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GRAUPNER mx-16s Handbuch Seite 4

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Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitshinweise
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wich-
tig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge aus-
führen können, also nicht mechanisch begrenzt werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu kön-
nen, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das
Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steuer-
knüppel und Trimmhebel in die Leerlaufendstellung ge-
bracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., anein-
ander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackim-
pulse, die den Empfänger stören.
Zum Steuern die Senderantenne immer ganz aus-
ziehen.
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet
sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach
falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell zu
„zielen", um die Empfangsverhältnisse günstig zu beein-
fl ussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen auf be-
nachbarten Kanälen sollen die Piloten in einer losen
Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende Piloten
gefährden sowohl die eigenen als auch die Modelle der
anderen.
Überprüfung vor dem Start
Befi nden sich mehrere Modellsportler am Platz, ver-
gewissern Sie sich davon, dass Sie als Einziger auf
dem von Ihnen benützten Kanal senden, bevor Sie Ih-
ren Sender einschalten. Die Doppelbelegung eines Fre-
quenzkanals verursacht Störungen und kann andere
Modelle zum Absturz bringen.
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern Sie
sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
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Sicherheitshinweise
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der
Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige Sender
jedoch auf „AUS" steht, kann der Empfänger durch an-
dere Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht
werden. Das Modell kann in der Folge unkontrollierte
Steuerbewegungen ausführen und dadurch Sach- und/
oder Personenschäden verursachen. Ebenso können
Rudermaschinen in Anschlag laufen und Getriebe, Ge-
stänge, Ruder usw. beschädigen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel
gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass
der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale
zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbe-
absichtigt anlaufen!
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite
überprüfen. Dazu aus entsprechendem Abstand vom
Modell kontrollieren, ob alle Ruder einwandfrei funktio-
nieren und in der richtigen Richtung ausschlagen. Diese
Überprüfung bei laufendem Motor wiederholen, während
ein Helfer das Modell festhält.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Überfl iegen Sie niemals Zuschauer oder andere Pilo-
ten. Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Flie-
gen Sie niemals in der Nähe von Hochspannungsleitun-
gen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von
Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Betreiben Sie Ihr
Modell ebenso wenig auf öffentlichen Straßen und Auto-
bahnen, Wegen und Plätzen etc..
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Span-
nung die Anzeige
„Akku muss geladen werden!!"
Display erscheint und
ein akustisches Warnsignal abge-
geben wird, ist der Betrieb sofort einzustellen und der
Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus,
insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so
lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merk-
lich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauch-
te Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu
beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhal-
ten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf.
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen
(Explosionsgefahr).
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananen-
stecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät an-
schließen, dann erst Stecker des Ladekabels an den La-
debuchsen von Sender und Empfängerakku anschlie-
ßen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell,
wenn Sie es längere Zeit nicht mehr benützen wollen.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich
mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen nimmt die
Kapazität darüber hinaus stark ab, daher sind die Be-
triebszeiten bei Kälte kürzer.
Häufi ges Laden oder Benutzen von Batteriepfl egepro-
grammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazitätsmin-
derung führen, deshalb sollten Stromquellen spätestens
im

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