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GRAUPNER mx-16s Handbuch Seite 101

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dienelement, beispielsweise für das Fahrwerk einen der
EIN/AUS-Schalter SW 1 ... 4 an Eingang „E8" und für
die Gemischverstellung einen Proportionalgeber, z. B.
den INC/DEC-Taster CTRL 6 dem Eingang „E7", zuzu-
ordnen.
Bei Betätigung des Schalters „SW 2" wird das Fahrwerk
ein- bzw. ausgefahren. Der Steuerweg der Bedienele-
mente ist ggf. anzupassen und kann über eine negative
Wegeinstellung auch umgedreht werden.
F3A-Modelle fl iegen relativ schnell und reagieren dem-
entsprechend „hart" auf Steuerbewegungen der Ser-
vos. Da aber kleine Steuerbewegungen und Korrekturen
optisch nicht wahrnehmbar sein sollten, weil dies beim
Wettbewerbseinsatz unweigerlich zu Punktabzügen
führt, empfi ehlt sich, eine exponentielle Steuercharakte-
ristik der Steuerknüppel einzustellen.
Wechseln Sie zum Menü ...
»Dual Rate/Exponential« (Seite 56)
Bewährt haben sich Werte von ca. +30% auf Querruder,
Höhen- und Seitenruder, die Sie in der rechten Spalte
einstellen. Damit lässt sich das F3A-Modell weich und
sauber steuern. (Manche Experten verwenden sogar bis
zu +60% Exponentialanteil.)
Falls Sie die Fernlenkanlage im SPCM-Mode betreiben,
empfi ehlt sich, über das Menü ...
»FAIL-SAFE-Einstellung« (Seite 82)
eine entsprechende Fail-Safe-Position zu speichern.
Da in der Grundstellung des Senders „halten" vorgege-
ben ist, ist „nichts zu tun" das schlechteste, was bei ei-
nem Motormodell getan werden kann, da der Empfän-
ger die zuletzt als korrekt erkannten Steuerimpulse kon-
tinuierlich an die Servos im Modell weitergibt, jene also
„hält". Das Modell könnte so z. B. unsteuerbar und somit
unkontrollierbar übers Flugfeld „rasen" und Piloten oder
Zuschauer gefährden! Deshalb sollte schon bedacht
werden, ob zur Vermeidung derartiger Risiken nicht
doch wenigstens der Motor gedrosselt oder sogar aus-
gestellt, alle Ruder auf neutral und das Fahrwerk ausge-
fahren werden sollte!? Diese Einstellungen sollten aller-
dings nach dem Eintrimmen des Modells nochmals wie-
derholt werden.
Da F3A-Modelle in der Regel über zwei Querruderser-
vos verfügen, hat es sich bewährt, beim Landen bei-
de Querruder etwas nach oben zu fahren. Dadurch fl iegt
das Modell in den meisten Fällen etwas langsamer und
stabiler zur Landung an.
Dazu ist es nötig, Mischer über das Menü ...
»Freie Mischer« (Seite 77ff)
entsprechend zu programmieren.
Ausgefahren werden die Querruder als Landehilfe üb-
licherweise in Abhängigkeit von der Stellung des Gas-
hebels ab etwa Halbgas in Richtung Leerlauf. Je weiter
dann der Knüppel in Richtung Leerlauf gebracht wird,
umso mehr schlagen die Querruder nach oben aus. Um-
gekehrt werden beim „Gasgeben" die Querruder wieder
eingefahren, um ein plötzliches Wegsteigen des Modells
zu verhindern.
Damit das Modell bei ausgefahrenen Querruder-Lan-
deklappen nicht steigt, muss etwas Tiefenruder beige-
mischt werden.
Setzen Sie also für diese beiden Flugaufgaben die zwei
im nachfolgenden Display gezeigten Mischer.
Die Aktivierung der Mischer erfolgt über ein und den-
selben Externschalter, z. B. Schalter Nr. „3", der beiden
Mischern zugeordnet werden muss.
Wechseln Sie mit der rechten Wipptaste zu
drücken Sie dann die ENTER- oder SELECT-Taste, um
die jeweiligen Mischanteile auf der zweiten Display-Seite
einzustellen. In beiden Fällen bleibt der Mischerneutral-
punkt in der K1-Steuermitte liegen.
Bewegen Sie deshalb den K1-Steuerknüppel in den
Leerlaufbereich und geben nach Anwahl des ASY-Fel-
des ein für:
MIX 1:
-60% ... -80% und
MIX 2:
-5% ... -10%.
Beispiel MIX 1:
Damit ist die Grundeinstellung eines F3A-Modells abge-
schlossen.
Programmierbeispiel F3A-Modell
und
101

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