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GRAUPNER mx-16s Handbuch Seite 99

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zeigt Höhenruderwirkung. Mit einem Ausschlag nach
oben wird das Gegenteil erreicht. An den äußeren Quer-
rudern dagegen dreht sich die Wirkung um: Ein Aus-
schlag nach unten zeigt Tiefenruderwirkung und umge-
kehrt. Durch entsprechende Abstimmung der „zuführen-
den" Mischer ist hier „alles" möglich.
Wie auch immer Sie Ihr Modell abstimmen und welchen
Leitwerkstyp und welche Servoanzahl Sie gewählt ha-
ben, jegliche Art von Differenzierung sollte mit Vorsicht
eingestellt werden! Differenzierungen zeigen nämlich an
einem schwanzlosen Modell erst einmal eine einseitige
Höhen-/Tiefenruderwirkung. Deshalb empfi ehlt es sich,
zumindest die ersten Flüge mit einer Einstellung von 0%
zu beginnen! Im Laufe der weiteren Flugerprobung kann
es dann u. U. durchaus sinnvoll sein, mit von null ver-
schiedenen Differenzierungen zu experimentieren.
Bei größeren Modellen können u. U. Seitenruder in den
Winglets, das sind an den Tragfl ächenenden angebrach-
te „Ohren", sinnvoll sein. Werden diese über zwei ge-
trennte Servos angesteuert, können sie, wie im Beispiel
für „parallel laufende Servo" auf Seite 96 beschrieben,
angesteuert werden.
Sollen diese Seitenruder darüber hinaus beim Betäti-
gen eines Bremssystems mit dem K1-Knüppel jeweils
noch nach außen ausschlagen, kann dies – z. B. beim
Leitwerkstyp „normal" – durch Setzen zweier weiterer
Mischer „K1
4" und „K1
Steuerkanal des zwei-
ten Seitenruders" mit passender Wegeinstellung er-
reicht werden. Den Offset stellen Sie dann in beiden
Mischern auf +100% ein, da sich der K1-Steuerknüp-
pel bei eingefahrenen Bremsklappen (i. d. Regel) am
oberen Anschlag befi ndet und die Winglet-Seitenruder
beim Ausfahren proportional nur nach außen ausschla-
gen sollen.
Programmierbeispiel Delta- und Nurfl ügelmodelle
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