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GRAUPNER mx-16s Handbuch Seite 87

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»Servoeinstellung« (Seite 48)
In diesem Menü können nun die Servos in „Drehrich-
tung", „Neutralstellung" und „Servoweg" an die Not-
wendigkeiten des Modells angepasst werden.
„Notwendig" in diesem Sinne sind alle Einstellungen,
welche zum Abgleichen der Servos und geringfügigen
Anpassen an das Modell dienen.
Hinweis:
Die in diesem Menü vorhandenen Einstellmöglichkei-
ten für asymmetrische Servowege dienen nicht zur Er-
zielung von Differenzierungen bei Querrudern und/oder
Wölbklappen. Dazu gibt es im Menü »Flächenmischer«
besser geeignete Optionen.
Mit den bisherigen Einstellungen lassen sich bereits Flä-
chen- und Motormodelle – letztere, wenn Sie im Menü
»Grundeinstellung« in der Zeile „Motor an K1" die
Leerlauf-Steuerknüppelrichtung eingestellt haben – im
Prinzip fl iegen.
„Feinheiten" dagegen fehlen. Feinheiten, die auf Dau-
er sicherlich mehr Spaß beim Fliegen bereiten. Deshalb
sollten Sie sich, wenn Sie Ihr Modell bereits sicher fl ie-
gen können, mit dem Menü ...
»Flächenmischer« (Seite 61 ... 65)
... befassen.
Hinweis:
Abhängig von den im Menü »Grundeinstellung« ge-
machten Angaben ist in diesem Menü ein unterschiedli-
ches Angebot an Optionen zu sehen.
Vorerst von besonderem Interesse sind die „Querruder-
differenzierung", der Mischer „QR
Seitenruder), gelegentlich auch Combi-Switch oder
Combi-Mix genannt sowie ggf. die Mischer „Bremse
QR" und „Bremse
WK".
Wie auf Seite 62 ausführlich beschrieben, dient die
„Querruderdifferenzierung" zur Beseitigung des ne-
gativen Wendemoments.
Das nach unten ausschlagende Querruder erzeugt wäh-
rend des Fluges im Regelfall einen höheren Widerstand
als ein um den gleichen Weg nach oben ausschlagen-
des, wodurch das Modell zur – falschen – Seite gezo-
gen wird. Um dies zu verhindern, wird ein differenzierter
Ausschlag eingestellt. Ein Wert zwischen 20 und 40%
ist hier selten verkehrt, die „richtige" Einstellung jedoch
muss in aller Regel erfl ogen werden.
Ähnliches gilt, falls Ihr Modell auch 2 Wölbklappenser-
vos aufzuweisen hat, für die Option „Wölbklappendiffe-
renzierung", sofern die Wölbklappen als Querruder mit
benutzt werden, z. B. über den Mischer „QR
Die Option „QR
dient ebenfalls ähnlichen Zwecken, aber auch zum kom-
fortableren Steuern eines Modells. Ein Wert um die 50%
ist anfangs ein praktikabler Wert. Diese Funktion soll-
te aber spätestens dann, wenn Kunstfl ugambitionen auf-
tauchen, durch Zuordnen eines Schalters abschaltbar
gemacht werden.
Eine Einstellung des Mischers „Bremse
(Bremse
Höhenruder) ist im Regelfall nur dann not-
wendig, wenn sich beim Betätigen des Bremssystems
Lastigkeitsänderungen in Form von Aufbäumen oder
Abtauchen eines Modells zeigen. Solche Erscheinun-
gen treten meist nur bei hochgestellten Querrudern oder
in Verbindung mit einem Butterfl y-System auf. In jedem
Fall sollten Sie die Einstellung in ausreichender Höhe
ausprobieren und fallweise nachstellen.
Wurden im Menü »Grundeinstellung« in der Zeile
„Querr./Wölb" „2 QR" oder „2 QR 2 WK" ausgewählt ...
SR" (Querruder
... und sollen die Querruder mit dem Gas-/Bremsknüp-
pel (K1) zum Bremsen hochgestellt werden, dann ist in
der Zeile „Bremse
einzustellen.
Programmierbeispiel Flächenmodell
WK".
SR" (Querruder
Seitenruder)
HR"
QR" ein entsprechender Wert
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