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testo 270 Bedienungsanleitung Seite 14

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Grundlagen Fette und Öle
Ungesättigte Fettsäuren
Bei den ungesättigten Fettsäuren un-
terscheidet man zwischen den einfach
und mehrfach ungesättigten Fettsäu-
ren.
Den einfach ungesättigten Fettsäu-
ren fehlen zwei Wasserstoffatome,
was dazu führt, dass sich die beiden
freien Arme verbinden und zwischen
zwei Kohlenstoffatomen eine zweite
Bindung, eine sogenannte „Doppelbin-
dung", aufbauen. Die häufigste einfach
ungesättigte Fettsäure ist die Ölsäure.
Sie ist von der Stearinsäure abgelei-
tet und besitzt ebenfalls 18 Kohlen-
stoffatome (siehe Abb. 3).
Abbildung 3: Einfach ungesättigte Fettsäure
14
9
Den mehrfach ungesättigten Fettsäu-
ren fehlen mehrere Paare an Was-
serstoffatomen. Ein Beispiel für eine
mehrfach ungesättigte Fettsäure ist die
Linolsäure mit 18 Kohlenstoffatomen
und zwei Doppelbindungen.
Je mehr Doppelbindungen vorhanden
sind, desto ungesättigter sind die Fett-
säuren und desto reaktiver sind sie.
In der Ernährungsphysiologie nehmen
die ungesättigten Fettsäuren einen
besonderen Platz ein. Mehrfach un-
gesättigte Fettsäuren (z. B. Linol- und
Linolensäure) können vom Körper nicht
selbst hergestellt werden, der Körper
braucht sie jedoch, um zum Beispiel
Zellen aufzubauen. In tierischen Fetten
findet man aufgrund dessen relativ

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