1 Monitorbetrieb Im laufenden Betrieb kann der Monitor aufgerufen werden unter [MotionStudio] / [Appli- kationsmodule] / [Einfach-Positionierung]. Drücken Sie anschließend die Schaltfläche [Monitor] (siehe Kapitel "Einfach-Positionierung starten", Abschnitt "Startmonitor"). 7.3.2 Feldbusbetrieb Die über Feldbus übertragenen Prozesseingangs- und -ausgangsdaten werden deco- diert angezeigt (siehe folgendes Bild).
  • Seite 37: Klemmenbetrieb

    Betrieb und Service Diagnose 7.3.3 Klemmenbetrieb Die binären Ein- und Ausgangssignale werden decodiert angezeigt (siehe folgendes Bild). 3287465995 Die Belegung der Ein- und Ausgangssignale ist abhängig von der gewählten Betriebs- art. Beachten Sie dazu das Kapitel "Klemmenansteuerung über Digitalmodul FIO21B". Handbuch –...
  • Seite 38: Betrieb Und Service Steuerbetrieb

    Betrieb und Service Steuerbetrieb Steuerbetrieb Mit der Schaltfläche [Steuern] können Sie den Antrieb manuell über die Oberfläche ver- fahren. Die Prozessdaten (bei Feldbusbetrieb) bzw. die Binärsignale (bei Klemmenbe- trieb) werden ignoriert. Bevor der Steuerbetrieb aktiv wird, müssen Sie den folgenden Sicherheitshinweis bestätigen.
  • Seite 39: Kompatibilitätsvergleich Positionierung Movidriveb B

    Anhang ® ® Kompatibilitätsvergleich Positionierung MOVIDRIVE B / MOVITRAC Anhang ® ® Kompatibilitätsvergleich Positionierung MOVIDRIVE B / MOVITRAC ® ® MOVIDRIVE MOVITRAC Positionierung Einfach-Positionierung Feldbus-Schnittstelle 3 PD 3 PD Klemmenbelegung DI00: /Reglersperre DI00: Endschalter Rechts DI01: Freigabe DI01: Rechts Halt DI02: Reset Fehler DI02: Endschalter Links DI03: Nocke...
  • Seite 40: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Installation..............17 ® Anschluss-Schaltbild MOVITRAC B ....18 Abschnittsbezogene Sicherheitshinweise ....5 ® Bus-Installation MOVITRAC B......19 Antrieb starten............33 Klemmenansteuerung über Anwendungsbereiche ..........9 Digitalmodul FIO21B..........20 ® Software MOVITOOLS MotionStudio ....17 Betriebsarten, Übersicht.........33 ® Bus-Installation MOVITRAC B ......19 Kabel..............12 Bussystem ...............8 Klemmenansteuerung über Digitalmodul FIO21B .20 Kompatibilitätsvergleich MDX B / MC B....39 Diagnose ..............36 Feldbusbetrieb ...........36...
  • Seite 41 Stichwortverzeichnis Warenzeichen............6 Verwendung, bestimmungsgemäße ......8 Voraussetzungen ...........12 PC und Software..........12 Zielgruppe ..............7 Umrichter, Motoren und Geber ......12 Handbuch – MOVITRAC® B Applikationsmodul Einfach-Positionierung...
  • Seite 44 SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG P.O. Box 3023 D-76642 Bruchsal/Germany Phone +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...

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