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GRAUPNER mx-16s Handbuch Seite 88

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Im Prinzip das Gleiche gilt bei der Wahl von „2 QR 2
WK" für die dann auch zur Verfügung stehende Zeile
„Bremse
WK". Hier wird allerdings der Wert so ge-
wählt, dass sich beim Betätigen des Bremsknüppels die
Wölbklappen soweit wie möglich nach unten bewegen.
Achten Sie aber unbedingt darauf, dass die Servos da-
bei keinesfalls mechanisch anlaufen.
Werden, wie vorhin beschrieben, die Querruder zum
Bremsen hochgestellt oder wird gar ein Butterfl y-System
verwendet, dann sollte immer unter „Diff.-Red." (siehe
Seite 65) ein Wert eingetragen sein – mit 100% ist man
auf der sicheren Seite!
Durch diesen Eintrag wird nur beim Betätigen des
Bremsknüppels eine eingestellte Querruderdifferenzie-
rung anteilig ausgeblendet, um den Ausschlag der hoch-
gestellten Querruder nach unten zu vergrößern und da-
mit deren Querruderwirkung deutlich zu verbessern.
Ist der Tragfl ügel zusätzlich zu den zwei getrennt ange-
steuerten Querrudern auch noch mit zwei Wölbklappen-
servos ausgerüstet, dann dient die Option „QR
(Querruder
Wölbklappe) zum Übertragen des Quer-
ruderausschlages auf die Wölbklappe – mehr als etwa
50% des Weges der Querruder sollte eine Wölbklappe
aber nicht mitlaufen.
Hinweis:
Sollten Sie nur 1 Wölbklappenservo eingebaut haben,
dann belassen Sie diesen Mischer bei 0%.
In umgekehrter Richtung wirkt der Mischer „WK
QR" (Wölbklappe
Querruder). Je nach Auslegung
88
Programmierbeispiel Flächenmodell
des Modells werden hier Werte zwischen etwa 50% und
100% sinnvoll sein. Betätigt werden Wölbklappen über
einen dem Eingang „E6" zugewiesenen Schalter oder
INC/DEC-Taster CTRL 5 bzw. 6.
Hinweis:
Um die Wölbklappenstellungen mit dem ausgewählten
Geber feinfühliger steuern zu können, sollten Sie unbe-
dingt dessen „Weg" im Menü »Gebereinstellung« ent-
sprechend reduzieren.
Die restlichen Optionen im Menü »Flächenmischer«
dienen zum weiteren Justieren von Mehrklappen-Trag-
fl ügelsystemen und sind weitgehend selbsterklärend.
Wurden die modellspezifi schen Einstellungen soweit
vorgenommen, kann an den ersten Start gedacht wer-
den. Natürlich sollten Sie zunächst „Trockenübungen"
durchführen, d. h., alle Einstellungen nochmals sorgfäl-
tig am Boden überprüfen. Eine fehlerhafte Programmie-
rung kann nicht nur das Modell beschädigen ... Fragen
Sie im Zweifel einen erfahrenen Modellpiloten um Rat.
Sollten Sie während der Erprobung feststellen, dass die
eine oder andere Einstellung zur Anpassung von Ru-
derwirkungen an die eigenen Steuergewohnheiten ge-
macht werden muss, sind die Steuerausschläge also
insgesamt zu groß oder zu klein, dann sollten Sie die-
se im Menü ...
WK"
»Dual Rate/Exponential« (Seite 56)
... den eigenen Erfordernissen und Gewohnheiten ent-
sprechend anpassen.
Mit „Dual Rate" wird die Wirksamkeit des Steuerknüp-
pels eingestellt, siehe Seite 56. Sind dagegen die Ma-
ximalausschläge in Ordnung, lediglich die Reaktionen
um die Mittelstellung für feinfühligeres Steuern zu gif-
tig, dann tritt (zusätzlich) die „Exponential"-Funktion in
Aktion. Wird auch ein Externschalter zugewiesen, kann
während des Fluges sogar zwischen 2 Dual-Rate-/Expo-
Einstellungen umgeschaltet werden.

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